AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

Original geschrieben von i_hasser
Das ist auch der Beweggrund die Benchmarks grob (oder fein) in Kategorien einzuordnen, so wie ich es bei meiner Auswertung gemacht hab. Der Leser entscheidet dann selbst was für ihn wichtig ist und wichtet dementsprechend, eine Beispielwichtung (die nachvollziehbar bleibt) im Fazit ist imho nicht falsch.

Der Unterschied ist aber, dass du mit deinem Benchmark auch nur die theoretische Leistungsfähigkeit misst. Auf die Praxis ist das nur bedingt übertragbar, wie nahezu alle Benchmarks. Insofern finde ich den Ansatz von HardTecs4U schon sehr gut, weil so das Praxisverhalten eher nachgebildet wird. Es ist natürlich interessant wie viele fps der Rechner bei UT|Quake|Doom... schafft. Wesentlich wichtiger finde ich aber das Verhalten im Alltag, wenn halt zum Spiel noch ein Virenscanner im Hintergrund läuft (bäh), ein Mailprogramm evtl. aktiv ist und noch 3 Explorer-Fenster geöffnet sind. Das wird bei den meisten Tests nämlich nicht berücksichtigt, hat aber ganz entscheidende Auswirkungen auf das Systemverhalten (siehe der von die angesprochene Scheduler von Windows).
 
Wenn ich ehrlich bin interessiert mich das als Linuxer wenig ;) - leider nur eine Minderheit.

Da ist aber der Einwand wieder berechtigt, dass einem Gelegenheitsspieler die letzten 3 FPS dann auch egal sind. Der wäre dann aber sowieso mit einer besseren Graka beraten.


Abgesehen davon kann man das ja trotzdem genauso in Kategorien einordnen und wichten ;).


EDIT:

@Mailwurm

Tja, nur hab ich ein völlig anderes Fazit gezogen als ihr im Test ;). Und das trotz der selben Werte.
 
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