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Apck Zerotherm vs. Zalman vf900 ein Review
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Pixelmonster
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- Dell Vostro V131 (i5)
- Prozessor
- Core2Duo E8200 @3,3 Ghz
- Mainboard
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- Thermalright Ultra 120 Extreme Black
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- Grafikprozessor
- Sapphire HD 2900XT
- HDD
- Spinnpoint F1 320GB und WD3200AAKS
- Optisches Laufwerk
- 2 DVD Brenner
- Gehäuse
- Lian Li PC-7 II
- Netzteil
- Seasonic S12+ 550W
Kühler Roundup 1900XT
Schwerpunkt: Zalman vf900 vs. Zerotherm GX810
Schon seit geraumer Zeit treibt sich auf dem Markt für Grafikkartenkühler ein Hersteller
herum, dessen Modelle den Zalmännern gar nicht einmal so unähnlich sehen...auf den ersten Blick.
In diesem Test soll der Zerotherm GX810 einmal genauer unter die Lupe genommen werden, denn
leider findet man im Internet bisher nur unzureichend Tests über die „neuen“ Kühler aus dem Hause Apack. Bei den meisten Tests werden Grafikkarten wie Geforce 6600GT, 6800 oder gar eine Radeon X850 Pro verwendet. Diese Karten haben im Vergleich zu den Karten für die der Kühler maximal ausgelegt ist eine recht geringe Verlustleistung und sind daher für einen solchen Test nur sehr bedingt geeignet. Lediglich einen Test (deutsch) konnte ich finden, in dem eine X1950XT als Testopfer diente Einziger Schwachpunkt: Es wurde kein Vergleich zum Zalman vf900 gemacht, was eine Einordnung des Kühlers verhinderte.
Da ich einen neuen Kühler für meine doch recht verlustleistungsstarke Radeon X1900XT suchte, dachte ich mir es wäre interessant den GX810 einmal mit dem vf900 zu vergleichen der bei mir ungenutzt im Schrank lag. Dass er nicht verbaut war rührte schlichtweg daher dass die LEDs die falsche Farbe haben und daher nicht zum Rest des Gehäuses und der Hardware gepasst hätten.
Lange Rede kurzer Sinn, ich beschloss einen kleinen Test zu machen, in dem ich auch noch die Temperaturwerte des Accelero X2 und des Standartkühlers einfließen lasse, um endlich herauszufinden wie sich die beiden Kupferkandidaten im direkten Vergleich schlagen.
Getestet wird mit folgender Konfiguration:
eine Asus Radeon X1900XT (512Mb)
AMD Athlon64 X2 3800+ @ 2.9Ghz @ Scythe Mine
Asus A8N32 SLI Deluxe
2Gb RAM
Thermaltake Soprano mit zusätzlichem, absaugenden 120mm Lüfter an der Oberseite
Revoltec Dark Red @ 12V als Gehäuselüfter
Die Türe war die agnze Zeit geöffnet, nicht aber die gesamte Front, lediglich so dass zuganz zu den laufwerksblenden gewährleistet ist.
Temperaturwerte wurden mit ATI-Tool ausgelesen.
Der Tester
Testsystem:
Die einzelnen Kühler im Detail
(Lieferumfang, Verarbeitung usw.)
1.Der Standartkühler
Nun, der Standartkühler der X1800 /19X0 XT Karten ist mittlerweile nahezu berühmt berüchtigt,da er ein echter Brüllwürfel ist. Über dem Chip sitzt ein massiver Kupferblock, von dem aus die Hitze an feine Kupferlamellen abgegeben wird. Die Luft wird dann von dem Radiallüfter direkt aus dem Gehäuse herausgesaugt, sodass die warme Luft nicht noch im Gehäuse verwirbelt wird.
Leider ist der Lüfter dabei extrem laut und nichts für empfindliche Ohren.
2.Arctic Cooling Accelero X2
Der Accelero kommt in Plastik eingeschweißt daher. Keine besonders schicke Verpackung, aber sie erfüllt ihren Zweck. Dem Kühler liegt noch eine Anleitung und das Befestigungsmaterial bei. Was einen aber stutzig macht ist, dass der X2 leichter ist als der Standartkühler. Das rührt daher, dass abgesehen von der Auflagefläche des Kühlers auf dem Chip, der Rest des Kühlers aus Aluminium, bzw. Plastik gefertigt ist. Am Boden des Kühlers kleben kleinen Wärmeleitpads, die anschließend die Verbindung zwischen den Speichersteinen und dem Kühler herstellen. Die Montage ist durchaus als recht einfach zu bezeichnen.
Im Betrieb ist der Accelero auch auf maximaler Drehzahl noch ein recht leiser und unauffälliger Zeitgenosse.
Allerdings sind mir einige Sachen aufgefallen die ich als störend, bzw. als Nachteil empfinde.
So pustet der Kühler im Betrieb beispielsweise die gesamte Abluft direkt auf das Mainboard. In einem normalen Gehäuse mit ausreichender Belüftung stellt das überhaupt kein Problem dar, lediglich der Chipsatz wird unter Umständen ein paar °C wärmer.
Wesentlich störender sind die bombenfest klebenden Wärmeleitpads der RAM-Bausteine.
Diese lassen sich so gut wie nicht ohne Gewalt entfernen. Ich musste sie schließlich mit einer dünnen Klinge zerschneiden und anschließend die Reste von der Karte pulen.
Nicht sehr benutzerfreundlich!
3.Zalman Vf900 Cu LED
Unser Kandidat aus dem Hause Zalman steckt in einer ganz ansehnlich hübschen Verpackung.
Durch Fenster an der Vorder- und Rückseite kann man sowohl den Kühler von oben als auch die auf Hochglanz polierte Auflagefläche des Kühlers sehen.
Nebst ihm selbst liegen dem Kühler noch eine bebilderte Anleitung, ein Aufkleber, ein Tübchen Wärmeleitpaste, die Befestigungsschrauben und Stifte mit Unterlegscheiben, sowie die Zalman Fan Mate 2 Lüftersteuerung bei. So kann der Lüfter zwischen 900 und 2500 U/min geregelt werden (+- 10%)
Mitten im Kupferlamellen-Bett sitzt ein 80mm Lüfter der dem Kühlkörper Fischluft verschafft.
Die Wärme wird über 2 Heatpipes vom Kühlerboden zu den kreisförmig angeordneten Lamellen befördert.
Die RAM Bausteine werden durch kleine, mitgelieferte Kühlkörper gekühlt, welche einfach aufgeklebt werden. Der blau beleuchtete Lüfter pustet dann direkt Luft auf die Kühlkörper, und auch die Spannungswandler werden ausreichend mit Fischluft versorgt.
Allerdings wird die warme Abluft nicht direkt aus dem Gehäuse befördert sondern im gesamten Gehäuse verteilt und muss mit den normalen Gehäuselüftern abgesaugt werden.
Die Montage gestaltet sich recht einfach und verläuft ohne Zwischenfälle. Meines Erachtens kann der Einbau also auch von einem Anfänger auf diesem Gebiet bewältigt werden.
4.Apack Zerotherm GX810
Zu guter Letzt wollen wir uns noch den letzten Testkandidaten, den Zerotherm GX810 ansehen. Der Kühler erreichte mich in einer sehr schicken, silbern glänzenden Verpackung. In der Packung befinden sich neben dem GX810 8 grüne RAM-Kühler, eine Anleitung zur Montage, eine kleine Tube Wärmeleitpaste und 2 verschiedene Befestigungskits. Das eine, mit Thumbscrews ist für den normalen einsatz, das andere, mit flachen Schrauben für den Einsatz in einem Crossfire- / SLI-System. In unserem Test kommt nur das normale Befestigungskit zum Einsatz.
Im Gegensatz zum Konkurrenten vf900 besitzt der GX810 nur eine Heatpipe, wobei beide Enden in den blank polierten Boden eingelassen sind. Die Wärme wird von dort aus zu den Kupferlamellen geleitet. In der Mitte dieser Heatpipekonstruktion sitzt schließlich ein rot leuchtender 70mm Radiallüfter der die wärme von den lamellen abführt und auch den Speicherbausteinen un Spannungswandlern noch Luft zuschiebt.
Der Große Vorteil des GX810 gegenüber dem vf900 ist der temperaturgeregelte Lüfter. Der Kühler steuert sich selbst, daher ist es nicht mehr nötig den Lüfter manuell zu regeln um es im Leerlauf leise zu haben.
Auch der GX810 verwirbelt die Luft lediglich im Gehäuse, ähnlich wie der Zalman-Kandidat.
Der Testlauf
Testverfahren:
Nach dem Einbau mit dem zu testenden Kühler wurde das System erst einmal mit dem Spiel „Test Drive Unlimited“, welches recht anspruchsvoll ist für CPU und Grafikkarte auf Temperatur gebracht. Die „Aufwärmphase“ dauerte 20 Minuten, dabei wurde die maximale Temperatur des Chips gemessen.
Anschließend wurde der Würfel von ATI Tool genutzt um die Karte auf maximale Last zu bringen und zu halten. 30 Minuten wurde die Karte so belastet, sodass kein Temperaturanstieg mehr zu beobachten war. Hier wurden die Temperaturen vom Chip- , sowie der Spannungswandler berücksichtigt.
Abschließend bekamen die Karten 15 Minuten zum abkühlen im Idle, was dann als Idle Temperatur angegeben wird.
Ich hoffe dass dieses Testverfahren einigermaßen sicher ist um einen möglichst objektiven Test durchzuführen.
Hier die Ergebnisse der Tests, zusammengefasst in einer übersichtlichen Tabelle zum direkten Vergleich:
Ich war selbst sehr überrascht in Anbetracht dieser Ergebnisse, und habe extra mit dem zalman noch einen Test gemacht, WLP neu drauf und neu aufgeschraubt. Das Ergebnis blieb gleich.
Anscheinend sind die beiden Kühler bei schwachen Karten recht gleich, bei Verlustleistunsstärkeren trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Anscheinend verbaut hier Apack eine bessere Heatpipe oder es liegt daran dass die Lamellen des GX810 näher an der Heatpipe liegen als die Lamellenenden beim Vf900. Hierüber kann ich nur Spekulieren.
Die Werte des vf900 auf min. Drehzahl sind noch nicht die endgültigen ergebnisse, allerdings wurde mir der Test bei den Temperaturen der Spannungswandlern und der immernoch steigenden GPU Temperatur nach einigen Minuten zu Riskant. Auf minimaler Drehzahl ist der vf900 definitiv zu schwach.
Der Stock-Kühler birngt hier so gute Ergebnisse, da er, wie letztenendes alle Kühler im Test bei Vollast auch auf 100% lief. Allerdings ist er auch auf 50% schon unerträglich, sodass man nicht behaupten kann er wäre so gut wie der GX810.
Der Accelero X2 ist in den meisten Tests sogar noch besser als der voll aufgedrehte Zalman, und dabei sogar noch leiser. Bei den Spannungswandlern muss er leicht zurückstecken.
Lautstärke
Voll aufgedreht kam mir der GX810 ein wenig leiser vor als der Zalman Vf900.
Allerdings ist dieses Kriterium sehr Subjektiv und für jeden Verschieden.
Der mit abstand lauteste Kühler war der ab Werk verbaute, gefolgt vom Vf900, dem GX810 und schließlich vom leisesten aller Kandidaten, dem Accelero X2.
Durch den Temperatursensor und die automatische Lüftersteuerung handelt sich der Kühler aus dem hause Apack hier noch einen Sympathiebonus ein.
Fazit
Am Ende dieses tests bleibt ein überraschter Autor und ein neues Sternchen am Kühlerhimmel. Ich persönlich bin begeistert vom GX810, und erkläre ihn hiermit zum Testsieger, und zum Sieger im Vergleich mit dem Zalman Vf900
Apack hat einen wirklich guten VGA Kühler entworfen, der auch größere Karten recht mühelos in Schach halten kann und noch Overclockingpotential besitzt.
Der Preis von ~27€ ist für diesen Kühler einigermaßen gerechtfertigt und liegt in etwa auf dem Niveau des Zalmans.
Wem die Farbe des Lüfters nicht gefällt, der kann sich nach der schneller drehenden Variante, dem GX815 mit blauen LEDs umsehen.
Schwerpunkt: Zalman vf900 vs. Zerotherm GX810
Schon seit geraumer Zeit treibt sich auf dem Markt für Grafikkartenkühler ein Hersteller
herum, dessen Modelle den Zalmännern gar nicht einmal so unähnlich sehen...auf den ersten Blick.
In diesem Test soll der Zerotherm GX810 einmal genauer unter die Lupe genommen werden, denn
leider findet man im Internet bisher nur unzureichend Tests über die „neuen“ Kühler aus dem Hause Apack. Bei den meisten Tests werden Grafikkarten wie Geforce 6600GT, 6800 oder gar eine Radeon X850 Pro verwendet. Diese Karten haben im Vergleich zu den Karten für die der Kühler maximal ausgelegt ist eine recht geringe Verlustleistung und sind daher für einen solchen Test nur sehr bedingt geeignet. Lediglich einen Test (deutsch) konnte ich finden, in dem eine X1950XT als Testopfer diente Einziger Schwachpunkt: Es wurde kein Vergleich zum Zalman vf900 gemacht, was eine Einordnung des Kühlers verhinderte.
Da ich einen neuen Kühler für meine doch recht verlustleistungsstarke Radeon X1900XT suchte, dachte ich mir es wäre interessant den GX810 einmal mit dem vf900 zu vergleichen der bei mir ungenutzt im Schrank lag. Dass er nicht verbaut war rührte schlichtweg daher dass die LEDs die falsche Farbe haben und daher nicht zum Rest des Gehäuses und der Hardware gepasst hätten.
Lange Rede kurzer Sinn, ich beschloss einen kleinen Test zu machen, in dem ich auch noch die Temperaturwerte des Accelero X2 und des Standartkühlers einfließen lasse, um endlich herauszufinden wie sich die beiden Kupferkandidaten im direkten Vergleich schlagen.
Getestet wird mit folgender Konfiguration:
eine Asus Radeon X1900XT (512Mb)
AMD Athlon64 X2 3800+ @ 2.9Ghz @ Scythe Mine
Asus A8N32 SLI Deluxe
2Gb RAM
Thermaltake Soprano mit zusätzlichem, absaugenden 120mm Lüfter an der Oberseite
Revoltec Dark Red @ 12V als Gehäuselüfter
Die Türe war die agnze Zeit geöffnet, nicht aber die gesamte Front, lediglich so dass zuganz zu den laufwerksblenden gewährleistet ist.
Temperaturwerte wurden mit ATI-Tool ausgelesen.
Der Tester
Testsystem:
Die einzelnen Kühler im Detail
(Lieferumfang, Verarbeitung usw.)
1.Der Standartkühler
Nun, der Standartkühler der X1800 /19X0 XT Karten ist mittlerweile nahezu berühmt berüchtigt,da er ein echter Brüllwürfel ist. Über dem Chip sitzt ein massiver Kupferblock, von dem aus die Hitze an feine Kupferlamellen abgegeben wird. Die Luft wird dann von dem Radiallüfter direkt aus dem Gehäuse herausgesaugt, sodass die warme Luft nicht noch im Gehäuse verwirbelt wird.
Leider ist der Lüfter dabei extrem laut und nichts für empfindliche Ohren.
2.Arctic Cooling Accelero X2
Der Accelero kommt in Plastik eingeschweißt daher. Keine besonders schicke Verpackung, aber sie erfüllt ihren Zweck. Dem Kühler liegt noch eine Anleitung und das Befestigungsmaterial bei. Was einen aber stutzig macht ist, dass der X2 leichter ist als der Standartkühler. Das rührt daher, dass abgesehen von der Auflagefläche des Kühlers auf dem Chip, der Rest des Kühlers aus Aluminium, bzw. Plastik gefertigt ist. Am Boden des Kühlers kleben kleinen Wärmeleitpads, die anschließend die Verbindung zwischen den Speichersteinen und dem Kühler herstellen. Die Montage ist durchaus als recht einfach zu bezeichnen.
Im Betrieb ist der Accelero auch auf maximaler Drehzahl noch ein recht leiser und unauffälliger Zeitgenosse.
Allerdings sind mir einige Sachen aufgefallen die ich als störend, bzw. als Nachteil empfinde.
So pustet der Kühler im Betrieb beispielsweise die gesamte Abluft direkt auf das Mainboard. In einem normalen Gehäuse mit ausreichender Belüftung stellt das überhaupt kein Problem dar, lediglich der Chipsatz wird unter Umständen ein paar °C wärmer.
Wesentlich störender sind die bombenfest klebenden Wärmeleitpads der RAM-Bausteine.
Diese lassen sich so gut wie nicht ohne Gewalt entfernen. Ich musste sie schließlich mit einer dünnen Klinge zerschneiden und anschließend die Reste von der Karte pulen.
Nicht sehr benutzerfreundlich!
3.Zalman Vf900 Cu LED
Unser Kandidat aus dem Hause Zalman steckt in einer ganz ansehnlich hübschen Verpackung.
Durch Fenster an der Vorder- und Rückseite kann man sowohl den Kühler von oben als auch die auf Hochglanz polierte Auflagefläche des Kühlers sehen.
Nebst ihm selbst liegen dem Kühler noch eine bebilderte Anleitung, ein Aufkleber, ein Tübchen Wärmeleitpaste, die Befestigungsschrauben und Stifte mit Unterlegscheiben, sowie die Zalman Fan Mate 2 Lüftersteuerung bei. So kann der Lüfter zwischen 900 und 2500 U/min geregelt werden (+- 10%)
Mitten im Kupferlamellen-Bett sitzt ein 80mm Lüfter der dem Kühlkörper Fischluft verschafft.
Die Wärme wird über 2 Heatpipes vom Kühlerboden zu den kreisförmig angeordneten Lamellen befördert.
Die RAM Bausteine werden durch kleine, mitgelieferte Kühlkörper gekühlt, welche einfach aufgeklebt werden. Der blau beleuchtete Lüfter pustet dann direkt Luft auf die Kühlkörper, und auch die Spannungswandler werden ausreichend mit Fischluft versorgt.
Allerdings wird die warme Abluft nicht direkt aus dem Gehäuse befördert sondern im gesamten Gehäuse verteilt und muss mit den normalen Gehäuselüftern abgesaugt werden.
Die Montage gestaltet sich recht einfach und verläuft ohne Zwischenfälle. Meines Erachtens kann der Einbau also auch von einem Anfänger auf diesem Gebiet bewältigt werden.
4.Apack Zerotherm GX810
Zu guter Letzt wollen wir uns noch den letzten Testkandidaten, den Zerotherm GX810 ansehen. Der Kühler erreichte mich in einer sehr schicken, silbern glänzenden Verpackung. In der Packung befinden sich neben dem GX810 8 grüne RAM-Kühler, eine Anleitung zur Montage, eine kleine Tube Wärmeleitpaste und 2 verschiedene Befestigungskits. Das eine, mit Thumbscrews ist für den normalen einsatz, das andere, mit flachen Schrauben für den Einsatz in einem Crossfire- / SLI-System. In unserem Test kommt nur das normale Befestigungskit zum Einsatz.
Im Gegensatz zum Konkurrenten vf900 besitzt der GX810 nur eine Heatpipe, wobei beide Enden in den blank polierten Boden eingelassen sind. Die Wärme wird von dort aus zu den Kupferlamellen geleitet. In der Mitte dieser Heatpipekonstruktion sitzt schließlich ein rot leuchtender 70mm Radiallüfter der die wärme von den lamellen abführt und auch den Speicherbausteinen un Spannungswandlern noch Luft zuschiebt.
Der Große Vorteil des GX810 gegenüber dem vf900 ist der temperaturgeregelte Lüfter. Der Kühler steuert sich selbst, daher ist es nicht mehr nötig den Lüfter manuell zu regeln um es im Leerlauf leise zu haben.
Auch der GX810 verwirbelt die Luft lediglich im Gehäuse, ähnlich wie der Zalman-Kandidat.
Der Testlauf
Testverfahren:
Nach dem Einbau mit dem zu testenden Kühler wurde das System erst einmal mit dem Spiel „Test Drive Unlimited“, welches recht anspruchsvoll ist für CPU und Grafikkarte auf Temperatur gebracht. Die „Aufwärmphase“ dauerte 20 Minuten, dabei wurde die maximale Temperatur des Chips gemessen.
Anschließend wurde der Würfel von ATI Tool genutzt um die Karte auf maximale Last zu bringen und zu halten. 30 Minuten wurde die Karte so belastet, sodass kein Temperaturanstieg mehr zu beobachten war. Hier wurden die Temperaturen vom Chip- , sowie der Spannungswandler berücksichtigt.
Abschließend bekamen die Karten 15 Minuten zum abkühlen im Idle, was dann als Idle Temperatur angegeben wird.
Ich hoffe dass dieses Testverfahren einigermaßen sicher ist um einen möglichst objektiven Test durchzuführen.
Hier die Ergebnisse der Tests, zusammengefasst in einer übersichtlichen Tabelle zum direkten Vergleich:
Ich war selbst sehr überrascht in Anbetracht dieser Ergebnisse, und habe extra mit dem zalman noch einen Test gemacht, WLP neu drauf und neu aufgeschraubt. Das Ergebnis blieb gleich.
Anscheinend sind die beiden Kühler bei schwachen Karten recht gleich, bei Verlustleistunsstärkeren trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Anscheinend verbaut hier Apack eine bessere Heatpipe oder es liegt daran dass die Lamellen des GX810 näher an der Heatpipe liegen als die Lamellenenden beim Vf900. Hierüber kann ich nur Spekulieren.
Die Werte des vf900 auf min. Drehzahl sind noch nicht die endgültigen ergebnisse, allerdings wurde mir der Test bei den Temperaturen der Spannungswandlern und der immernoch steigenden GPU Temperatur nach einigen Minuten zu Riskant. Auf minimaler Drehzahl ist der vf900 definitiv zu schwach.
Der Stock-Kühler birngt hier so gute Ergebnisse, da er, wie letztenendes alle Kühler im Test bei Vollast auch auf 100% lief. Allerdings ist er auch auf 50% schon unerträglich, sodass man nicht behaupten kann er wäre so gut wie der GX810.
Der Accelero X2 ist in den meisten Tests sogar noch besser als der voll aufgedrehte Zalman, und dabei sogar noch leiser. Bei den Spannungswandlern muss er leicht zurückstecken.
Lautstärke
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Allerdings ist dieses Kriterium sehr Subjektiv und für jeden Verschieden.
Der mit abstand lauteste Kühler war der ab Werk verbaute, gefolgt vom Vf900, dem GX810 und schließlich vom leisesten aller Kandidaten, dem Accelero X2.
Durch den Temperatursensor und die automatische Lüftersteuerung handelt sich der Kühler aus dem hause Apack hier noch einen Sympathiebonus ein.
Fazit
Am Ende dieses tests bleibt ein überraschter Autor und ein neues Sternchen am Kühlerhimmel. Ich persönlich bin begeistert vom GX810, und erkläre ihn hiermit zum Testsieger, und zum Sieger im Vergleich mit dem Zalman Vf900
Apack hat einen wirklich guten VGA Kühler entworfen, der auch größere Karten recht mühelos in Schach halten kann und noch Overclockingpotential besitzt.
Der Preis von ~27€ ist für diesen Kühler einigermaßen gerechtfertigt und liegt in etwa auf dem Niveau des Zalmans.
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Painfully Dream
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sehr schön gemacht, ehm kannst du noch deine grafik ändern, so das wirklich alle 5 balken in jedem kriterium zu sehen sind?
in dem sinne
PD
in dem sinne
PD
Pixelmonster
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Danke dir
Guter Hinweis...das werd ich gleich mal prüfen, seltsam...
Evtl klappts wenn ich bei TDU min. vom zalman nen fiktiven Wert einsetze...den Test hab ich aus Angst um die Karte ausgelassen...^^
EDIT:
So, habs geändert
Guter Hinweis...das werd ich gleich mal prüfen, seltsam...
Evtl klappts wenn ich bei TDU min. vom zalman nen fiktiven Wert einsetze...den Test hab ich aus Angst um die Karte ausgelassen...^^
EDIT:
So, habs geändert
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Matzinger
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Bezüglich Preis/Leistung kann der Sieger eigentlich nur Accelero X2 heissen
mhm...eigentlich stimmt das schon...
Andererseits hat mich die demontage derart verärgert dass ich ihn keinesfalls ein 2. mal verbauen würde.
Ursprünglichz wollte ich ja nur den zali mit dem zerotherm vergleichen...die beiden hab ich dann als anhaltspunkt mit aufgenommen...^^
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