Deutsche Panzer rollen wieder!

@Chip-Ripper

In Ruanda ist es ganz so gelaufen, wie du es gerne hättest. Militär war vor Ort, aber sie durften nichts tun! Befehl von der UN! ;)

Was sagst du eigentlich du den Polizisten (die mindesten 24 mal im Jahr Schießen gehen, im Verhältnis zum gemeinen Soldaten der wenn es hoch kommt 2-3 mal schießen geht), die in Afghanistan Polizisten ausbildet? Also 12x potentiell gefährlichere Menschen/Mörder (nach deiner Argumentation) ?
 
Der bereits genutzte Fuchs ist also kein Panzer?
Nicht in der Umgangssprache. Es ist ein Truppentranporter. Er bietet Schutz vor Infanteriewaffen, aber bereits ein schweres MG dürfte da Löcher reinschießen. Im Osten hießen die Schützenpanzerwagen (SPW), umgangssprachlich "Muckerbus".

Unter Panzer versteht man im deutschen Sprachgebrauch im allgemeinen Kampfpanzer, ansonsten wird noch ein Wort vorangestellt (Transportpanzer, Bergepanzer, ...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzer
 
Beantwortet aber noch nicht die Frage, wie die Bundesregierung auf Völkermord in anderen Ländern reagieren soll!

BW nein!

Aber wie dann? Zuschauen? Die Opfer bemitleiden? Sich über die Zustände empören? (die Welt ist so schrecklich ... )

Darauf habe ich hier im Thread noch keine wirkliche Antwort bekommen! Können wir wirklich nur zuschauen wenn irgendwo in der Welt Menschen abgeschlachtet werden? Ist das menschlich?

Ich finde nicht das man es sich so einfach machen kann und sich einfach aus allem raus hält. Die Geschichte hat aber auch gezeigt, dass Einmischung nicht zwangsläufig die Dinge verbessert (Afganistan, Israel, Iran, Afrika allg., ...). Deswegen ist es um so wichtige seine Entscheidungen gut abzuwägen. Aber ein pauschales NEIN zu jeglicher Einmischung (sowohl politisch als auch militärisch) lehne ich ab. Den schwächeren zu Helfen ghört doch zu den Eigenschaften, die uns Menschen so stark gemacht hat!
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EDIT :
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Nicht in der Umgangssprache. Es ist ein Truppentranporter. Er bietet Schutz vor Infanteriewaffen, aber bereits ein schweres MG dürfte da Löcher reinschießen. Im Osten hießen die Schützenpanzerwagen (SPW), umgangssprachlich "Muckerbus".

Unter Panzer versteht man im deutschen Sprachgebrauch im allgemeinen Kampfpanzer, ansonsten wird noch ein Wort vorangestellt (Transportpanzer, Bergepanzer, ...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzer

In dem gleichen Artikel wird aber auch der M113 genannt, und diese Alublechkiste dürfte dem Fuchs in Sachen Panzerung weit unterlegen sein.
 
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Beantwortet aber noch nicht die Frage, wie die Bundesregierung auf Völkermord in anderen Ländern reagieren soll!


Gegenfrage. Auf welchen Völkermord hat sie denn reagiert?

Und kann man bitte diesen Vergleich Soldat=Polizist lassen?

Soldaten sind keine Polizisten und umgekehrt. Weder das Aufgabengebiet noch die Ausbildung lassen sich vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kosovo?
Das ist eine theoretische Frage, die sich aus dem Ruanda Beispiel ergeben hat.
Ich möchte halt wissen, was für eine Lösung die Gegner der BW und von Auslandseinsätzen dafür haben!
 
Kosovo?
Das ist eine theoretische Frage, die sich aus dem Ruanda Beispiel ergeben hat.
Ich möchte halt wissen, was für eine Lösung die Gegner der BW und von Auslandseinsätzen dafür haben!


Bürgerkrieg aber noch lange kein Völkermord.
 
Beantwortet aber noch nicht die Frage, wie die Bundesregierung auf Völkermord in anderen Ländern reagieren soll!

BW nein!

Aber wie dann? Zuschauen? Die Opfer bemitleiden? Sich über die Zustände empören? ...

Darauf habe ich hier im Thread noch keine wirkliche Antwort bekommen! Können wir wirklich nur zuschauen wenn irgendwo in der Welt Menschen abgeschlachtet werden? Ist das menschlich ...
Realpolitisch ist es auch Unsinn sich militärisch festzulegen.

Handelt eine Regierung nur unter moralischen Gesichtspunkten, ohne auf die Kosten und weiteren Geo-Politischen Verwicklungen zu achten, dann ist das kopfloses "Hau drauf Handeln".

Ich persönlich halte auch nichts von der Floskel "Unmenschlich". Es waren keine Ausserirdische, sondern Menschen, die immer wieder verachtenswert handelten:
Menschen haben Massaker in den Killing Fields der Roten Khmer Massenmord begangen.
Menschen haben in den deutschen KZs industriellen Massenmord betrieben.
[...]

Es liegt in der Natur des Menschen extrem verachtenswerte Dinge zu tun, wie es in seiner Natur liegt völlig altruistisch zu handeln.

MFG Bobo(2009)
 
@Chip-Ripper

In Ruanda ist es ganz so gelaufen, wie du es gerne hättest. Militär war vor Ort, aber sie durften nichts tun! Befehl von der UN! ;)

Was sagst du eigentlich du den Polizisten (die mindesten 24 mal im Jahr Schießen gehen, im Verhältnis zum gemeinen Soldaten der wenn es hoch kommt 2-3 mal schießen geht), die in Afghanistan Polizisten ausbildet? Also 12x potentiell gefährlichere Menschen/Mörder (nach deiner Argumentation) ?

So gelaufen wie ich es gerne hätte?
Wenn Du meinst....

Wenn es wirklich so ist, daß die Polizisten öfter schießen üben, als die Soldaten dann gibt es dafür eine einfache Erklärung:
Polizisten müssen besser schießen können, weil sie genauer treffen müssen als Soldaten. Ein Polizist will ja genau Arme oder Beine erwischen, das erfordert Präzision, Routine und Können. Das Ziel eines Soldaten bietet eine wesentlich größere Trefferfläche, es reicht wenn er irgendwie trifft, Hauptsache tot.*suspect*
Wenn jetzt wieder das Gelaber von wegen Sodaten wollen auch nur kampfunfähig machen kommt, dann würde ich bitte gerne mal erklärt bekommen, wie man mit einem MG gezielt auf Extremitäten zielt. Wir konnten das Ende der 80er nämlich noch nicht. Mit schwereren Waffen ist es sowieso unmöglich "nur kampfunfähig" zu machen. Es sei denn Mörsergranaten z.B sind neuerdings mit Gummi-Schrapnell und Konfetti befüllt und die Apaches schießen mit Gummibällchen?
Außerdem wird in einem richtigen Gefecht, wo es um Leben und Sterben geht kaum ein Soldat die Nerven haben ruhig zu zielen um lediglich "kampfunfähig" zu machen. Er wird auf Nummer Sicher gehen.Der Rumpf bietet die größte Trefferfläche und ist wesentlich schneller anvisiert als ein Bein....tot ist auch kampfunfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, der Kosovokrieg ist nicht gerade ein besonders gutes Bsp. für einen Auslandseinsatz, der aus den richtigen Gründen geführt wurde. Auch die Art und Weise der Kriegsführung muss scharf kritisiert werden. Belegt aber sehr gut mit welchen Täuschungsmanövern die Bevölkerung manipuliert wird. Hier ging es aber laut Regierung um Völkermord, deswegen habe ich es oben als Bsp. genannt. Im nachhinein wurde das sehr stark bezweifelt und kontrovers diskutiert.

Ob das jetzt wirklich Völkermord war oder nicht, wage ich hier nicht abschließend zu bewerten. Ich will auch keine Diskussion darüber losbrechen. Fakt ist aber, dass der NATO Einsatz nicht gerade vorteilhaft für die Zivilbevölkerung war.

Der Kosovokrieg ist aber ein sehr gutes Bsp., an dem das Dilemma deutlich wird. Soll man eingreifen oder nicht? Wie verkauft man es der Bevölkerung? Wie soll man eingreifen? Mit welchen Mitteln? Um welche Interessen geht es wirklich? Darf man für eine Seite Partei ergreifen?

Ändert aber alles nichts an der Fragestellung. Wie soll die Bundesregierung auf Völkermord reagieren?
 
Wenn es wirklich so ist, daß die Polizisten öfter schießen üben, als die Soldaten dann gibt es dafür eine einfache Erklärung:
Polizisten müssen besser schießen können, weil sie genauer treffen müssen als Soldaten. Ein Polizist will ja genau Arme oder Beine erwischen, das erfordert Präzision, Routine und Können. Das Ziel eines Soldaten bietet eine wesentlich größere Trefferfläche, es reicht wenn er irgendwie trifft, Hauptsache tot.*suspect*

*husthust* Tod im Treppenhaus *husthust*

Es war das furchtbare Ende eines Routineeinsatzes: Mit mindestens zwölf Schüssen töteten Ende April zwei Regensburger Polizisten den Musikstudenten Tennessee Eisenberg. Die Beamten hätten in Notwehr gehandelt, hieß es zunächst, doch die Angehörigen des Opfers haben Zweifel.
*hust*
 
Ruanda

Wenn ich mich strikt an meinen eigenen Standpunkt halte, daß wir mit unseren Wertvorstellungen nicht als Einzigste im Universum den silbernen Löffel im Mund stecken haben und nicht das Recht dazu haben unsere Wertvorstellungen mit Gewalt auf der Welt einzuführen, dann wäre die Konsequenz, daß es richtig war, sich da rauszuhalten.
Da man aber auch Gefühle im Leib hat, auch weil man sich verarscht fühlt, wenn die Berichterstattung erst einsetzt, wenn der Völkermord schon vorbei ist und die Täter als arme "Bürgerkriegsflüchtlinge" im Fernsehen präsentiert, frage ich mich schon, warum dieser Völkermord nicht verhindert wurde? Warum setzte die Berichterstattung erst nach der Schalchterei ein? Wieso bekamen unsere Kreuzritter kein grünes Licht? Wenn man ständig erzählt bekommt unsere Armeen wären die heiligen Ritter, die versuchten auf der Welt für Ordnung und Menschlichkeit zu sorgen, dann darf man sich das schon fragen? Vielleicht auch ein bisschen daran zweifeln, was einem da ständig einzureden versucht wird?
Letztendlich denke ich aber, daß es in Afrika schon immer so zuging. Auch bevor Weiße jemals da waren. Der eine Stamm macht den anderen kaputt. Dann kommt der andere wieder und rächt sich. Solange wie sie gewinnen, ist alles paletti. Verlieren sie, schreien sie nach Gerechtigkeit.
Schön ist es bestimmt nicht, aber das ist Afrika.

Kosovo
Was mischen wir uns in einen Bürgerkrieg ein?
Klar ging es da unmenschlich und brutal zur Sache, aber es ging uns nichts an.


Wir sind nicht die Guten, wie uns immer erzählt wird. Wir sind nur eine Seite, die versucht ihren Einfluß auf der Welt zu vergößern damit unser Wirtschaftsystem davon profitieren kann.
 
Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Sowas ist ja gott sei dank nicht normal und weit von guter Polizeiarbeit entfernt.

Anspruch und Wirklichkeit. Natürlich haben Polizei und Armee unterschiedliche Aufgaben, unterschiedliche Einsatzbereiche und unterschiedliche Vorgehensweisen. Zur Polizeiarbeit gehört primär die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, wobei gewaltsames Vorgehen und gar tödliche Methoden im Hintergrund stehen sollten. Bei der Armee sehen die Schwerpunkte schon deutlich anders aus. Aber wenn man sich mal anschaut, mit welcher Gewalt die Polizei real vorgeht und was da alles über den Haufen geschossen wird, klafft doch eine ziemliche Lücke zwischen Theorie und Praxis. Und wenn wir da schon die gestellten Aufgaben betrachten, die Bundeswehr ist auch nicht zum frohen Schützenfest in Afghanistan.
Was da die Ausbildung von Polizisten und Soldaten angeht, ich wage sehr zu bezweifeln, dass der durchschnittliche Streifenbeamte besser an der Waffe trainiert ist als Soldaten.
 
Kosovo
Was mischen wir uns in einen Bürgerkrieg ein?
Klar ging es da unmenschlich und brutal zur Sache, aber es ging uns nichts an.


Hier liegt m.E. der Unterschied in der Grundeinstellung ;)
Wir sind aber rational wenn wir das verhindern wollen *suspect*


Wir sind nicht die Guten, wie uns immer erzählt wird. Wir sind nur eine Seite, die versucht ihren Einfluß auf der Welt zu vergößern damit unser Wirtschaftsystem davon profitieren kann.
Nein, wir sind nicht die guten da wir nur wirklich dort eingreifen wo wir einen persönlichen Vorteil sehen :(
 
@Chip-Ripper

Polizisten üben öfters, das ist richtig und wie du schon richtig erkannt hast, da sie jeden Tag im Umgang mit der Dienstwaffen sicher sein müssen, ob sie es dann auch sind steht auf einen anderen Blatt.

Auch ist richtig, dass ein MG für Präzisionsschüsse die falsche Waffe ist, keine Ahnung warum die Bundeswehr das „Genauigkeitschießen“ mit dem MG übt, ein MG 3 ist eine Waffe zum nieder halten auf Entfernung und Beschuss größerer Objekte oder Gruppen, was man schon allein daran erkennt das nur der Modus „Feuerstoß“ und „Sicherung“ nicht aber Einzelfeuer existiert. Auch kann man mit dem MG dank 7,62mm so ziemlich alles aufhalten was nicht gepanzert ist, wurde ja auch inzwischen mehrfach bewiesen. :( :-[

Da ich aber schon mehr als 10 mal Schießübungen der Polizei mit überwacht habe, ebenso wie ich mit MP und der Pistole „üben“ durfte kann ich die auch sagen, das die Polzei nie auf Arme zielt wenn sie die Person nur verletzen will, da die Trefferwahrscheinlichkeit viel zu gering und das Risiko eines Tödlichen Schusses selbst auf 10 Meter zu hoch ist. Ebenso wird auf die Beine nur gezielt wenn die andere Person unbewaffnet ist und den Polizisten nicht direkt bedroht, ansonsten gilt: Zwischen SBein und HBund anhalten, da dort die Trefferwahrscheinlichkeit am höchsten ist. ;)
 
Am wirksamsten ist immer auf die Beine schießen, sagte mir mal ein Polizist - gefolgt von Nasenbein, Jochbein, Stirnbein, Schläfenbein, etc. ...
 
Ok.
Meine "einfache Erklärung" warum Polizisten so oft schießen üben war eigentlich garnicht so ernst gemeint. Ich hätte es aber mit Smilys deutlich machen sollen.
Trotzdem bleiben Polizei und Armee 2 verschiedene Paar Stiefel.

Die Frage "willst Du auch die Polizei abschaffen, wenn Du keine Soldaten auf der Welt haben willst?" ist daneben. Trotzdem: Natürlich nicht!
Das Argument, daß man eine Armee benötigt, weil ja noch nicht einmal ein 100 Einwohnerdorf frei von Kriminalität sei, naja. Nach dieser These müßten die USA ja weitestgehend frei von Kriminalität sein. Sind sie aber nicht, weil die Armee nur sehr wenig Beitrag zur Verbrechensbekämpfung leistet.
 
Das Argument, daß man eine Armee benötigt, weil ja noch nicht einmal ein 100 Einwohnerdorf frei von Kriminalität sei, naja. Nach dieser These müßten die USA ja weitestgehend frei von Kriminalität sein. Sind sie aber nicht, weil die Armee nur sehr wenig Beitrag zur Verbrechensbekämpfung leistet.

Das Argument hat so auch niemand gebracht :]

Für Dich aber gerne nochmal ganz ausführlich:
Solange wir Polizisten brauchen um auch in einem friedlichen 100 Einwohner-Dorf für Ruhe zu Sorgen, solange werden wir m.E. mit größter Sicherheit auch eine Armee benötigen um International für Ruhe zu sorgen. (Die Probleme sind grds. die Selben)

Wenn der Mensch so friedlich und genügsam wäre, bräuchten wir weder eine Polizei noch eine Armee.
Ich habe nun den Umkehrschluß in den Raum geworfen: Wer meint, Soldaten seien Deppen die niemand bräuchte, muss (nach meiner Logik) auch zwangsweise daran glauben, dass wir auch keine Polizisten benötigen.
 
Solange wir Polizisten brauchen um auch in einem friedlichen 100 Einwohner-Dorf für Ruhe zu Sorgen, solange werden wir m.E. mit größter Sicherheit auch eine Armee benötigen um International für Ruhe zu sorgen. (Die Probleme sind grds. die Selben)

Die Probleme sind größtenteils die selben?!?
Wenn also polnische Autoknacker/Einbrecherbanden in D auf Raubzug gehen, ist das als ein kriegerischer Akt gegen unser Land anzusehen? Nach meinem Wissen ermittelt (zum Glück) immer noch die Polizei in solchen Fällen und nicht die BW?
Bisher habe ich in D, F, USA etc. auch immer die Polizei Ermittlungen und Verhaftungen gegen Terroristen vornehmen sehen und nicht die Armee?
 
Die Probleme sind größtenteils die selben?!?

Ja, die Unfähigkeit des Menschen friedlich miteinander umzugehen.

Und mit internationaler Probleme meine ich nicht den polnischen Autoknacker der in Deutschland einen Benz klaut, sondern (z.B.) machtgeile Herrscher die Massenmorde anordnen, politische Feinde töten lassen und ihr Volk unterdrücken.
Die einzige wirklich funktionierende alternative Antwort auf diese Probleme die bis jetzt in diesem Thread genannt wurde war: Wegschauen.

zum Rest:
Ich habe noch kein Polizisten gesehen, der in Ländern nahe dem Abgrund (z.B. Kongo) wenigstens für gewaltfreie Wahlen sorgen wollte.
Dafür ist ein normaler Streifenpolizist weder ausgebildet noch ausgerüstet.
 
@Emploi:
Mag ja sein das heute anders ist, aber wir waren locker 1 mal im Monat auf der Schießbahn und es gab mindestens 2 Übungen im Jahr, wovon eine halt Schießplatzaufenthalt war. Und das als Logistikregiment, sprich keine Kampftruppe. Die KRK Truppe nebenan ist alle 2 Wochen auf einer Übung gewesen. Die Polizisten vom BGS und auch der Zoll kamen nur alle paar Monate mal vorbei, weil die auch bei uns geschossen haben.

Das halt nur noch am Rande.

@Devastators:
Ganz deiner Meinung. Das Problem ist natürlich der Mensch an sich.
Und solange wir uns irgendwie um Ressourcen kloppen bzw. es arm und reich gibt, brauchen wir halt Polizisten und auch Soldaten. (Ganz zu schweigen das Polizisten auch für Verbrecher zuständig sind du aus psychischer Krankehit raus handeln usw.).

Aber solange es halt Leute gibt die andere ausbeuten, solange muss es wohl auch jemanden geben, der sich für die Ausgebeuteten einsetzt. Und leider ist es da mit netten Worten, Spenden und Hilfsorganisationen nicht getan. Im übertragenden Sinne kann man sagen "Gibt es einen der ne Waffe hat, brauchts nen Zweiten der ebenfalls eine hat." Es wäre schön wenn der Grundsatz "Die feder ist stärker als das Schwert" immer gelten würde. Nur ist der Mensch nicht so. Klar kann man immer klug sagen "stell dir vor esist Krieg und keiner geht hin". Diesen Fall gibt es aber leider nicht.

Und es hat auch nix mit "Wertvorstellung aufdrücken" zu tun, wenn beispielsweise die UN versucht zu helfen, bei der Hilfsaktion aber angegriffen wird. Da gibts halt nur "tatenlos zusehen" oder "helfen". Wenn "helfen" dann dummerweise auch Waffengewalt heißt, dann ist das scheiße, aber nicht zu ändern. Und dafür brauchts dann halt Soldaten die ihren Arsch hinhalten. Ja schön dumm das sie sich für so was einsetzen lassen.

Wenn es um nen reinen Angriffskrieg geht, egal um jetzt Ölquellen, Land oder was auch immer zu erobern, oder wirklich irgendwo einzumarschieren und ein Volk zu unterdrücken etc.
Dann ist es klar scheiße und da sollte man auch nicht mitziehen. Aber hier gehts nicht drum den dritten Weltkrieg in Afghanistan, Ruanda oder sonstwo anzuzetteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkel Homie

Ich kann nur für die Lw sprechen, kann sein das dies beim Heer anders ist. BTW: Polizisten haben ja auch noch ihre eigenen überdachten Schießstände und Simulatoren in den sie regelmäßig (nach eigenen Aussagen) üben. ;)

KRK ist eine andere Welt.... Vom KSK ganz schweigen (besser is)... Bei den Logikern liegts wie bei der Lw am KPChef, da "hört man" dies und jenes.. *buck*

...
@Devastators:
Ganz deiner Meinung. Das Problem ist natürlich der Mensch an sich.
Und solange wir uns irgendwie um Ressourcen kloppen bzw. es arm und reich gibt, brauchen wir halt Polizisten und auch Soldaten. (Ganz zu schweigen das Polizisten auch für Verbrecher zuständig sind du aus psychischer Krankehit raus handeln usw.)....

Ja, dies ist das Kernproblem... Im Prinzip ist es das Geld=(Neid->jeder Mann<-Frauen)!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkel Homie

Ich kann nur für die Lw sprechen, kann sein das dies beim Heer anders ist. BTW: Polizisten haben ja auch noch ihre eigenen überdachten Schießstände und Simulatoren in den sie regelmäßig (nach eigenen Aussagen) üben. ;)

KRK ist eine andere Welt.... Vom KSK ganz schweigen (besser is)... Bei den Logikern liegts wie bei der Lw am KPChef, da "hört man" dies und jenes.. *buck*

Das kommt hin, denn die LW hat auch bei uns geschossen und die waren echt selten da und kamen dann ja auch brav mit dem Bus gefahren ;D

Der KpChef hat natürlich da immer seine finger im Spiel, kommt ganz drauf an wo der seine Prioritäten setzt. Bei den beiden die ich hatte sah es aber grob gleich aus. Beim Zweiten gabs nur noch mehr Sport und Märsche 8)

Aber generel fand ich die Ausbildung größtenteils schon nicht schlecht und man war schon recht gut vorbereitet, halt ganz zu schweigen von einer eigentlich Einsatzvorbereitung die ja nochmal gesondert erfolgt und auch nicht mal eben an 2 Tagen abgehandelt wird.
 
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