Israel legitimiert Staatsterrorismus!

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Würde in Deutschland irgendein Kulturhaus eine Feier zu Stalins oder Hitlers Geburtstag ausrichten, muss das meines Erachtens nach nicht mit Steuergeldern bezahlt werden...
Gut, dann könnte man hier ja auch die Reichskristallnacht an einer öffentlichen Universität feiern, wenn dir das Beispiel besser gefällt...
Warum ist es eigentlich immer nötig, um die Taten Israels zu rechtfertigen, die Nazikeule auszupacken?

Das alleine ist schon fragwürdig genug.
Wenn man aber dann noch Täter und Opfer verwechselt, wird es langsam absurd.

Hier in D wäre es zurecht ein Skandal, wenn von staatlicher Seite eine Gedenkfeier an die vertriebenen Juden im 3. Reich „verhindert“ würde.(um mal den 3.Reich-Vergleich zurechtzubiegen.)
 
Moment mal.
Wird hier die Vetreibung von Palästinensern mit Hitler, Stalin und der Reichskristallnach vergleichen?
Sagt mal habt ihr einen Riss in der Waffel?
Schlägt die Gesundheit auf die Nerven oder habt ihr keine anderen Sorgen, als solche perversen Vergleiche zu ziehen.
Opfer, Täter blabla.. kauft euch Knüppel und klärt das wie Männer.


Nebenbei ist unser Staat nicht besser. Was nicht in dessen Weltanschauung passt, wird ebenso verfolgt und wirtschaftlich versucht zu vernichten wie andernorts.
Und wie man das sieht, negativ oder positiv soll jedem selbst überlassen bleiben.
Die Rechnung zahlt man immer am Schluß.
 
@PuckPoltergeist:

Gut, dann könnte man hier ja auch die Reichskristallnacht an einer öffentlichen Universität feiern, wenn dir das Beispiel besser gefällt... (Nebenbei ist das bei uns sogar verboten und zieht nicht nur die Streichung irgendwelcher Fördergelder nach sich. Auch sehr souverän, muss ich schon sagen. Vielleicht erstmal vor der eigenen Haustür kehren!!)

Wenn du die Aussage von SPINA nicht verstehen willst, weil sie nicht in dein Weltbild passt, dann sage das doch einfach, dann brauchst du dir nicht so viel Mühe mit dem Zerlegen des Posts über dir machen.


Was soll der Vergleich?

Selbst wenn man sagt die Palästinenser haben zuerst angegriffen hinkt der Vergleich immer noch.
 
Was soll der Vergleich? Selbst wenn man sagt die Palästinenser haben zuerst angegriffen hinkt der Vergleich immer noch.
Bei beiden Veranstaltungen ginge es nicht wirklich um die Opfer, sondern es würde politische Hetze in der Gegenwart betrieben. Das muss selbst in einer Demokratie nicht sein.
Man denke nur an die Neonaziaufmärsche anlässlich des Jahrestages der Bombadierung von Dresden. Glaubt jemand der NPD und anderen ginge es wirklich um die Toten?
Wieso soll man einem Verbrechen bzw. den Opfern davon nicht öffentlich gedenken?
Wenn es denn darum ginge... :-/ Aber das glaube ich nicht. Die Hamas und andere Terrororganisationen werden den traurigen Anlass nur wieder für sich instrumentalisieren.
Das muss eine Demokratie zwar aushalten, aber es ist alles andere als hinnehmbar, dass bei der angestrebten Eskalation abermals Menschen verletzt oder getötet werden.
 
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Von mir aus können sie das gern machen, aber besser nicht in der Öffentlichkeit und nicht mit Steuergeldern.

Es ist eh abzusehen wie es ausgehen wird. Früher oder später fliegen wieder Steine oder Qassam-Raketen.
 
Wenn es denn darum ginge... :-/ Aber das glaube ich nicht. Die Hamas und andere Terrororganisationen werden den Anlass nur wieder instrumentalisieren.

Das muss eine Demokratie aushalten, aber es ist alles andere als hinnehmbar, dass bei der angestrebten Eskalation Menschen verletzt oder getötet werden.
Also weil manche ein Ereignis, ein Verbrechen instrumentalisieren, darf dem nicht gedacht werden? Was ist denn das für eine bescheuerte Logik? Zumal es darum gar nicht geht. Das Gesetz zielt nicht mal ansatzweise in diese Richtung.
 
Wieviel Tote gab es denn schon bei den "Gedenkangriffen", wenn diese jetzt schon als Beispiel für Verbote herhalten müßen.

Und es ist traurig das die NPD den Toten der Bombenangriffen gedenkt.
Dumm nur das sie die einzigen sind, die anderen meinen ja "selbst schuld".

Mir scheint so, als ob dieses Schema auch auf die Palästinenser übertragen wird.
 
Also weil manche ein Ereignis, ein Verbrechen instrumentalisieren, darf dem nicht gedacht werden?
Wenn man weiß, dass andere es instrumentalisieren, sollte man sich lieber in stillem Gedenken üben, um sich deutlich von den Krawallmachern zu distanzieren.
Wieviel Tote gab es denn schon bei den "Gedenkangriffen", wenn diese jetzt schon als Beispiel für Verbote herhalten müßen.
Verbieten sollte man diese Aufmärsche nicht grundsätzlich. Darauf haben selbst Extremisten ein Recht. Es reicht wenn man einschreitet, sobald sie gewalttätig werden.
...gab es haufenweise Argumente darüber wieso der Angriff nicht sinnlos war wie gerne immer behauptet wird.
Zum militärischen Nutzen kann ich nichts sagen. Die USA wird sich schon etwas dabei gedacht haben. Bomben sind teuer. Aber macht das überhaupt einen Unterschied?
 
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Wenn wir schon bei Dresden sind in einem eher konservativem Forum gab es haufenweise Argumente darüber wieso der Angriff nicht sinnlos war wie gerne immer behauptet wird.
 
Wenn wir schon bei Dresden sind in einem eher konservativem Forum gab es haufenweise Argumente darüber wieso der Angriff nicht sinnlos war wie gerne immer behauptet wird.
Stimmt. Der Zwinger und abertausende Flüchtlinge waren lohnende Ziele.
Panzer gegen Lehmhütten ist da was anderes *suspect*

...
Verbieten sollte man diese Aufmärsche nicht grundsätzlich. ...
Wenn man aber das Recht auf Meinungsäußerung an wirtschaftliche Grundbedingungen knüpft, kann man sie auch gleich verbieten.
Das läuft auf das gleiche hinaus.
 
Dresden war auch ein Knotenpunkt der Wehrmacht. Auch wurden viele Züge mit Juden dort durchgeschleust die man ja weiter ermorden wollte.
 
Dresden war auch ein Knotenpunkt der Wehrmacht. Auch wurden viele Züge mit Juden dort durchgeschleust die man ja weiter ermorden wollte.
Auch wenn es hier OT ist. Das, was in Dresden gemacht wurde, hatte mit militärischer Notwendigkeit nichts zu tun. Da ist wirklich gezielt die Stadt zerstört worden und Zivilisten getötet. Dresden sollte so niedergebrannt werden, das war geplant.
 
Fahr mal nach Polen, auch heute kommt man entweder an Dresden oder Berlin vorbei. Es gibt praktisch keinen anderen Weg.
Und was war die Wehrmacht zu der Zeit noch? Tausende fast verhungerte Flüchtliche von der Ostfront und ein paar Kinder der Hitlerjugend.

Niemand möchte jedoch seine Arbeit sinnlos haben, niemand möchte wissen, dass "Unfälle" einfach so passsiert sind. Es muß einfach alles im Leben einen Sinn haben.
Die amerikanischen Bomben mußten ein paar Wochen über den Atlantik schippern, Herstellung, Planung etc. kommen dazu. Man braucht da bestimmt 4 Wochen und keiner kann dann einen Rückzieher machen.

Um mal da auch den Bogen zu Israel zu bekommen, vieles ist langfristig, man kann nicht einfach aus einer uralten Fede aussteigen. Dann wären ja alle Mühen umsonst, eben wenn man sogar die eigene Bevölkerung machmal anlügen mußte.

Wenn ich mich auch mal in die Lage einiger älterer Israeli versetze, kann ich den hang zum Ultraorthodoxen zumindest nachvollziehen(nicht zwingen Verständis aufbringen). Man hat selbst noch gekämpft, ist von irgendwoher geflohen um endlich "frei" zu sein und die Tochter geht nach McDonalds in eine Disco und landet im Bett eines Arabers. Israel ist ja ein westlicher Staat, viele stammen aus Europa(inkl. Rußland) oder Amerika, mit eben der selben Abkehr vom Glauben bei Jugendlichen.
Mit dem Hintergrund würde ich auch vieles Unterstützen, was "meine" Werte stärker vermittelt und Scheuklappen anlegen.
 
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Fahr mal nach Polen, auch heute kommt man entweder an Dresden oder Berlin vorbei. Es gibt praktisch keinen anderen Weg.
Und was war die Wehrmacht zu der Zeit noch? Tausende fast verhungerte Flüchtliche von der Ostfront und ein paar Kinder der Hitlerjugend.

Niemand möchte jedoch seine Arbeit sinnlos haben, niemand möchte wissen, dass "Unfälle" einfach so passsiert sind. Es muß einfach alles im Leben einen Sinn haben.
Die amerikanischen Bomben mußten ein paar Wochen über den Atlantik schippern, Herstellung, Planung etc. kommen dazu. Man braucht da bestimmt 4 Wochen und keiner kann dann einen Rückzieher machen.


Es war nicht sinnlos. Das 3. Reich war militärisch am Ende man hat trotzdem noch um jeden Zentimeter gekämmpft.

Und wie schon mehrmals angemerkt hat man weiter fleißig Juden umgebracht. Man muss es nicht gutheißen. Man kann auch über den militärischen Nutzen streiten sinnlos war der Angriff aber nicht.
 
Es spielt keine Rolle, der Angriff auf Dresden war falsch.
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EDIT :
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Es war nicht sinnlos. Das 3. Reich war militärisch am Ende man hat trotzdem noch um jeden Zentimeter gekämmpft.
stimmt, aber nicht in Dresden zu dem Zeitpunkt. Dafür liegt der Ort zu sehr in einem Tal
 
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Die Logik ist toll.
Die SS bringt Juden um, also ist es richtig tausende Zivilisten abzufackeln.
Vor allem weil Dresden einen Bahnhof hatte.

Nach der Logik, spendieren wie besser Isreal mehr Raupenschlepper und Panzer, falls man wieder einer so eine Krach Peng Granate verschießt.

Irgendwie ist es doof so zu argumentieren.
Das erkenne ja selbst ich^^
Dresden, Hamburg, Berlin usw. usw. ist 70 Jahre her, irgendwann muß mal schluß sein mit der Instrumentalisierung der Toten.
Erst letztens war ich auf dem Friedhof und habe mir die Ecke mit den Kriegsgtoten angesehen.

Den armen Teufeln, manche nichtmal 20 Jahre alt, ist es egal warum sie tot sind.
Und wenn irgendwo einer meint er müße Andere als heilige Pflicht verrecken lassen, dann ist das in meinen Augen nicht besser als alles andere.

PS:
http://www.gerdgruendler.de/Keine Bomben auf Auschwitz.html
 
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Es reicht wenn man einschreitet, sobald sie gewalttätig werden.

Naja, gibts genug Videos wo sog. "Sicherheitskräfte (in Armeeuniformen?)" die Gewallttätigen sind, mmn steuert Israel wenn es den weg weiter geht, einem schlagartigen Veränderung entgegen, welche von innen kommt und je nachdem, welche Richtung die Oberhand bekommt die (alten/konservativen oder die Jungen), wobei keine der Beiden die Unterdrückung der Palästinänser lassen kann ohne mindestens einen Teile "des gestolenen" Landes wieder zurückgeben zu müssen.
 
Opfer, Täter blabla.. kauft euch Knüppel und klärt das wie Männer.

Nö, muss man nicht mit Knüppeln lösen.
Mir gehen nur diese ständigen Nazivergleiche auf den Sack, in denen die Juden das Opfer waren, nur um davon abzulenken, dass Israel heute Täter ist. Diese Instrumentalisierung ist unmoralisch und perfide!

Kein "blabla..", sondern immer das selbe Schema, mit dem berechtigte Kritik systematisch mundtot gemacht werden soll. (klappt in D besonders gut, siehe Grass)
 
Wie lange willst du eig. den Israel-Hass noch schüren?
...die zitieren, die sich als Antisemiten enttarnen?

Bitte geht mit dem Thema doch etwas sensibler um :]

Edit: Formulierung treffender geändert.
 
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