NVME mit 2400G auf X370-MoBo möglich?

Wischmop

Admiral Special
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Tach,

ich versuch momentan einen PC mit mehreren BSsen von SATA auf NVME umzustellen. Server-BSsen haben geklappt, zumindest wenn ich die SATA hochgefahren habe und die NVME angeschlossen war.

Beim 32bit W10 funktioniert diese Methode jedoch nicht, fehlt da vielleicht ein Treiber den man nicht bei AMD findet?
 
Kann es sein dass der 32 Bit Version die NVME Unterstützung fehlt sofern das OS nicht auf einer NVME SSD installiert wurde? Ohne die weiß es mit der SSD nichts anzufangen.
 
Tach, sompe, Danke für den Tipp

Ich hab die Installation auf der SATA hochgefahren mit der eingebauten NVME und dann über Acronis von SATA auf NVME geclont. Das ging nicht mit 32bit Win. Nach Hochfahren auf SATA habe ich die NVME auch im Explorer gesehen, also dürfte da kein Treiber fehlen.

Dann habe ich deinen Tipp probiert und direkt auf NVME installiert, dann ist er auch hochgefahren. Dann Win-Update da er auch diverse Treiber brauchte, nach dem Update neu gestartet wie Win es wünschte, jetzt gibts aber ständig BSOD.

Naja, dann mache das so dass Win32bit, falls es gebraucht wird, auf eine SATA haue und dann damit starte.
 
Das mit Abstand größte Problem der 32 Bit Version ist vermutlich das diese nur 4 GB Speicher adressieren kann und zieht man davon noch die bereits vergebenen Speicherbereiche ab blieben selbst mit einer zusätzlichen Grafikkarte nur noch ca. 3,5 GB übrig. Bei NVME Laufwerken weiß ich nicht wie die darauf reagieren denn die gab es im 32 Bit Zeitalter noch nicht.

Es gab zwar auch Technologieen mit denen man diese Begrenzung zumindest teilweise umgehen konnte (keine Ahnung wie das nochmal hieß) aber das war meiner Erinnerung nach wenig performant und nicht alle Programme kamen damit klar.

Die Nutzung einer SATA SSD dürfte für ein solches 32 Bit System wohl die beste Lösung sein.
 
Mit dem 2400G bleiben ohne dedizierte Grafikkarte sogar noch weniger. Mit verbauten 16GB stehen mir nur 13,9GB zur Verfügung

Du meinst wahrscheinlich dass PAE, Physical Address Extension. Wie gut das funktioniert hat weiß ich nicht, das waren Zeiten in denen ich weniger RAM hatte
 
Jep, ich meinte PAE.
Leider weiß ich nicht wie sich das 32 Bit Thema auf den für die IGP zugewiesenen RAM auf den nutzbaren RAM auswirkt, also ob er in den adressierbaren oder in den nicht adressierbaren Bereich fällt. Wenn ich das richtig sehe dann sind der IGP 2 GB zugewiesen. Würden diese in den Bereich der 32 Bit Einschränkungen fallen dann bliebe dem OS keine 2 GB RAM mehr zum arbeiten. Ich bin mir nicht sicher aber wenn ich mich richtig erinnere wurde seinerzeit der von Windows 2000 nutzbare/verwendbare RAM separat ausgewiesen. Seit XP nutze ich nur noch die 64 Bit Versionen.
 
Von 64bit XP hab ich Abstand gehalten, das war bei meinen Tests nicht so problemlos wie 32bit. Mit PAE habe ich mich nicht beschäftigt.

Der freie RAM auf 32bit ist ernüchternd.

AM4 32bit.PNG
 
Ja, das ist eben das mit Abstand größte Problem der 32 Bit Version. Es ist nur ein Bruchteil des RAM nutzbar.
Schau mal nach was eine Begrenzung der RAM Zuordnung der IGP im BIOS bringt. Nicht das der 2 GB zugeordnet wurden und damit dem nutzbaren RAM nicht zur Verfügung stehen weil sie mit in das 4 GB Limit fallen.
 
Danke für die Eingebung. Danach hab ich mal geschaut, aber damals so auf Anhieb keine Einstellung gefunden.

Hab jetzt nochmal geschaut, da muß man ein paar Einstellungen machen bis man überhaupt die Option des UMA Frame Buffers findet. Ich hab jetzt auf 512MB gestellt, dann habe ich 2,96GB frei. Keine Ahnung ob das eine sinnvolle Größe ist. Sollte aber für die Tests reichen.
 
Die 512 MB sollten für den Desktop Betrieb reichen und wenn nicht wird eh in den RAM "ausgelagert".
Solange kein Programm rummeckert würde ich den als VRAM abgestellten RAM Anteil auch minimieren. Für mehr ist der nutzbare RAM bereich einfach zu klein.
 
Denk ich auch, werd ich beobachten
 
Bisher kommen alle Anwendungen mit den 512MB klar.

Habe einen seltsamen Effekt mit Acronis gehabt, anscheinend ist nicht nur das Image ausschlaggebend.

Acronis im UEFI-Modus gebootet, da 1. Bootmöglichkeit
Ein Image von W10 32bit wiederhergestellt
Habe mich gewundert da ich in der Bootauswahl sowohl Legacy als auch UEFI beim Datenträger auswählen konnte. Ist normal falls man eine UEFI-Partition hat, bei Anzeige von beiden Möglichkeiten ist es normal UEFI.
Konnte mit keine der beiden Möglichkeiten booten

Nochmal in Acronis gebootet, diesmal in Legacy-Mode, Image wiederhergestellt

Danach war nur Legacy in der Auswahl, Boot funktioniert.

Anscheinend ändert Acronis was je nach Bootmode. Kann mich allerdings nicht daran erinnern dass Probleme aufgetaucht sind wenn ich in Legacy boote; egal ob ich Legacy oder UEFI-Images wiederhergestellt habe.
 
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