Sandy Bridge Mainboard Chipsätze fehlerhaft (SATA)-->Rückruf Intel

Das mit TLB war kein Ruhmesblatt für AMD, fürwahr.

Was TRIM betrifft: Einige SB7xx dürfte es mittlerweile 3 Jahre geben, von diesme Punkt aus könnte ich es verstehen. Es ist allerdings erschreckend, wieviel aktuelle AM3-Platinen noch mit SB710/750 unterwegs sind, das ist blöd
 
@nonworkingrich

Wenn der Herzschrittmacher plötzlich nicht mehr geht oder rumstottert merkst du auch kurz vorher das es gleich vorbei ist. Soll wohl nur etwas schmerzhafter sein als auf der Straße gemütlich zu rollen. xD
AFAIK merkt man bei einem krampflosen Herzstillstand _nichts_ - allenfalls, dass einem die Lichter ausgehen. Kommt quasi genau wie der berüchtigte Sekundenschlaf, dauert nur viiiiiieeeeeeel länger ;)
edit: sry für OT - vlt. sollte es eigene Threads für Auto- und medizinische Themen geben ^^
 
Für die Betroffenen ist es mindestens ärgerlich, mich bestätigt es nochmal darin gut abgehangene Hardware zu bevorzugen.
 
Für die Betroffenen ist es mindestens ärgerlich, mich bestätigt es nochmal darin gut abgehangene Hardware zu bevorzugen.
Word! Leider hat man dann u.U. ein anderes Problem: die Hardware noch zu bekommen ;).

MfG Dalai
 
Was TRIM betrifft: Einige SB7xx dürfte es mittlerweile 3 Jahre geben, von diesme Punkt aus könnte ich es verstehen. Es ist allerdings erschreckend, wieviel aktuelle AM3-Platinen noch mit SB710/750 unterwegs sind, das ist blöd

Der MS Treiber bringt Trim mit, wozu noch ein neues Feature in ein eienen alten Treiber einbauen.
Der TLB von AMD konnte ja per SW, gefixt werden, wie andere Errata welche jede CPU hat, das kostet Performenc aber das Produkt funktioniert.

Zum Intel SATA da scheint es bei vielen MB Probleme zu geben (Treiber/HW), auch mit den älteren Chipsätzen, deshalb glaube ich muss der Fehler schon ziemlich gavierend sein damit Intel seine Produkte zurückruft. Und ausserdem gibt es unterdessen auch meldungen, das die SATAIII Ports der 6er Chipsätze teilweise Probleme bereiten (keine Ahnung ob das Problem da nicht vor dem PC sitzt) , finde die Meldung gerade nichtmehr.
 
Der TLB kostet nie gefixt werden, darum konnte man auch anstandslos diese Prozessoren umtauschen.
Zudem ist der offizielle TLB nicht das wahre Problem, aber das habe ich schon damals geschrieben.
 
zu den Sandy Bridge Boards kann ich nur sagen, habe seit Samstag ein Bench System Gigabyte P67-UD7 + i7-2600k, selbst mit einem Bios Update hat das Board sehr viele Bugs, ich bin total unzufrieden mit dem 1155 Brett, USB Tastatur wird nicht in jedem USB Port erkannt, bei den Preis eine absage, mit AM3 oder 1366 hatte ich nie solche Probleme, ich werde das Board wieder zurückschicken.

Nur mit dem Unterschied das der Hersteller eine "Krankheit" ist, und in der Vergangenheit z.t recht gravierende Bios-Bug durch die Bank weg hatte.

Wechsel mal den Hersteller z.b Asrock, solltest damit dann weniger Probleme haben. Zu guter letzt kann es nie schaden, bei einer neuen Plattform erstmal etwas zu warten bis das Zeug ausgereift ist, da hier Intel und AMD in der Vergangenheit z.t auch Bug im Chipsatz oder den CPUs hatten, die sich nachteillig im Alltag bemerkbar machen können.

Willst sonst kurzfristig was brauchbares haben, besorg dir z.b ein Asrock 870er Board oder höher, hinterließ bei mir einen guten Eindruck und dazu einen 4 oder 6 Kerner und fertig.
 
Der MS Treiber bringt Trim mit, wozu noch ein neues Feature in ein eienen alten Treiber einbauen.

Um Kunden von einem guten Treibersupport zu überzeugen?

Ich hab bei diversen Geräten auch schon beobachtet, wie gut der Bios bzw. Firmwaresupport ist.
 
Wo man das Problem so durchließt, stellt sich mir allerdings die Frage ob damals Nvidia mit seinem Geforce 8200er Chipsatz, nicht auch ein SATA-Performance Problem hatte, auch wenn dies im Gegensatz zu Intel niemals erwähnt worden ist. Da meine WD VR dort an den SATA-II Ports locker mehr als 10% im schreiben langsamer war. Ich habe das Problem nicht lösen können. An meiner jetzigen Platine mit P35 Chipsatz und an einer AMD SB 850 erreichte ich die volle Performance. Ist mutßmaße einfach das es dort auch Probleme gegeben haben muß, aber aufgrund des Alters heute keiner mehr dies nachprüfen würde, geschweige damals wohl in sämtlichen Reviews nicht getestet worden ist. Das Board war ein Asrock K10N78.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darüber weiß ich nix Genaueres, schließe es aber nicht aus. Die nforce hatten schon öfters Schwächen, man denke an die PCI-Schreibrate mit Raidcontroller

Allerdings gibts zu der Sache hier ein paar Unterschiede:

1. Der 8200 hat keine große Rolle gespielt, zu der Zeit waren AMD-Chipsätze stärker gefragt und wurden auf zig Boards mehr verbaut.

2. In diversen Boards, auch hier gabs hauptsächlich Nvidia-Hasser, die auf keinen Fall sowas gekauft haben.

3. Marktanteil AMD 20%, Intel 80%

4. Es gibt keine Alternativen zum 6er Chipsatz
 
Charlie hat sich schon vor einiger Weile zu Intels PR geäußert:

http://www.semiaccurate.com/2011/01/31/intels-recall-explanation-doesnt-hold-any-water/

Hauptargumente:
1. Intel muss schon sehr viel früher gewusst haben, hat aber seine Kunden (OEMs) gnadenlos auflaufen lassen. Ehrlich gesagt finde ich es komisch, wenn gleichzeitig Problembeschreibung (schon da hätte es ja zu Stops kommen müssen), Ursache (dauert ja ein Weilchen die herauszufinden), Fix (kann man ja auch erst finden, wenn die Ursache bekannt ist) und Zeitplan (kann ja eigentlich auch erst stehen, wenn der Fix überprüft wurde) gleichzeitig bekannt gegeben werden.
2. Fehler ist entweder peinlich oder aber nicht nachvollziehbar. Warum gibt es einen Designbug in einer älteren Schnittstelle/Design in einem alten 65nm (?) Prozess.
3. Intel hat scheinbar mehr interesse seinen Aktienkurs zu schützen als seine Kunden.
 
Ob nachträgliche Rückrufe billiger und aktienfreundlicher sind?
 
Schon komisch wie schnell das bei Intel auf einmal geht. Vor einer Woche haben sie angeblich nix gewusst und nun sollen in ein paar Tagen die aktualisierten Chipsätze ausgeliefert werden.

Computerbase schrieb:
In einer Presseaussendung hat Intel bekannt gegeben, dass die Produktion des neuen Steppings der „Cougar Point“-Chipsätze bereits läuft und die Verfügbarkeit für die Mainboardhersteller vorgezogen werden konnte. Statt Ende Februar sollen die ersten aktualisierten Chips jetzt bereits in wenigen Tagen ausgeliefert werden.

Quelle: „Cougar Point“: Neue Chips eher, Ausverkauf der alten

Ich denke auch, dass Intel dieses Thema verschweigen wollte um dann still und heimlich die neuen Chipsätze unters Volk zu bringen.

Noch heftiger finde ich allerdings, dass die von Defekten betroffenen Chips wohl wissend weiter ausgeliefert werden. Intel sagt zwar, dass sie nur in Geräten eingesetzt werden, die nur die fehlerfreien Ports benutzen. Aber hält sich da dann auch jeder dran? Im Notebook mag das noch funktionieren, aber in Destoprechnern wird man das spätere nachrüsten weiterer Festplatten wohl kaum verhindern können. Und dann ist das Gejammer groß...
 
Noch heftiger finde ich allerdings, dass die von Defekten betroffenen Chips wohl wissend weiter ausgeliefert werden.
Möglicherweise kann Intel die betroffenen Ports abschalten, so wie AMD es auch bei den Athlon II X3 mit dem defekten vierten Kern macht.
 
Möglicherweise kann Intel die betroffenen Ports abschalten, so wie AMD es auch bei den Athlon II X3 mit dem defekten vierten Kern macht.
OK, wenn sie ihn als P67lite verkaufen, wär das in Ordnung...
 
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