Strom auf Erdleiter ! ( Fehlersuche )

Betraf nur die Waschmachine, dennoch bei einem TN-C-S System wie wir es hier sehen darf selbst wenn die vorherige Installation TN-C war mit klassischer Nullung nicht so weiter betrieben werden, da ja dann PEN getrennt und wieder zusammengeführt werden. Aber ich rechne mal am Wochenende mit dem schlimmsten wenn ich die Dosen öffne.

Laut Vermieter darf ist in den Wohnungen mit dem Duspol alles prüfen und kleine Fehler wie defekte Dosen oder lose Kabel beheben. Größere Fehler / Installationen darf ich nicht machen und muss es einem Elektriker überlassen, was ich dann eh getan hätte.

Nur weiss der Vermieter nicht, das Bestandsschutz auf dem Papier steht, jede Änderung an den Altbestand laut unseren Elektrikern in der Firma, was auch Firmeninstallationen angeht hat zur Folge das alles entsprechend laut VDE auf Stand 2016 zu bringen ist. D.H bei TN-C-S auch FI für Steckdosenkreise. Sprich alte Verteilung mit Schraubsicherung/Automat gehört ersetzt. Das dürfte bei dem alten Haus bei 8 Parteien mehr als 10.000 Euro kosten. Daher wird dort ein Elektriker nur unter der Hand alles machen, wie vorher auch als die Kellersteckdosen neu gemacht worden sind. Das aber mal nur am Rande.
 
Reparieren heißt nicht, dass man den VDE-Stand aktualisieren muss. Nur wenn z.B. eine komplett neue Dose irgendwo gelegt wird, wo vorher noch keine war gilt diese Reglung.
 
Das wurde ja bereits gemacht, neuer Schalter, Kabel zu den Keller gelegt und neue Dosen installiert. Jedoch wurde der Rest nicht erneuert, sprich Zähler und der alte Verteiler raus und neue Verteilung rein und alles neu anklemmen. Im Schlafzimmer ist ebenfalls eine neue Dose installiert worden, mit Klingeldraht. Bin mal gespannt was mich Samstag erwartet, gehe mal vom dem schlimmsten aus.
 
Reparieren heißt nicht, dass man den VDE-Stand aktualisieren muss. Nur wenn z.B. eine komplett neue Dose irgendwo gelegt wird, wo vorher noch keine war gilt diese Reglung.

Und dieser Regelung habe ich zu verdanken, dass hier im Haus der Stand von 1975 gewahrt wird. Über die Jahre bin ich zu einem wahren Verteilerleisten-Jongleur geworden.^^

Am liebsten würd ich die Wände aufstemmen und das selbst erledigen...aber darfste ja auch nicht.
 
War heute bei meinem Bruder und folgendes behoben !

Schlafzimmer war eine provisorische Dose mit 0,75er 3er Steckleitung von einer Wandsteckdose verlängert, habe diese entfernt und direkt in die Adern der Wandsteckdose reingemacht.

Badezimmer und Küche war PE nicht angeschlossen, angebunden und Verteilerdose mit Wagos versehen.

Alle bis auf eine einzige Dose in der Küche sind im PE untereinander verbunden bzw. haben Kontakt zur Erde (Wasserhahn) bzw. L+N 230V.

Diese eine Dose habe ich erstmal totgelegt, da auf dem roten PE keine Verbindung zu anderen PE besteht bzw. eine Spannung von 40V anliegt und ich die Ursache nicht finden kann. Bei einer Unterbrechung hätte ich einfach einen anderen PE genommen und draufgeklemmt aber so lasse ich das.

Im Waschkeller habe ich alle Dosen gemessen mit folgenden Ergebnis. Bis auf 3 Dosen haben alle PE Kontakt mit Wasserhahn (Durchgang) soweit ok für mich.

Dose 1 = 40V auf PE zur Erde / 230V (L+N)
Dose 2 = 70-100V PE zur Erde / 230V (L+N)
Dose 3 = 108V PE zur Erde / 110V (L+N) alte einzige schwarze Steckdose !

Als Laie weiss ich das dies so nicht sein darf, warum das so ist wird ein Elektriker demnächst dort prüfen. Es besteht jedenfalls schon Lebensgefahr !

Allgemein ist dort Netzform TN-C-S installiert, was fehlt wären neue Verteilungen gewesen mit FI statt Schraubsicherungen/Automaten in den Wohnungen aber nicht meine Aufgabe.
 
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Einen FI dort zu installieren wird eine Herkulesaufgabe und kommt einer Neuinstallation gleich.
Da wird alles kreuz und quer angeklemmt sein (PE solo = Potentialunterschied, der Rest "genullt"), das freut jeden 30mA FI.


Gruß

D.U.
 
Im Groben müsste nur die alte Verteilung erneuert werden, da es eine Mini-Verteilung ist dürfte dies unter 500 Euro kosten. Vorher muss sichergestellt werden das alle Steckdosen untereinander und zur Erde Verbindung haben wie bei mir. Das kann ich alles kurzschliessen und der FI löst aus. Als Laie wäre das für mich okay. Und wenn das nicht ist, ist was faul.


Klassische Nullung herrscht dort nicht, also hier Entwarnung !


Ersetzt aber keinen E-Check

Gut wenn die Potenzialströme lediglich Aussagen das PE irgendwo nicht angeschlossen ist, würde mein Elektriker ein dickes PE Kabel entsprechend zu einen anderen Dose legen. Das wird im übrigen in meiner Wohnung nochmal nötig sein.

Im Bad (Decke wurde von meinem Vorbesitzer neu gemacht) hat der PE keine Funktion. In allen anderen Räumen ist er angeschlossen. Muss den mal Fragen ob ich noch an die Abzweigdose kommen, ansonsten andere Lampe dran mit Schutzisolierung, oder PE Kabel ziehen lassen, was dann scheisse aussehen wird.

Wie sieht es aus wenn PE und Erde 230V haben, sprich angebohrtes Kabel etc. das Problem sein ?

Wie sieht es aus wenn PE und N Spannung haben (Normalfall Durchgang) Sicherrung raus kein Durchgang somst wohl auch Adernkontakt.

Die schwarze Dose dürfte deshalb 110V auf L und N haben weil ein "Spannungsteiler" erzeugt wurde durch falsche Verdrahtung.
 
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Grobe Frage zur Messung: Hast du einen Lastprüfer verwendet, der per Knopfdruck geringe Last auf die Messbuchsen bringen kann?
Denn wenn der PE irgendwo unterbrochen ist, kann er nämlich durch die kapazitive Leitungslänge ebenfalls Spannung führen. Diese "Scheinspannung" kann einen Lügenstift durchaus zum leuchten bringen. Bringt man etwas Last drauf, ist die Spannung fort.

Zur Not nimm einfach eine Glühbirne, die du zwischen die Messtellen klemmst. So kannst du sehen, ob die Spannung unter Last wegbricht.

Wie sieht es aus wenn PE und Erde 230V haben, sprich angebohrtes Kabel etc. das Problem sein ?

Wenn man durch eine Lastprüfung noch immer 230V PE - Erde hat, wird wohl ein defektes Kabel vorliegen.

Wie sieht es aus wenn PE und N Spannung haben (Normalfall Durchgang) Sicherrung raus kein Durchgang somst wohl auch Adernkontakt.

Nochmal zu verstehen: Du hast Durchgang zwischen PE - N gemessen und wo du die Sicherung rausgemacht hast war der Durchgang weg? War dann noch Spannung auf L? Auch hier könnte man mit einem Lastprüfer Klarheit schaffen.

Die schwarze Dose dürfte deshalb 110V auf L und N haben weil ein "Spannungsteiler" erzeugt wurde durch falsche Verdrahtung.

Spannungsteiler klingt irgendwie eher nach defekten Klemmstellen. Auch hier nochmal bitte Lastlos und unter Last (Lastprüfer oder Glühbirne) nachmessen.
 
Wenn ich hier immer Duspol lese...

Das ist ein Schätzeisen um solche Fehler zu suchen. Ich bin zu lange raus als Elektriker aber selbst das habe ich während meiner Ausbildung gelernt.

Damals haben wir Anlagen mit so etwas untersucht:

https://www.conrad.de/de/chauvin-ar...00-vdc-cat-ii-600-v-cat-iii-300-v-103456.html

und zum Ende meiner Kabelmaus Karriere gab es ein Gerät mit Stecker welches gleich alles anzeigte incl. FI Test. Da weiß ich aber den Namen leider nicht mehr.

Man kann zwar durchaus auch anders messen sollte aber im Kopf behalten das es nur ein Hinweis sein kann.
 
Für den Einmalgebrauch und zur kurzen Fehlersuche ist ein Multimeter und eine Glühbirne als definierte Last aber günstiger. :P

Mit einer <= 6W- und >= 7W-Glühbirne könnte man sogar den FI auf Funktion testen.
 
Das Teil ist aber nur zur Isolationsmessung gut und würde nebenbei einige elektronische Geräte killn.

Das macht man ja auch nicht wenn die Anlage im Betrieb ist und Geräte angeschlossen sind ;D

@BoMbY,

jo dürfte eben die "Heutzeit" sein gibt bestimmt inuwischen auch Geräte die gleich Protokolle erstellen usw.
 
Junge, nachdem was ich da lese verstehe ich die ursprüngliche Aussage des Elektrikers voll und ganz.
Allein schon die Spannungsunterschiede beim PE zeigen mir das es mit dem Potentialausgleich nicht allso weit her ist bzw. ein dicker Fehler in der Schutzleiter Verdrahtung ist.
Die Tatsache das bei einigen Steckdosen der Schutzleiter sogar abgeklemmt ist/war zeigt mir das die Problematik schon länger bestehen könnte und deshalb eine Sicherheitseinrichtung tot gelegt wurde anstatt den Fehler zu beheben. Das dürfte sogar strafrechtlich relevant sein.

Zudem halte ich es für einen gewaltigen taktischen Fehler an einer solchen Anlage selbst hand anzulegen denn wer sagt wenn es hart auf hart kommt das es nicht gegen dich verwendet wird? Getreu dem Motto, wer sagt denn das du nicht für die Fehler verantwortlich bist. Ich glaube kaum das der Zustand zuvor von jemanden beglaubigt wurde denn wenn dem so gewesen wäre dann hätte er die Anlage vermutlich aufgrund der Mängel tot gelegt.

Wenn sich der Vermieter weigert solche Fehler beseitigen zu lassen würde ich mich vermutlich an einen entsprechenden Notdienst wenden und ihm die Rechnung zukommen lassen.
 
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Ein Schreiben an seine Gebäudeversicherung mit dem entsprechenden Gutachten seitens eines Elektrikers sollte evtl. auch schon reichen ;D
 
Also Mängel an der Elektroanlage innerhalb einer Wohnung halte ich nicht für einen Straftatbestand. Vielleicht wenn man sich der fahrlässigen Tötung schuldig macht. Als Mieter würde ich gar nichts an der Installation machen. Vielleicht ein paar Schalter und Steckdosen neu befestigen. Aber bei so einem Fehlerbild ist erstmal die Suche angesagt und zwar durch abklemmen und durchmessen der Unterverteilung bzw. der Verteilerdosen. Alles andere wäre mir viel zu heiss und am Ende sagt der Vermieter nach dem Kabelbrand: Ja da hat doch der Mieter rumgefummelt. Ohne Zeugen, Schriftstücke oder dergleichen würde ich keinen Handschlag machen.

Abgesehen davon: Was hat man als Mieter davon, wenn man Arbeiten die ein Fachunternehmer erledigen sollte, für den Vermieter kostenlos ausführt?
Nichts als Ärger!
 
In meinem Mietvertrag steht, dass kleinere Reparaturen bis zu einer bestimmten geringen Jahresgrenze (welche mir gerade nicht genau einfällt) selbst ausgeführt/beauftragt werden sollen. Das finde ich prinzipiell Okay, wenn es wirklich mal nur so etwas wie einen Schalter oder Dosen ersetzen ist.
 
Die Klausel lautet in etwa so: Kleinere Reparaturen an Gegenständen die dem ständigen Zugriff des Mieters ausgesetzt sind, trägt bis zu einem Betrag in Höhe von xx,xx€ der Mieter. Dabei handelt es sich z.B. um Reparaturen an Verschlüssen, Riegeln, Bändern und Gurten der Rollläden, an Licht- und Klingelanlagen, Schlössern, Hausbriefkästen, Wasserhähnen, Toilettenspülern, Ventilen, Batterien sowie sonstigem Zubehör zu Bade- und Duscheinrichtungen.

Steckdosen oder Elektroanlage sollten durch einen Fachunternehmer instand gesetzt werden und sind bewust nicht erwähnt, da sie nicht dem ständigen Gebrauch unterliegen wie z.B. ein Wasserkran oder eine Klospülung. Ausserdem halte ich die Elektroinstallation grundsätzlich für defekt und der Aufwand das wieder in Ordnung zu bringen liegt höher als der in so einer Klausel angesetzte Betrag.
 
Hi..

@Dummbatz,


Ich habe nur mit einem Duspol gemessen, für die Fehlersuche hat mir dieser bereits schon gute Dienste geleistet. Es handelt sich dabei um das Benning digital, also kein billig Teil.

Alle anderen Geräte haben nichtmal unsere Elektriker im Betrieb die du da aufgelistet hast, bzw. noch nicht gesehen. Mit Ausnahme meines Stammelektrikers der Elektromeister ist und entsprechende Geräte besitzt für E-Check etc. Wurde ja bei mir gemacht und alles war okay. Mit Ausnahme der Deckenlampe wo ein Erdungsdraht vergessen wurde anzuschließen, da habe ich dann selbst erledigt.

Habe mir eine mobile RCD-Steckdose besorgt, nehme mal an das die bei betreffenden Steckdosen die fehlerhaft sind wo Strom über die Erde geht auslösen sollte.

Messmittel über 500 Euro kann ich mir zwar leisten, wie man damit umgeht und auswertet aneignen lohnt aber nicht den Aufwand eines Hobbyelektrikers und überlasse das einem Fachmann mit entsprechenden Geräten und habe was in der Hand das alles okay ist.




@bschicht86,

Ich kann nur sagen wie es sein soll, ......... in Falle meiner Bude.

PE Steckdose = Wasserhahn oder andere PE Steckdose (Durchgang) ist kein Durchgang oder Spannung drauf ist was faul !

L+N haben 230V/400V +/- Toleranz, an jeder meiner Steckdosen.

FI-Funktionstest des Duspol auch an jeder Steckdose möglich, ist ein RCD mit 30mA drin.

Ist Strom an habe ich auf Neutral und PE Durchgang an allen Dosen, ist der Verteiler abgeschaltet dann kein Durchgang auf N und keine Spannung auf L laut Duspol.

Die Dose mit den 110V im Keller war verbunden mit einer Kellerlampe die grad am brennen war als ich gemessen habe. Sie befindet sich am selben Kabel wie die Steckdose.

Dieses übertrage ich dann auf die Wohnung meines Bruders und stelle fest das eine Steckdose sich bezogen auf dem PE anders verhält !

Da dieser Zustand nicht normal ist, ist es für mich die Aufgabe rauszufinden warum.

Und ja ich habe Respekt vor Strom und ja ich behebe nur Probleme die auf fehlerhafte Verdrahtung beruhen, sprich die man so manchen Steckdosen und Verteilern findet. An allen größeren Sachen die ich finde aber so nicht beheben kann, überlasse ich einem Fachmann. So hätte ich damals auch meinen 0,5er FI gegen einen 0,03er selbst ersetzen können, da ich aber am Keller nicht die nötigen Schlüssel hatte um an den Zähler zu kommen, umd die 3 Neozeds rausdrehen zu können habe ich es gelassen. Und wenn mir dabei doch ein Fehler unterläuft (kann als Elektriker auch passieren) könnte der Schaden recht groß sein. Also habe ich es gelassen. Ich fahre momentan sehr gut nach dem Motto nur das zu tun, wovon ich weis was ich tue. Unabhängig des Bereiches mit dem ich mich grad beschäftige.

Das gute ist aber das das Haus wo mein Bruder wohnt verkauft worden ist, und der jenige richtig Geld reinsteckt um es zu renovieren weil es sein Hobby ist. Dabei wird auch die Elektroinstallation neu gemacht. Sprich alles neu verlegt, sowie neuer Verteiler mit RCD etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Mängel an der Elektroanlage innerhalb einer Wohnung halte ich nicht für einen Straftatbestand. Vielleicht wenn man sich der fahrlässigen Tötung schuldig macht. Als Mieter würde ich gar nichts an der Installation machen. Vielleicht ein paar Schalter und Steckdosen neu befestigen. Aber bei so einem Fehlerbild ist erstmal die Suche angesagt und zwar durch abklemmen und durchmessen der Unterverteilung bzw. der Verteilerdosen. Alles andere wäre mir viel zu heiss und am Ende sagt der Vermieter nach dem Kabelbrand: Ja da hat doch der Mieter rumgefummelt. Ohne Zeugen, Schriftstücke oder dergleichen würde ich keinen Handschlag machen.

Abgesehen davon: Was hat man als Mieter davon, wenn man Arbeiten die ein Fachunternehmer erledigen sollte, für den Vermieter kostenlos ausführt?
Nichts als Ärger!

Mängel in Form von kleineren mechanischen Beschädigungen an Verkleidungen oder ganz ausgefallene Stromkreise vielleicht nicht aber wenn schon jemand einen Schlag bekommen hat weil dauerhaft Saft auf dem Schutzleiter ist und Sicherheitseinrichtungen (Schutzleiter) vorsätzlich außer Kraft gesetzt wurden dann ist das alles andere als eine Ordnungswidrigkeit.
Unterm Strich hat aber ein Laie allgemein nichts an der Elektroinstallation verloren und sollte noch nicht einmal einen Schalter tauschen.
 
Das gute ist aber das das Haus wo mein Bruder wohnt verkauft worden ist, und der jenige richtig Geld reinsteckt um es zu renovieren weil es sein Hobby ist. Dabei wird auch die Elektroinstallation neu gemacht. Sprich alles neu verlegt, sowie neuer Verteiler mit RCD etc.

Dann ist ja alles bestens. Müssen sich nur die Leute übergangsweise von den "gefährlichen" Metallteilen fern halten. *suspect*
 
Nachdem ich ja auch schon 3 mal verschiedene Wohnungen bzw. ein Haus elektromäßig saniert habe, frage ich mich immer: Wie zur Hölle soll die Ereuerung einer kompletten E-Installation im bewohnten Zustand gehen?
 
Das geht schon, wenn man zT auf Unterputzleitungen verzichtet. In meiner Wohnung habe ich an der Flurdecke zu jedem Zimmer neue Leitungen in die Verteilerdosen gelegt, als ich nach und nach jedes Zimmer renoviert habe. Erst Jahre später die Decke abgehängt.

Letztes Jahr beim Umzug ins Haus komplette Stromsanierung machen lassen. War zwar alles 3-Drahtleitung, aber klassisch genullt....Also raus mit dem Kack und neu verlegt...
 
Nach und nach jedes Zimmer renoviert, das kann ja jeder. Aber eine voll möblierte und genutzte Wohnung mit neuen Leitungen und weiteren Steckdosen und Lichtkreisen ausstatten? Da hören die Möglichkeiten aber langsam auf. Vor allem wenn ich dann an vollgestopfte Schlafzimmer denke bei dem sich der Überbau und die Schränke quasi untrennbar mit dem Untergrund verbunden haben.
 
Das kommt immer darauf an wie sie verlegt sind.
Bei einer Aufputz Installation ist das natürlich kein Problem und bei einer Unterputz Verlegung oder gar in Gipskarton Wänden gibt es immernoch die Möglichkeit das die Leitungen und solche Verlegeschläuche eingezogen sind. Da geht der Austausch der Leitungen denkbar einfach voran. Es müssen nicht immer gleich die Wände aufgefräst werden.
Zusem sollte man eine Sanierung nicht mit einer Modernisierung oder gar einer Reparatur verwechseln.
 
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