Ubuntu für absolute Anfänger...Fragen, Tips, Tricks, ...

S.I.

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Positive Meldung: Meine neue 3060 12 GB rennt im Boost über Minuten mit 1950 Mhz (Gainward!) - d. h.
die GPU liefert um 14-14,2 TFlops im Gegensatz zu 16,3 der 3ß60Ti die "nur" 8 GB hat. und deutlich mehr kostet.

anders herum gesagt: ich kann mit dem Nvidia Server Settings- Tool sowohl die Lüfterdrehzahl einstellen,
als auch gut sehen wie hoch er im Boost geht, und das ist ohne Tuning mehr als ich mit Tuning erwarten durfte, von Haus aus,!!
D.h. also: Nur lediglich um 1,7 TFlops mehr an Rohleistung herum die Ti mit dann auch "nur" 16,25 TFlps. lt. Wikipedia, der man in technischen Dingen noch vertrauen kann.

nochmal anders also für alle Ubuntu-User:
* Das Gerücht das Nvidia Karten unter Linux schlechter zu handeln sind stimmt so nicht mehr.
* Die derzeit unschlagbar günstige RTX 3060 (etwa von Gainward) liefert im Boost fast 2000 Mhz GPU Clock*², was "Wahnsinn" ist und hat gleich 12 GB für 4K oder sonstigen Wahnsinn mit dabei
* Das Nvidia-Tool lässt Sowohl Lüfter steuern als auch Boost Clock betrachten
* man kann zwischen 3 Powerstufen wählen, wobei ich die niedrigste stromsparendste gewählt habe die
* ca 30 Watt weniger Idle benötigt als die RX 588 von Saphire da sie auf unterster Stufe nur mit 210 Mhz läuft. Und in dieser dennoch auf 1950 boostet.
* ist derzeit für ca 350€ zu haben. - die nächste mit nur um ~ 2 Tflops mehr kostet gleich 150 € mehr und hat nur 8 GB Grafikram.


Meine Empfehlung also hiermit die sogar tuning überflüssig macht, denn: der Boost geht über die Werksangaben sogar freiwillig weit hinaus!
Hammer!
Bin voll zufrieden, das reicht wieder einige Jahre und fertig.

*² jedenfalls meine Gainward

Edit: nun sehe ich garade das meine GPU auf "level 4" läuft bei mir - das bedeutet lt. dem Nividia X Server Settings-Tool von 210 .- 2100 MHz!! - d .h sie könnte sogar noch mal 150 MHz höher takten, vermutlich aber nur sehr kurz.
Sollte dies stimmen so steht die RTX 3060 der 3060 ti in nichts hinterher, was die nackte Rohleistung betrifft, auch wenn letzte etwas mehr ALUs hat die jedoch deutlich langsamer takten! - Das Endergebnis ist von Grund aus schon mal kein großer Unterschied. Deswegen overclocken ja manche ihre Karten oder sonstiges. Tw. ist es dann eben möglich - wie hier dieser "Glücksgriff" - so auf die tatsächlich nächste Stufe zu hieven was auch immer. (hier eben die Graka 3060 auf etwa 3060 ti Niveau) --> 150e gespart.
(der Hammer ist hier sogar, das die Graka dies ab Werk schon von selbst macht ohne Eingriffe des users!)

hoffe es hilft wem als Tip!
 
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MagicEye04

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Das war mir auch schon aufgefallen, dass der Boost in Ubuntu auf sehr hohe Werte kommt. Eigentlich schon absurd hohe Werte. Ich vertraue den Ausgaben von Nvidia-settings da noch nicht ganz.
 

S.I.

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ja, so ganz traue ich auch noch nicht,...
aber so ganz abwegig ist die Anzeige nicht, meine ich.... Ich sehe ja auch in Linux das die CPU deutlich länger und Stabiler (!) den Boost hält!

Aber ich finde es gut, wenn man - ganz allgemein heutzutage - etwas kritisch Dinge hinterfragt!
und mal guckt, was wirklich Sache ist.

die Anzeigen in Linux scheinen schon ganz ordentlich zu sen oder? ( also glaubwürdiger als Windows oder?)
.
 

MagicEye04

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S.I.

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Berniyh

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Die Treiber für die Mainboards und CPUs sind im Kernel enthalten. Mir ist kein aktueller Fall bekannt, wo man da etwas nachinstallieren müsste.
Ganz früher war das glaube ich bei Nvidia Chipsätzen (Nforce) der Fall, aber das ist wirklich schon ewig her. Heute würden diese Mainboards aber auch direkt funktionieren.

Ich glaube die einzige Ausnahme auf Mainboards sind gerne mal die Super I/O Chips, welche die Systemüberwachung übernehmen, also Temperaturen, Lüfter etc.
Vereinzelt gibt es auch mal eine Technologie oder einen Chip, der noch zu neu ist um unterstützt zu werden.
Bei Thunderbolt hat es z.B. etwas länger gedauert, aber mittlerweile sollte das auch funktionieren.
Und bei meinem Mainboard war ein recht neuer Realtek 2500 Netzwerkchip drauf, der brauchte die ersten 2-3 Kernelversionen auch noch einen externen Treiber, bis die Unterstützung integriert wurde. War aber auch der einzige Fall bei mir persönlich in den letzten 10 Jahren.
 

Mike

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Seit gestern bekomme ich eine Meldung daß ich mich im Netzwerk anmelden muss.
Wenn ich drauf klicke öffnet sich ein Browser Fenster und meldet nur O.K.
Es funktioniert aber alles auch VPN.
Muss ich da was machen ?
 

enigmation

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Ich möchte gerne dauerhaft unter Linux Mint die GCN3-Karte R9 380X mit nur maximal 100W betreiben. Es soll bei Systemstart automatisch so eingestellt sein/werden, nicht erst bei Anmeldung.
Bisher habe ich mir radeon-profile und corectrl angesehen.

Wie sind eure Meinungen dazu, erfüllen die meine Anforderungen und sind diese auch dauerhaft verlässlich?

@MagicEye04 hat da sowas bei radeon-profile angedeutet. Und corectrl kann nur bei Anmeldung ausgeführt werden, hab ich im wiki dort so verstanden?
 

MagicEye04

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Radeon-Profile lief bei mir nicht stabil. Und es ist nicht einfach nur abgestürzt, es hat die Karte auch mit zufälligen Einstellungen für Takt und Lüfterdrehzahl hinterlassen.
Ich habe es mit AMDGPU-utils realisiert.
Das spuckt fertige script-Dateien mit allen gewünschten Einstellungen aus und die muss man nur aufrufen oder in den Autostart legen,
Wenn ich den Rechner wieder in den Fingern habe, kann ich auch mehr dazu schreiben.
 

MagicEye04

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Top! Berichte mal, ob es sich damit gelegt hat. ;)
Gerade eben habe ich Ubuntu wieder im (halb) abgemeldeten Zustand vorgefunden.
Das Problem hat sich also nicht gelegt. Halb, weil z.B. die Veracrypt Laufwerke noch sichtbar sind, aber die offenen Dateien daraus sich nicht mehr speichern lassen. Ich habe also vorsichtshalber noch mal neu gebootet.
Dabei hätte ich den Rechner in wenigen Stunden heruntergefahren.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Schau mal, ob gnome-shell evtl. crasht. d.h. schau dir mal die Ausgabe von
Code:
coredumpctl list
Eine Backtrace kannst du ausgeben lassen, indem du
Code:
coredumpctl debug  ID
aufrufst. Dann wird gdb für den coredump gestartet. Mit
Code:
bt
Kann man sich dann die Backtrace ausgeben lassen, die kann für die Entwickler hilfreich sein um das Problem zu finden.
Würde dann einen Bug Report bei Gnome erstellen und da dann diese ganzen Infos inkl. der kompletten Ausgabe von coredumpctl debug mitliefern

In der Zwischenzeit kannst du mal prüfen, ob du evtl. per Wayland angemeldet bist, würde ich fast vermuten. Ein Nachteil von Wayland aktuell ist, dass ein Crash des Compositors, bei Gnome ist das "Mutter", deine komplette Session abschießt. Das würde ja zu deinen Symptomen passen. Es wird daran gearbeitet das zu verbessern, so dass nach einem Crash der Compositor wieder neugestartet werden kann und alle Anwendungen funktionieren weiter.
Zumindest bei KDE weiß ich, dass es so ist und dass daran gearbeitet wird, aber meines Wissens ist es aktuell weder bei KDE Plasma noch bei Gnome umgesetzt.
Wie dem auch sei, evtl. macht es für dich Sinn für den Moment wieder eine X11 Session zu starten. Das müsstest du hoffentlich im Anmeldebildschirm auswählen können.

Edit: ah, ich sehe gerade, dass da tatsächlich Wayland läuft. Ich weiß nicht, wie Ubuntu das bei LTS Upgrades handhabt, aber das könnte tatsächlich die Ursache sein, dass deine Session automatisch von X11 auf Wayland umgestellt wurde.
Der erste Befehl ergibt:
Code:
lines 1-4/4 (END)...skipping...
TIME                           PID  UID  GID SIG     COREFILE EXE                                                  SIZE
Fri 2023-03-03 13:44:50 CET 301673 1000 1000 SIGABRT missing  /usr/bin/gjs-console                                  n/a
Sun 2023-03-19 11:44:00 CET 169773 1000 1000 SIGABRT present  /usr/bin/seahorse                                    2.0M
Sun 2023-03-19 11:44:11 CET 285060 1000 1000 SIGTRAP present  /snap/chromium/2392/usr/lib/chromium-browser/chrome 38.1M
Das wird Dutzende Male ausgegeben, immer mit ca. 50 Zeilen Abstand.
Ist es ein Eintrag wert, ausgegeben zu werden? seahorse scheint die Schlüsselverwaltung zu sein.
 
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Berniyh

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Ne, die erscheinen mir irrelevant zu sein.

Tut mir leid, dann wüsste ich jetzt spontan auch nichts mehr was das verursachen könnte.
 
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