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Von der Projekthomepage (http://spin.fh-bielefeld.de/spin_project.php):
Im Forschungsgebiet "Nanotechnologie", im Bereich "Molecular Magnets: Controlled Nanoscale Magnetism", das vom amerikanischen Energieministerium (DOE) geförderten interdisziplinären Großforschungsprojekts, arbeiten Physiker, Chemiker, Mathematiker und Ingenieure daran, molekulare magnetische Materialien technologisch nutzbar zu machen. Hierbei ist es notwendig mathematische Berechnungen durchzuführen. Da diese Berechnungen sehr zeitaufwendig sind, bietet es sich an, diese auf mehreren Computern gleichzeitig durchführen zu lassen.
Warum soll man sich an gerade dieser Simulation beteiligen?
Die Nanotechnologie wird in allen Industrienationen als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gefeiert. Insbesondere für die Elektronik der Zukunft erhofft man sich hierbei bahnbrechende Innovationen. Nanotechnologie lebt von der Vision, Materie gezielt auf atomarer Skala kontrollieren zu können. Während dies in vielen Fällen noch ein Wunschtraum ist, hat die gezielte Synthese maßgeschneiderter magnetischer Moleküle mittlerweile einen Reifegrad erlangt, der es erlaubt, beinahe ohne Einschränkung, aber mit überraschender Systematik beliebige magnetische Moleküle im Rahmen eines "Chemical Engineering" zu konstruieren. Mit Hilfe dieser magnetischen Moleküle sollen in Zukunft neuartige nanomagnetische Anwendungen, wie hochintegrierte Speicherbausteine oder winzige magnetische Schalter entwickelt werden. Darüber hinaus werden auch Anwendungen in der Medizin (z.B. lokale Tumorchemotherapie) und der Biotechnologie anvisiert. Im Rahmen dieses Projekts werden in Zusammenarbeit mit den Universitäten Osnabrück und Bielefeld und dem Ames Laboratory in Ames, Iowa, USA umfangreiche numerische Simulationen zu den physikalischen Eigenschaften magnetischer Moleküle durchgeführt. Dabei geht es insbesondere darum, neue, hinsichtlich ihrer Eigenschaften viel versprechende Strukturen aufzufinden, die den Chemikern quasi als Vorlage zur Synthese entsprechender neuartiger Moleküle dienen sollen. Erst kürzlich konnte auf diese Weise eine Struktur gefunden werden, die einen winzigen magnetischen Schalter darstellt
Im Forschungsgebiet "Nanotechnologie", im Bereich "Molecular Magnets: Controlled Nanoscale Magnetism", das vom amerikanischen Energieministerium (DOE) geförderten interdisziplinären Großforschungsprojekts, arbeiten Physiker, Chemiker, Mathematiker und Ingenieure daran, molekulare magnetische Materialien technologisch nutzbar zu machen. Hierbei ist es notwendig mathematische Berechnungen durchzuführen. Da diese Berechnungen sehr zeitaufwendig sind, bietet es sich an, diese auf mehreren Computern gleichzeitig durchführen zu lassen.
Warum soll man sich an gerade dieser Simulation beteiligen?
Die Nanotechnologie wird in allen Industrienationen als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gefeiert. Insbesondere für die Elektronik der Zukunft erhofft man sich hierbei bahnbrechende Innovationen. Nanotechnologie lebt von der Vision, Materie gezielt auf atomarer Skala kontrollieren zu können. Während dies in vielen Fällen noch ein Wunschtraum ist, hat die gezielte Synthese maßgeschneiderter magnetischer Moleküle mittlerweile einen Reifegrad erlangt, der es erlaubt, beinahe ohne Einschränkung, aber mit überraschender Systematik beliebige magnetische Moleküle im Rahmen eines "Chemical Engineering" zu konstruieren. Mit Hilfe dieser magnetischen Moleküle sollen in Zukunft neuartige nanomagnetische Anwendungen, wie hochintegrierte Speicherbausteine oder winzige magnetische Schalter entwickelt werden. Darüber hinaus werden auch Anwendungen in der Medizin (z.B. lokale Tumorchemotherapie) und der Biotechnologie anvisiert. Im Rahmen dieses Projekts werden in Zusammenarbeit mit den Universitäten Osnabrück und Bielefeld und dem Ames Laboratory in Ames, Iowa, USA umfangreiche numerische Simulationen zu den physikalischen Eigenschaften magnetischer Moleküle durchgeführt. Dabei geht es insbesondere darum, neue, hinsichtlich ihrer Eigenschaften viel versprechende Strukturen aufzufinden, die den Chemikern quasi als Vorlage zur Synthese entsprechender neuartiger Moleküle dienen sollen. Erst kürzlich konnte auf diese Weise eine Struktur gefunden werden, die einen winzigen magnetischen Schalter darstellt