Windows unter VMWare

INTRU

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Hallo

Ich bin am überlegen mal ein Windows unter WMWare zu installieren. Unter Wine/Crossover Office läuft halt nicht alles. Man kann ja eine Testversion von VMWare kostenlos runterladen. Der Player läuft AFAIK uneingeschränkt.

Wer von euch nutzt unter Linux VMWare?

Fragen ;)

- Läuft Windows 2000 oder XP besser unter VMWare?

- Wieviel Speicher sollte man dem Gast zuweisen. Habe momentan 1GB Ram -> 512 für den Gast?

- Kann man auf den Brenner zugreifen in VMWare bzw. funktionieren solche Tools wie CDSpeed von Nero?

- Datenaustausch bzw. Zugriff auf Linuxpartition? Wie am besten? Samba? Angeblich soll man auch direkt Ordner "sharen" können?

- Performance? WIe sieht die dann aus? Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es wichtig ist, ein extra Tool (Name vergessen) zu VMWare zu installieren, da man da noch einiges mit rausholen kann

- neuer Kernel -> was ist dann mit VMWare?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich nutze vmware wegen EINEM sch*** programm.
- Läuft Windows 2000 oder XP besser unter VMWare?
Wie definierst du besser? Im vergleich zu WINE oder zu ner normalen Installation?
Im gegensatz zu WINE läuft alles.
- Wieviel Speicher sollte man dem Gast zuweisen. Habe momentan 1GB Ram -> 512 für den Gast?
Ich habe 2GB und habe meinem XP 512 gegönnt.
- Kann man auf den Brenner zugreifen in VMWare bzw. funktionieren solche Tools wie CDSpeed von Nero?
Habe ich noch nicht probiert soll aber angeblich funktionieren.
- Datenaustausch bzw. Zugriff auf Linuxpartition? Wie am besten? Samba? Angeblich soll man auch direkt Ordner "sharen" können?
Das klappt sogar wunderbar kann man einfach als Netzlaufwerk unter win einbinden.
- Performance? WIe sieht die dann aus? Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es wichtig ist, ein extra Tool (Name vergessen) zu VMWare zu installieren, da man da noch einiges mit rausholen kann
Ich finde die Performance ist ok, du solltest aber "Vmware Tools" im Windoofs installieren!
- neuer Kernel -> was ist dann mit VMWare?
*noahnung* Sorry
 
bei nem neuen kernel mußt du wahrscheinlich die vmware module neu bauen, dafür gibts ein perl script namens vmware-config.pl, das wird mitgeliefert. einfach ausführen, dann baut der alles benötigte, und dann wie gewohnt vmware starten.
er wird dich aber auch beim starten darauf hinweisen, dass er deswegen nicht starten konnte und du bitte dieses script ausführen sollst.

(so war es zumindest bei der trial version, die ich mal hatte).

Performancemäßig fand ich gings auch schon bei 256 MB zugewiesenem Arbeitsspeicher, brauchte damals Visual C++ für die Uni und hatte keinen Bock, ständig zu rebooten. Hatte sowohl Windows 2000 als auch XP laufen, beides ohne Probleme.
Achja, nach dem ersten Boot wird er dich auch darauf hinweisen, dass du die VMWare Tools noch nicht installiert hast und das bitte nachholen sollst... kann man einfach über's Menü von VMWare machen.
 
So übermäßig viel Speicher würd ich der virtual machine nicht geben, 256mb sollte schon die Obergrenze sein. Mehr macht wenig Sinn, weil die Zugriffe auf die Auslagerungsdatei sowieso erstmal im Dateisystemcache von Linux landen (und damit nicht viel langsamer als der Ram sind).
Aber wenn du die virtual machine in den suspend schickst dauert es bei 512mb und mehr eben eine ganze Weile, außerdem hat Windoofs die Angewohnheit wenn es weiterausgeführt wird erstmal ewig auf der HDD rumzurattern, je mehr Ram desto länger.
 
bei nem neuen kernel mußt du wahrscheinlich die vmware module neu bauen, dafür gibts ein perl script namens vmware-config.pl, das wird mitgeliefert. einfach ausführen, dann baut der alles benötigte, und dann wie gewohnt vmware starten.

das wird dann vermutlich nicht mehr gehen, wenn die testversion abgelaufen ist. der player geht dann aber immer noch.


ich glaube die c't hatte mal vor kurzem einige artikel zu vmware gebracht. und ausgerechnet diese ausgabe finde ich nicht mehr *motz*
 
OT:

Win4Lin 9x

Das hört sich interessant an:

- als Wirt nur Linux
- als Gast nur Windows 9x, ME
- eingebettet in das Linux-Filesystem und Laufzeitumgebung
- sehr performant

Win4Lin 9x geht einen goldenen Mittelweg. Es wird durch eine Einbettung in den Kernel eine sehr performante virtuelle Maschine nachgebildet, auf der ein DOS System laufen kann. In diesem wiederum kann ein DOS-basiertes Windows laufen. Der Ansatz ist vergleichbar mit dem WinOS von OS/2.

Win4Lin 9x liegt mit einem Preis ab 60 € im erschwinglichen Rahmen. Die Performance ist einfach nur herausragend, die Windows Programme laufen äussert stabil. Außerdem gibt es für 30 € eine abgespeckte Homeversion.

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=87321

HowTo: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?threadid=54836

Vorteil
- nutzt vorhandenes Dateisystem ;)
- soll sehr schnell sein

Nachteil:
- nur Win9x (wenn man aber nur 1 oder 2 Programme nutzt, dann wohl "OK")
- Man muß am Kernel rumfrickeln




Naja - angeblich soll ja Windows XP unter XEN laufen aber aus bestimmten Gründen darf es nicht gehen...
 
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