Neuer PC für mind 5 Jahre. PhenomII od Intel i7?

yahlov

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Ich habe heute den PC meiner Schwiegereltern erhalten.

Natürlich kann man nicht so weit in die Zukunft blicken, aber es sollte etwas sein womit man auch in ein paar Jahren noch was anfangen kann.

Grundsätzliche Aufgaben sind eigentlich Office orientiert. Also kaum ansprüche an Hardware.
Bilder, Musik, Hier und da Videos ansehn, Internet/E-Mail.
Hier würde vermutlich ein AMD-PC für 300-400 EUR bestens seine Werke verrichten.

Der Auftrag und hier auch die Schwierigkeit wieso ich eure Meinung wissen möchte. Hier noch die Fakten.
Deadline: 7 Tage
Budget: ~1000 EUR
Vorhandene Hardware:
  • Gehäuse Chieftec Dragon
  • PSU Corsair VX450
  • HDDs 2x Velociraptor 300GB

Die von mir gewählte Hardware wäre
RAM: Kingston HyperX 4x 2GB Kit CL7-7-7-20 (DDR3-1333) oder lieber noch DDR2? Aufrüsten geht mit DDR3 in ein paar Jahren wohl besser.
CPU: Intel i7 oder AMD ?? BlackEdition, aufjedenfall Boxed
Kühler: Scythe Big Shuriken. Hab den kleinen Bruder und bin mehr als zufrieden. Außerdem bin ich kein Freund von Tower-Kühlern.
Mainboard: Am liebsten DFI. Die sind aber leider nie lagernd und recht teuer. 785G Chipset od 790GX
GFX: Entweder eine IGP, die 785G oder eine mit stromsparende Midrange 40nm von ATI.
HDD: Systemplatten hab ich ja, als Datenplatte Samsung F3 oder gibts was besseres?
OS: Win7 Home Premium x64; momentan sind sie XP gewohnt und es soll keine zu große Umstellung sein. Vermutlich würde es aber ein Ubuntu, OpenSuSE oder Mandriva auch tun. Win7 find ich persönlich jedoch Intuitiver und auch andere Leute außer mir können ihnen dann bei Problemen weiterhelfen.
Laufwerk: DVD Brenner ist zwar vorhanden, sobald für ~50 EUR verfügbar sollte aber ein Blu-Ray nachgerüstet werden, was bei diesem Geld berücksichtig wird

Also ein grobes Konzept hab ich, möchte daher nur wissen was ihr für dieses Geld kaufen würdet. Allerspätestens am Mittwoch wird jedoch gekauft, egal ob ich eine Antwort bekommen habe oder nicht.

Vielleicht kauf ich auch mein derzeitiges System 1:1 nochmal, weil ich einfach sehr zufrieden bin von der Leistung. Auch wenn eine 3870 overkill ist... :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anforderungen eines Office-PCs sind: Leise, Stabil, "passend schnell" und geringer Stromverbrauch.

- die Velociraptor würde ich nicht als Systemplatte nehmen. Besser du nimmst gleich eine F3, die ist selbst schon schnell genug, wenn nicht sogar schneller (kenne die Velociraptor Geschw. jetzt nicht) und dafür wesentlich leiser.
- 8GB Ram für einen Office PC ist rauß geschmissenes Geld. 1x2GB reichen für den Anfang.
- als CPU würde ich einen X4 620 nehmen und mit heruntergesetzter Spannung betreiben, um den Stromverbrauch noch weiter zu verringern.
 
Du brauchst:
Board mit Onboardgrafik und nen drei- oder Vierkernprozessor der günstig und stromsparend ist. Das auf DDR3-Basis.

In 5 Jahren kannst du das Aufrüsten sowieso vergessen.
Aber Office in 5 Jahren schaffen heutige Mittelklasse-PCs ganz sicher.

Man muss ein Budget ja nicht ausreizen.
 
Du brauchst:
Board mit Onboardgrafik und nen drei- oder Vierkernprozessor der günstig und stromsparend ist. Das auf DDR3-Basis.

In 5 Jahren kannst du das Aufrüsten sowieso vergessen.
Aber Office in 5 Jahren schaffen heutige Mittelklasse-PCs ganz sicher.

Man muss ein Budget ja nicht ausreizen.
Ich hab zwar auch gesagt, dass ich für 1000 EUR einen sehr guten PC baun kann, und hab es nur mal als Obergrenze angesehn. Im Idealfall kauf ich beste P/L Komponenten und bin erst auf ~800 EUR. Dann haben sie einen guten PC mit später höherem Widerverkaufswert und freun sich weil es um 200 EUR billiger als gerechnet wurde.

Zum Thema Grafik/Leistung. Stromsparend soll er schon sein, das nicht auf jeden Cent schaun brauchen wir aber nicht. Wenn ich dafür eine deutlich höhere Leistung bei minimal mehr Verbrauch habe, dann würde ich das Geld investieren, weil in 5 Jahren jedes Prozent mehr Leistung den PC vielleicht noch für 1-2 Jahre brauchbar macht.

Ihr findet also auch das ein Intel i5 und i7 überdimensioniert sind für diese Anwendungen?
 
Ich arbeite heute noch an einem 5 Jahre alten Notebook mit einem P4. Selbst für Office 2007 langt das noch. Es liegt nicht daran das ich nicht das Budget hätte mir einen neuen zu kaufen, sondern weil er für meine Anforderungen schlichtweg langt.

Wenn deine Eltern wirklich nur ein wenig Office machen brauchst bestimmt kein Vermögen ausgeben. Ich würde statt einer HDD eine SSD einbauen. Das wird deinen Eltern am meisten bringen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr findet also auch das ein Intel i5 und i7 überdimensioniert sind für diese Anwendungen?
kurz? = ja!
selbst ein AMD-Quad ist großzügig, aber zukunftsweisend;) 790G mit integrierter Grafik! (zur Not kann man da ja noch ne Graka nachrüsten)
die Idee mit der SSD, falls du noch Buget einsetzen willst, finde ich pers. gut!
 
Dann haben sie einen guten PC mit später höherem Widerverkaufswert und freun sich weil es um 200 EUR billiger als gerechnet wurde.

Also das ist doch so ziemlich das letzte worauf man achten sollte.

Wen interessiert es, ob ein System in 5 Jahren noch 50 oder 100€ Wert ist? (Man diesen Widerverkaufswert heute aber sehr sehr teuer bezahlt?)
 
Ich weiß zwar jetzt nicht ganz was du mit den 300-400 Euro meinst, aber da weiter unten auch "Budget 1000 Euro" steht lasse ich mal meinen Überlegungen freien Lauf :)

Nur kurz zum Vergleich: Ich habe hier einen ziemlich genau 5 Jahre alten PC jeden Tag im Gebrauch und er ist auch mein einziger verwendeter Rechner. Es handelt sich um einem Athlon64 3700+ mit einer Geforce 6600 GT. Das war damals gehobene Mittelklasse und heute gelangt er vorallem bei massivem Flasheinsatz und x264 encodierten Filmen (aber auch nur bei groben Scenen) an sein Limit. Dazugekommen ist über die Jahre nur eine 1TB Platte, ein paar Lüfter um die Geräuschkulisse zu senken und ein weiteres GB Arbeitsspeicher (jetzt insgesamt 2GB). Der Umstieg auf Vista war eher unschön aber jetzt mit 7 ist das System absolut wieder sehr gut brauchbar und sehr viel smoother als mit Vista. Langweilig wirds hald dann beim Encodieren von Serien mit x264 :)

Ausgehend von dieser Erfahrung würde ich wohl auch jetzt wieder zur gehobenen Mittelklasse greifen, welche bei AMD mMn schon eher einem Phenom II X4 entspricht als einem Athlon II X4. Obwohl ein Quadcore für die Anforderung "Office-PC" sich schon sehr extrem anhört, würde ich also für einen Rechner, der für so einen langen Einsatzzeitraum geplant ist, darauf zurückgreifen. Von Spannungsabsenkungen rate ich solchen Fällen sowieso immer ab.
Auch die Velociraptoren sind für so einen Rechner fast schon pervers, aber wenn sie schon da sind würde ich sie wohl auch verwenden, oder besser, wenn möglich, verkaufen. Besteht denn diese Möglichkeit bzw. warum wurden die überhaupt angeschafft? Velociraptoren kauft man sich wohl nicht einfach so ohne Grund...
Ansonsten wäre wohl bei so einem großen Budget tatsächlich auch von mir eine SSD als Systemplatte eine Empfehlung wert.
Beim Arbeitsspeicher wäre alles über 4GB übertrieben, besonders deshalb, weil er schnell nachgekauft/aufgerüstet werden kann und noch schneller eingebaut ist. Deiner Aussage "DDR3 ist wohl klüger" stimme ich zu. Solider Markenspeicher ist absolut Pflicht
Beim Mainboard liegt das Augenmerk hauptsächlich auf einem der qualtitativ höherwertigen Hersteller wie Asus, Gigabyte usw.
Ich stimme dir auch zu, dass eine IGP genügen wird. Hier gilt die selbe Aussage wie beim Arbeitsspeicher: Eine Grafikkarte ist schnell nachgekauft und äußerst einfach eingebaut (ein neues Mainboard, ein Netzteil oder ein Prozessor bedeutet schon einen erheblich größeren Aufwand)
Wenn sie aber dennoch auf eine Grafikkarte bestehen wäre eine Radeon HD5750 ansagt.

Komponenten welche ich in diesem Fall verbauen würde:
Code:
Prozessor: AMD Phenom II X4 945 95W TDP ~130 Euro
CPU-Kühler: Scythe Mugen 2 (ich bin schon ein Freund von Towerkühlern :) ) ~30 Euro
Arbeitsspeicher: Kingston ValueRAM Kit 2x2GB DDR3-1333 ~75 Euro
Systemfestplatte: (eine SSD, keine explizite Empfehlung da nicht am laufenden, 128GB) ~200-300 Euro
Datenfestplatte: Western Digital Caviar Green 1TB-1,5TB (WD10EADS bzw. WD15EADS) ~70 Euro
Mainboard: Gigabyte GA-MA785GT-UD3H ~75 Euro
OS: Würde wohl auch Windows 7 x64 verwenden ~80 Euro
Blu-Ray-LW: Eine Option sicherlich, aber auch hier kann ich keine Empfehlung abgeben. ~100 Euro

Je nachdem welche Lüfter schon im Gehäuse verbaut sind, sollte natürlich auch hier nachgerüstet werden.

Das macht dann unterm Strich ca. [B]750-850 Euro [/B](inkl.SSD, je nach dem welche, inkl. Blu-Ray-Rom-LW)

Wenns dann doch günstiger werden soll kann einfach die SSD weggelassen werden (entweder die Velociraptoren oder eine Samsung F3 als Systemplatte) und u.U. auch das Blu-Ray-LW. Alternativ kann auch ein Athlon II X4 630 eingesetzt werden.

LG Bachi
 
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Zusammenstellung passt soweit bezogen auf dem post über mir
paar punkte
Board
ASUS M4A785TD-V EVO
http://geizhals.at/deutschland/a447175.html
Warum
Hat Sideport Memory..da kann man was vom Arbeitsspeicher sparen ist
das Giga ist aber auch sehr gut

SSD ja schön und gut damit bootet an fixer ..aber was für Vorteile bringt es sonst im Arbeitsleben..wie Surfen Briefchen schreiben..keine
Sehe die in dem Anwendungsbereich eigentlich als unnütz an
Das Geld Sparte man sich lieber und kauft dafür sich eher einen guten Monitor ala 22-24"
http://geizhals.at/deutschland/a399571.html
so was z.b
Davon haben die mehr.
Festplatte gehe ich lieber auf Samsung.

Blueray für 50€ da meist aber keinen Brenner die beginnen so bei 150€
und die werden noch länger auf dem Preisniveau bleiben.
 
Blueray für 50€ da meist aber keinen Brenner die beginnen so bei 150€
und die werden noch länger auf dem Preisniveau bleiben.

Bis man die Dinger wirklich braucht, sind jetzige Brenner defekt oder total veraltet.
Sowas kann man prima nachrüsten, wenn man es dann wirklich mal braucht.
 
jo,
- und wenn die Raptoren vorhanden sind, klar weiterverwenden (wollt ich noch drankleben) ;D
(die sind genausoschnell wie billige SDDs oder tw. schneller! und kriegst ja nichst mehr für, wenn du die verkaufst gerade - ist mir noch eingefallen)
siehe auch hier im Parallelthread
 
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Bis man die Dinger wirklich braucht, sind jetzige Brenner defekt oder total veraltet.
Sowas kann man prima nachrüsten, wenn man es dann wirklich mal braucht.

Sehe ich auch so...wennn ein neuer DVD-Brenner jetzt oder den alten noch weiter nutzten

Bei Blueray muss vor allem erst mal der Brenner und aber auch die Rohlinge um einiges Billiger werden
 
@ yahlov

Warum eigentlich OC RAM für nen Office Rechner?
Warum so viel Kohle raushauen?
Soll hier einfach nur möglichst viel Geld ausgegeben werden?

Vielleicht kann mir das ja jemand erklären.

Lieber jetzt sparen und bei bedarf nachrüsten. Das ist ja der Vorteil an Desktoprechnern. Deswegen solltest du auch auf AM3 setzen, denn dieser Sockel hat mehr Zukunft.


MfG @
 
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Hast du dir meinen Text durchgelesen oder einfach darauf losgepostet?
Aufrüsten kann man natürlich für einen selbst. Für "Kunden" bzw. andere ist dies oft keine Option. Manches ist aber so einfach und schnell erledigt, dass man es trotzdem einplanen kann (Arbeitsspeicher, Grafikkarte)
Und eigentlich macht nur die SSD das System teuer wobei ich explizit erwähnt habe, dass diese durchaus weggelassen werden kann. Ich habe nur versuche das Geld so zu investieren, dass es auch einen effektiven Vorteil bringt, was eine SSD tut (zugegeben eine sehr teurere Investition bezogen auf den Nutzen, dennoch ist er vorhanden)
Außerdem wird nicht gefordert, dass jeder Euro gespart werden muss, weshalb man die eine oder andere Sache auch etwas großzügiger auslegen kann (4GB Ram statt 2, X4 statt X2). Immerhin steht da "für min. 5 Jahre" und darauf bezogen habe ich meine Empfehlung erstellt und sogar begründet! Zusätzlich einige Downgrade-Optionen...

LG
 
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Irgendwie sowas:

Wahlweise SSD oder die F3, selbst für ne Officekiste ist ne SSD nett, aber das ist Deine Entscheidung.

Den 630er würde ich auch schon nehmen, schadet auf alle Fälle nicht, wenn man schon 4 Kerne hat. In 2-3 Jahren kannst Du dann ein CPU Upgrade auf Zambezi durchführen, falls es zu langsam sein sollte ^^ Eventuell auch noch 4 GB auf 8 GB Vollbestückung ... wenns gebraucht wird. Aber ich glaubs eher nicht ... v.a. für ne Office Kiste.

caio

Alex
 
wobei bei so einem guten Teil ein Asus oder gutes Gigabyte auch nicht verkehrt wären.
Dort dann nur einen 4GB Riegel rein und gut!
Vorteil wäre: Mann kann +1x auf 8GB nachrüsten; ggf. noch ein zweites mal noch mehr, falls die Kiste irgendwann noch mehr machen soll, als Office -
Das ganze Paket wäre kaum teurer, wenn man die Raptoren lässt (wäre nur ne weitere Option, die mir noch eingefallen ist. Aber irgendwann wirds wohl auch zu viel der Gedanken, es sei denn es hat Zeit und man kann sich das alles nochmal durchdenken...:-X
 
Das Hauptproblem ist bei dieser Aufgabenstellung die lange Zeit von 5 Jahren, die der PC halten sollte. Das ist einfach unrealistisch. Vielleicht reicht in 5 Jahren die CPU-Leistung noch, wenn man jetzt eine überteuerte Spitzen-CPU nimmt, aber soll man in 4 Jahren einen 1TB großen USB3.0- oder powered-eSATA3.0-Stick über USB2.0 anschließen? Ist doch lächerlich, da müßte man also eine Zusatzkarte einbauen. So geht das weiter, ein PC ist nach 5 Jahren einfach technisch total veraltet, da kann man jetzt noch so viel Geld ausgeben.

Wenn man sich einen Horizont von 2-3 Jahren setzt und dann schaut, ob man ggf. noch das Upgrade etwas rausschieben kann, aber grundsätzlich einen Neukauf eingeplant hat, dann hat man über die Zeit nicht nur einen immer ausreichend aktuellen PC, sondern gibt auch weniger Geld aus.

Daher würde ich jetzt was im Bereich Athlon II X2 (ist eigentlich schon ein Core zuviel), 2-4GB RAM (eigentlich schon übertrieben, aber ok) und Onboard-Grafik (perfekt, da sparsam) nehmen. Eine 64GB SSD dazu wäre ein netter Luxus, der das Arbeiten deutlich flüssiger macht, als Zweitplatte dann eine schön leise, entkoppelte Datenplatte. Es ist auch genug Geld für ein ordentliches NT (wie üblich Enermax Pro82+, Seasonic S12-II 330W o.ä.) und besonders leise und qualitativ hochwertige Lüfter da, auch kann man statt dem Boxed-Lüfter einen großen passiven Towerkühler nehmen.

Ich bin auch gar nicht sicher, ob dieser PC dann in 3 Jahren unbedingt weg muß, aber man könnte, ohne sich zu ärgern, da er jetzt nicht so viel gekostet hat.

Wenn dann später mal mehr her muß, kann man entweder die CPU, RAM und ggf. Grafikkarte nochmal aufrüsten, oder den Rechner komplett verkaufen, da er als stromsparender leiser Rechner auch dann noch einen gewissen Wert hat.

Aber jetzt auf einen dicken Quadcore zu setzen und vielleicht noch dicke Grafikkarten zu verbauen, ist nicht nur völliger Overkill, sondern kontraproduktiv, dann es kostet nicht nur Geld, sondern erzeugt auch Lärm, Hitze und Stromkosten für nichts. Man fährt ja auch nicht mit einem 40-Tonner zum Brötchenholen, selbst wenn man einen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment bei den normalen aufgaben wie Surfen und gelegentlich einen Text schreiben!!! ok Paar Musik stücke noch abspielen auch als MP3 umwandeln ect..

Wenn du denen heute einen guten ausgewogen rechner von ca 500€ kosten hinstellst mit einem guten Netzteil großer Festplatte Dual oder wenn es sein muss auch Quad core + Brenner ...der wird in 5 Jahren immer noch genutzt werden und wir stehen daneben und sagen boh ist der Langsam dann kuckt man einen an und sagt wieso passt doch und mir reicht es...
mit 500€ hast du schon sehr gute Komponenten drin.


ob nun Windows 60 sek zum hochfahren braucht oder 30 ist hier reichlich egal...Stabil muss die kiste laufen das ist wichtig.

und mehr kann man hier rausholen mit einen guten Monitor wie den wo ich z.b verlinkt habe der höhenverstellbar und auch drehbar ist...das ist für viel viel interessanter denn dann kann man ja die Digitalfotos die hochkant geschossen würden auch richtig darstellen un auch bearbeiten.

Vor allem kann man auch auf einem großen Bildschirm auch was lesen...

oder noch ein guter Drucker Scanner kombi ala Canon dazu..

da geht das Geld auch weg aber als paket gesehen sinnvoller als in übertriebene Hardware.
 
Also es dürfte klar sein, dass 5 Jahre eine sehr lange Zeit sind.
Keiner von uns kann definitiv sagen was in 5 Jahren für ein Speicherstandard herrscht, ob wir mittlerweile PCI-Express 4.0 haben oder welche Sockel etc. dann Stand der Technik sind.
Dennoch, ein heutiger Athlon X4, oder auch Phenom II X4 945 dürfte _dicke_ für Office-Arbeiten ausreichen.
Außer Microsoft bringt in 5 Jahren Windows 8.5 mit Office 2099 raus, welche 4x3Ghz verfrühstücken...
Die velociraptoren sind nett, aber wie alt sind die eigentlich? - Ich meine, Festplatten sind ja nicht für die Ewigkeit...
Genau genommen sollte eine Samsung F3 oder WD Cavia GReen doch lockerleicht reichen.... ich meine, wer bearbeitet schon 300MB Word-Files, wo man die Datenrate im Officebetrieb ernsthaft merkt?
4GB DDR3-Ram, ein kleiner Quad und ansosnten aufm Teppic bleiben, IGP reicht für nicht-Zocker völlig! - Man muss sich mal vor Augen halten wie viele BüroPCs mit intel IGPs laufen und jeden Tag benutzt werden, und die sind nun wahrlich keine Gegner für die Radeons....
das 450W netzteil ist auch fast überdimensioniert... aber wenns schonmal da ist...
 
velociraptoren sind nett, aber wie alt sind die eigentlich? - Ich meine, Festplatten sind ja nicht für die Ewigkeit...
naja ne Ecke lang*² halten die schon [1,2Mio Std./Durchschnitt s.u.] - kosten dafür auch ne kleine Stange...ansonsten kann ich das so unterschreiben mit den Prognosen - wobei ich eher n Tick drauflegen würde, als Reserve...


*² 24hx365Tagex10 Jahre = 87.600 x1,5 [also 15Jahre] wäre 1,05Mio Std. somit währen es selbst bei Dauerbetrieb von 24/7/12 also um 18 Jahre bis im Durchschnitt eine der Platten ausfallen würde - selbst wenn sie schon 3 Jahre alt sind, sollten sie im Schnitt noch um 15 Jahre halten, wohlgemerkt bei Dauerbetrieb! und nur im Durchschnitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele vielen Dank für die sehr vielen Antworten.

Das fertige System sieht wie folgt aus.
  • DFI 790GX-M2RS
  • AMD X3 720BE @ unlock 4x3,2GHz
  • Scythe Shuriken Rev.B
  • 2x2048GB DDR2 Corsair CL5 Kit
  • 2x Velociraptor im RAID-0 fürs System
  • Samsung F1 Datenplatte
  • Seagate FreeAgent externe Festplatte
  • Win7 HomePremium 64bit

Statt einer Grafikkarte wird erstmal die OnBoard benutzt.
Das System ist für seinen Anwendungszweck ziemlich overkill und wird für die nächsten Jahre mehr als ausreichend sein.

Das Budget wurde nicht voll ausgeschöpft, somit bleibt noch eine kleine Reserve für ein Update in 3-4 Jahren. Spätestens dann wird aber denk ich auch das Gehäuse und vielleicht auch das Netzteil gewechselt, weil 80er Lüfter einfach nicht mehr Zeitgemäß sind.
 
Seh ich richtig, DDR2 ?

Dann wird das nichts mit einem Update in 3-4 Jahren, ausser Du tauschst, board & RAM mit aus.
Hättest Du Dir mit DDR3 / AM3 sparen können ..


ciao

Alex
 
Das Update in 3-4 Jahren ist sowieso nicht wirtschaftlich.
 
Weiss nicht, ne schnellere Platte / SSD rein plus nen billigen Zambezi von mir aus noch ne Grafikkarte ... wäre doch ganz passabel ;-)
 
Das Hauptproblem ist bei dieser Aufgabenstellung die lange Zeit von 5 Jahren, die der PC halten sollte. Das ist einfach unrealistisch. Vielleicht reicht in 5 Jahren die CPU-Leistung noch, wenn man jetzt eine überteuerte Spitzen-CPU nimmt, aber soll man in 4 Jahren einen 1TB großen USB3.0- oder powered-eSATA3.0-Stick über USB2.0 anschließen? Ist doch lächerlich, da müßte man also eine Zusatzkarte einbauen. So geht das weiter, ein PC ist nach 5 Jahren einfach technisch total veraltet, da kann man jetzt noch so viel Geld ausgeben.

[...]

Aber jetzt auf einen dicken Quadcore zu setzen und vielleicht noch dicke Grafikkarten zu verbauen, ist nicht nur völliger Overkill, sondern kontraproduktiv, dann es kostet nicht nur Geld, sondern erzeugt auch Lärm, Hitze und Stromkosten für nichts. Man fährt ja auch nicht mit einem 40-Tonner zum Brötchenholen, selbst wenn man einen hat.

Du widersprichst dir da in deinem beitrag. Einerseits ist die Hardware völlig überdimensioniert - andererseits in 5 >Jahren schon völlig veraltet..Stromverbrauch: Ein Phenom II 965 C3 - und das wäre mein Vorschlag in Anbetracht des Budgets - benötigt nur um die 10 Watt im Idle und stellt damit nur einen sehr geringen Stromverbrauchsanteil am PC gesamtverbrauch dar..Bei dem Anwendungsgebiet reicht eine unhörbare semi passiv Kühlung eines Mainboards mit guter Lüfteresteuerung für 90% der Uptime
Aus heutiger Sicht müsste man in 5 Jahren nur auf PCIe 3.0 und DDR4 verzichten. Und eventuell auf einige GPGPU Features - insofern ein PCIe 2.0 16x Slot bei der Grafik limitiert - eher unwahrscheinlich. Erst mal muss Software überhaupt rauskommen die aktuelle PCIe 2.0 Karten "füttert"..tatsächlich werden die Nutzungszeiträume der Hardware immer länger, da die Software etwas hinterherläuft, bzw. es einfach keine neuen "Killerapllikationen" mehr gibt..
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Ich persönlich würde "erprobte" Hardware einkaufen. Schließlich soll der Rechner bei den Eltern einwandfrei funktionieren, und keine großen Aufwand mit der Wartung, Zusammenbau verursachen. Langfristige BIOS Support und Upgrade Ability wäre da mein Hauptaugenmerk.
Ne PCIe Sata 3.0/USB 3.0 Combicontrollerkarte http://www.pcstats.com/NewsView.cfm?NewsID=79778
würde ich aber auf jeden fall nächstes jahr schon mal als Upgrade einplanen. Ist nicht so teuer, und dafür hat man ja Erweiterungsslots.. Und auch dann erst würde ich (wenn überhaupt) eine Sata 3.0 SSD kaufen..gegenwärtig sind die Geschwindigkeiststeigerungen mit jedem neuen SSD Controller da (noch) zu groß, neue Zusatz - Funktionen http://en.wikipedia.org/wiki/TRIM_(SSD_command)
grade am kommen und außerdem zwei nicht gerade langsamen Velos vorhanden..Und so laut sind die 2,5" afaik auch nicht in einem Chieftec Gehäuse aus Stahl..Evtl. paar Absorber für 3€ zwanzig bei der Bestellung dazubestellen..

Restliche Systemempfehlung wäre ein Phenom II 965 BE im C3 Stepping, dazu 8GB DDR3 Arbeitspeicher. Markenboard mit 2 PCIe 2.0 16x Pegslots auf DDR3 Basis nach Geschmack.. Damit hat die Plattform Vollbestückung und gut ist. Das konfigurieren auf 4+4 Ghz bei Bedarf ist inkl. Stromsparfunktionen auch sehr einfach bei püassender Hardwareauswahl. Kann man auch für fremdrechner machen insofern man sich damit auskennt und die Kühlung entsprechend dimensioniert..gehe von aus, das ein solches System 5 bis 10 Jahre im Einsatz sein kann. Das hängt maßgeblich von ab, wie wichtig das Thema Bilder/Videos später mal wird..

Edit: Würde auch eine onboard IGP empfehlen. Dabei drauf achten, dass man möglichst ohne Adapter das Monitorkabel anschließen kann. dez. Garfik benötigts eigentlich nur für 3 D Gaming. Darauf würde ich bei Systemzusammenstellung hinweisen. Eine dezidierte Karte erhöht den Stromverbrauch grundsätzlich mal um mindestens 20 Watt. Je nach Einsatzzweck eben völlig ohne Mehrwert..


Grüße!
 
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