AMD Radeon RX 6400/6500/6600/6650/6700/6750/6800/6900/6950 (XT) (Navi2x/RDNA2/PCIe 4.0): Tests/Meinungen im Netz. Links in Post 1

Ich habe das Gefühl man kann jeden der einen Prozessor oder Graka der neuen Versionen ergattert hat einzeln beglückwünschen *chatt*

Danke und es kam so wie es kommen musste. Genau zu dem Zeitpunkt war der Paketfahrer da, als ich nicht zu Hause war. Normal geben die beim Nachbarn ab, aber nein, jetzt muss ich bis morgen Mittag warten, dabei hätte ich gerne heute Abend direkt getestet.

Hach, in solchen Momenten ist man wieder Kind *party2*
 
Warum musste dieser AMD Marketing-Fuzzi also behaupten, das AMD es besser machen wird als Nvidia (bei der Verfügbarkeit)?
Ich hatte gehofft, dass diese Raja-Zeiten vorbei sind...
 
Der hat auch seine erfolgreiche Bestellung im AMD Shop getwittert - sich für nichts zu dumm.
 
Der hat auch seine erfolgreiche Bestellung im AMD Shop getwittert - sich für nichts zu dumm.
...und dann den Leuten noch die einzige Karte wegkaufen... ist der Typ Scheiße!

PS: Ich will keine so teure Karte kaufen. Aber, wenn ich es wollte wäre ich auf diesen Clown sehr sauer.
 
Aber immerhin gibt es ausreichend Reviews zum anfixen für nicht kaufbare Produkte ;)
 
Die Preise sind doch auch teilweise laecherlich, die aufgerufen werden.

Scalped by shops. *motz*

Und dabei will ich noch nicht mal eine kaufen.
 
Na ja, es ist Pandemie, Produktionsketten laufen nicht wie normal, Lieferkapazitäten weltweit für alle Güter sind knapp und sollen noch knapper werden und Transporte sind recht viel teurer geworden . Da bin ich persönlich froh, wenn all die wirklich lebensnotwendigen Sachen ausreichend transportiert und geliefert werden können. Neu erschienene Grafikkarten oder CPU's haben für mich da nicht wirklich Priorität. Gut, ich brauche oder will auch nichts im Moment, aber wenn man dringend etwas braucht muss man halt mit dem auskommen, was lieferbar ist. Bleibt einfach nichts anderes übrig...
 
Was diese ganzen Scalper angeht, ist da eine ziemlich interessante Diskussion in den (sozialen) Medien und Foren darüber entbrannt. Golem hat ja auch kürzlich einen Artikel darüber verfasst (https://www.golem.de/news/pc-hardwa...zeit-schlecht-lieferbar-sind-2011-152320.html).

Nicht wenige Leute finden das Verhalten der "Scalper" in Ordnung oder sogar gut. Und ich muss zugeben: So scheiße ich das auch finde, dass irgendwelche "Abzocker" auf eBay 1.000€ für eine PS5 bekommen, sind die Argumente vieler Leute nicht von der Hand zu weisen, dass diese ganzen "Abzocker" im Grunde nichts anderes machen, als das Gleichgewicht des echten Marktwertes herzustellen, resultierend aus Angebot und Nachfrage.

Die eine Seite argumentiert immer mit "gleiche Chancen für alle", also die Artikel sollten zur UVP verfügbar sein und alle die gleiche Chance haben, sie zu kaufen. Die andere Seite argumentiert, dass im Kapitalismus nunmal keine Chancengleichheit bei der Verteilung von Gütern herrscht, sondern derjenige mit dem meisten Geld bekommt die Ware. Den Preis künstlich auf der UVP zu halten, obwohl es einen krassen Nachfrageüberschuss gibt, entspricht eher dem Kommunismus als dem Kapitalismus. Die Scalper stellen nur das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage über den Preis wieder her und ermöglichen es jedem (der bereit ist, genug Geld dafür hinzulegen), das Produkt zu kaufen. So ist nunmal das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Interessant auch das Argument: Wird die UVP wegen Angebotsüberschuss unterschritten (so wie wir es meist gewohnt sind), sind wir alle happy. Wird die UVP jedoch wegen Nachfrageüberschuss überschritten, ist es komplette Abzocke.

Auf jeden Fall ein sehr interessanter Denkansatz, wie ich finde. Ist halt 'ne andere Sichtweise. Klar, ich würde es auch viel besser finden, wenn die Shops die ganzen Bots technisch aussperren würden. Aber eine höhere Chance, eine Karte zu bekommen, hätte ich dadurch trotzdem nicht (weil's trotzdem noch 1 Mio. Leute gibt, die schneller als ich den Bestellbutton klicken).
 
Und sie versteuern natürlich auch ihre Gewinne ganz brav......nicht.

Ich finde das asozial.
 
Und sie versteuern natürlich auch ihre Gewinne ganz brav......nicht.

Ich finde das asozial.

Das wäre auch meine Argumentation gewesen, dass das bei manchen dann schon semiprofessionell ist und eigentlich versteuerungspflichtig.
 
Genau nach dem Vorbild der Großkonzerne. *chatt* (Also die, die Steuern vermeiden wo es nur geht und sich da sämtlicher Tricks bedienen)

Diejenigen, die das Zeug überteuert auf ebay anbieten, wollen halt auch mal Zwischenhändler spielen.

Tja was will man machen. Das System krankt an allen Ecken und Kanten.
 
Und sie versteuern natürlich auch ihre Gewinne ganz brav......nicht.

Ich finde das asozial.
Da hast du Recht. Wenn es Privatpersonen im größeren Stil machen und es nicht versteuern, ist es natürlich asozial. Aber das ist ja nichts Neues, das gab es immer schon zu Hauf, dass auf eBay & Co. Geschäfte von Privatpersonen mit ganz klaren Gewinnerzielungsabsichten gemacht und nicht versteuert werden.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Aber:
Es gibt auf eBay neben den "professionellen Abzockern" mit Bots ja auch einfach Normalos, die ein Stück Hardware durch Glück bekommen haben und dann der Versuchung erliegen, es für den doppelten Preis wieder zu verkaufen, obwohl sie das eigentlich für sich bestellt hatten. Ich denke, das kann man niemandem verübeln. Der arme Student, der mit Glück eine PS5 für 500€ ergattert hat, wird sich doppelt und dreifach überlegen, ob er sie wirklich behalten soll, wenn der Marktpreis bei 1.000€ liegt. Und ist meines Wissens auch legal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ist meines Wissens auch legal.
ist es laut stiftung warentest nicht. kaufen und dann mit gewinnerzielungsabsicht weiterverkaufen?

https://www.test.de/Steuerfallen-fu...zamt-bei-Onlineverkaeufen-nachhakt-4802200-0/

Steuerfalle 3: Wiederverkauf

Aber auch private Händler müssen an das Finanzamt denken. Haben sie die verkauften Gegenstände extra für den Wiederverkauf erworben, stuft das Finanzamt den Verkauf als gewerbsmäßig ein und verlangt Steuern. Auch wer vor Weihnachten eine Spielkonsole kauft, um sie mit Gewinn zu den Festtagen wieder zu verkaufen, muss das in seiner Steuererklärung in der Anlage „SO“ für sonstige Einkünfte als privates Veräußerungsgeschäft angeben. Dabei muss er den Gewinn sowie Preis und Datum von Anschaffung und Verkauf eintragen.

Steuerfalle 4: Spekulationsgeschäfte

Auch für sogenannte Spekulationsgüter interessiert sich das Finanzamt. Dazu zählen private Wertgegenstände, die schnell und mit großem Profit wieder verkauft werden können, wie Schmuck, Goldbarren, Münzen oder Antiquitäten. Hat der Verkäufer sie vor weniger als einem Jahr erst selbst gekauft, muss er den Gewinn versteuern. Es sei denn der Gesamtgewinn liegt unter 600 Euro.
was da momentan abläuft, ist teilweise eine riesen sauerei. da sollte mal ganz gehörig der blitz einschlagen ... ähh, das finanzamt draufschauen.
 
"Haben sie die verkauften Gegenstände extra für den Wiederverkauf erworben,..."

Genau das ist der Knackpunkt. Wenn ich etwas ursprünglich ohne Gewinnerzielungsabsicht für mich selbst erwerbe und dann anschließend doch der Versuchung erliege, es zu verkaufen, ist es meines Wissens legal.

Gut, bei Leuten, die mehr als 1 Stück verkaufen, wird es natürlich sehr sehr schwer, glaubhaft zu vermitteln, dass das ohne Gewinnerzielungsabsicht erworben wurde. Da sollte das Finanzamt in der Tat genau drauf schauen.
 
"Haben sie die verkauften Gegenstände extra für den Wiederverkauf erworben,..."

Genau das ist der Knackpunkt. Wenn ich etwas ursprünglich ohne Gewinnerzielungsabsicht für mich selbst erwerbe und dann anschließend doch der Versuchung erliege, es zu verkaufen, ist es meines Wissens legal.

Gut, bei Leuten, die mehr als 1 Stück verkaufen, wird es natürlich sehr sehr schwer, glaubhaft zu vermitteln, dass das ohne Gewinnerzielungsabsicht erworben wurde. Da sollte das Finanzamt in der Tat genau drauf schauen.
wenn ich etwas kaufe und sofort wieder zu einem höheren preis verkaufe, dann liegt fast immer eine gewinnerzielungsabsicht vor. denn man hätte auch die einfache möglichkeit eines widerrufs innerhalb der ersten zwei wochen.

ziemlich eindeutig wird es dann, wenn der kram noch nicht mal ausgepackt wurde.
 
Ob es fazu beiträgt, dass fast jedes Forum seinen eigenen User-Marktplatz hat?
Die hat das Finanzamt sicher nicht auf dem Schirm. Bei Ebay sollte man ja wenigstens etwas vorsichtig sein.
Nichts gegen Forenmarktplätze. Prima für Second-Hand-Ware.
Aber wenn da diverse Arschnasen mit neuer Hardware spekulieren kann's das auch nicht ganz sein.
 
Ob es fazu beiträgt, dass fast jedes Forum seinen eigenen User-Marktplatz hat?
Die hat das Finanzamt sicher nicht auf dem Schirm. Bei Ebay sollte man ja wenigstens etwas vorsichtig sein.
Nichts gegen Forenmarktplätze. Prima für Second-Hand-Ware.
Aber wenn da diverse Arschnasen mit neuer Hardware spekulieren kann's das auch nicht ganz sein.
im luxx z.b. ist sowas afaik untersagt.
 
Und ist meines Wissens auch legal.
ist es laut stiftung warentest nicht. kaufen und dann mit gewinnerzielungsabsicht weiterverkaufen?

https://www.test.de/Steuerfallen-fu...zamt-bei-Onlineverkaeufen-nachhakt-4802200-0/

Steuerfalle 3: Wiederverkauf

Aber auch private Händler müssen an das Finanzamt denken. Haben sie die verkauften Gegenstände extra für den Wiederverkauf erworben, stuft das Finanzamt den Verkauf als gewerbsmäßig ein und verlangt Steuern. Auch wer vor Weihnachten eine Spielkonsole kauft, um sie mit Gewinn zu den Festtagen wieder zu verkaufen, muss das in seiner Steuererklärung in der Anlage „SO“ für sonstige Einkünfte als privates Veräußerungsgeschäft angeben. Dabei muss er den Gewinn sowie Preis und Datum von Anschaffung und Verkauf eintragen.

Steuerfalle 4: Spekulationsgeschäfte

Auch für sogenannte Spekulationsgüter interessiert sich das Finanzamt. Dazu zählen private Wertgegenstände, die schnell und mit großem Profit wieder verkauft werden können, wie Schmuck, Goldbarren, Münzen oder Antiquitäten. Hat der Verkäufer sie vor weniger als einem Jahr erst selbst gekauft, muss er den Gewinn versteuern. Es sei denn der Gesamtgewinn liegt unter 600 Euro.
was da momentan abläuft, ist teilweise eine riesen sauerei. da sollte mal ganz gehörig der blitz einschlagen ... ähh, das finanzamt draufschauen.
Die Grenze im Steuerfall 4 liegt zu hoch bin ich schon länger der Meinung. Höher als 200 sollte die Grenze nicht liegen.

Damit wären alle scalper im Fall 4 zu finden, dh. steuerpflichtig.
 
Bei Alternate sind inzwischen einige 6800XT (Gigabyte und Sapphire) gelistet für 979€. Da kennen die nichts bei Alternate, die gehen den Marktpreis knallhart mit. Naja, wenigstens geht die Kohle dann an Händler und nicht an Scalper, die keine Steuern dafür zahlen.
 
An die Preise wird man sich gewöhnen müssen. Die Boardpartner lassen sich nicht lumpen und steuern gute PCBs bei.
Ist wohl eine kleine Challinge, wer packt als erster die 3 GHz bei der GPU. 8)
 
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