AMD TripleCore ???

... Nur ich fühle mich, etliche Jahre nach Einführung der 64-Bit Technologie, langsam veräppelt. Habt ihr 'ne Ahnung, wieviele "64-Bit" CPUs ich mittlerweile in RENTE geschickt habe, ohne das sie auch nur EIN EINZIGES MAL im 64-Bit Modus gearbeitet haben? ...
Was hat dich daran gehindert Windows XP 64 Bit, Solaris 10, Linux 2.6, Windows Vista 64 Bit bisher zu kaufen?

Bei Solaris 10 und Linux 2.6 konntest du sogar legal OpenSource-Ware nutzen. Das Betriebssystem ist kein Hinderungs-Argument im Jahr 2007 und war es auch im Jahr 2006 nicht mehr.

MFG Bobo(2007)
 
Charlie vom Inquirer bestätigt:

http://www.theinquirer.net/default.aspx?article=42369

Interessante Idee das mit ATi/Nvidia GPUs zu vergleichen, bei denen ja auch immer ein paar piplines deaktiviert sind, obwohl sie eigentlich nicht kaputt sind.

Ausserdem kann man bei nur 3 aktiven Cores die Taktfrequenz hochtreiben...

ciao

Alex
 
Wenn das mit 450mm Wafer stimmt, das wäre super. Nen 450mm Wafer in 45nm fertigung, da bekommt man min. 4-5 mal mehr CPUs pro wafer unter!!! (als 300mm in 65nm)
450 mm-Wafer sind Zukunftsmusik ab 2011/2012 und auch da wird Intel vermutlich mit Samsung wohl zu den ersten gehören, während AMD erst später kommen wird.

450 mm-Wafer sind wohl ab dem 32 nm-Knoten und kleiner zu erwarten.

MFG Bobo(2007)
 
nächstes jahr wird AMD af 45nm gehen, dann schätzungsweise ende 09 anfang 10 auf 32 und wird 450mm nach deiner rechnung dann mit geschätzten 20nm einführen, wo dann auch langsam aus Physikaliser sicht unmöglich einen prozi in der heutigen teschnik herszustellen.

Dann muss der transistor wie wir ihn kennen abgelöst werden!
 
Was hat dich daran gehindert Windows XP 64 Bit, Solaris 10, Linux 2.6, Windows Vista 64 Bit bisher zu kaufen?

Bei Solaris 10 und Linux 2.6 konntest du sogar legal OpenSource-Ware nutzen. Das Betriebssystem ist kein Hinderungs-Argument im Jahr 2007 und war es auch im Jahr 2006 nicht mehr.

MFG Bobo(2007)
Wegen akutem OffTopic:
Ganz einfach:

Windows XP 64-Bit Edition war nichts Anderes, als Microsofts Endkunden Testumgebung für 64-Bit Implementierung; die treiberseitige Unterstützung ist ein Grauen und die technische Infrastruktur einfach nur hohl.

Man sieht es doch auch an dem mickrigen Geschwindigkeitszuwächsen 32-Bit WinXP (XP Kern) und 64-Bit WinXP (Win2k3 Kern). Also fällt diese Variante aus. Win Vista 64 ist auch nur zusammengewürfelt und kein ernstzunehmendes 64-Bit OS; zuviele geplante Funktionen wurden verschoben. Ursprünglich hieß es, die fehlenden Funktionen würden per ServicePack nachgereicht, dann hieß es, es käme eine zweite Edition von Vista auf dem Markt. Nunja, Vista ist kein OS, das einen Umstieg von XP rechtfertigt. Also wird man da auf eine native Neustrukturierung warten müssen (in Form eines jungfräulichen Betriebssystemes, das hoffentlich in der Rückhand entwickelt worden ist).

Solaris 10 sagt mir absolut nix, ich habe mich nie mit diesem OS beschäftigt und habe dementsprechend auch null,null Erfahrungswerte. Aber ein Blick in meine Hardware und deren treiberseitige Unterstützung sagt mir, das die 486er Zeiten vorbei sind... (irgendwie hat neue Hardware keine Solaris Unterstützung @ Hersteller).

Linux... ja... die Einen lieben es, die Anderen hassen es. Ich habe zweimal flüchtig versucht mich damit zu befassen, aber entweder fehlt die Zeit/Ruhe (Familie/Work), oder aber ich bin schon derart ge"windowsmarkt", das ein Umdenken nicht, oder nur schleppend funktioniert. So als Vergleich: An Windows doktore ich schon seit Win 3.x herum und kenne mittlerweile jede einzelne Datei, jedes Verzeichnis und jeden Registryzweig. Windowsproblem? Kein Thema, löse ich. Aber mit der selben Versiertheit fällt es mir umso schwerer mich an Linux zu gewöhnen; es ist halt was ganz Anderes.

Schlußwort: Das Betriebssystem ist demnach auch im Jahre 2006/2007/2008/2009 immer noch ein Hinderungsgrund für vernünftige 64-Bit Unterstützung. Ich behaupte ganz frech, das jegliche 64-Bit Software (von wenigen Ausnahmen wie Packern, Raytracing, Bildbearbeitung und CoDecs) nachwievor Spielzeug sind und in den Kinderschuhen stecken (wenn man bedenkt, das bereits die Spielekonsole Sega Saturn im Jahre 1994 2 x 128 Bit Prozessoren hatten, die auch noch multithreaded programmiert wurden und die Programmierer das am PC 13 Jahre später noch immer nicht mal bei 64-Bit beherrschen).

Einzig dem OS Linux traue ich, dank großer Community und fleissiger Mitarbeiter, eine vernünftige 64-Bit Umsetzung zu; nur ist dieses OS (aktuell) nichts für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen akutem OffTopic:
Ganz einfach:

Windows XP 64-Bit Edition war nichts Anderes, als Microsofts Endkunden Testumgebung für 64-Bit Implementierung; die treiberseitige Unterstützung ist ein Grauen und die technische Infrastruktur einfach nur hohl.

Man sieht es doch auch an dem mickrigen Geschwindigkeitszuwächsen 32-Bit WinXP (XP Kern) und 64-Bit WinXP (Win2k3 Kern).
Die treiberseitige Unterstützung ist mangelhaft. Das liegt aber nicht an XP 64-Bit.

Und für die mickrigen Geschwindigkeitszuwächsen kann das 64-Bit WinXP doch nichts.
Solange die Anwendungen nicht vom theoretisch größeren Speicher Gebrauch machen und 64 Bit Datentypen nicht benötigen, werden sie auch nicht schneller werden. Das liegt aber nicht am OS, sondern an der Architektur der Prozessoren und die ist eben immer noch die x86 Architektur, wenn auch 64 bittig.

Entsprechendes gilt für die Nutzung mehrer Cores. Die Mehrzahl der Programme ist nicht darauf ausgelegt, CPUs voll auszulasten oder mehrere Cores zu nutzen, sondern einfach darauf, irgendeinen Job bei relativ wenig Rechenaufwand zu erledigen. Solche Programme multithreaded oder 64 bittig aufzumotzen ist unsinnig und reine Zeitverschwendung. Bei sauberer Programmierung lassen sie sich vielleicht mit sehr wenig Aufwand als 64 Bit Version compilieren, falls die 32 Bit-Umgebung unter einem 64-Bit OS tatsächlich mal aussterben sollte.
Aber auch Multithreaded Software muss nicht darauf ausgelegt sein, die Cores auszulasten, sondern bedient sich mehrerer Threads, weil sich damit manche Aufgaben einfach eleganter lösen lassen.
Einzig allein single threaded Anwendungen, welche einen halbwegs modernen und schnellen Core für relativ lange Zeit auf 100% Last treiben, brauchen die Zuwendung von Entwicklern, welche sich mit Multi-Threading und Parallelisierung auskennen.

Und so wird auch ein Triple-Core zwangsläufig hauptsächlich dazu verwendet werden, mehrere Anwendungen parallel mit Rechenkraft zu versorgen, um den Abstand zum vollausgelasteten Rechner weiter zu verringern.
 
Die Frage ist ja: wo wird es aufhören?

- Der Stromverbrauch kann nur noch bis ca. 0.8V gesenkt werden unter der Bedingung nur bestehende Materialien zu verwenden.
- Da man an der Taktschraube nicht mehr drehen kann, versucht man mehr Jobs parallel zu fertigen, was auch eine logische Schlussfolgerung ist.
- Technologisch gesehen besteht momentan die Gateoxiddicke der Transistoren aus ein paar Atomlagen, ca. 12-14 Angströn (1.2 - 1.4 nm), da kann man die Atome schon zählen. Das Problem sind die Leckströme, d.h. die gespeicherte Ladung wandert einfach aus dem Transistor raus bei den geringen Schichtdicken - we need new Materials mit hohem k...Silber fällt raus wegen der hohen Oxidation, glaub da wird mal Hafniumoxid genommen. Man glaubt gar nicht wie viele Tricks man sich einfallen lassen muss, damit man die Strukturen noch verkleinern kann, diese aber trotzdem funktionieren (fange jetzt nicht von zerspannten Silizium an..).

So wie sich der Beitrag vom Inquirer liest, machen die drei Kerne schon Sinn...
 
Diese können ja bei ihrer alten Software bleiben. Aber es muß doch langsam mal ein Ende mit halbgaren Lösungen haben.


Und wenn dann die Software mehr als 4 GB Speicher braucht soll man dann alle Programme neukaufen oder wie?

Die Firmen werden dir auf Knien danken. Aber nur diejenigen die Software herstellen.

Wenn du native Betriebssysteme und Software nutzen willst und das nicht kannst ist das ärgerlich.

Für die Mehrheit wären deine Forderungen noch ärgerlicher.

Und wie ich mitbekommen habe wäre Linux eigentlich deine Wahl aber du willst es nicht nutzen.
 
Und wie ich mitbekommen habe wäre Linux eigentlich deine Wahl aber du willst es nicht nutzen.
Jein, nicht ganz. Interessiert wäre ich schon, aber ich bin zu Windowsiert und mir fehlt die Zeit mich an etwas Neuem anzupassen. Ich bin halt kein Single mehr und arbeiten muß ich leider auch.
 
... Es wird Zeit, das endlich mal ein Kahlschlag im Bereich Betriebssystemen vollzogen wird und Altlasten ENDLICH über Bord geworfen werden. Will sagen: Native 64-Bit Unterstützung, native Multicorenutzung bereits im OS, ausgereifte Task-Scheduler und keine Kompatibilitäten für 32-Bit Software und Kleiner. Wer alte Software weiternutzen möchte, kann ja beim vorigen OS bleiben. ...
Das kannst du alles jetzt auf einem Schlag haben.

Es ist nicht "Schuld" der CPU-Hersteller, noch "Schuld" der Betriebssystemhersteller, dass du derzeit doch noch ein 32 Bit-OS hast.

Was du willst ist sehr widersprüchlich.
Zum einen willst du einen "Neuanfang" (am besten ohne Gate A20),
zum anderen scheust du das "Risiko" auf eine native 64 Bit-Plattform umzusteigen.

Hätte Microsoft nicht den WOW-Layer implemetiert, dann wäre Microsoft selber spätestens ab 64 Bit Windows Vista ein Global-Player mit nativen 64 Bit OS. Im Gegensatz zu Windows XP hat Microsoft ab Vista komplett seinen eigenen Code lückenlos dokumentiert. Bis einschlisslich Windows XP hatte Micrososft darin vielfach undokumentierte "Leichen" drin.

Was Solaris 10 angeht, da ist die Treiberfrage in der Tat berechtigt, allerdings wirst du für moderne Chipätze von AMD/ATI, Nvidia da weniger Probleme haben. Dank dem Intel-Sun-Abkommen im Frühjahr 2007 wird es bei der Intel-Plattform auch weniger Probleme geben.

Und falls du deine Legacy-Software brauchst ... dann kannst du ja weiterhin parallel die 32-Bit Legacy-Welt auf deiner Partition ja beibehalten.

MFG Bobo(2007)
 
Jein, nicht ganz. Interessiert wäre ich schon, aber ich bin zu Windowsiert und mir fehlt die Zeit mich an etwas Neuem anzupassen. Ich bin halt kein Single mehr und arbeiten muß ich leider auch.


Und das ist mitunter auch ein Problem das Normaluser wie ich haben wir wollen nichts neues oder es komplizierter machen als es ist indem wir zum Beispiel 2 Partitionen erstellen müssen für ein 23 Bit OS und ein 64 Bit OS oder mit neuen Programmen klarkommen müssen weil es für die alten keine 64 Bit Version gibt.
 
Wie ich hier schon öfters verlauten lassen hab benutze ich XP x64 als spiel OS und konnte darauf so ziemlich jedes Spiel installieren und zocken, was auch unter dem parallel installierten Win2000 ging.....jedes OS komplett auf einer separaten Platte versteht sich. Sogar das olle Giant citizen kabuto lief darauf ohne zusätzliche Mühen und bei HL2 konnte ich von Anfang an mit dem 64Bit Modus starten.

Einziges Problem hierbei: nicht jeder Hersteller macht sich die Mühe auch einen entsprechenden treiber zu programmieren aber wozu brauch man bei ner spielkiste ein Treiber fürs Telefon, den Scanner und co?
 
Einziges Problem hierbei: nicht jeder Hersteller macht sich die Mühe auch einen entsprechenden treiber zu programmieren aber wozu brauch man bei ner spielkiste ein Treiber fürs Telefon, den Scanner und co?
Der Vorschlag diverse Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystemen zu versehen ist ja ganz nett, aber eben auch nicht ohne Weiteres umzusetzen.

• Kostenfrage
Verbleibt man beim am weitesten verbreitetesten Betriebssystem von Microsoft, darf man für jede installierte Version eine eigene Lizenz erwerben. Muß ich nun, um Kompabilitäten zu erhalten, zum einen eine 32-Bit und zum Anderen eine 64-Bit Lizenz kaufen?

• Systempflege
2 Betriebssysteme benötigen 2mal soviel Pflege, wie Eines und verursachen i.d.R. auch zweimal soviele Probleme.

Wie man es dreht und wendet, die sauberste Lösung wäre eben der Sprung auf 64-Bit; und zwar nicht nur OS-seitig, sondern zugleich Treiber- und Softwareseitig.

Es hat doch auch beim Sprung von 16-Bit auf 32-Bit geklappt; wieso schaffen die Unternehmen/Kunden das Heute nocht von 32-Bit auf 64-Bit?
 
Es hat doch auch beim Sprung von 16-Bit auf 32-Bit geklappt; wieso schaffen die Unternehmen/Kunden das Heute nocht von 32-Bit auf 64-Bit?
Öhm ... also bis das erste 32bit OS draußen war, gabs den 386er schon 8 Jahre. OS mäßig schaute es bei WindowsNT 3.1 wegen Treibern etc. am Anfang noch schlechter aus, als jetzt unter Win64 ...

Eigentlich läuft alles schneller wie damals ;-)

ciao

Alex
 
Der Vorschlag diverse Partitionen mit unterschiedlichen Betriebssystemen zu versehen ist ja ganz nett, aber eben auch nicht ohne Weiteres umzusetzen.

• Kostenfrage
Verbleibt man beim am weitesten verbreitetesten Betriebssystem von Microsoft, darf man für jede installierte Version eine eigene Lizenz erwerben. Muß ich nun, um Kompabilitäten zu erhalten, zum einen eine 32-Bit und zum Anderen eine 64-Bit Lizenz kaufen?

• Systempflege
2 Betriebssysteme benötigen 2mal soviel Pflege, wie Eines und verursachen i.d.R. auch zweimal soviele Probleme.

Wie man es dreht und wendet, die sauberste Lösung wäre eben der Sprung auf 64-Bit; und zwar nicht nur OS-seitig, sondern zugleich Treiber- und Softwareseitig.

Es hat doch auch beim Sprung von 16-Bit auf 32-Bit geklappt; wieso schaffen die Unternehmen/Kunden das Heute nocht von 32-Bit auf 64-Bit?


Das was du forderst wäre nur möglich wenn jeder bereit wäre ganz neu anzufangen und auf seine alte Software komplett zu verzichten das heißt keine alten Spiele mehr und keine alten Programme oder halt 2 Systeme zu nutzen.

Und der Umstieg von 16 Bit zu 32 Bit ziemlich lange gedauert wenn du das mal nachguckst von den nativen 32 Bit Programmen hatte doch erst Windows NT 4.0 eine weite Verbreitung gefunden.
 
@Opteron, OiOlli! und sompe

Ich weiß ja, das ich recht habt. Dennoch ist der Status quo irgendwie für mich weder halt- noch nachvollziehbar.
Meine 32-Bit CPUs habe ich nicht ohne Nutzung derer Funktionen in Rente schicken müssen (ok, viell. meinen alten 486DX4/100), aber mittlerweile habe ich 3(!) AMD64 CPUs in Rente geschickt, ohne ihre Leistungsmerkmal vollends ausgeschöpft zu haben. Und das hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack.

Das ist der gleiche Quatsch, als würde man sich einen Porsche Carrera für den Innenstadtverkehr zulegen. Sieht geil aus, man kann damit protzen, ist urgemütlich. Aber die "Power" und der eigentliche Vorteil liegen brach.

Und alternative Betriebssysteme: Ja toll, denen fehlt die entsprechende Unterstützung. Das liegt nur bedingt an mir und/oder euch (je mehr sie nutzen täten, desto mehr Software würde auch für sie entwickelt werden -> logisch).


Mittlerweile bin ich aber schon ein wenig neugierig, was alternative Betriebssysteme betrifft. Was gibt es denn derzeit Relevantes, auf moderner Architektur bauend, mit 64-Bit Support (am besten nativ) und dann auch noch auf sogenannten "Live CDs"?
 
Ich habs mir noch einfacher gemacht....jedes OS hat seine eigene Platte aber Programme, abgelegte dateien usw. besitzen jeweils ein eigenes Laufwerk.
Somit nutze ich ca. 10-20GB für jedes OS und beide haben die Möglichkeit auf die gleichen Daten zuzugreifen....ganz nebenbei ergibt das auch noch eine höhere Ausfallsicherheit bezüglich des OS.
Gepflegt wird nur das OS in Hinsicht Updates nur beim Start des selbigen aber der regelmässige Virenscan beinhaltet ja dennoch alle Laufwerke unbd durchsucht somit auch automatisch das andere OS Laufwerk. Lizenzen hin oder her, letztenendes habe ich lediglich die XP x64 Lizenz neu und die Windows2000 Lizenz gebraucht erworben.
Mehraufwand bei der Installation..? Ebend 2x ganz normal das OS installieren (darauf achten das die andere OS Platte nicht im System steckt), je nach Bedarf nutzen und beim OS Start aktualisieren.
Mit dem Sprung auf ein reines 64Bit Design hatte sich Intel ja schon beim Itanium ein blaues Auge eingefangen, da dies erst Sinn macht wenn bereits eine breite Softwarebasis besteht......somit liegt es bei den Softwareherstellern sowas auch umzusetzen aber der Kunde verlangt nachwievor die Abwärtskompatibilität um die bisherige Software auch weiter nutzen zu können. Am besten hatte wohl damals Apple den Sprung zu einem neuen Befehlssatz gemeistert, als die alte Software nurnoch via emulation lief.
 
Ich weiß ja, das ich recht habt. Dennoch ist der Status quo irgendwie für mich weder halt- noch nachvollziehbar.
Meine 32-Bit CPUs habe ich nicht ohne Nutzung derer Funktionen in Rente schicken müssen (ok, viell. meinen alten 486DX4/100), aber mittlerweile habe ich 3(!) AMD64 CPUs in Rente geschickt, ohne ihre Leistungsmerkmal vollends ausgeschöpft zu haben.
Tja ... wie besagt ... 386 kam 1986, das erste 32bit (Desktop) OS in Form von OS/2 1992. Der Unterschied zwischen damals und heute ist wohl nur persönlicher Natur und zwar in der Form, dass Du vor Deinem 486er noch keine andren CPUs hattest ;-)

Bis sich 32bit dann endlich durchsetzten dauerte es nochmal locker 5 Jahre, je nachdem ob man jetzt Windoof95 mitzählt oder nicht. Schlussendlich kam der Schnitt dann erst mit Win2000 ... 14 Jahre nach dem ersten 386. Wir liegen also noch sehr gut in der Zeit ;-)
Mittlerweile bin ich aber schon ein wenig neugierig, was alternative Betriebssysteme betrifft. Was gibt es denn derzeit Relevantes, auf moderner Architektur bauend, mit 64-Bit Support (am besten nativ) und dann auch noch auf sogenannten "Live CDs"?
Live CDs auch noch ... da fällt mir nur das Wald und Wiesen Knoppix ein ^^ von BSD gibts sicherlich auch noch irgendwo ne boot CD, aber dann war es das dann schon. Ich selber probiert mal mit Solaris rum (keine Live CD erhältlich), da gibts zwar noch weniger Treiber als unter Linux, aber Spass muss sein ;)

ciao

Alex
 
@Opteron, OiOlli! und sompe

Ich weiß ja, das ich recht habt. Dennoch ist der Status quo irgendwie für mich weder halt- noch nachvollziehbar.
Meine 32-Bit CPUs habe ich nicht ohne Nutzung derer Funktionen in Rente schicken müssen (ok, viell. meinen alten 486DX4/100), aber mittlerweile habe ich 3(!) AMD64 CPUs in Rente geschickt, ohne ihre Leistungsmerkmal vollends ausgeschöpft zu haben. Und das hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack.

Sorry aber wenn du Hardware in Rente schickst ohne diese auszunutzen, obwohl die Software dafür existiert, ist schlicht und ergreifend dein Bier. *noahnung*
Ich nutze XP x64 nun schon seit mehreren Jahren und kann dabei auch das eine oder andere Spiel im 64Bit Modus nutzen...als kleines Beispiel sei hier mal HL2 genannt.
Wenn man sich nicht damit beschäftigt oder erwartet das einem alles gleich als komplette Basis aufgetischt wird, der hat ebend Pech gehabt. Wie gesagt, ich warte bereitsnoch länger auf eine ernsthafte Umsetzung von SMP.....zuerst seit meinem DUAL Celeron 366, dann seit dem Dual AthlonMP 2000+ und zu guter letzt seit dem aufkommen der Multicore Prozessoren.
 
Der Unterschied zwischen damals und heute ist wohl nur persönlicher Natur und zwar in der Form, dass Du vor Deinem 486er noch keine andren CPUs hattest ;-)
Pah ^^ Intel 80286 auf einem Mainboard mit dem legendärem NEAT Chipsatz (286 @ 16 MHz) und einer 20 MB Seagate MFM Festplatte.
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EDIT :
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Sorry aber wenn du Hardware in Rente schickst ohne diese auszunutzen, obwohl die Software dafür existiert, ist schlicht und ergreifend dein Bier. *noahnung*

Ich nutze XP x64 nun schon seit mehreren Jahren und kann dabei auch das eine oder andere Spiel im 64Bit Modus nutzen...
Genau DAS ist doch der Haken an der Sache; halbgare Sachen sind eher als störend zu empfinden. Ein PC soll arbeiten; man soll seine Zeit nicht mit Tüfteleien verbringen. Das kann man die ersten Jahre in seinem Hobby machen, wo alles neu und aufregend ist. Nur irgendwann kommt der Punkt wo man Perfektion erwartet. Man baut seine Rechner und optimiert diese hochgradig; aus dem Grunde kommt mir auch kein Dual- oder Triple-OS auf den Rechner. Das ist Quatsch und wäre, aus meiner Sicht, lediglich für industrielle Anwendungen von Vorteil.

Mhm, langsam könnte man einen zweiten Thread für diese "Grundsatz"-Diskussion eröffnen. Wenn also ein Mod hier aufräumen würde, wäre ich ihm dankbar. :D
 
Vielleicht habe ich es noch nicht deutlich genug ausgedrückt......das Windows 2000 ist für die Fälle installiert, wo die Soft- und Hardware unter XP x64 nicht läuft und das sind zumindest bei mir olle Schinken der Marke Asbach....hatte sogar Zeitweise noch ne Win98SE Installation für noch ältere Spiele mit drauf aber dafür bekommt ma ja keine Treiber für halbwegs aktuelle Hardware mehr. ;)

Die einzige "Tüftelei" ist hier lediglich 2 Betriebssysteme auf getrennte Platten zu installieren, diese dann zusammen in den Rechner stopfen, im BIOS anzugeben von welcher ich nun booten will und ev. beim aktuelleren OS die boot.ini (hiess doch so?) zu editieren, damit man von dort aus auch die andere Windows Installation starten kann.

Das ist in etwar soviel aufwand als würde man auf 2 identischen Rechnern ebend 2 verschiedenen Betriebssysteme installieren und spart ggf. nur Speicherplatz durch die parallele Nutzung von verschiedenen Programmen.
 
Tja ... wie besagt ... 386 kam 1986, das erste 32bit (Desktop) OS in Form von OS/2 1992. Der Unterschied zwischen damals und heute ist wohl nur persönlicher Natur und zwar in der Form, dass Du vor Deinem 486er noch keine andren CPUs hattest ;-)

Bis sich 32bit dann endlich durchsetzten dauerte es nochmal locker 5 Jahre, je nachdem ob man jetzt Windoof95 mitzählt oder nicht. Schlussendlich kam der Schnitt dann erst mit Win2000 ... 14 Jahre nach dem ersten 386. Wir liegen also noch sehr gut in der Zeit ;-)
Live CDs auch noch ... da fällt mir nur das Wald und Wiesen Knoppix ein ^^ von BSD gibts sicherlich auch noch irgendwo ne boot CD, aber dann war es das dann schon. Ich selber probiert mal mit Solaris rum (keine Live CD erhältlich), da gibts zwar noch weniger Treiber als unter Linux, aber Spass muss sein ;)

ciao

Alex


Wernn wir ganz genau sein wollen hat sich 32 Bit erst im Jahre 2001 mit Windows XP durchgesetzt als die 9er und die NT Serie verschmolzen wurden und auch Otto Normalanwender endlich ein reines 32 Bit Betriebsystem nutzen konnte Windows 95,98 und ME hatten ja noch einen 16 Bit Unterbau.
 
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