Athlon64 OC-Erfahrung - mit welcher Hardware geht's am besten?

CleanerWolf

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Hi Leute,

Parallel zum A64-Stepping-Thread möchte ich hiermit einen Thread starten, in dem alle A64-Besitzer ihre OC-Ergebnisse posten und Angaben zum ganzen Drumrum machen können. Vielleicht finden wir so die Kombinationen aus Board/CPU/RAM, die sich am besten übertakten lassen :)
(Ich selbst baue meinen A64 vorraussichtlich am kommenden Sonntag zusammen, kann also selbst noch nix zum Thread beitragen.)

Macht bitte folgende Angaben:

-Taktfrequenz:
CPU-Takt, Referenztakt, Multi

-Kühler:
Welchen Kühler benutzt Du?

-Board:
Welches Board mit welcher BIOS-Version wurde verwendet?

Speicher:
Welche RAM-Module wurden verwendet und mit welchen Timings, welchem Teiler?

Festplatte:
Welche Festplatte(n) benutzt Du (ATA/SATA) und wo sind sie angeschlossen? VIA-Controller? Promise-Raid? SIL-RAID? Gab es Probleme mit Datenkorruption, wenn ja, an welchem Controller?

-Karten:
Welche AGP- und PCI-Karten stecken im Rechner?

-Treiber?
Welche Chipsatz-Treiberversionen wurden verwendet?

-Sonstiges:
Gibts noch was Wichtiges zu erwähnen? Dann rüber damit.
 
die einzigen sachen die von bedeutung sind beim clocken:

cpu
board
speicher
netzteil

der rest ist blabla blubb ;)


p.s. ein klick aufs SKYNET banner und du weißt alles was de wissen musst/willst
 
-Taktfrequenz:
OC: 8,5*288 = 2448 Mhz sync 1:1
Referenztakt/Multi: 2000 Mhz (10*200)

-Kühler:
WaKü

-Board:
Shuttle AN50R Rev 1.3 Bios ...Y

Speicher:
PC4000 Ram mit CL2.5 @ 288

Festplatte:
2*80 GB Seagate Cuda 4 @ PATA 133
Keine Problem beim ocen!

-Karten:
AGP: 67 Mhz
Keine Probs mit PCI Karten

-Treiber?
NF3 A4 Chipsatz mit dem Treiber von der Shuttle CD

-Sonstiges:
System läuft absolut stabil, Multi wurder per Clockgen runter geregelt.
Das neueste Bios ...22 kann auch den Multi im Bios verstellen

Edit:
Bis jetzt wurden noch keine VMods angebracht
 
Taktfrequenz: 11x245@1,68V real

Kühler : Prometeia Mach II

Board: Shuttle AN 50R (leider)


Speicher: Mushkin 3500 @245Mhz

HDD: Seagate 80GB SATA 2xim Raid 0
Kein Problem beim OC

AGP Radeon 9800pro /WaKü agp@72 kein problem

Was Skynet da erzählt stimmt soweit bis auf eine sache!!
Die Kühlung sollte man nicht vergessen aber ich denke mal er wird es so gemeint haben wenn nicht....
Mfg
 
Danke für die Antworten. Bei beiden Systemen wurde also ein Shuttle AN50R verwendet und die Platten per ATA und nicht Serial ATA angeschlossen. Ich habe nämlich in anderen Foren gelesen, dass mit Platten am SATA-Controller bei mehr als 220 MHz HT-Takt Datenkorruption auftreten kann. Deshalb finde ich die 266, bzw. 288 MHz sehr beeindruckend.

Edit:
Ups, DJ Tom hat die Pladden doch am SATA-Controller. Warum "leider" das AN50R? Was gefällt Dir daran nicht?

 
Hi. P3d Einstandsgrüsse.

Eines der Hauptprobleme ist ja der gelockte A64.
Allein durch erhöhen des Referenz Taktes, ist der A64, zumindest bei mir kaum an Grenzen zu führen.

Hat schon mal jemand unter den Head Spreader gesehen? Oder gibt es Erfolgsmeldungen im Brückenbau?


Grüsse
 
Original geschrieben von Avalox
Hi. P3d Einstandsgrüsse.

Eines der Hauptprobleme ist ja der gelockte A64.
Allein durch erhöhen des Referenz Taktes, ist der A64, zumindest bei mir kaum an Grenzen zu führen.

Hat schon mal jemand unter den Head Spreader gesehen? Oder gibt es Erfolgsmeldungen im Brückenbau?


Grüsse

Der Athlon 64 hat unter dem Heatspreader keine Brücken, nur SMD Teile!

MfG 8)

EDIT: KLICKST DU!
 
Hi,
@CleanerWolf: Weil mein shuttle der letzte müll ist!!!
Mein chaintech war schneller stabiler und hatte keine lästigen kaltstart probs...
Ja,meine SATA`S laufen sauber bis 270Mhz..
Ich hatte vorher einen 3200er und dort 270x10 (auf chaintech) ging einwandfrei.
Auf dem shuttle gingen bisher "nur" 11x249 dann aber mit ramteiler:-((
@Avalox:
da stimme ich nicht mit dir überein denn ich denke wenn man mit Prom und hoher Vcore nicht höher kommt dann kommt da auch nicht mehr viel.....
Den Headspreder haben schon einige abgenommen aber brückenbau geht wohl auch dann nicht...
Mfg
 
Habe ein K8X800 Pro II. Also ein Board mit Via Chipsatz.
Wenn ich den Referenz Takt rauf drehe, dann übertakte ich damit das komplette System.
Den AGP Port genauso, wie die PCI Ports samt den dort als Device ausgeführten Komponenten.


Es wird mir schlicht unheimlich. Deshalb lasse ich die CPU nun erst mal mit 225MHz Referenztakt laufen. Zumal ich dort den PC3200 Speicher weiterhin mit sagenhaften 2-2-2-6 Timings laufen lassen kann.
Das mit dem Speicher wäre ja kein Problem. Lässt sich der Frequenzteiler ja im Speichercontroller des Athlon64 frei einstellen. Es ist wirklich bei mir nur das Problem der gelockten CPU.

Ach ja. Den VCore musste ich auch nicht erhöhen.
 
Naja,2-2-2-6 habe ich auch....
setz doch mal den LDT runter damit sollte mehr gehen denke ich
Mfg
 
LDT ist immer gut!

Bei mir geht noch 2,5*254, dann ist Schluss mit meinem PC3700er Ram

Heut ist der neue gekommen :)
pretesteter PC4000 @ 267 mit cl2.5 @ 2,8v ;)

Gestern hab ich mal 9*275 async getestet und es lief

Hoffe mit 2,9v kann ich 9*275 1:1 fahren
 
Es gibt keinen asynchronen Betrieb des Speichers beim Athlon64 /FX /Opteron mehr.

Ist ja zum FSB gemeint, nicht zur CPU. Sowas wie den FSB gibt es nicht mehr. Ergo.

Schneller Speicher ist schnell. Langsamer Speicher ist langsam. Alles sofern diese unterstützt werden natürlich. Mehr nicht.
 
@Avalox:
Wie erklärst du dann das man z.b. die CPU mit 10x270 "FSB" taktet und der speicher dann auf 216 läuft??
Wenn man den speicher nicht async. laufen lassen kann sollte diese taktung ja nicht gehen...
Mfg
 
Das ist einfach.

Auf alten Systemen war der Speicher am FSB gekoppelt. Der FSB verband alle Komponenten mit einander, z.B. CPU, Chipsatz, Speicher.
Wenn Du nun den FSB niedriger getaktet hättest, dann wären alle Komponenten langsamer geworden. Um das zu verhindern, konnte man den Speicher asynchron zum FSB betreiben.
Der Speicher war nach wie vor aber am FSB gekoppelt und musste sich darüber quälen. Um die Frequenzen anzugleichen war ein Aufwand nötig, der in der schlechteren Performance des Aync zu sehen ist.

Beim Athlon64/FX/Opteron ist das nicht mehr so. Alle Komponenten sind am Hyper Transport Link(s) angebunden.
Bis auf dem Speicher! Der hat einen eigenen Bus und ist direkt mit der CPU verbunden.

Deshalb gibt es keinerlei Verlust mehr durch eine Form von asynchronen Betrieb. Weil der Speicherbus immer mit dem eingestellten Speichertakt fix arbeitet.

Der Speicher Controller unterstützt natürlich verschiedene Speicher Qualitäten.
Diese werden über einen Taktteiler eingestellt. Davon kennt der Athlon64 ein paar.

Du hast den für DDR-333 gewählt. Da Du aber den Prozessor übertaktest, läuft der Controller statt mit 160MHz nun mit 208 MHz. Wenn Du den Faktor ausrechnest, dann kommst du wieder auf den Referenz Takt.

Die 160MHz kommen übrigen daher, dass der Athlon64 nicht beliebige Taktteiler einstellen kann. Eine Liste gibt es bei AMD. Kann ich mal raussuchen.

Ein übertakteter Controller der Speicher mit 400MHz bedient, ist genauso schnell wie ein normaler Controller und niedrigeren Teiler der ebenfalls mit 400MHz arbeitet.
 
Original geschrieben von TobiasAlt
vielleicht gibts ja bald ne Drahtmethode

Runter geht ja (Bios oder Software) nur eben rauf nicht

Interessiert mich jetzt;
Das geht also? Und wird das beim San Diego auch gehen? (Nebenfrage: liegt das an Cool& quiet?)
 
K4mui

Die Idee ist Top, das wird es sein.
Habe mich bisher gefragt, wass dieser komische Multiplikator 4 bei dem sich dazu die Ram Timings ändern soll? Klar das C'n'Q wird über die Multiplikatoren gesteuert.

Das sollte bedeuten, dass man auch manuell die Multis im Betrieb schalten können sollte. Hmm. Eine neue Art von Softmod wäre wohl möglich.
 
So, endlich kann ich meine eigenen Erfahrungen beisteuern :)

Erstmal die Daten:

-Taktfrequenz:
CPU-Takt: 2200 MHz
Referenztakt: 220 MHz
Multi: 10

-Kühler:
Standard Boxed Kühler

-Board:
Epox 8HDA3+ mit BIOS vom 2.12.2003

Speicher:
2x 512 MB Corsair XMS 3200 LL
Timings sind 2-3-2 bei 1:1, also DDR400

Festplatte:
Maxtor 160 GB 7200 RPM, 8 MB Cache SATA am VIA-Controller.

-Karten:
Grafik: Asus GeForce FX5900U
Sound: Terratec DMX 6fire 24/96

-Treiber:
VIA 4in1 Version 4.51
Nvidia Forceware 53.03

-Sonstiges:
Zunächst hatte ich bei 220 MHZ Referenztakt mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen, wobei es allerdings keine Abstürze gab, nur Prime95 brach nach wenigen Minuten mit einer Fehlermeldung ab. Ich hatte eigentlich den Speicher dafür verantwortlich gemacht, doch als die Fehler auch beim runterschalten auf DDR333 auftraten, war schnell die CPU als Ursache gefunden - sie brauchte einfach mehr Saft. Erst mit 1,65 Volt (real 1,7 Volt) läuft sie bei 2,2 GHz stabil. Offenbar habe ich kein besonders übertaktungsfreudiges Exemplar erwischt. Unter Last steigt dabei die CPU-Temperatur auf 52 Grad an. Im Idle-Modus sinkt die Temperatur dank Cool&Quiet auf 30-35 Grad.
Die OC-Kings hier im Forum werden über meine Tuningmassnahmen sicher nur lächeln, aber ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich habe bisher keinen einzigen Absturz gehabt, weder Freezes noch Bluescreens. Heute habe ich den Rechner 10 Stunden lang mit Prime95 gequält und mehrere Durchläufe mit 3DMark2001 und Quake3 gemacht - alles mit Auszeichnung bestanden. Das System läuft rund, flott und stabil und ist dabei wesentlich leiser als mein alter Athlon :)
 
Du verwendest Teiler??
Geht da nicht wie beim NoForce2 verdammt viel Performance verloren?
 
Ich habe nur zwischendurch den RAM-Teiler runtergestellt, um den RAM als Ursache für die Stabilitätsprobleme ausschliessen zu können, aber nun läuft er wieder synchron zum Referenztakt.
 
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