News Betatest TuneUp Utilities 2010

Und wer an seinem Rechner nur arbeitet und spielt, der muß (spätestens seit W2K) nicht einmal mehr das machen.

Systemwiederherstellung? Die gabs unter Win2k doch noch gar nicht! ...oder was meinst du jetzt? Mit so einem Ruß fang ich gar nicht erst an...wenn, dann gleich alles neu! Die SWH ist bei mir gleich nach Installation abgeschaltet. Auch Images sind für mich total sinnlos...wenn man dauernd Rechnerkonfigs wechselt und sowieso mehrere Rechner hat ist das ein unüberblickbarer Verwaltungsaufwand.
 
Mein Notebook läuft seit 31.01.2006 bis heute durch.
Hatte nie Zeit und Lust (die habe ich bei diversen Linusx-Experimenten verbraten) es neu aufzusetzen. Beim Desktop hab ich es fast jedes Jahr gemacht.


MfG @
 
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Systemwiederherstellung? Die gabs unter Win2k doch noch gar nicht! ...oder was meinst du jetzt? Mit so einem Ruß fang ich gar nicht erst an...wenn, dann gleich alles neu! Die SWH ist bei mir gleich nach Installation abgeschaltet. Auch Images sind für mich total sinnlos...wenn man dauernd Rechnerkonfigs wechselt und sowieso mehrere Rechner hat ist das ein unüberblickbarer Verwaltungsaufwand.

Wenn man beruflich ständig Rechner aufsetzen muss, kommt man ohne Images zeitlich gar nicht hin..
Wenn man die Images gut sortiert speichert dann ist das kein Problem. Solange das Zielsystem kein anderes Mainboard hat ist abweichende Hardware auch nicht so extrem schlimm (für XP reicht es oft, einfach die C:\Windows\System32\config\system Datei zurückzusetzen)

@topic
Hab TuneUp Utilities eigentlich immer gern genutzt weil ich dachte, dass es das einzige Tool dieser Art ist, das wirklich was bringt...
Aber wenn ich die Kommentare so lese, dann doch wieder ausschließlich Sysinternal Tools verwenden :) (und gute, kostenlose Defragger..)
 
Beruflich ist das klar...wenn du 1000 mal den gleichen Rechner hast, wirst du nicht jeden einzeln installieren. Genauso kannst du dort sicher auf über längere Zeit konstant bleibende Hardware/Software setzen, was bei einem Privatrechner (besonders von Bastlern) nicht der Fall ist.

...und die TuneUp Utilities sind dann doch eher im privaten Umfeld anzusetzen. :)
 
*lol* Ich freu mich schon auf die Kunden, die mir der Murks-Verursacher #1 regelmäßig in den Laden spült ;)
Der Titel geht wohl eher an nLite/vLite, obwohl ich damit jetzt wohl eine Welle der Entrüstung bei den begeisterter Nutzern mit ihren verstümmelten Windows Installationen entfache.

Dicht gefolgt dürfte dann TweakXP und TweakVI in den falschen Händen folgen. Wobei die Verwendung durch unerfahrene Anwender leider in der Natur der Sache liegt.

Und was CCleaner angeht, so macht das Programm seine Aufgabe ganz gut, solange man nicht ohne Verstand auf alle möglichen Schaltflächen klickt, sondern es mit Bedacht verwendet.
 
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Hallo,

hier gibt's auch was zum Thema TuneUp & Co.: httx://wwx.derfisch.de/ (die Tippfehler sind Vorschrift)

Und das nLite habe ich einmal und dann nie wieder, in Worten NIE WIEDER. verwendet...

mfg hcwuschel
 
Ebenso sinnlos isses, den Cache für I/O-Operationen zu erhöhen, den L2-Cache einzustellen, an der MTU für Netzwerkverbindungen rumzustellen o.ä. Käse, der bis heut durchs Netz spukt...

Wie willst Du denn den CPU-L2-Cache einstellen?
Mit der Flex?
Weißt Du überhaupt, was das ist?
Wenn ja, dann weißt Du auch, daß der FEST in Silizium/Quarz gegossen ist (Härte >7 [Mohs]).

Zum Thema:
Tune Up 97 hatte einige Einstellungen sofort parat, die man in der Registry erst lange suchen mußte, war also ganz brauchbar.
Von da aus ging's dann abwärts.
 
Es geht um den Schlüssel SecondLevelDataCache unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\ControlSet\Control\Session Manager\Memory Management.

Aber wie boidsen schon sagte muss man hier nichts anpassen. Windows nutzt auch auf Default Einstellung den gesamten L2 Cache und nicht nur die vermeintlichen 256kB.

Ich gebe übrigens zu unter Windows 98 noch mit den Bordmitteln scanreg /opt und scanreg /fix gearbeitet zu haben. Ob es viel gebracht hat. *noahnung*
 
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Don't feed the troll ;)

Und was Win 95/98 angeht - DA bringt das allerdings einiges, ab und zu mal die Registry "aufzuräumen".
Aber bitte NUR mit den beiden von dir eben erwähnten Tools, die da ja schon standardmäßig dabei sind...
 
Kann jetzt nicht für TuneUp speziell sprechen, aber nur weil es tausende DAUs schaffen mit solcher Software ihr System zu zerschiessen, heißt das nicht, dass solche Software totaler Schwachsinn ist.

Wer diesen Paketen erlaubt automatisch irgendwas zu machen, selbst schuld und diese automatische Systemoptimierung ist auch der einzige wirkliche Kritikpunkt dieser Pakete.

Der Nutzen solcher Pakete ist jedoch ganz klar ein strukturierter Zugang zu vorhandenen, aber total willkürlich verteilten / unzugänglichen Optionen. Ob jetzt TuneUp diesen Job gut erfüllt sei dahingestellt.

Aufgaben wofür Registrytools sehr hilfreich sind:

- linkanpassungen falls man installierte Software in andere Ordner/Laufwerke schiebt, ersparte mir schon oft Neuinstallationen
- Optionen wie die trollige Menüverzögerung, Timeouts für NoResponse, etc jedesmal in der Registry händisch zu suchen nervt, wenn man mehr als ein System aufsetzt
- Wer SSD besitzt ist auch angehalten gewisse 'Features' von Windows zu deaktivieren, auch hier gibt es schon RegTools die das einem erleichtern
- Systemordner ändern
- Regcleaner sind nicht gut für die Performance, jedoch oft nötig für die Neuinstallation von Software, wenn diese es nicht schafft bei Deinstallation ihre Eigenschaften in der Registry zurückzusetzen/löschen, ich hatte schon Anwendungen die komplette Datenbankverbindungen in der Registry hinterlegten und diese wieder ungefragt übernommen haben.
- unter 32Bit-OS die 2GB-Grenze für Applikationen aufheben
- Anzahl der HTTP-Verbindungen erhöhen
- automatische Netzwerksuchen deaktivieren
- MTU einstellen

Das sind nur ein paar Anwendungsfälle die sehr wohl einen Effekt haben und wissen was man tut, muss man noch immer. Aber Zeit sparen kann man durchaus mit diesen Tools, vor allem wenn diese Tools dutzende Optionen aus übel verschachtelten Eigenschaftsfenstern auf einer Seite zusammenfassen. Sicher ist auch, dass ich all die Aufgaben auch ohne die Tools durchführen könnte, aber ich hab wie gesagt keine Lust mehr, mich durch tausende Windowsfenster zu klicken und Textsuchen in der Registry bis zum Kotzen auszuführen.

Im Allgemeinen gilt, wer sich Fehler durch sowas wie NLite, TuneUp und Co. ins Boot holt, war nur zu blöd es ordentlich zu nutzen, oder zu faul zu lesen. Denn zusätzlich zu all den 'Tweaks' schreiben die meisten dieser Tools sehr deutlich dazu, wofür die jeweiligen Werte stehen und ein Rollback können gute Tools auch, falls mal was schief geht.

Werft den Toolschreiberlingen also ruhig vor, sie würden mit ihrer Werbung zuviel versprechen und DAUs zu Dummheiten verleiten. Aber werft ihnen nicht vor, sie würden nutzlosen Mist anbieten.
 
Aber wie soll das denn gehen?
Ich denke er meint den /3GB Parameter in der boot.ini unter Windows NT 5.x. Allerdings ist der auch nicht ganz unproblematisch, was bestimmte Treiber angeht.
 
Ich denke er meint den /3GB Parameter in der boot.ini unter Windows NT 5.x. Allerdings ist der auch nicht ganz unproblematisch, was bestimmte Treiber angeht.
Und wirkt eh nur auf Programme, die mit einem speziellen Flag kompiliert wurden. Also von wegen "alle Anwendungen profitieren davon" is nich.

MfG Dalai
 
Ah...dacht ich mir doch, daß das nicht so einfach ist.
 
Da zeigt sich wieder schön was ich herausheben wollte.

Zum Beispiel die Boot.ini: MS selbst stellt mit dem Tool msconfig eine Konfiguration dafür zwar bereit, aber schon darin sind die wenigen Flags die angeboten werden auf zwei Fenster verteilt und wie gesagt unvollständig. Erklärt wird auch nix.
Wenn sich also jemand die Mühe macht solche Konfigurationen in einem Tool vollständig, übersichtlich und mit Hilfetext anzubieten, dann ist nicht das Tool Schrott.

Wenn dann DAU liest 'Speed up your Windows' und munter anfängt jedes Häkchen in dem Tool zu setzen, dann ist das natürliche Auslese von Intelligenzallergikern und eine willkommene ABM für gelangweilte Servicetechniker im PC-Laden um die Ecke.
 
Diese Tools sind aber auch nur für Wissende gedacht! Deshalb versteckt man sie ja auch vor der GUI. Man kann sie ja nur über die Konsole starten (oder halt "Ausführen", ist aber das gleiche).



MfG @
 
Konsequent isses dann aber nicht, selbst das 'versteckte' Tool wieder sinnlos zu verschachteln und dem angeblich Wissenden auch Flags vorzuenthalten.

Es ist einfach so, dass man als 'Wissender' entweder direkt in Registry und .ini arbeitet mit viel Zeitaufwand und gutem Gedächtnis, wo man was findet. Oder man auf Tools zurückgreift die so gut wie alle Stellschrauben im System abdecken.

Die halbherzigen Versuche von MS durch dutzende Tools und hunderte Fensterchen in der Systemsteuerung diese Konfigurationen abzudecken sind einfach nur grausam dem User gegenüber. Unter Windows 7 / Vista wirds auf die Spitze getrieben, wo manchmal für nur eine Einstellung ein neues Fenster (oder Ordnermappe) geöffnet werden muss.

Dann doch lieber wie im CatalystControlCenter zumindest eine Alternative Ansicht der Konfiguration, wo man sowohl jede Option einzeln und Bunt hat, als auch alle in einem Fenster zusammen aufgelistet.
 
Oh, mein Gott, im Chip Download Adventskalender gibt es TuneUp Utilities 2009. Das können ja ein paar heitere Tage hier im Forum werden. *abgelehnt
 
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