Carrizo - volles HSA, UVD6/VCE3.1/ACP2, HDMI 2.0 - und: SOC, aber immernoch DDR3?

Sofern der Turbo ordentlich funktioniert, ( was hoffentlich im fünften Versuch endlich gegeben ist,) sollte man durch das Abschalten eines CPU-Moduls keinen Single-Thread Vorteil mehr haben. Zumal letztere auch mit 3,5 GHz noch recht dürftig bliebe.
Bei vielleicht 20 € laufenden Kosten für einen Zweimodul-Carrizo-Die und nur 15 € für einen Einmoduler (wegen der gesunkenen Die-Fläche) wird man keines Falls eine eigene Maske auflegen. Das ist nichts anderes als Produktionsausschuss, der mit den funktionierenden Einheiten verkauft wird.
 
Wobei die Festplatte wird bei den Probooks schon ein CRP sein wird.
Trotzdem muss man dann doppelt zahlen und hat die Umbauarbeit (und ein überflüssiges HDD). Mit intel bleibt einem das erspart. Das kommt natürlich auf den Aufpreis für das SSD an. Der Aufpreis ist ja manchmal ziemlich happig.
 
war schwer zu verstehn, aber es ging glaube ich darum, dass einige spieler amd vor nvidia bevorzugen und irgendwas war lower.
 
So richtig scheinen die Notebooks mit Carrizo-APUs (in dem Fall die Katzenversion) nicht einzuschlagen. Die neuen i3-Modelle der Broadwell Generation sind einfach zu hoch getaktet und kosten nur einen recht geringen Aufpreis:
http://www.notebookcheck.com/Test-Toshiba-Satellite-C70D-C-10N-Notebook.150482.0.html

Die Betrachtung ist mir zu kurzsichtig. Man merkt es gerade wieder beim Windows 10 Umstieg. Intel unterstützt immer nur die aktuelle Generation und die vorherige mit Treibern. Die anderen müssen sehen wie sie klarkommen. Das bedeutet maximal 3 Jahre einen gesicherten Treibersupport.
Ich habe jetzt 5 Rechner unter Windows 10 laufen. 3 davon AMD, Catalyst drauf und das System rennt. 2 mit Intel (IvyBridge), das System läuft derart hakelig, dass ich wieder zurück zu Win8.1 bin. Meine Erfahrung ist, Intel-System laufen meist nur dann gut, wenn man sie so lässt, wie man sie gekauft hat.
 
Die Betrachtung ist mir zu kurzsichtig. Man merkt es gerade wieder beim Windows 10 Umstieg. Intel unterstützt immer nur die aktuelle Generation und die vorherige mit Treibern. Die anderen müssen sehen wie sie klarkommen. Das bedeutet maximal 3 Jahre einen gesicherten Treibersupport.
Ich habe jetzt 5 Rechner unter Windows 10 laufen. 3 davon AMD, Catalyst drauf und das System rennt. 2 mit Intel (IvyBridge), das System läuft derart hakelig, dass ich wieder zurück zu Win8.1 bin. Meine Erfahrung ist, Intel-System laufen meist nur dann gut, wenn man sie so lässt, wie man sie gekauft hat.
Ich würde sagen dem durchschnittlichen Käufer reicht das und hilft somit AMD wenig. Bei AMD kann man hier und da Zweifel haben, ob die CPU die nächste Windowsgeneration überhaupt packt.
Windows 7 läuft auch auf meinem K8 X2 @1,6 GHz, aber halt mehr schlecht als recht.

Man findet solche Treiberprobleme übrigens auch bei AMD. Für den FX-Chipsatz mit integrierter Grafik gibt's keinen Treiber für die aktuellen Linux-Distributionen. Zumindest keinen, der gut funktioniert. Intel würdest du das unter die Nase reiben. *g*a
 
Das glaubst du doch selbst nicht. Wir reden hier von Produkten die 2 oder 3 Jahre alt sind und dann überleg mal wie alt der K8 ist.

Es war schon eine Katastorphe mit dem Umstieg von Win 8.0 auf Win 8.1. Wie lange Intel gebaucht hat etwas funktionierendes zu liefern war ein Witz. Wenn man, wie damals passiert, mit einem 18 Monate alten SandyBridge Gerät im Regen gelassen wird, ist mehr als traurig. Da zu sagen "Ich würde sagen dem durchschnittlichen Käufer reicht das" empfinde ich als zynisch.

Ich habe vor einigen Tagen einen sehr treffenden Kommentar eines Redakteurs gelesen: "AMD-Produkte liefert zwar ausreichend Performance, aber bei Intel hat man das bessere Gefühl". Man kann es auch anders formulieren: Eigentlich liefert Intel etwas, was niemand benötigt.
Und was die nächste Windows-Generation angeht, da mache ich mir bei einem Intel-Produkt mehr Sorgen als bei AMD. Die Leistungsanforderungen sind seit Win7 kontinuierlich gesunken, weil Code effizienter geworden ist. Die Treiberprobleme bleiben.

Bei deinem FX-Beispiel unter Linux muss ich etwas grinsen. Wer kauft sich einen FX und nutzt die Onboard-GPU. Und dann noch unter Linux.
Das Problem lässt sich mit einer Graka relativ schnell abstellen. Auf einem Notebook dagegen schmerzt das richtig.
 
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miriquidi schrieb:
Bei AMD kann man hier und da Zweifel haben, ob die CPU die nächste Windowsgeneration überhaupt packt.
Bitte was?! Mach dich nicht lächerlich.


mariahellwig schrieb:
Wer kauft sich einen FX und nutzt die Onboard-GPU. Und dann noch unter Linux.
Das finde ich ein bisschen gemein. Manche Leute können oder wollen kein Geld für so etwas ausgeben; was da ist, soll einfach funktionieren. Denen den Zugang zu Linux grundsätzlich zu versperren wäre Unrecht. Dass man mit einer dGPU schnell und problemlos Abhilfe schaffen kann, beim Laptop aber nicht, stimmt dagegen.
 
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Mal eine ganz andere Frage: Lässt sich in eines der verfügbaren oder angekündigten Carrizo-Notebooks eine zweite Platte einbauen, ohne dass dafür der ODD "geopfert" (bitte keine Diskussion über Nutzen/Sinnhaftigkeit von ODDs in Notebooks) werden muss?
Gedankenanstoß: Eine Liste der Carrizo-Notebooks mit Spalte "Wartungsklappe ja/nein".
 
Soweit mir bekannt, nur das Lenovo Y700. Wobei sich dabei wirklich die Sinnfrage stellt. ;D Für Datengräber gibt es ein NAS.
 
So ein NAS haben die wenigsten und sind auch nicht in der Lage, das NAS zu warten.
Meine Schwiegermutter z.B. wäre noch nicht einmal in der Lage, mit zwei Laufwerken im Notebook sinnvoll umzugehen.
Und ja, sie hat ein Notebook.

Zur vorigen Frage: ich glaube mich zu erinnern, dass einige AMD-Geräte neuerdings auch einen M.2 Slot für eine SSD haben.
Das ist schon ein gewaltiger Fortschritt.
(Wobei meine Schwiegermutter sicher nicht in der Lage wäre, das Betriebssystem auf die M.2-SSD zu portieren/neuzuinstallieren. ;))
MfG
 
ob die CPU die nächste Windowsgeneration überhaupt packt.
Windows 7 läuft auch auf meinem K8 X2 @1,6 GHz, aber halt mehr schlecht als recht.

Die nächste Windows-Generation für den K9 war Vista. Und ich glaube wir sollten aus der langsamsten Notebook-CPU, die AMD vor 9 Jahren mal im Angebot hatte, keinerlei Schlüsse ziehen.

Das klingt sonst so'n bisschen wie "Boah ey, isch hadde 2008 mal nen Android. Voll langsam ey! Mein iPhone 6+ iss viel schneller!" Übrigens liest man sowas tatsächlich öfter in Foren: "Argumente" von vor 7 Jahren, die seitdem immer widergekäut werden.
 
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Das Notebook ist jetzt knapp über fünf Jahre alt und die CPU war damals brandneu. Man muss allerdings zugeben, dass Intel im Thin&Light-Segment damals auch nichts wesentlich schnelleres bieten konnte.

Ob man ein heute gekauftes Carrizo-L Notebook mit Windows 11+ oder whatsoever in fünf Jahren nutzen wird können, steht zur Zeit in den Sternen. Mehr Single-Thread Leistung wäre dafür aber schon toll. Carrizo selbst ist ja auch etwas schneller.

@maria: Die Argumentation das man eine Grafikkarten stecken kann, wenn der Treiber nicht arbeitet, greift auch bei Intel Sandy Brigdes.
 
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