News DDR3-Speichermodule von AMD jetzt auch in Deutschland (wieder) verfügbar

Und Corsair hat sogar 2800er mit 1.5v JEDEC PC3-22400U Profil.
Selbst wenn dort die sehr seltenen DDR3-2133 Chips zum Einsatz kommen, kann man sich ausrechen, wieviel OC dafür nötig ist. Also mindestens > 30%. Es würde mich nicht wundern, wenn man unter dem Heatspreader sogar nur DDR3-1866 Chips findet. Es kann jeder handhaben wie er möchte, aber ich halte eine Empfehlung für DRAM Overclocking ohne Hinweis auf die beträchtlichen Gefahren stets für fahrlässig. Es geht halt oft genug schief. Ohne ECC ist das nun einmal ein Spiel mit dem Feuer ohne Netz und doppelten Boden.
Was den REG u. ECC Ram angeht, denke ich eher das dies im Privaten Bereich nur was für Nerds ist...
RDIMMs oder LRDIMMs braucht es nicht im Heimeinsatz, aber wenn man das System produktiv nutzt, kann man zumindest über UDIMMs mit ECC nachdenken. Der Sockel FM1/2(+) ist nicht dafür geeignet, aber bei den anderen Plattformen ist teils ein nur kleiner Aufpreis fällig. Dort bietet ECC-RAM dann schon einen Mehrwert. Wenn das System dagegen ausschließlich fürs Gaming genutzt wird, ist er natürlich überflüssig. (Seltene) Datenkorruption im Arbeitsspeicher und bedingt dadurch auf der Festplatte kann beim Gaming in Kauf genommen werden.

Ergänzung: Es handelt sich hierbei lediglich um Mutmaßungen (!!!), aber wenn man aus den in der News angeführten Basiswerten im SPD-EEPROM Rückschlüsse auf die verbauten Chips ziehen möchte, wäre es dann so abwegig, dass AMD bei DDR3-1866 Modulen nur DDR3-1333 Chips und bei DDR3-2400 Modulen DDR3-1866 Chips verbaut? Anderer Hersteller handhaben es jedenfalls so. Ob AMD da wirklich eine Ausnahme macht? Ich persönlich würde dann lieber zu einem DIMM greifen bei dem man weiß, dass es keine Mogelpackung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten