Dafür werden die USA mit ihrer militärischen Macht notfalls Präventivschläge führen - ob mit oder ohne Verbündete.
Ein Zitat aus der Studie "National Security Strategy" belegt dies: "In der Ausübung unserer Führerschaft werden wir die Werte, Entscheidungen und Interessen unserer Freunde und Partner respektieren. Aber wir sind bereit, allein zu handeln, wenn es unsere eigenen Interessen und unsere einzigartigen Verantwortungen erfordern."
Für die Studie "National Security Strategy" diente Cheneys Konzept als Grundlage, es sei, "...eine Blaupause, um die Vorherrschaft der USA zu erhalten, den Aufstieg eines Rivalen um die Macht zu verhindern, und um eine internationale Sicherheitsstruktur zu erreichen, die amerikanischen Prinzipien und Interessen entspricht."
Die Studie empfiehlt die Verbreitung von Freiheit und Demokratie. Um solch eine weltweite Pax Americana durchzusetzen, müssten Amerikas Streitkräfte mehrere Kriege gleichzeitig kämpfen können. Ziel sei es, unliebsame Regime abzulösen, zum Beispiel im Irak und in Nordkorea. An der Studie beteiligt waren konservative Hardliner, einige von ihnen beraten jetzt die Bush-Regierung. Paul Wolfowitz ist sogar stellvertretender Verteidigungsminister.