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E-Petition für DC auf Behördenrechnern
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tomturbo
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Wo kann man dagegen unterzeichnen?
Die Steuergeld- und Energieverschwendung gehört unbedingt verhindert!!
lg
__tom
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SPINA
Grand Admiral Special
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Ah ja, das ist aufschlussreich:
Es liegt also im Ermessen des Petitionsausschusses und es besteht kein Recht auf eine öffentliche Beratung und die Teilnahme daran....wird über sie im Regelfall im Petitionsausschuss öffentlich beraten. Der Petent wird zu dieser Beratung eingeladen und erhält Rederecht.
Herr Jeh
Grand Admiral Special
Leute, nehmt das nicht zu eng. Betrachtet es einfach als PR-Kampagne für das was wir hier ständig machen.
Eure PR solltet ihr aber noch abstimmen, ok?
ich hab "mitgezeichnet" weil:
[...]
- wir damit die USA von der #1 kicken ...
Das Zitat ist natürlich nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtpost. Aber genau das ist einer der Punkte, der mir von Anfang an durch den Schädel ging...
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Genau, ihr habt und äußert eure Meinung, und die anderen ihre.aber da sollte jeder seine eigene Meinung haben, und vertreten...
mfg
Sir Ulli
(Und meine Meinung bekanntermaßen ablehnend.)
gruenmuckel
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Jaja, es ist wieder Karnevalszeit. Der Hirnfasching greift um sich.
So schön der Output auch wäre, das ist nicht zu verantwortet.
Würden die Behördenrechner eigentlich ein eigenes Team bekommen oder müssten sie unter dem gnädigerweise von RKN zur Verfügung gestellten Account rechnen?
Gibts dann Bundestagsdebatten welches Projekt unterstützt wird?
"AgainstModernPiracyAtSee@Home"? Rechnen für den Weltfrieden?
Sorry, aber das ist wirklich etwas übertrieben.
So schön der Output auch wäre, das ist nicht zu verantwortet.
Würden die Behördenrechner eigentlich ein eigenes Team bekommen oder müssten sie unter dem gnädigerweise von RKN zur Verfügung gestellten Account rechnen?
Gibts dann Bundestagsdebatten welches Projekt unterstützt wird?
"AgainstModernPiracyAtSee@Home"? Rechnen für den Weltfrieden?
Sorry, aber das ist wirklich etwas übertrieben.
Es wäre nett, wenn's zwischendurch auch mal weniger beleidigend gehen würde.Jaja, es ist wieder Karnevalszeit. Der Hirnfasching greift um sich.
Und warum nicht? Zum einen geht es - wie bereits mehrfach betont - hier um nicht sicherheitskritische Rechner, zum anderen wird jede auf Behördenrechnern eingesetzte Software erstmal zertifiziert, bevor sie eingesetzt wird (es gibt bereits derart zertifizierte Software).So schön der Output auch wäre, das ist nicht zu verantwortet.
Wir sehen DC als ernsthaftes Instrument der naturwissenschaftlichen Forschung - würden wir das nicht tun, hätten wir uns das ganze Vereins-/Medien-/Vortrags-/Forschungskooperations-/etc.-Gedöns sparen können und einfach massiv Forenwerbung für's Team betreiben. Der Verein ist teamübergreifend, wir haben Mitglieder aus mehreren Teams und mehrere Teams beteiligen sich auch an der Gestaltung unserer Webpräsenz. Es geht hier lediglich darum, die Grundlage für den Einsatz zu schaffen, nicht um Entscheidungen darüber, welche Projekte es nun wären oder ähnliches. Und darum, ein Zeichen zu setzen.Würden die Behördenrechner eigentlich ein eigenes Team bekommen oder müssten sie unter dem gnädigerweise von RKN zur Verfügung gestellten Account rechnen?
Gibts dann Bundestagsdebatten welches Projekt unterstützt wird?
"AgainstModernPiracyAtSee@Home"? Rechnen für den Weltfrieden?
Achja, auf was für einen Account solche Rechner nun laufen, ist uns nun wirklich sowas von Schnuppe...
Wenn man DC als reines Hobby ansieht und auch Spassprojekte einbezieht, wahrscheinlich. Wenn man es als ernsthaftes Instrument der Forschung ansieht, dann nicht. Nebenbei wird DC bzw. Grid Computing schon seit einiger Zeit im Rahmen eines bundesweiten Projekts (D-Grid) vom Bundesministerium für Forschung gefördert. Die dort eingesetzte Software (beispielsweise Globus) ist auch AFAIK entsprechend zertifiziert worden, dass es kein größerer Aufwand sein sollte, das auf normale Behördenrechner auszuweiten.Sorry, aber das ist wirklich etwas übertrieben.
indiana_74
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Es wäre nett, wenn's zwischendurch auch mal weniger beleidigend gehen würde.
Da kann ich dir nur zustimmen!
Reißt euch mal ein bisschen am Riehmen Leute, niemand wird hier gezwungen bei der Petition mitzumachen und natürlich ist es jedem erlaubt seine Meinung zu dem Thema kundzutun aber bitte sachlich!
Es kann sicher nicht schaden wenn das Thema distributed computing mal ein bisschen aus der Spinnerecke ins Licht der Öffentlichkeit geschubst wird und Projekte wie D-Grid zeigen ja auch wohin der Weg gehen kann.
tomturbo
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Also bitte was sollen die Aufforderungen nicht seine Meinung kund zu tun.
DC ist, was die Ergebnisse betrifft, äußerst schwach im Verhältnis zum Aufwand.
Das ist nunmal Faktum!
Deshalb muss es eine Nische bleiben.
Energie ist eine endliche Resource und daher nur zielgerichtet, sinnvoll ein zu setzen.
So witzig DC auch sein mag würde es dennoch großtechnisch ein Energieverbrauchsgau sein.
Daher auch die Frage wo man dagegen stimmen kann
Alles andere wäre eigentlich undemokratisch.
lg
__tom
DC ist, was die Ergebnisse betrifft, äußerst schwach im Verhältnis zum Aufwand.
Das ist nunmal Faktum!
Deshalb muss es eine Nische bleiben.
Energie ist eine endliche Resource und daher nur zielgerichtet, sinnvoll ein zu setzen.
So witzig DC auch sein mag würde es dennoch großtechnisch ein Energieverbrauchsgau sein.
Daher auch die Frage wo man dagegen stimmen kann
Alles andere wäre eigentlich undemokratisch.
lg
__tom
Da widerspreche ich. Die Zeit, die für den Abschluss bestimmter Arbeiten benötigt wird, liegt zwar über einer entsprechenden Inanspruchnahme von Großrechnern, aber dafür sind die Kosten deutlich niedriger. DC ist leider nicht für jede Art von Anwendung geeignet (wegen oft mangelnder Parallelisierbarkeit), aber für diejenigen Anwendungen, für die es geeignet ist, ist die Effizienz (also Leistung pro Kosten) im Vergleich zu Großrechnern nicht schlecht.DC ist, was die Ergebnisse betrifft, äußerst schwach im Verhältnis zum Aufwand.
Das ist nunmal Faktum!
Dazu kommt, dass selbst moderne Großrechner vielfach garnicht die Kapazitäten für bestimmte Forschungen hätten. Auch ein Bluegene wäre z.B. für Folding@home überhaupt nicht ausreichend, so dass es hier zu DC garkeine Alternative gibt.
Hier eine Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit den Ergebnissen von Distributed Computing-Projekten in der Fachliteratur: Elektronische Bibliothek.
Diese Veröffentlichungen wurden nach wissenschaftlichen Kriterien, d.h. unter Bedingungen wie peer review etc. vorgenommen und unterscheiden sich somit qualitativ in nichts von anderen wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Wer möchte, kann ja mal durch die Seite scrollen und wird dabei auch über Veröffentlichungen in Magazinen wie "Science" und "Nature" stolpern.
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▲40 MBit
Sind da bei den Kosten nur die Kosten für die Projektbetreiber einbezogen oder auch die für die Teilnehmer? Und was ist mit der Leistung pro Watt, also mit der Energieeffizienz? Hat schonmal jemand hochgerechnet, wieviel Strom die BOINC-Teilnehmer verbraten und wieviel in der Rechenleistung vergleichbare Supercomputer?Da widerspreche ich. Die Zeit, die für den Abschluss bestimmter Arbeiten benötigt wird, liegt zwar über einer entsprechenden Inanspruchnahme von Großrechnern, aber dafür sind die Kosten deutlich niedriger. DC ist leider nicht für jede Art von Anwendung geeignet (wegen oft mangelnder Parallelisierbarkeit), aber für diejenigen Anwendungen, für die es geeignet ist, ist die Effizienz (also Leistung pro Kosten) im Vergleich zu Großrechnern nicht schlecht.
indiana_74
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Also bitte was sollen die Aufforderungen nicht seine Meinung kund zu tun.
....
Wer hat hier dazu aufgefordert das du deine Meinung nicht kundtust?
Ich habe lediglich um eine sachliche Auseinandersetzung gebeten.
.
EDIT :
.
Sind da bei den Kosten nur die Kosten für die Projektbetreiber einbezogen oder auch die für die Teilnehmer? Und was ist mit der Leistung pro Watt, also mit der Energieeffizienz? Hat schonmal jemand hochgerechnet, wieviel Strom die BOINC-Teilnehmer verbraten und wieviel in der Rechenleistung vergleichbare Supercomputer?
Da gab es kürzlich einen Artikel in der ct zu und die haben die Rechnung (ich meine anhand von CP) mal aufgemacht, dass Resultat war wohl das ein moderner Supercomputer rein rechnerisch "sinnvoller" wäre aber das die Projekte die dc nutzen dies wohl in der Regel nicht tun würden wenn sie sich einen Supercomputer leisten könnten.
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Das habe ich vermutet. Supercomputer wären also insgesamt umweltfreundlicher und wahrscheinlich absolut gesehen auch günstiger was die Kosten angeht. Das sollte man nicht unter den Teppich kehren. Einige Beiträge der Petitionsbefürworter lesen sich nämlich so, als sei DC umweltfreundlicher und kostengünstiger. Kostengünstiger ja, aber eben nur für die Projektbetreiber und nicht absolut gesehen.Da gab es kürzlich einen Artikel in der ct zu und die haben die Rechnung (ich meine anhand von CP) mal aufgemacht, dass Resultat war wohl das ein moderner Supercomputer rein rechnerisch "sinnvoller" wäre aber das die Projekte die dc nutzen dies wohl in der Regel nicht tun würden wenn sie sich einen Supercomputer leisten könnten.
Das ist der eine Grund - andererseits gibt es aber auch viel zu wenig wirkliche Supercomputer für den riesigen Andrang an benötigten Kapazitäten... und so ein Supercomputer muss auch erstmal gebaut werden (Baukosten), gewartet werden (Personalkosten) etc. Bei DC sind die Rechner schon da und die Wartung ist minimal und ruht auf vielen Schultern (ok, kenne den Artikel von Indy nicht... vielleicht haben die das ja einberechnet).Da gab es kürzlich einen Artikel in der ct zu und die haben die Rechnung (ich meine anhand von CP) mal aufgemacht, dass Resultat war wohl das ein moderner Supercomputer rein rechnerisch "sinnvoller" wäre aber das die Projekte die dc nutzen dies wohl in der Regel nicht tun würden wenn sie sich einen Supercomputer leisten könnten.
indiana_74
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Der Artikel war in der CT Nr. 21/2008 S. 140-145, allgemein waren in dieser Ausgabe einige Artikel zum Thema und das Fazit war eher positiv als negativ.
Ich kann den Artikel hier nicht reinstellen aber ein paar Zitate dürften erlaubt sein
Und weiter:
Das Fazit lautet dann:
Wir wissen alle das letzteres nicht so ist und auch der Verfasser des CT-Artikels kommt zu dem Schluß:
Ich kann den Artikel hier nicht reinstellen aber ein paar Zitate dürften erlaubt sein
.... Typischer sind Desktop-Prozessoren wie ein Intel Pentium 4 oder ein AMD Athlon64 X2. Wie die Tabelle auf Seite 141 zeigt, liegt die Differenz in der Leistungsaufnahme zwischen Leerlauf und Volllast mit diesen CPUs erheblich höher, nämlich bei rund 55 Watt. Und es kommt noch dicker: An einem Projekt wie Climateprediction.net rechnen alleine in Deutschland mehr als 20 000 Computer mit. Schätzt man konservativ, dass diese nur während der Arbeitszeit laufen, kommt man auf 20 000 x 220 Tage x 8 Stunden x 55 Watt = 1,94 Millionen Kilowattstunden pro Jahr oder 1164 Tonnen C02.
Liefen diese Rechner durch, entstünde durch die Klimamodell-Rechnerei ein Mehrausstoß von 20 000 x 365 Tage x 24 Stunden x 55 Watt = 9,64 Millionen Kilo-
wattstunden, entsprechend 5784 Tonnen C02. Leider ist anzumerken, dass es sich nur um 5784 Tonnen handelt, angesichts der rund 333 Millionen Tonnen Kohlendioxid, die allein die Deutschen im Jahr 2006 durch Stromerzeugung in die Luft geblasen haben. Der Mehrausstoß hat demnach einen Anteil von 0,17 Promille.
Wenn also die Erkenntnisse, die durch die Klimamodellrechnerei gewonnen werden, tatsächlich zur Klimaverbesserung beitragen, und zwar um mindestens 0,17 Promille, dürfte sich der Aufwand gelohnt haben. Das Ziel in Deutschland: 40 Prozent weniger C02-Ausstoß bis zum Jahr 2020.
Und weiter:
Die Suche nach dem ökologischen (Un-)Sinn lässt sich noch weiter treiben, wenn man die
Frage stellt, ob es nicht besser ist, einen Supercomputer mit dem Rechnen zu beauftragen. Dazu rechnet man aus, wie viel Flops pro Watt die Alternative leistet. Legt man nach einer Pi-mal-Daumen-Schätzung für jeden an BOINC teilnehmenden PC eine Energieaufnahme von 150 Watt zu Grunde, dann ziehen die momentan 560 000 laufenden Computer insgesamt 84 000 kW aus den diversen Stromleitungen, wobei sie eine kumulierte Rechenleistung von 1,2 Millionen Megaflops erzielen. Das ergibt 14,3 Megaflops pro Watt.
Im Vergleich dazu sind IBMs BlueGene/L-Systeme, die die TOP500-Liste der schnellsten
Supercomputer dominieren, mit ihren 355 Megaflops pro Watt wahre Musterknaben der Energie-Effizienz, selbst dann, wenn man für die Kühlung des Systems nochmal dieselbe Energieaufnahme veranschlagen würde.
Das Fazit lautet dann:
Wenn Geld also keine Rolle spielt, wäre die Investition in einen modernen Supercomputer ökologisch wesentlich sinnvoller, als abertausende stromhungriger PCs dieselbe Aufgabe bewältigen zu lassen.
Wir wissen alle das letzteres nicht so ist und auch der Verfasser des CT-Artikels kommt zu dem Schluß:
Für ein paar Euro Stromkosten kann man die oftmals klammen Kassen der Projektteams deutlich entlasten.
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Ich habe nun auch die Rundmail von RKN erhalten.
Ich finde die Idee gut, werde das auch unterstützen... nur der Aufmerksamkeit wegen.
Die Erfolgsaussichten sind aber eher gering: Zum einem haben die Behörden im Ö.D. tatsächlich fast nur lahme Krücken am Schreibtisch stehen, 5 Jahre alte Rechner und älter; sind da die Regel (wir sprechen hier von den kleinsten Celerons , mieß gewartet und laut)
Zum anderen steht es genau den Zielen gegenüber, die diverse Energiespar-Kampagnen im ÖD verfolgen.
.
EDIT :
.
Diesen Kampangen sind verdammt hoch angebunden; i.d.R. auf Ministerebene..
Ich finde die Idee gut, werde das auch unterstützen... nur der Aufmerksamkeit wegen.
Die Erfolgsaussichten sind aber eher gering: Zum einem haben die Behörden im Ö.D. tatsächlich fast nur lahme Krücken am Schreibtisch stehen, 5 Jahre alte Rechner und älter; sind da die Regel (wir sprechen hier von den kleinsten Celerons , mieß gewartet und laut)
Zum anderen steht es genau den Zielen gegenüber, die diverse Energiespar-Kampagnen im ÖD verfolgen.
.
EDIT :
.
Diesen Kampangen sind verdammt hoch angebunden; i.d.R. auf Ministerebene..
Tante Emma
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▼200Mbits
▲50Mbits
Ich denke auch, das das vollkommen unrealistisch ist.
Mehrbedarf an Wartung, Administration, Strom und Hardwarekosten.
Ich reche auch privat bei einem Projekt mit meinem Rechnerpark mit, doch bisher ist (wie lange gibt es schon DC)? noch nichts wirklich verwertbares dabei heraus gekommen.
Desweiteren ist in keinster Weise sichergestellt, das die Ergebnisse letztendlich nicht doch einem kommerziell ausgerichteten Unternehmen zu Gute kommen, die das dann unter Patent alleine kommerziell vermarkten und ich darf doch bezweifeln, das dies die Bundesregierung unterstützt. So dumm sind die nun auch nicht. 8)
Wer soll denn auf all den zig Tausend PC BOINC installieren und wer entscheidet, für welches Projekt? Ich bezweifel, das die entsprechenden Admins/Verantwortlichen das freiwillig machen
Wenn man vorgefertigte Java Applikationen, die im Webbrowser arbeiten und zentral von einem Server ohne Installation aufgerufen werden und dadurch kein Administrationsaufwand besteht und sichergestellt ist, das der Resourcenverbrauch z.B: nur 10% höher ist (vergeichbar mit BOINC und Zuteilung von 10% CPU Power) dann wäre das eine andere Situation, weil leicht realisierbar und ohne großen Aufwand durchsetzbar.
Letztendlich bleibt das Argument, das nicht sicher gestellt werden kann, das die Rechenergebnisse 100% dem Allgemeinwohl zu Gute kommen.
Ein Statement eines Dr. oder Professor der Uni XYZ wird wohl kaum ausreichend und überzeigend bei der Entscheidungsfindung sein.
In diesem Sinne sehe ich das als totgeborenes Kind.
Mehrbedarf an Wartung, Administration, Strom und Hardwarekosten.
Ich reche auch privat bei einem Projekt mit meinem Rechnerpark mit, doch bisher ist (wie lange gibt es schon DC)? noch nichts wirklich verwertbares dabei heraus gekommen.
Desweiteren ist in keinster Weise sichergestellt, das die Ergebnisse letztendlich nicht doch einem kommerziell ausgerichteten Unternehmen zu Gute kommen, die das dann unter Patent alleine kommerziell vermarkten und ich darf doch bezweifeln, das dies die Bundesregierung unterstützt. So dumm sind die nun auch nicht. 8)
Wer soll denn auf all den zig Tausend PC BOINC installieren und wer entscheidet, für welches Projekt? Ich bezweifel, das die entsprechenden Admins/Verantwortlichen das freiwillig machen
Wenn man vorgefertigte Java Applikationen, die im Webbrowser arbeiten und zentral von einem Server ohne Installation aufgerufen werden und dadurch kein Administrationsaufwand besteht und sichergestellt ist, das der Resourcenverbrauch z.B: nur 10% höher ist (vergeichbar mit BOINC und Zuteilung von 10% CPU Power) dann wäre das eine andere Situation, weil leicht realisierbar und ohne großen Aufwand durchsetzbar.
Letztendlich bleibt das Argument, das nicht sicher gestellt werden kann, das die Rechenergebnisse 100% dem Allgemeinwohl zu Gute kommen.
Ein Statement eines Dr. oder Professor der Uni XYZ wird wohl kaum ausreichend und überzeigend bei der Entscheidungsfindung sein.
In diesem Sinne sehe ich das als totgeborenes Kind.
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Bermuda
Lieutnant
Also für "nichts" ist die Liste ganz schön lang: DC-Veröffentlichungen ...Ich reche auch privat bei einem Projekt mit meinem Rechnerpark mit, doch bisher ist (wie lange gibt es schon DC)? noch nichts wirklich verwertbares dabei heraus gekommen.
Bahlermann
Vice Admiral Special
Ich sehe abgesehen vom Aufwand keine Projekte die von unserem Behörden unterstützt werden bräuchten. Wenn DC dann nur für deutsche UNI-Projekte.
tomturbo
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▼300
▲50
Also was haben Veröffentlichungen wo unter anderem Projekte beschrieben werden mit Ergebnissen zu tun?Also für "nichts" ist die Liste ganz schön lang: DC-Veröffentlichungen ...
Soll uns die Menge an Werbung beeindrucken?
Hm, wobei selbst für Werbung ist das eigentlich wenig was an Öffentlichswirksamkeit gemacht wurde.
lg
__tom
Diese Artikel sind sämtlich Veröffentlichungen aus der wissenschaftlichen Fachpresse mit Ergebnissen der Projekte. Wenn es durch das Projekt wesentliche Durchbrüche oder neue Erkenntnisse in der eingesetzten Technologie gibt (wie z.B. bei einigen Artikeln bei FAH beschrieben), ist das natürlich auch ein Ergebnis.Also was haben Veröffentlichungen wo unter anderem Projekte beschrieben werden mit Ergebnissen zu tun?
Soll uns die Menge an Werbung beeindrucken?
Hm, wobei selbst für Werbung ist das eigentlich wenig was an Öffentlichswirksamkeit gemacht wurde.
lg
__tom
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Sightus
Grand Admiral Special
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Ich lese hier immer "nicht Sicherheits/Risikorelevante Computer". Ich weiß ja nicht in was für einer Welt hier so manch einer lebt, aber nicht sicherheitsrelevante-PCs (die es meiner Meinung nach in öff. Einrichtungen eben zu 99% nicht gibt) werden wenn überhaupt, so schwache CPUs haben, dass sich der ganze Aufwand nicht rechnen wird. Die öff. Hand kauft nämlich nur rechenstarke PCs für wichtige Aufgaben, und wichtig kann man in diesem Fall immer aus datenschutzrechtlichen Gründen mit Sicherheitsrelevant verknüpfen.
Mir fallen z.B. ausser evtl. Bücherei-PCs keine verwertbaren Computer ein und die werden sicherlich alles andere als rechenstark sein. Und wenn man dann weiterdenkt, wird man feststellen, dass an Bildungseinrichtungen eh schon gespart wird (gerade Büchereien), also wer wird so dumm sein, die eh schon kritische Haushaltstelle "Büchereien" weiter zu belasten. Das Geld für diesen unausgegorenen "Plan" kommt ja nicht hinzu, sondern das Geld wird anderen Haushaltsstellen weggenommen. Und wenn man sich dann mal so umhört/umsieht wo Geld eingespart wird, müsste man spätestens dann dazu übergehen diese Petition als das anzusehen was sie ist; Schwachsinn.
Mir fallen z.B. ausser evtl. Bücherei-PCs keine verwertbaren Computer ein und die werden sicherlich alles andere als rechenstark sein. Und wenn man dann weiterdenkt, wird man feststellen, dass an Bildungseinrichtungen eh schon gespart wird (gerade Büchereien), also wer wird so dumm sein, die eh schon kritische Haushaltstelle "Büchereien" weiter zu belasten. Das Geld für diesen unausgegorenen "Plan" kommt ja nicht hinzu, sondern das Geld wird anderen Haushaltsstellen weggenommen. Und wenn man sich dann mal so umhört/umsieht wo Geld eingespart wird, müsste man spätestens dann dazu übergehen diese Petition als das anzusehen was sie ist; Schwachsinn.
x86
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Ich persönlich halte diese Idee zwar für nett gemeint aber nicht zu Ende gedacht und nicht sinnvoll realisierbar.
Ich denke wenn man die Watt pro MHz Effizenz eines normalen Bürorechners, die entstehende Lautstärke bei Dauervollast und den Verwaltungsaufwand sieht wird schnell klar, dass die Idee so nicht besonders effizient umgesetzt wäre.
Der Sicherheitsaspekt ist hier natürlich auch noch zu beachten!
Vielmehr würde ich alternativ überlegen, effiziente Systeme in einem Rechenzentrum bei einer Uni unterzubringen.
Man kann sich die Kosten hierbei ja auch ein wenig aufteilen, sodass die Hardware zumindest zum Teil aus Spenden angeschafft wird und die Betriebskosten und die Betreuung die jeweilige Universität übernimmt.
Schließlich geht es hier um Wissenschaft, und wo wäre die besser aufgehoben als an einer Uni?
Die entsprechende Uni könnte darüber hinaus evtl. noch näher mit der Uni zusammenarbeiten von der das entsprechende Projekt ist, sodass hier eine Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen statt finden könnte.
Ich denke wenn man die Watt pro MHz Effizenz eines normalen Bürorechners, die entstehende Lautstärke bei Dauervollast und den Verwaltungsaufwand sieht wird schnell klar, dass die Idee so nicht besonders effizient umgesetzt wäre.
Der Sicherheitsaspekt ist hier natürlich auch noch zu beachten!
Vielmehr würde ich alternativ überlegen, effiziente Systeme in einem Rechenzentrum bei einer Uni unterzubringen.
Man kann sich die Kosten hierbei ja auch ein wenig aufteilen, sodass die Hardware zumindest zum Teil aus Spenden angeschafft wird und die Betriebskosten und die Betreuung die jeweilige Universität übernimmt.
Schließlich geht es hier um Wissenschaft, und wo wäre die besser aufgehoben als an einer Uni?
Die entsprechende Uni könnte darüber hinaus evtl. noch näher mit der Uni zusammenarbeiten von der das entsprechende Projekt ist, sodass hier eine Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen statt finden könnte.
maxpayne80
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Ich persönlich halte diese Idee zwar für nett gemeint aber nicht zu Ende gedacht und nicht sinnvoll realisierbar.
Ich denke wenn man die Watt pro MHz Effizenz eines normalen Bürorechners, die entstehende Lautstärke bei Dauervollast und den Verwaltungsaufwand sieht wird schnell klar, dass die Idee so nicht besonders effizient umgesetzt wäre.
Der Sicherheitsaspekt ist hier natürlich auch noch zu beachten!
Vielmehr würde ich alternativ überlegen, effiziente Systeme in einem Rechenzentrum bei einer Uni unterzubringen.
Man kann sich die Kosten hierbei ja auch ein wenig aufteilen, sodass die Hardware zumindest zum Teil aus Spenden angeschafft wird und die Betriebskosten und die Betreuung die jeweilige Universität übernimmt.
Schließlich geht es hier um Wissenschaft, und wo wäre die besser aufgehoben als an einer Uni?
Die entsprechende Uni könnte darüber hinaus evtl. noch näher mit der Uni zusammenarbeiten von der das entsprechende Projekt ist, sodass hier eine Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen statt finden könnte.
Schade, ich dachte dieser unselige Thread wird nicht wieder aus dem Leichenkeller geholt.
Trotzdem sei hier noch einem folgender Begriff erwähnt:
Steuergelder
Das sollte mit etwas klarem Menschenverstand reichen, diese Idee gleich wieder zu vergessen!
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Die Idee ist ne große Werbeaktion für (BOINC)DC, zwar ernst formuliert aber nicht ernst gemeint, Nichts Anderes!
Wegen den Steuergeldern, warum wird von meinem Geld die katholische und evangelische Kirche finanziert, für Leute die an imaginäre Führer glauben deren Exsitenz nicht mal bewiesen ist, und obwohl ich gar nicht DRIN bin... ??
Da würde ich freiwillig lieber für nutzlose LP-DC Rechner bezahlen. Anstatt für Rettungspackte... für unfähige Autobauer.... für diverse unfähige Banken... für.XXX.. zu blechen.
Wegen den Steuergeldern, warum wird von meinem Geld die katholische und evangelische Kirche finanziert, für Leute die an imaginäre Führer glauben deren Exsitenz nicht mal bewiesen ist, und obwohl ich gar nicht DRIN bin... ??
Da würde ich freiwillig lieber für nutzlose LP-DC Rechner bezahlen. Anstatt für Rettungspackte... für unfähige Autobauer.... für diverse unfähige Banken... für.XXX.. zu blechen.
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