Erfahrungen mit LED

es sei denn, die Maiskolben strahlen das Licht deutlich besser in Richtung 90° zur Fassungsachse.
Tun sie auf jeden Fall. Vorne sind ja immer nur ein paar LEDs dran. Das Meiste geht zu den Seiten.
 

Die Welligkeit (in dem Dokument "Flackermaß", was aber falsch ist, da Flackern nicht Flimmern ist), wird tatsächlich durch eine simple Verhältnisgleichung berechnet.

Schöne Heimarbeit das Dokument. Stammt das von dir? Mit welchem Empfängerelement wurde gemessen?
 
Nein, nicht von mir. Nur durch Zufall gefunden und ich denke das Dokument ist nicht schlecht um mal eine Vorstellung zu bekommen wie es aussehen kann.
 
Die Messungen sind ganz nett, die Kommentare teils etwas merkwürdig.
(z.B. warum sollten dimmbare LEDs nicht flimmern können? - gerade bei denen erwarte ich das sogar massiv)
 
Naja, ich wäre es auch pauschal davon ausgegangen, dass bei dimmbaren LEDs ein variabler Gleichstrom erzeugt wird um die Helligkeit zu ändern.

Aber die Kommentare sind wirklich teilweise komisch. Besonders aufgefallen ist mir Punkt 5 (GUMP G9 7.5W). Ist doch irgendwie logisch, dass die LED mehr Leistung aufnimmt wenn sie 100% Einschaltdauer hat. Gilt natürlich nur wenn der verwendete "Lichtsensor" eine ausreichende Auflösung besitzt. Sie könnte ja auch mit einigen kHz takten was der "Lichtsensor" u.U. nicht auflösen kann.
 
Die Lampen im Link sind E27, die passen nicht ;)
Zudem auch kaltweiß.

Hier die wären evtl. was: http://www.amazon.de/MENGS®-Lampe-2...qid=1450427579&sr=1-2&keywords=MENGS®+E14+LED

15W, Haleluja ;D Die brennen dir die Netzhaut weg ;D

Die Lichtausbeute von den Mengs-Dingern ist aber irgendwie nicht so dolle.
Bei 15W nur 780LM? Das geht doch bei anderen schon mit 10W.

Da steht doch 1080 Lm.



So, ich gebe mal eine kleine Rückmeldung zu diesem Ausnahmeleuchtmittel ....

Ich habe eine LED-Lampe bekommen wo keine Nennleistung aufgedruckt ist, auch nicht auf der Verpackung. Das hat mich schon etwas stutzig gemacht. Also erstmal eingebaut und getestet. Dunkel ist sie nicht, aber von den angepriesenen 15W und über 1000Lumen hatte ich mir mehr versprochen. Ich habe noch eine 12W Osram mit etwa 1100Lumen in E27 die ich als Vergleich genommen habe. Die Osram Lampe leuchtet einen kompletten Raum wirklich gut aus, bei der HiPower 15W Mengs ist der Raum zwar beleuchtet aber nicht hell. Es erinnerte mich irgendwie an meine 4W E14-Filiament-Leuchtmittel. Der Elektrokamin war dementsprechend schlecht ausgeleuchtet.
Da ich meinen Belichtungsmesser nicht gefunden habe bin ich direkt zum elektrischen Teil übergegangen und habe die Leuchten vermessen ... mit erstaunlichem Ergebnis!
Zum Vergleich habe ich noch andere Leuchtmittel vermessen:

Osram 12W E27 1100 Lumen --> 11,8W --> 18,2VA --> cos phi 0,63
Osram 6W E14 xxx Lumen --> 5,9W --> 9VA --> cos phi 0,65
Lightech Eco Filiament 4W E14 440 Lumen --> 3,9W --> 7,4VA --> cos phi 0,53

Soweit passt alles ... und nun der Mengs-Kandidat

Mengs 15W E14 ---> 4,2W ---> 14,3VA ---> cos phi 0,29

Ja wo leben wir denn ? Seit wann verkauft man Leuchtmittel unter Angabe der Blindleistung ?!?
In meinen Augen ist das Betrug. Hier wird ein mieses 4W Leuchtmittel als 15W Lichtwunder angepriesen.

Was tun ? Den Amazon-Support anschreiben und das Problem erklären oder einfach nur zurückschicken ? Eigentlich müsste man solche Anbieter aus dem Angebot kicken.
 
Zurückschicken und eine schöne Rezession schreiben mit Fotos usw...
 
OSRAM Parathom CLassic LED PCLA60ADV, E27 - Ausfall nach knapp zwei Monaten. Schaltet sich mittlerweile immer länger ab, weil sie zu heiß wird.
Licht ist super...nutzt aber nu auch nix mehr.

Hatte die bei Real gekauft, waren im Abverkauf zu je 5EUR/stk. und sollte eine Standleuchte erhellen.


Da hab ich Chinaböller die schon länger halten -.-

Die heißen wohl jetzt OSRAM LED STAR CLASSIC A klar und kommen mit 8W. Aber die Amazon Rezensionen lassen nix gutes erwarten.
Immer das gleiche Fehlerbild. Werden zu heiß, schalten ab.
 
So ich habe mir nun die Philips LED G9 gekauft und bin sichtlich überrascht wie hell die sind, im vergleich zu den Halogen Birnen.

Ich habe sie zwar erst eine paar Stunden an und kann aber also noch nicht sagen wie lange sie halten aber bis jetzt finde ich sie gut.
 
Passt nur bedingt zum Thread:

Ich bin eben mal auf die glorreiche Idee gekommen, ich könnte ja mal die vier LEDs aus einem nicht mehr benötigten LED-Gehäuselüfter ausbauen und diese direkt an die 12V-Versorgung anschließen, um meine Gehäusebeleuchtung ein bisschen mit diesen LEDs aufzupimpen.

Naja, was soll ich sagen, die LEDs haben ca. für eine halbe Sekunde geleuchtet und sind dann brutzelnd durchgebrannt ;D *lol*

Ok, ich nehme mal an, 12V sind zuviel für solche LEDs, oder? *buck* Meine Elektrotechnik-Kenntnisse halten sich in Grenzen, vermutlich hätte ich da einen Widerstand dazwischen löten müssen, um die Spannung zu reduzieren, oder?



PS: Hatte sogar einen Schalter dazwischen gelötet, um die LEDs ein und aus schalten zu können. Ganze Arbeit umsonst *buck*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sind sie denn verschaltet gewesen?
Vermutlich war einfach der Lüfter der Vorwiderstand und dann waren die sicher auch noch in Reihe, damit jede nur 1/4 der Spannung abbekommt.
Aber einfach ganz ohne Vorwiderstand war auf jeden Fall ne blöde Idee.
 
Ja, kann schon sein. Die waren vorher einzeln mit einem kleinen PCB verlötet, an dem auch der Motor des Lüfters verbaut war.
 
Hättest mit einem Multimeter die anliegende Spannung messen können ;)

Zum Thema WRGBs aus China:
wp-image-135083489jpg.jpg

Oder RGB+W oder wie auch immer. Klebeband Scheiße, rest super :)
 
Hallo,

meine Erfahrungen sind mittlerweile recht positiv, egal ob LEDs von LG (E27, 10 W, 800 lm, 5 € im Abverkauf, hab immer noch 3 in Reserve), Samsung (E14, 4W, 400 lm) oder Philips. Die einzigen 3 (!!!) LEDs, die nach mehreren Monaten ausgefallen sind, waren von Ikea. Aber da muss man ehrlich sagen, die hab ich aus Preisgründen zum Testen gekauft und irgendwo muss man ja merken, dass sie günstiger sind. Mittlerweile sind die ganzen LEDs auch besser von der Lichtfarbe, Wirkungsgrad und Betriebsgeräusch. Habe 2012 2 E27-Modelle gekauft, die richtig laut brummen unter Betrieb. Die eine ist in die Speis gewandert, da hört man dann, dass das Licht noch brennt und die andere als Außenlampe vorm Haus, da störts nicht.

Was halt mittlerweile etwas stört, dass man nicht einfach kaufen kann. Man muss schauen, wieviel lm die alten Leuchten hatten und wieviel lm die neuen haben. Da hilft einem die Wattangabe gar nicht mehr, obwohl bei den günstigen nur die Leistung angegeben ist :] ich glaube, da hat jeder schon einen oder mehrere "Fehlkäufe" gemacht.

Zum LED-Experiment:
LEDs benötigen immer eine Schaltung, um den Strom zu begrenzen. Egal ob als Vorwiderstand oder als Konstantstromquelle. Direkt an die Spannungsquelle leuchten sie nur einmal ganz kurz mit maximaler Helligkeit.

Gruß
 
Gute Erfahrungen mit Müller, Osram, Philips gemacht. Gerade die 3 Watt Funzeln taugen für Keller, Durchgänge, Schlafzimmer, Wohnzimmerbeleuchtung.
Für den Schreibtischbereich: LED-Leuchtstoff, hellweiss, 150cm, 20 Watt Verbrauch + Osram E27, m. 10 Watt oder 12W ? k.A., aber hell genug.

Discounter-Waren led sind eher nix.

Die Leuchtstoffröhren kurz, haben schnelle Schaltzeiten, speziell in Bädern oder in Druchgängen mit Bewegungsmeldern geschaltet.
Die 60cm langen LED-Dinger verbrauchen gerade mal 7 oder 8 Watt und machen elendig hell Werde diese in den Durchgangsbereichen montieren.
Vorschaltgeräte alle raus geschnitten mit dem Seitenschneider, so spart man sich ELVs, Starter-Zeug, Quecksilberdämpfe usw.

Preise:
3 Watt Müller e27..rund 4 euro
7 Watt Osram, knapp 8 euro
12 Watt Osram, knapp 12 euro
8 Watt 60 cm LL-LED-Röhre, Stückpreis 6 euro
20 Watt 150 cm LL-LED-Röhren, Stückpreis 12 euro, made in China
 
Hat jemand Erfahrung mit LEDs ohne "Elektronik" gemacht sind keine matten Birnen und man kann die SMD LED auf Drähten gelötet direkt sehen. Bisher hatte ich folgende Erfahrungen sammeln können.

1x Phillips LED mit Leuchtkraft entspricht 60W incl. Lichtsensor für den Außenbereich wo kein Bewegungsmelder dran ist. Licht ist Super und schön hell und verbraucht weniger als die vorher eingebaute ESL die habe ich gleich entsorgt.

1x Phillips LED mit Leuchtkraft entspricht 100W für die Küche wo eine halboffene Steingutlampe dran hängt, vorher eine Mini ESL drin. Das Licht ist hier aber für den Raum schon fast zu hell, wäre es eine offene Glaslampe wäre es schon zu extrem. Nachteil die Elektronik im Lampenkopf wird sehr heiss. das Problem hatten die ESL auch schon, da hatte ich welche die schon ziemlich verbrannt ausgesehen habe, was das Plastik angeht. Optimale Lösung direkter Strom auf die LEDs ohne Vorschaltrafo/Widerstände.

Für meine Wohnzimmertischlampe habe ich eine matte entspricht 60W Gut und Günstig LED aus dem Edeka gekauft. Sie hat ein schönes Licht gegenüber der Halogen Birne mit 60W.

Die Deckenlampe ist ein Ventilator mit Halogen Stab, habe gesehen das es für die G7 Fassung auch LEDs gibt müssen nur dimmbar sein. Leider habe ich bisher keine dimmbare Deckenlampe/Tischlampe gesehen die bei dimmen nicht flackert. Denke das dürfte dann technisch nicht zu verhindern sein, was mich leider stört wenn es zu stark ist.
 
Hat jemand Erfahrung mit LEDs ohne "Elektronik" gemacht sind keine matten Birnen und man kann die SMD LED auf Drähten gelötet direkt sehen.
Kannst dich evtl. auch mal nach VosLEDs umsehen. Ich habe inzwischen um die 20 verbaut und verschenkt. Eine einzige war bereits nach wenigen Stunden tot und wurde anstandslos ersetzt, die anderen leuchten zuverlässig. Meines Erachtens zur Zeit das beste (und vor allem effizienteste) LED-Leuchtmittel auf dem Markt. Sie sind jedoch etwas teurer als Osram und Co und 100 W Glühbirnenersatz gibt's dort auch nicht.
 
Hat jemand Erfahrung mit LEDs ohne "Elektronik" gemacht sind keine matten Birnen und man kann die SMD LED auf Drähten gelötet direkt sehen. ... Optimale Lösung direkter Strom auf die LEDs ohne Vorschaltrafo/Widerstände.
Also ohne Elektronik geht ja noch, wenn man Widerstände stattdessen als Elektrik ansieht.
Aber ohne Widerstände dürfte es nur einmal kurz und hell leuchten. Das ist wie Handy-Akku laden mit 230V.

Wenn Du es extern dimmbar haben willst, dann ist eine rein widerstandsbasierte Strombegrenzung natürlich von Vorteil. Wenn man genug LEDs in Reihe schaltet, dürften sich die Verluste auch irgendwann in Grenzen halten, mit dem Nachteil, dass dann auch alles finster ist, wenn auch nur eine LED ausfällt.

Ich seh zum Glück nur Plasma-Fernseher flimmern, bei LEDs ist mir das noch nicht passiert.
 
Bei allen tollen Sache die es mittlerweile gibt, folgendes Suche ich noch immer vergeblich:
LED Panel
min. 50x50 cm (max 80x80 cm)
min. IP 44 (Es soll an die Decke über der Dusche)
Farbwechsel warm/kaltweiss
externer Treiber (der muss dann nicht wasserdicht sein)
dimmen wäre toll


Ich wäre hier auch bereit mal 300-400 Euronen locker zu machen, aber ich finde dazu einfach nichts... Überlege schon, ob ichs selber baue...?
 
Ohne Farbwechsel, eingeschränkt Wasserdicht (von unten schon, aber IPX4 bedeutet auch von nun mal auch von oben), schau dir mal die an http://www.ridi.de/de/leuchten/fpl-eq.html

Aber in der Mischung...

TAL9000
 
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