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Erleben wir noch drastische Folgen von Ölknappheit?
- Ersteller tester78
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larsbo
Grand Admiral Special
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.......Das bedeuted nicht zwangsläufig dass es teurer wird (was sehr wahrscheinlich ist), sondern dass wir alle den Verbrauch reduzieren müssen - ODER und jetzt kommt das entscheidende. Einge Menschen keinen ausreichenden Zugriff mehr auf Öl haben, Versorgungsengpässe entstehen......
Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass es teurer wird, ja.
Versorgungsengpässe werden nur insoweit entstehen, dass es Menschen geben wird, die es sich schlicht nicht mehr leisten können. Der Preis wird Angebot und Nachfrage regulieren. Dass in den nächsten 50 Jahren irgendwelche vernünftigen Menschen irgendwo sitzen werden und der Welt einen niedrigeren Ölverbrauch erfolgreich diktieren werden, damit es weiterhin gerecht und ausreichend günstig an alle verteilt werden kann, ist sicherlich weniger wahrscheinlich, als der nächste impact eines km-großen Meteors in den nächsten 50 Jahren. Das ist genauso, wie die Klimawandel-Diskussion. Wenn überhaupt, kann man alles ein paar Jahre verzögern. Die Menschheit wird aber nie und nimmer fossile Kohlenwasserstoffe langfristig ungenutzt in der Erde lassen, nur weil die Atmosphäre nicht mehr CO2 verträgt, ohne über 2°C erwärmt zu werden. Das wäre aber vermutlich notwendig. Man wird sich also eher mit Klimafolgenbewältigung beschäftigen müssen in Zukunft. Gab es nicht mal einen Dänischen Wissenschaftler, der dazu auch die (nicht mainstream-taugliche) These geäußert hat, dass Klimafolgenbewältigung am Ende billiger wäre, als jetzt krampfhaft Klimaschutz zu versuchen?
Ich persönlich glaube auch an peak-oil und an einige Wirkungen desselben. Denkbar ist, dass sich die Welt wieder stärker regionalisieren wird. Grundbedingung der Globalisierung ist ja nicht nur, dass man in China schweine-billig produzieren kann, sondern auch, dass es (jedenfalls pro Stück Handelsware) schweine-billig ist, das Zeuch in den riesigen Containerschiffen hierher zu karren. Der Individualverkehr wird meiner Meinung nach auch abnehmen, weil alle alternativen Verfahren unpraktischer sind und auch nicht gerade billig.
Zuletzt bearbeitet:
DarklightOrange
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larsbo schrieb:[....]. Gab es nicht mal einen Dänischen Wissenschaftler, der dazu auch die (nicht mainstream-taugliche) These geäußert hat, dass Klimafolgenbewältigung am Ende billiger wäre, als jetzt krampfhaft Klimaschutz zu versuchen?
Dazu ist mir nichts bekannt. Aber ich behaupte dass es zu diesem Thema keine seriösen Thesen geben kann weil das Leben - also dsa Weltklima noch noch nicht vollumfänglich erforscht ist. Es gibt da so einige kruden Thesen die auf fragwürdigen * markoökonomischen Annahmen basieren. Häufig begegnet einem auch die Aussage, dass eine theoretische Reduktion des Ölbedarfs in Europa zu geringerer Nachfrage und geringerem Preis führen würde - und dadurch die weltweite Nachfrage wiederrum ansteigen würde (weil dann wieder mehr Menschen sich Öl leisten können) So oder so muss ja die - sagen wir mal technische Herausforderung - nach einer nachhaltigen Energieversorgung - gelöst werden. Und da gibt es verschiedene Strategien.
* Fragwürdig weil es häufig zu schwierig ist die komplexen Annahmen auf die bestimmte Thesen basieren zu vermitteln, was für eine Einschätzung aber Vorraussetzung ist.
.
EDIT :
.
Der Individualverkehr wird meiner Meinung nach auch abnehmen, weil alle alternativen Verfahren unpraktischer sind und auch nicht gerade billig.
Bezogen auf zurückgelegte Kilometer kann das sein, aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Der Anteil an spontanem Langstreckenverkehr ist doch recht überschaubar.
Im Nahverkehr gibt es deutliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, so dass ich denke das es möglich sein kann bei ähnlichem Preis (Nach meiner Einschätzung sogar noch deutlich günstigerem Preis) Individualverkehr zu ermöglichen. Die Bevölkerung wird es ab einem bestimmten Punkt sich auch nicht bieten lassen, wenn einige Zugriff auf Individualverkehr haben - andere nicht.
Dieser Individualverkehr findet ja auch in sogenannten Schwellenländern statt - allerdings mit anderen Fahrzeugen.
Die höhere Praxistauglichkeit des heutigen Systems basiert im Nahverkehr meist auf wenige theoretische Szenarien und nicht für die Masse an Verkehr der theoretisch sogar noch zunehmen kann.
Zuletzt bearbeitet:
KGBerlin
Grand Admiral Special
Na was das Einsparen von Verbrauchsgütern anbelangt haben wir hier in Berlin genug gelernt.
Spart Wasser, das ist gut für die Umwelt.
Also spart man Wasser und was passiert? Klar die Preise steigen.
Fressen wir weniger, steigen die Lebensmittelpreise. Fressen wir viel, ebenso.
Spart Strom, bums 8 Cent drauf.
Ne ich spare nicht mehr
Und das Ölpreise steigen hängt nicht vom Verbrauch, sondern von diesen Börsenjuppies ab.
Eigentlich müßte man so einen Ölstaat besetzen und Sprit für 50 Pfennig verkaufen
Spart Wasser, das ist gut für die Umwelt.
Also spart man Wasser und was passiert? Klar die Preise steigen.
Fressen wir weniger, steigen die Lebensmittelpreise. Fressen wir viel, ebenso.
Spart Strom, bums 8 Cent drauf.
Ne ich spare nicht mehr
Und das Ölpreise steigen hängt nicht vom Verbrauch, sondern von diesen Börsenjuppies ab.
Eigentlich müßte man so einen Ölstaat besetzen und Sprit für 50 Pfennig verkaufen
denjo
Grand Admiral Special
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in china und indien können sich auch immer mehr leute nen pkw leisten ^^
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DarklightOrange
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^^ Das und die "Vorbildfunktion" der Industrienationen - allen voran die Autonation deutschland bei denen der PKW als Wohlstandsprodukt/Statussymbol und Neidfaktor nr.1 vermarktet werden sind kern und ursache des problems.
und dann haben wir demnächst auch noch zwei staatsoberhäupter deren sozialisation im wesentlichen unter einer sozialistischen diktatur stattgefunden hat und die nach meiner einschätzung ein etwas blümerantes empfinden für den westlichen kapitalismus - ingesondere dieses marktradikalen turbokapitalismus der letzten jahrzehnte haben. wie wenig feingespür da vorhanden ist zeigt ja schon unsere diletantisch organisierte energiewende bei der in konsequenz vor kurzem fast schon ein lieferproblem erschaffen wurde - und das ohne größere not und Mangel an ressourcen
wieso man fragen der grundversorgung, energieversorgung, Mobilität immer weiter privatisieren musste ist mir schleierhaft. da entstehen eh nur kartelle (teils aus Wirtschaft und Staat >Lobbyismus) die keine Langzeitstrategie verfolgen. schlimmstenfalls bis zum nächsten quartalsbericht oder dem nächsten Wahltag bis man selbst aus der Politik ausscheidet und ind die Wirtschaft wechselt. Fraktionszwang und andere Dinge verschlimmbessern die Situation nur - ehrenhafte Politiker werden aussortiert und können sich kaum durchsetzen)
Und dieser pseudofreiheitliche wettbewerb der zwar äußerst schnelle Entwicklungen und das wis wir als Wohlstand bezeichnet - fördert - gleichzeitig uns aber in ungeahnter Schnelligkeit die Lebensgrundlage entzieht und unmoralisches handeln fördert - mir schwant nix gutes...
Ich hab hier noch ein paar aktuelle Daten zum fahrzeugbestand gefunden
http://www.kba.de/nn_124584/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true
Nicht zu vergessen - der Staat hat in Deutschland auch ein großes INteresse an hohen Spritpreisen, bzw an der sehr hohen Nachfrage. >Mineralölsteuer bringt etwa 40 milliarden und ist die höchste sogenannte verbrauchssteuer und steht nur dem bund zu
berücksichtigt man, dass die einkommensteuer nach einem bestimmten schlüssel zwischen bund ländern und kommunen aufgeteilt wird und von den 130 milliarden nur etwa die hälfte dem bund zusteht wird schnell klar das hier ebenfalls nur geringes interesse an einer situationsänderung bestehen kann.
.
EDIT :
.
um nicht zu sehr abzuschweifen:
EDIT :
.
^^... ausversehen einen veralteten Artikel vom Frühjahr 2011 verteilt...
Hier was aktuelles:
und dann haben wir demnächst auch noch zwei staatsoberhäupter deren sozialisation im wesentlichen unter einer sozialistischen diktatur stattgefunden hat und die nach meiner einschätzung ein etwas blümerantes empfinden für den westlichen kapitalismus - ingesondere dieses marktradikalen turbokapitalismus der letzten jahrzehnte haben. wie wenig feingespür da vorhanden ist zeigt ja schon unsere diletantisch organisierte energiewende bei der in konsequenz vor kurzem fast schon ein lieferproblem erschaffen wurde - und das ohne größere not und Mangel an ressourcen
wieso man fragen der grundversorgung, energieversorgung, Mobilität immer weiter privatisieren musste ist mir schleierhaft. da entstehen eh nur kartelle (teils aus Wirtschaft und Staat >Lobbyismus) die keine Langzeitstrategie verfolgen. schlimmstenfalls bis zum nächsten quartalsbericht oder dem nächsten Wahltag bis man selbst aus der Politik ausscheidet und ind die Wirtschaft wechselt. Fraktionszwang und andere Dinge verschlimmbessern die Situation nur - ehrenhafte Politiker werden aussortiert und können sich kaum durchsetzen)
Und dieser pseudofreiheitliche wettbewerb der zwar äußerst schnelle Entwicklungen und das wis wir als Wohlstand bezeichnet - fördert - gleichzeitig uns aber in ungeahnter Schnelligkeit die Lebensgrundlage entzieht und unmoralisches handeln fördert - mir schwant nix gutes...
Ich hab hier noch ein paar aktuelle Daten zum fahrzeugbestand gefunden
http://www.kba.de/nn_124584/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true
Nicht zu vergessen - der Staat hat in Deutschland auch ein großes INteresse an hohen Spritpreisen, bzw an der sehr hohen Nachfrage. >Mineralölsteuer bringt etwa 40 milliarden und ist die höchste sogenannte verbrauchssteuer und steht nur dem bund zu
berücksichtigt man, dass die einkommensteuer nach einem bestimmten schlüssel zwischen bund ländern und kommunen aufgeteilt wird und von den 130 milliarden nur etwa die hälfte dem bund zusteht wird schnell klar das hier ebenfalls nur geringes interesse an einer situationsänderung bestehen kann.
.
EDIT :
.
um nicht zu sehr abzuschweifen:
.Benzinpreis klettert auf Rekordhoch
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,759659,00.html
EDIT :
.
^^... ausversehen einen veralteten Artikel vom Frühjahr 2011 verteilt...
Hier was aktuelles:
http://www.derwesten.de/auto/benzinpreis-in-deutschland-auf-rekordniveau-id6377761.html
...[...]...Damals kostete ein Euro bis zu 1,48 Dollar, derzeit sind noch 1,33 Dollar. Öl wird ..[...]... in Dollar bezahlt. Dadurch schlägt dieser Währungsverlust ...[...]... voll auf die Ölverbraucher...[...]...Iran stoppt Öllieferungen...[...]...
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ghostadmin
Grand Admiral Special
Jetzt stellt euch vor was passiert wenn in China und Indien auch nur ähnlich viel gefahren wird wie in Russland. Die Preise würde dann erst recht explodieren. Die Autoindustrie rüstet sich jetzt schon groß auf China/Indien.
Worauf man sich auch pünklich verlassen kann ist das im Sommer die Spritpreise höher sind als im Winter.
Worauf man sich auch pünklich verlassen kann ist das im Sommer die Spritpreise höher sind als im Winter.
KGBerlin
Grand Admiral Special
Nun mach mal ganz ruhig.
Wenn sich die Chinesen und Inder nun Autos leisten können, müßen die sich auch den Sprit kaufen.
Und wenn der immer teurer wird, werden die auch nicht soviel tanken.
Wir dann übringends auch nicht^^
Und wenn doch, fehlt das Geld woanders und die Wirtschaft bekommt einen Tritt nach dem anderen.
So oder so, der Bach fließt ins Tal
Wenn sich die Chinesen und Inder nun Autos leisten können, müßen die sich auch den Sprit kaufen.
Und wenn der immer teurer wird, werden die auch nicht soviel tanken.
Wir dann übringends auch nicht^^
Und wenn doch, fehlt das Geld woanders und die Wirtschaft bekommt einen Tritt nach dem anderen.
So oder so, der Bach fließt ins Tal
Oi!Olli
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Ja da hast Recht wird schon wieder werden.
kuppi
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Ja da hast Recht wird schon wieder werden.
Am Ende gabs in der Geschichte doch bisher immer ein Happy End, oder nicht?
KGBerlin
Grand Admiral Special
Ich hab grad gelesen das der Ölpreis ins Minus gerutscht ist.
Fast hätte ich zum Telefon gegriffen und 1000 Barrel bestellt und mich gefreut, für den Kauf noch Geld zu bekommen.
Dann hab ich weitergelesen^^
Der Ölpreis hat zu letzter Woche 12Cent je Barrel nachgegeben und so die "starken Gewinne" geschmälert.
Der "Ölpreis ist so hoch wie seit 9 Monaten nicht mehr".
Ja, ne wie nun? Haben die armen Jungens jetzt weniger Gewinn gemacht oder rutscht der Ölpreis ins Minus?
Und wenn das Öl so teuer wie vor 9 Monaten ist, warum haben wir dann grad die höchsten Spritpreise ever?
Die hätten wir dann doch schon vor 9 Monaten gehabt.
@kuppi
Wenn alles vorbei ist, freuen sich zumindest die Eichhörnchen und Fröschileinis und Rehe usw.
Die leben dann wieder und liegen nicht zermatscht auf der Autobahn
Fast hätte ich zum Telefon gegriffen und 1000 Barrel bestellt und mich gefreut, für den Kauf noch Geld zu bekommen.
Dann hab ich weitergelesen^^
Der Ölpreis hat zu letzter Woche 12Cent je Barrel nachgegeben und so die "starken Gewinne" geschmälert.
Der "Ölpreis ist so hoch wie seit 9 Monaten nicht mehr".
Ja, ne wie nun? Haben die armen Jungens jetzt weniger Gewinn gemacht oder rutscht der Ölpreis ins Minus?
Und wenn das Öl so teuer wie vor 9 Monaten ist, warum haben wir dann grad die höchsten Spritpreise ever?
Die hätten wir dann doch schon vor 9 Monaten gehabt.
@kuppi
Wenn alles vorbei ist, freuen sich zumindest die Eichhörnchen und Fröschileinis und Rehe usw.
Die leben dann wieder und liegen nicht zermatscht auf der Autobahn
hoschi_tux
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Jetzt stellt euch vor was passiert wenn in China und Indien auch nur ähnlich viel gefahren wird wie in Russland.
Wer fährt denn in Russland? Die 50 Jahre alten Klitschen stehen doch nur den ganzen Tag mit laufendem Motor rum, um nicht fest zu frieren.
Edit:
Ja, ne wie nun? Haben die armen Jungens jetzt weniger Gewinn gemacht oder rutscht der Ölpreis ins Minus?
Und wenn das Öl so teuer wie vor 9 Monaten ist, warum haben wir dann grad die höchsten Spritpreise ever?
Die hätten wir dann doch schon vor 9 Monaten gehabt.
Das sind die Spekulanten. Da wird schon wieder so viel heiße Luft produziert, dass sämtlichstes Öl vom Markt verdrängt wird
Sobald die Iran + Öl in einem Satz hören, steigt doch der Benzinpreis schon um 5ct.
Zuletzt bearbeitet:
ghostadmin
Grand Admiral Special
Alleine Moskau hat 18mio Einwohner und der Sprit ist dort spottbillig
Debaser
Grand Admiral Special
@DarklightOrange:
Ich habe die Diskussion hier einige Zeit und sporadisch immer mal wieder etwas mitverfolgt, und möchte speziell Dir mal etwas sagen:
Weißt Du, was mich bei Diskussionen mit Autogegnern, Umweltschützern, Vegetariern oder sonstigen selbsternannten Progressiven wirklich über die Maßen nervt?
Daß man immer den Eindruck hat, der Mitdiskutierende ist überzeugt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, und alle anderen wären rückständige, reaktionäre, dümmliche Mitläufer; wenn das abwegig erscheint, werden sie auch schon mal als von Auto-, Energie- oder Nahrungsmittelindustrie gekauft diffamiert.
Man kann Erleuchteten wie Euch noch so gute Argumente liefern oder Euch partiell zustimmen (was ja auch hier einige getan haben, sei es aus Überzeugung oder aus Gründen der "political correctness") - Ihr beharrt stets zu 100% auf Eurer Meinung, und seid nicht in der Lage, dem anderen auch mal rechtzugeben, oder ganz einfach bestimmte Realitäten anzuerkennen.
Was ist so schwer daran zuzustimmen, daß ein Auto viele Vorteile hat (und deswegen auch positive Seiten) - angefangen von profanen Dingen wie Erledigung von Einkäufen, Zeitersparnis beim Weg zur Arbeit (trotz Stau), Flexibilität und Wetterschutz bei Touren durch die Stadt bis hin zu volkswirtschaftlichen Dingen wie unser relativ hoher Wohlstand? Immer kommen Entgegnungen wie "das Auto ist tödlich" usw.; niemals "ja, da hast Du vollkommen recht" oder "das sehe ich auch so" - es steht Dir ja frei, hinterherzuschieben "...aber für mich ist der Punkt xy wichtiger".
Selbstverständlich gibt es Fortschritte in der Entwicklung (man kann bei nahezu allem eine Ausnahme finden, wie Du mit dem Lupo im Windschatten oder dem 30 Jahre alten Audi quattro) - sieh Dir nur mal an, wie sauber unsere Autos z.B. im Vergleich zu den 80er Jahren waren, oder noch früher, wo das Benzin noch nicht bleifrei war... Oder sieh Dir den Verbrauch eines Mittelklasseautos an, jetzt und vor 20-30 Jahren - sagen wir mal Opel Rekord / Opel Insignia, VW Passat damals und heute oder W123 zu heutiger E-Klasse. Oder die Sicherheitsausstattungen...
Außerdem: Unsere Städte funktionieren doch immer noch sehr passabel mit Auto - der immer wieder angekündigte Infarkt ist ausgeblieben; hier und da gibt es mal Stau, aber im allgemeinen funktioniert das Nebeneinander von ÖPNV, Fußgängern und Autos sehr gut. (Radfahrer lasse ich mal außen vor, das ist ein eigenes, sehr kontroverses Thema.)
Na klar gibt es Verkehrstote (wenn auch deren Anzahl zwischen 1970 und 2010 stark gesunken ist, trotz gewachsenem Verkehrsaufkommen, höherem Fahrzeuggewicht und stärkeren Motoren), das will doch keiner abstreiten - und jeder ist einer zuviel. Und klar gibt es Probleme mit Lärm oder immer noch mit Abgasen (bei LKW oder älteren Autos) - aber Lärm macht auch die Bahn, der Bus und die Straßenbahn, und deren Energieerzeugung, sofern elektrisch angetrieben, ist auch nicht ohne Nebenwirkungen oder Leitungsverluste.
Eine Diskussion lebt vom Geben und Nehmen, vom Austausch von Argumenten, die den jeweils anderen auch mal zum Nachdenken oder sogar zum Umdenken bewegen - wenn einer immer nur gegen den anderen anrennt, und letzterer gar nicht bereit ist, des anderen Meinung zu akzeptieren oder schlüssige Argumente als richtig anzuerkennen, macht eine Diskussion nicht nur keinen Spaß, sie ist einfach sinnlos.
Aber dieses Verhalten finde ich leider bei vielen, die in Umwelt- oder Religionsfragen eine radikale Meinung haben.
Ich habe die Diskussion hier einige Zeit und sporadisch immer mal wieder etwas mitverfolgt, und möchte speziell Dir mal etwas sagen:
Weißt Du, was mich bei Diskussionen mit Autogegnern, Umweltschützern, Vegetariern oder sonstigen selbsternannten Progressiven wirklich über die Maßen nervt?
Daß man immer den Eindruck hat, der Mitdiskutierende ist überzeugt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, und alle anderen wären rückständige, reaktionäre, dümmliche Mitläufer; wenn das abwegig erscheint, werden sie auch schon mal als von Auto-, Energie- oder Nahrungsmittelindustrie gekauft diffamiert.
Man kann Erleuchteten wie Euch noch so gute Argumente liefern oder Euch partiell zustimmen (was ja auch hier einige getan haben, sei es aus Überzeugung oder aus Gründen der "political correctness") - Ihr beharrt stets zu 100% auf Eurer Meinung, und seid nicht in der Lage, dem anderen auch mal rechtzugeben, oder ganz einfach bestimmte Realitäten anzuerkennen.
Was ist so schwer daran zuzustimmen, daß ein Auto viele Vorteile hat (und deswegen auch positive Seiten) - angefangen von profanen Dingen wie Erledigung von Einkäufen, Zeitersparnis beim Weg zur Arbeit (trotz Stau), Flexibilität und Wetterschutz bei Touren durch die Stadt bis hin zu volkswirtschaftlichen Dingen wie unser relativ hoher Wohlstand? Immer kommen Entgegnungen wie "das Auto ist tödlich" usw.; niemals "ja, da hast Du vollkommen recht" oder "das sehe ich auch so" - es steht Dir ja frei, hinterherzuschieben "...aber für mich ist der Punkt xy wichtiger".
Selbstverständlich gibt es Fortschritte in der Entwicklung (man kann bei nahezu allem eine Ausnahme finden, wie Du mit dem Lupo im Windschatten oder dem 30 Jahre alten Audi quattro) - sieh Dir nur mal an, wie sauber unsere Autos z.B. im Vergleich zu den 80er Jahren waren, oder noch früher, wo das Benzin noch nicht bleifrei war... Oder sieh Dir den Verbrauch eines Mittelklasseautos an, jetzt und vor 20-30 Jahren - sagen wir mal Opel Rekord / Opel Insignia, VW Passat damals und heute oder W123 zu heutiger E-Klasse. Oder die Sicherheitsausstattungen...
Außerdem: Unsere Städte funktionieren doch immer noch sehr passabel mit Auto - der immer wieder angekündigte Infarkt ist ausgeblieben; hier und da gibt es mal Stau, aber im allgemeinen funktioniert das Nebeneinander von ÖPNV, Fußgängern und Autos sehr gut. (Radfahrer lasse ich mal außen vor, das ist ein eigenes, sehr kontroverses Thema.)
Na klar gibt es Verkehrstote (wenn auch deren Anzahl zwischen 1970 und 2010 stark gesunken ist, trotz gewachsenem Verkehrsaufkommen, höherem Fahrzeuggewicht und stärkeren Motoren), das will doch keiner abstreiten - und jeder ist einer zuviel. Und klar gibt es Probleme mit Lärm oder immer noch mit Abgasen (bei LKW oder älteren Autos) - aber Lärm macht auch die Bahn, der Bus und die Straßenbahn, und deren Energieerzeugung, sofern elektrisch angetrieben, ist auch nicht ohne Nebenwirkungen oder Leitungsverluste.
Eine Diskussion lebt vom Geben und Nehmen, vom Austausch von Argumenten, die den jeweils anderen auch mal zum Nachdenken oder sogar zum Umdenken bewegen - wenn einer immer nur gegen den anderen anrennt, und letzterer gar nicht bereit ist, des anderen Meinung zu akzeptieren oder schlüssige Argumente als richtig anzuerkennen, macht eine Diskussion nicht nur keinen Spaß, sie ist einfach sinnlos.
Aber dieses Verhalten finde ich leider bei vielen, die in Umwelt- oder Religionsfragen eine radikale Meinung haben.
Zuletzt bearbeitet:
Also sollten die preise wirklich immer weiter steigen, dann kann sich ja irgendwer keiner mehr ein Auto leisten :/ Ich meine ich finde das Bezin jetzt schon teuer und bin echt froh, das ich nicht unbedingt auf ein Auto angewiesen bin. Alle Leute die aber täglich ihr Auto nutzen MÜSSEN tun mir mittlerweile bei den Preisen wirklich leid
Debaser
Grand Admiral Special
und dann haben wir demnächst auch noch zwei staatsoberhäupter deren sozialisation im wesentlichen unter einer sozialistischen diktatur stattgefunden hat und die nach meiner einschätzung ein etwas blümerantes empfinden für den westlichen kapitalismus - ingesondere dieses marktradikalen turbokapitalismus der letzten jahrzehnte haben.
wie wenig feingespür da vorhanden ist zeigt ja schon unsere diletantisch organisierte energiewende bei der in konsequenz vor kurzem fast schon ein lieferproblem erschaffen wurde - und das ohne größere not und Mangel an ressourcen
wieso man fragen der grundversorgung, energieversorgung, Mobilität immer weiter privatisieren musste ist mir schleierhaft. da entstehen eh nur kartelle (teils aus Wirtschaft und Staat >Lobbyismus) die keine Langzeitstrategie verfolgen. schlimmstenfalls bis zum nächsten quartalsbericht oder dem nächsten Wahltag bis man selbst aus der Politik ausscheidet und ind die Wirtschaft wechselt.
Fraktionszwang und andere Dinge verschlimmbessern die Situation nur - ehrenhafte Politiker werden aussortiert und können sich kaum durchsetzen)
Was denn nun - erst beklagst Du, daß beide Staatsoberhäupter im Sozialismus groß geworden sind, was Du als negativ empfindest, und gleich danach (und eigentlich ständig, wenn man Deine Postings liest) kritisierst Du das kapitalistische bzw. bundesdeutsche System in einer Weise, das man den Eindruck bekommen kann, Du würdest es rundheraus ablehnen.
Damit wir uns gleich richtig verstehen - was Du ab dem zweiten Absatz schreibst (ich habe mal ein paar Absätze eingefügt; das kann ja keiner lesen...), sehe ich zum großen Teil ähnlich wie Du. Etwas polemisch, aber in der Sache schon vollkommen richtig. Ich bin nur - von dem o.g. Widerspruch mal abgesehen - überrascht, daß Du, wo ich Dich doch gerade als weit links von der Mitte eingeschätzt habe, in Ausgrenzung übst...
Ohne ein Freund von Merkel und/oder Gauck zu sein (Gauck noch eher) - es kann für Deutschland eigentlich nur ein Gewinn sein, wenn in der DDR sozialisierte bzw. groß gewordene in solche Schlüsselpositionen kommen. Die Ostdeutschen haben beide Systeme bewußt erlebt, und können daher viel differenzierter über gesellschaftliche Dinge urteilen, darüberhinaus sind sie weit weniger von ihrem alten System indoktriniert als gleichaltrige Westdeutsche von ihrem.
Außerdem war es ja gerade nicht so, daß die Ostdeutschen von ihrer Diktatur indoktriniert waren - die allermeisten waren dagegen, sonst hätten sie das System ja wohl kaum stürzen können/wollen. Ihnen Denken im Diktaturformat (und damit Unfähigkeit, Veränderungen oder Abweichungen von festen Vorgaben zu akzeptieren) zu unterstellen, ist schon aberwitzig, wo die Westdeutschen nicht mal in der Lage waren, offenkundige Mißstände in der Demokratie "von unten nach oben" zu beseitigen.
Ich finde es lächerlich, fast ein Vierteljahrhundert nach der Wende Ost- und Westdeutschen immer noch unterschiedliche Grundeigenschaften zu unterstellen. Wir sind gleicher, als wir immer denken; Berliner wissen das am besten. Klar gibt es - bei über 35- oder 40-jährigen - etwas andere Prioritäten (z.B. Ost: engeres Miteinander, West: stärkere Statusorientierung), aber im allgemeinen kann man beiden Gruppen weder besondere Cleverness noch besondere "Vernageltheit" attestieren - das ist nur eingebildet.
Zuletzt bearbeitet:
KGBerlin
Grand Admiral Special
Das glaube ich nicht.nach den ferien wird der sprit wieder billiger. war doch bis jetzt immer so.
Die loten so langsam aus, bis wann die Leute tanken ohne die Tankstelle anzuzünden.
Das geht sogar schon soweit, das in meiner Ecke an manchen Tagen Shell 5 Cent billiger als HEM ist.
Das ist schon fast kranker als die hohen Preise selbt
LordAndrax
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Debaser
Bei "Der Merkel" irrst du.
Die ist so sehr Kohl, die könnte glatt ein weiblicher Klon sein.
Da hat es nix geholfen das die nicht in der BRD geboren wurde.
Zu Gauck und seiner Behörde, sage ich lieber erstmal garnix hier.
Ansonsten.
Ist doch praktisch immer so, das bei einer Diskussion zwei Seiten aufeniander prallen und nicht nachgeben.
Bei "Der Merkel" irrst du.
Die ist so sehr Kohl, die könnte glatt ein weiblicher Klon sein.
Da hat es nix geholfen das die nicht in der BRD geboren wurde.
Zu Gauck und seiner Behörde, sage ich lieber erstmal garnix hier.
Ansonsten.
Ist doch praktisch immer so, das bei einer Diskussion zwei Seiten aufeniander prallen und nicht nachgeben.
Bahlermann
Vice Admiral Special
Als Bauer müsste man langsam anfangen zu jammern da der Dünger immer teurer wird.
KGBerlin
Grand Admiral Special
Why?
Zwangsbioanbau?
Das Recht auf Dünger?
Eigentlich wurden Maschinen und Dünger erfunden um die Erträge zu steigern.
Nicht um auf Teufel komm raus den Boden auszulutschen.
Die machen sich selbst die Preise kaputt
Zwangsbioanbau?
Das Recht auf Dünger?
Eigentlich wurden Maschinen und Dünger erfunden um die Erträge zu steigern.
Nicht um auf Teufel komm raus den Boden auszulutschen.
Die machen sich selbst die Preise kaputt
hoschi_tux
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Naja Bio heißt eben nicht zwingend umweltfreundlich. Und wenn die Bauern so gezwungen werden ihre Monokulturen aufzugeben, umso besser.
Saulus
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Da hat es nix geholfen das die nicht in der BRD geboren wurde.
Bildungslücke... Merkel ist 1954 in Hamburg geboren.
LordAndrax
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Aha.Bildungslücke... Merkel ist 1954 in Hamburg geboren.
Edit
Mal eben nachgeguckert.
Naja, die Eltern sind ja nicht viel später in die DDR umgesiedelt, laut Wiki.
Hm, dann ist sie in der Stadt geboren worden wo Kohl Oberbürgermeister war.
Aber wahrscheinlich nicht zur gleichen Zeit, oder mal nachgucken.
Na, das passt ja noch viel besser.
Edit
Hä, finde nix das Kohl Bürgermeister oder oberbürgermeister in Hamburg war??
Hmpf
Zuletzt bearbeitet:
DarklightOrange
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@DarklightOrange:
Ich habe die Diskussion hier einige Zeit und sporadisch immer mal wieder etwas mitverfolgt, und möchte speziell Dir mal etwas sagen:
Weißt Du, was mich bei Diskussionen mit Autogegnern, Umweltschützern, Vegetariern oder sonstigen selbsternannten Progressiven wirklich über die Maßen nervt?
Ich bin weder Veganer, Öko, Grüner, Umeltschützer, Autogegner, Progressiver, usw.... Du hast meine Beiträge nicht richtig verstanden. Aber das ist soooo auch nicht möglich. Detaillierte Vorkenntnisse sind notwendig und du hättest schon jeden meiner Links aufrichtig verfolgen müssen um ansatzweise ein Bild von dem zu bekommen was ich geschrieben habe."Sporadisch" ist nicht ausreichend.
Das nicht, aber es ist wahrscheinlich, dass ich mich um mehrere Faktoren häufiger und vorurteilsfreier mit dem Thema beschäftigt habe als der Durchschnitt. Der UNterschied ist nur, dass ich mir darauf nichts einbilde.Daß man immer den Eindruck hat, der Mitdiskutierende ist überzeugt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben,
Ich bin nicht dafür verantwortlich was für einen Eindruck du hast. Aber du hast insofern recht - es ist mir im Rahmen dieses Forums nicht möglich pragmatisch zu argumentieren. Da wahrscheinlich der Großteil der Leser nun nicht wissen was pragmatismus bedeuted - hier mal ein Link zu der deutschen Wiki zwecks Begriffsdefinition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pragmatismus
Die INformationslage der Diskussionsteilnehmer extrem unterschiedlich ist, und ich sonst seitenlange Abhandlungen schreiben müsste - die aber auch keiner lesen möchte.
Also was tun?
Man kann Erleuchteten wie Euch noch so gute Argumente liefern oder Euch partiell zustimmen (was ja auch hier einige getan haben, sei es aus Überzeugung oder aus Gründen der "political correctness") - Ihr beharrt stets zu 100% auf Eurer Meinung, und seid nicht in der Lage, dem anderen auch mal rechtzugeben, oder ganz einfach bestimmte Realitäten anzuerkennen.
Ich hatte bereits geschrieben dass ich den Cartesianismus für überholt halte...Vielleicht sollte ich speziell für dich noch eine Anleitung schreiben wie Darklight Oranges Schreibart zu verstehen ist...? Ich bin tolerant gegenüber jeder anderen Meinung und Position. Meine Haltung richtet sich auch nicht gegen Individuen, oder einzelne Sachverhalte. Es geht um das Kollektiv.
Nochmal. Du hast meine Beiträge nicht verstanden. Hier war nicht die Rede vom Auto alleine. Es geht um die makroökonomischen Zusammenhänge, als auch um Umweltaspekte, als auch um Fetischismus, und vieles mehr.Was ist so schwer daran zuzustimmen, daß ein Auto viele Vorteile hat[...]
Das "Auto" selbst ist da jetzt nur ein Bruchteil. Wir könnten genauso über einen Tankstutzen diskutieren. Bringt aber nicht so viel, wenn man ein komplettes Auto beschreiben möchte.
Ansonsten ist aber ein Auto schon etwas tolles. Wenn ich es völlig losgelöst von der Umgebung beurteile, technisch interessant - aber das sind viele Dinge.
Selbstverständlich gibt es Fortschritte in der Entwicklung [...] W123 zu heutiger E-Klasse. Oder die Sicherheitsausstattungen...
Das Grundprinzip der nicht nachhaltigen Mobilität ist das Gleiche wie vor hundert Jahren. Die Basis stimmt nicht. Ich kann eine Wellblechhütte oder das tollste Gebäude auf ein Fundament aus Sand bauen. Beides ist nicht tragfähig, .
Welche Kriterien beziehst du damit ein? Was ist "Sehr gut?. Phrase? Wie könnte es besser gehen?Außerdem: Unsere Städte funktionieren doch immer noch sehr passabel mit Auto - der immer wieder angekündigte Infarkt ist ausgeblieben; hier und da gibt es mal Stau, aber im allgemeinen funktioniert das Nebeneinander von ÖPNV, Fußgängern und Autos sehr gut.
Gurtpflicht hinten?Airbag?ESP? Beeindruckt dich das?Na klar gibt es Verkehrstote (wenn auch deren Anzahl zwischen 1970 und 2010 stark gesunken ist,
Gleichzeitig hatten wir halt ein paar hundertausend Tote beim Ölkrieg im Irak, naja. Und hunderttausendfachen Tod anderswo.
Da habe ich nur geringe Hoffnung. "Wissen erzeugt keine Verhaltensänderung"...Emotionen - ja. IM übrigen brauchen wir im Rahmen dieses Threads keine "Pro-Auto" Diskussion führen. Jeder der in dieser Gesellschaft aufgewachsen ist kennt die quasi religiösen Heilsversprechen die im Zusammenhang mit dem Auto den Mainstream der Zeit bestimmen. Es geht in dem Zusammenhang mit dem Thredthema darum, dass die Mobilität und das Auto für etwa die Hälfte des weltweiten Erdölverbrauchs verantwortlich sind - und das kann man wohl schlecht für gut heissen.Eine Diskussion lebt vom Geben und Nehmen, vom Austausch von Argumenten, die den jeweils anderen auch mal zum Nachdenken oder sogar zum Umdenken bewegen... .
Fetischisten kann man nicht überzeugen. Wer Auto als Fetisch ansieht, der wird OHNE genauso wenig klarkommen wie religiöse Fetischisten oder sexuelle Fetischisten.
http://blogs.urz.uni-halle.de/wahle...h-betrachtet-bzw-den-auto-fetisch-entzaubert/
Ich führe auch keine Diskussion, im weitesten Sinne... falls es dir noch nicht aufgefallen ist Ich liefere INformationen. Und ich verwende diesen mitunter agressiven Stil absichtlich um Aufmerksamkeit und Emotionen zu erzeugen. Was mir bei dir gelungen ist und damit haben ich eines meiner Ziele erfüllt. Hier kannst du dir mal ne Interessante Sendung anschauen:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beit...ideo/1572720/nachtstudio-vom-19.-Februar-2012
In der unter anderem auch festgestellt wird, dass die Menschen heute nicht bereit sind Intellektuelle Autoritäten anzuerkennen. Ob das früher mal anders war sei dahingestellt.
Zuletzt bearbeitet:
KGBerlin
Grand Admiral Special
Autoritäten sind nicht dafür da, unbedingt anerkannt zu werden...... Du hast meine Beiträge nicht richtig verstanden. Aber das ist soooo auch nicht möglich. Detaillierte Vorkenntnisse sind notwendig und du hättest schon jeden meiner Links aufrichtig verfolgen müssen um ansatzweise ein Bild von dem zu bekommen was ich geschrieben habe...
Das nicht, aber es ist wahrscheinlich, dass ich mich um mehrere Faktoren häufiger und vorurteilsfreier mit dem Thema beschäftigt habe als der Durchschnitt. Der UNterschied ist nur, dass ich mir darauf nichts einbilde.
.... Da wahrscheinlich der Großteil der Leser nun nicht wissen was pragmatismus bedeuted - hier mal ein Link zu der deutschen Wiki zwecks Begriffsdefinition:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pragmatismus
.......Vielleicht sollte ich speziell für dich noch eine Anleitung schreiben wie Darklight Oranges Schreibart zu verstehen ist...? ..
Nochmal. Du hast meine Beiträge nicht verstanden. ...
Das Grundprinzip der nicht nachhaltigen Mobilität ist das Gleiche wie vor hundert Jahren. Die Basis stimmt nicht. Ich kann eine Wellblechhütte oder das tollste Gebäude auf ein Fundament aus Sand bauen. Beides ist nicht tragfähig, .
Welche Kriterien beziehst du damit ein? Was ist "Sehr gut?. Phrase? Wie könnte es besser gehen?
...
Da habe ich nur geringe Hoffnung...
Jeder der in dieser Gesellschaft aufgewachsen ist kennt die quasi religiösen Heilsversprechen die im Zusammenhang mit dem Auto den Mainstream der Zeit bestimmen. ..
Ich führe auch keine Diskussion, im weitesten Sinne... falls es dir noch nicht aufgefallen ist Ich liefere INformationen. Und ich verwende diesen mitunter agressiven Stil absichtlich um Aufmerksamkeit und Emotionen zu erzeugen....
..
In der unter anderem auch festgestellt wird, dass die Menschen heute nicht bereit sind Intellektuelle Autoritäten anzuerkennen. ..
Und mit solchen selbstgefälligen Herablassungen wird man alles, nur keine Autorität
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