Artikel Gigabyte GA-99FXA-UD7

MusicIsMyLife

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[/span]Mit dem Gigabyte GA-990FXA-UD7 haben wir es heute nicht zum ersten Mal zu tun. Bereits bei unserem zweiten Bulldozer-Artikel im Oktober 2011 haben wir mit diesem Mainboard gearbeitet. Jetzt, einige Monate später, hatten wir endlich die Gelegenheit, die Hauptplatine durch unseren Mainboard-Testparcours zu schicken.

Das 990FXA-UD7 stellt die Speerspitze von Gigabyte unter den AM3+-Mainboards dar. Wir haben diese Speerspitze unter die Lupe genommen und wollen aufzeigen, ob das Motto “Schwarz. Breit. Stark.” tatsächlich stimmt. Die kommenden Seiten werden es verraten.

(…)

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yaeee... dieses schmuckstüchchen darf ich mein eigen nennen... es peitscht mein olln 1090t auf 4ghz ohne zu zucken und ist vollgestopft mit allm nur erdenklichem schnick schnack:o;D
 
Ich halte es für fragwürdig, dem Board einen Award zu geben, speziell bei den bekannten Problemen von Gigabyte und der korrekten Nutzung eines zum Chipsatz passenden AHCI ROMs.
Zumindestens kann der Award nicht ohne Hinweise auf die AHCI-Problematik vergeben werden, ein Hinweis im Fazit fehlt völlig.

Welches AHCI-ROM ist denn im finalen F8 bios untergebracht, unterstützt das überhaupt schon die neuen SB 9xx?
 
Zumindestens kann der Award nicht ohne Hinweise auf die AHCI-Problematik vergeben werden, ein Hinweis im Fazit fehlt völlig.

Es gibt mehrere Hinweise im Artikel, auch im Fazit. Dort steht unter "Das hat uns nicht gefallen", dass noch kein aktuelles AHCI-Rom enthalten ist.



Ich halte es für fragwürdig, dem Board einen Award zu geben, speziell bei den bekannten Problemen von Gigabyte und der korrekten Nutzung eines zum Chipsatz passenden AHCI ROMs.

Die Hauptkriterien unseres Awards sehen so aus, dass bedingungslose Stabilität, vergleichbare bzw. bessere Performance im Vergleich zu Wettbewerbern und nicht zuletzt die Entscheidung des testenden Redakteurs, ob er diese Hardware kaufen würde, zählt.

Eine veraltete AHCI-Rom-Version ist per se kein Grund, einen Award zu verweigern. Denn die Kriterien unseres Awards hat das Board erfüllt. Es lief über den kompletten Testzeitraum absturzfrei, alle getesteten BIOS-Einstellungen funktionierten fehlerfrei (im Gegensatz zum ASUS Crosshair V Formula, wo sich Turbo und CnQ nicht getrennt regeln ließen, und im Gegensatz zum SAPPHIRE PURE Black 990FX, wo es Probleme mit den Speichertimings gab) und auch kaufen würde ich mir das Board.

Zudem ist bei Gigabyte erkennbar, dass man sich der (auch im Artikel genannten) Kritik angenommen hat und demnächst BIOS-Updates mit aktuellem AHCI-Rom erscheinen werden. Das Beta-BIOS, welches sogar auf der Gigabyte-Homepage verlinkt war, zeigt eindeutig in diese Richtung. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir keinerlei Probleme/Fehler im Test hatten. Einen Award zu verweigern, nur weil mit anderer Referenzhardware oder anderen Einstellungen ein Problem auftreten könnte, hätte zur Folge, dass es webweit keinerlei Awards geben würde. Denn jede Hardware wird in ganz speziellen Konstellationen Probleme aufweisen.

Bei uns gab es kein Problem, also gibts einen Award.



Welches AHCI-ROM ist denn im finalen F8 bios untergebracht, unterstützt das überhaupt schon die neuen SB 9xx?

CBROM hat uns 05000h genannt. Das müsste mit den vorangegangenen BIOS-Versionen übereinstimmen. Das F8m hat 05400h.
 
Wir bräuchten wieder einen Intel Themenabend. Vielleicht kann man dort Intel eine SSD für die Testplattform entlocken.

SSDs sind ja schon etwas anspruchsvoller was die Qualitäten der jeweiligen SATA Implementierung angehen.
 
Wir bräuchten wieder einen Intel Themenabend. Vielleicht kann man dort Intel eine SSD für die Testplattform entlocken.

SSDs sind ja schon etwas anspruchsvoller was die Qualitäten der jeweiligen SATA Implementierung angehen.

Wenn wir eine SSD einsetzen wollten, würden wir dies tun. Dazu brauchen wir nicht unbedingt einen Themenabend. Zum Thema Festplatten allgemein gibt es auf Seite 8 des Artikels (Das Testsystem: Hardware) einen Abschnitt, der unseren Standpunkt zum Thema SSD verdeutlicht.
 
Normalerweise weiss ich die Testmethodik hier extrem zu schätzen. Aber diesmal:

What? Der aktuelle und gerade in Bezug auf Gigabyte relevante Test, wie es mit SSDs läuft, wird nicht gemacht, USB3 bleibt auch vernachlässigt? Mit Begründung, die aktuellen Produkte würden die Schnittstelle nicht auslasten? Bei Vergleichsbenchmarks mit vorhergehenden Mainboards kann man ja die gleiche Platte einbauen, das verstehe ich - die vorher genannte Begründung finde ich hingegen, mit Verlaub, absolut schwach, und zudem unwahr, was die gefühlte Performace von SSDs angeht (nicht unter jedem Workload fühlbar? Doch. Unter jedem beliebigen, der auf die SSD / HDD zugreift. Nehmt halt keine Sandforce, wenn's um die Komprimierbarkeit von Daten geht.)

Erstens sind SSDs heute für Performance-orientierte User die einzig mögliche Wahl.
Zweitens sind Performance-*Differenzen* an SATA 6Gb/s-Ports und USB3-Anschlüssen zwischen verschiedenen Mainboards durchaus messbar (vgl. die Tests von Controller-Karte / extra-chip mit Chipsatz-internen Anbindungen), auch ohne 100% Auslastung der jeweiligen Schnittstellen. Hingegen werden in der Praxis absolut wirkungslose hochgetaktete RAMs getestet... (Nicht, dass ich das schlecht fände, im Gegenteil: Was das Board bietet und mit OC erreichen kann, soll getestet werden!)

Ansonsten plädiere ich dafür, nur noch HD7970-CF@1200MHz und SB-E @5GHz zum Testen zu verwenden, weil alles andere die Boards nicht wirklich auslastet *kopfschüttel*
 
Problem mit dem AHCi sind vielfältig. Der AHCi ROM auf dem UD-7 ist der 3.0.7 von 2009 und dieser Unterstützt nicht mal die SB900, die wird erstmal Überhaupt mit dem AHCi Bios ROM v3.0.8 Supportet siehe AMD Changelog.

Nachdem GBT Deutschland für diverse Boards Beta Biose mit AHCi v3.0.C.5 von 2011 zu Verfügung gestellt hatte wurde es leider Ruhig und nun Passiert mal wieder nix. Hatte einen GBT´ler angeschrieben ob nun auch weiterhin Biosupdates auch mit dem neusten AHCi Rom bereitgestellt werden, auf eine Antwort warte ich nun bestimmt schon 3 Wochen, ergo wird nie eine kommen.

mfg
 
Ich denke, wenn man die SSD einmal komplett mit Zufallszahlen füllt - beispielsweise mit h2testw - und anschließend nach dem Löschen der Pattern der Idle Garbage Collection eine fixe Zeit gibt die SSD zu regenerieren, wären die Ergebnisse reproduzierbar. So großen Einfluß hat die Spare Area nicht auf das Ergebnis. Und wenn man keine SandForce SSD nimmt, sondern eine mit Marvell Controller gäbe es sicher noch geringere Schwankungen. Außerdem stoßen SSDs langsam immer wieder an die Limits von SATA 6Gb/s. Zumindest bei kurzen Peaks. Deswegen forcieren viele SSD Hersteller immer wieder Vorstöße beim Einsatz von NAND Flash auf PCIe Steckkarten. Das setzt sich allerdings nur schwerlich durch, weil dadurch Notebooks außen vor bleiben. Dasselbe gilt für USB 3.0. Dort gibt es ebenfalls schon Sticks, die in der Lage sind die Schnittstelle auszulasten. Aber die müsste man nicht in einem Review berücksichtigen, denn die Preise sind jenseits von Gut und Böse. Die wird sich zur Zeit kaum ein Endanwender leisten wollen. Bei SSDs sieht es anders aus. Insofern würde ich über kurz oder lang schon andenken eine SSD parallel oder als Ersatz für die alten HDDs einzusetzen.
 
Hi,

ich denke, eine nur als "an- oder aus-"konfigurierbare Lüftersteuerung, zumal für nur 2 Lüfter, ist einfach nicht mehr zeitgemäss. Gibt es eigentlich einen Mainboard-Hersteller, dessen Lüfterregelung noch bescheidener ist?

Und letztlich.. fehlen aktuell für so ein Gaming-orientiertes High-End Board nicht die passenden Prozessoren? Wer kauft denn sowas??

mfg, Reina.
 
Normalerweise weiss ich die Testmethodik hier extrem zu schätzen. Aber diesmal:

What? Der aktuelle und gerade in Bezug auf Gigabyte relevante Test, wie es mit SSDs läuft, wird nicht gemacht, USB3 bleibt auch vernachlässigt? Mit Begründung, die aktuellen Produkte würden die Schnittstelle nicht auslasten? Bei Vergleichsbenchmarks mit vorhergehenden Mainboards kann man ja die gleiche Platte einbauen, das verstehe ich - die vorher genannte Begründung finde ich hingegen, mit Verlaub, absolut schwach, und zudem unwahr, was die gefühlte Performace von SSDs angeht (nicht unter jedem Workload fühlbar? Doch. Unter jedem beliebigen, der auf die SSD / HDD zugreift. Nehmt halt keine Sandforce, wenn's um die Komprimierbarkeit von Daten geht.)

Erstens sind SSDs heute für Performance-orientierte User die einzig mögliche Wahl.
Zweitens sind Performance-*Differenzen* an SATA 6Gb/s-Ports und USB3-Anschlüssen zwischen verschiedenen Mainboards durchaus messbar (vgl. die Tests von Controller-Karte / extra-chip mit Chipsatz-internen Anbindungen), auch ohne 100% Auslastung der jeweiligen Schnittstellen. Hingegen werden in der Praxis absolut wirkungslose hochgetaktete RAMs getestet... (Nicht, dass ich das schlecht fände, im Gegenteil: Was das Board bietet und mit OC erreichen kann, soll getestet werden!)

Ansonsten plädiere ich dafür, nur noch HD7970-CF@1200MHz und SB-E @5GHz zum Testen zu verwenden, weil alles andere die Boards nicht wirklich auslastet *kopfschüttel*

Im Juli 2011 habe ich einige Mails mit Nero24 bezüglich der künftigen Festplatten-Konfiguration unseres Mainboard-Testparcours gewechselt. Bis September 2011 hat Nero24 einige SATA-III-HDDs getestet und mir mitgeteilt, dass er mit der besten Platte 360 MByte Burst verzeichnen konnte. Im September ist dann die Entscheidung gefallen, es bei der aktuellen Konfiguration zu belassen. Zu dieser Zeit gab es weder Bulldozer noch 7970er noch war ein AHCI-Problem bei Gigabyte bekannt. Zudem ist dies hier nicht der erste Artikel, bei dem der Passus zu den Festplatten drin steht: Bereits beim Artikel über das SAPPHIRE PURE Black 990FX stand auf Seite 8, wieso wir so testen. Beim ersten Artikel hat sich niemand darüber aufgeregt, obwohl sich die Situation an sich seither nicht verändert hat. Nur gibt es jetzt aktuell ein Thema, wo sich alle drauf stürzen und mitreden wollen.

Eine SSD hat bauartbedingt eine variable Performance. Diese hängt vom Fülllgrad und der Nutzungsart (große Dateien, kleine Dateien, eine Mischung aus beidem) zusammen. Wir reden hier nicht über einen gefühlten Vorteil gegenüber einer HDD! Ich bin selbst seit rund drei Jahren Nutzer von SSDs und weiß die Vorteile selbiger sehr zu schätzen. Diese Vorteile ändern aber nichts daran, dass die SSD im Laufe ihrer Nutzung eine nicht reproduzierbare Performance aufweist. Nur weil eine SSD dank unvorteilhafter Nutzung 20 oder 30 Prozent weniger leistet, kann ich dem Mainboard keinen Fehler ankreiden. Genau das ist das Dilemma - nichts anderes!! Man kann Performanceunterschiede nicht eindeutig dem getesteten Mainboard oder der SSD zuweisen. Und wenn man das nicht kann, ist ein Test sinnlos.

Diese Kröte werden wir nicht schlucken. Anders würde es vielleicht aussehen (die Betonung liegt hier auf vielleicht), wenn es SSDs gäbe, die einen SATA-III-Port auslasten würden. Dann wäre es in unserem Interesse, die Nachteile in Kauf zu nehmen und irgendwie einen Weg zu finden, die Performance so gleichmäßig wie möglich zu gestalten. Aber wenn es (noch immer) keine derart schnelle SSD gibt, warum sollten wir dann nur noch mehr Nachteile in Kauf nehmen? *noahnung*

Ein weiterer Knackpunkt ist die Tatsache, dass bis vor kurzem ausschließlich SSDs mit SandForce-Controller in der Lage waren, überhaupt in die Nähe eines Port-Limits zu kommen. Aber SandForce-SSDs sind umso empfindlicher was die Nutzungsart und den Füllgrad angehen und haben außerdem noch gern Firmware-Probleme. Wenn es also während des Mainboardtests ein Problem gibt, welches der Firmware der SSD anzulasten ist, kann ich auch nicht dem Mainboard die Schuld geben. Wenn ich aber die Firmware update, kann alle bis dato erzielten Vergleichswerte in die Tonne treten. Denn Firmware-Updates haben sehr häufig Auswirkungen auf die Performance. Möglicherweise sieht die Situation mit dem neuen umgelabelten Marvell-Controller etwas besser aus, die Firmware-Reifung ist hierbei aber noch lange nicht abgeschlossen.

Noch ein Aspekt ist die Größe der SSD. Nur die allergrößten Kapazitäten liefern die beste Performance aufgrund ihrer technisch bedingten Parallelisierung. Mit einer 64-/128-GB-Version braucht man nicht anfangen, wenn es um Performance geht.

Ich suche seit deinem Post noch immer die Stelle im Artikel, in der ich die Unwahrheit in Bezug auf unsere Festplattenkonfiguration geschrieben habe. Alle Entscheidungen diesbezüglich sind nach reiflicher Überlegung getroffen worden und stellen ein vertretbares Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen dar. Das, was du hier forderst, läuft auf folgendes hinaus: Wir legen uns eine Minimum 256 GByte große SSD in den Schrank und holen sie für jeden Mainboardtest 1x aus dem Schrank, stecken sie an und schauen, ob sie ins Windows fährt. Alles andere ist - wie soeben beschrieben - nicht sinnvoll.

Wenn wir aber gerade dabei sind: Welche SSD darfs denn sein? Womit können wir denn 100-prozentig alle Fehler sehen? Darf es eine SandForce sein? Oder doch ne Marvell? Indilinx? Oder lieber Samsung? Denn selbst wenn wir alle Nachteile einer SSD in Kauf nehmen würden, allein die Controllervielfalt garantiert uns nicht, dass wir irgendwelche Fehler entdecken. Und ich bin der Meinung, dass die hier diskutierte Problematik nur sehr vereinzelt auftrtitt. Denn es sind mit Sicherheit mehr Systeme mit Gigabyte GA-990FXA-UD7 samt SSD im Einsatz als es Meldungen zu Problemen gibt.

Bei allem darf man nicht vergessen, dass Reviews generell immer eine Momentaufnahme sind. Wechsle ich den Speicher, die Grafikkarte, die CPU, die Festplatte, das Netzteil oder den Kühler - in allen Fällen sind Kompatibilitätsprobleme möglich - ob auf Hardware- oder Firmwareseite. Sich jetzt hier auf eine nicht vorhandene SSD zu versteifen ist schlichtweg viel zu kurz gedacht. Zumal wir - wie bereits mehrfach verdeutlicht - lange über die Situation nachgedacht und diskutiert haben.

Es ändert übrigens auch nichts an der Tatsache, dass der komplette Testparcours (von der Installation über die Stabilitätstests und die Benchmarks bis hin zu den OC-Tests) mit aktiviertem AHCI absolviert wurden. Und ich sage es nochmal: In der Momentaufnahme unseres Reviews sind dabei keinerlei Komplikationen aufgetreten.

Und damit ist das Thema hier beendet! Die Zeit zum Schreiben dieses Posts gibt mir leider niemand zurück...
 
@Music
Herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung!
Es wird immer Kritik an den Artikel geben, allerdings seit ihr die letzten eurer Art die mit einer AMD Plattform testen!
Von daher sehe ich da über so manche Kritik hinweg, vor allem wenn ich sehe das du dir soviel Mühe gibst!

Weiter so! ;)
 
das schließe ich mich doch glatt an :D
 
Ja, sehe ich auch so, ich bin für jeden Mainboard Test hier dankbar - wüsste im Moment gerade nicht für welches Board ich mich entscheiden soll.
Hoffe es kommen auch noch Tests von Boards mit möglichst wenig "Schnick Schnack", denn das meiste auf den teuren Boards brauche ich nicht.
Möchte mich eigentlich wieder für ein MSI Board entscheiden, vielleicht für den nächsten Test was. :)
 
Also meine Samsung SSDs liefern, obwohl sie die Systempartition beherbergen bei jedem AS-SSD Durchlauf ungefähr dieselben Werte. *noahnung*

Ich verstehe dennoch worauf du hinaus willst. Aber wäre es nicht sinnvoll mit einer SSD zumindest Ausreißer nach unten aufzudecken?
 
@Music: Erstens: Danke für die ausführliche Antwort! Ich hatte mich da zugegebenermassen eher trollig betätigt - aus Zeitmangel @work *unschuldig pfeif* - und durchaus nicht mit soviel Aufwand bei einer Antwort gerechnet - die Zeit mag dir niemand zurückgeben, das stimmt, ich rechne sie dir aber hoch an.

Zweitens: Da das Thema mit dem obigen Post beendet ist - hier nicht ausführlicher, aber ich gestehe ein, der Unwahrheitsvorwurf war so nicht gerechtfertigt. Er geht auf das Überlesen des Wortes "Zustand" zurück, verstärkt wurde der Eindruck durch die imo falsche Prämisse des Auslastens (siehe SPINA's Posting, sowie z.B. http://benchmarkreviews.com/index.php?option=com_content&task=view&id=413&Itemid=38 (gibt auch wesentlich bessere Beispiele SATA3 Hersteller x vs. SATA3 Hersteller Y, das hat Bing grad hochgespült). Mehr per PM ;)


Die Begründung des Editor's-Choice-Awards finde ich ebenfalls sehr dankenswert. Und natürlich ist es auch bedenkenswert bezüglich der anderen erwähnten Mainboards! Eine solche Konfigurierbarkeit (C'n'Q & Turbo unabhängig bestimmbar; Speichertimings korrekt) würde ich auch erwarten, wenn ich ein Board kaufe. Sehr schön auch, dass sich Speicher jetzt auch untervolten lässt (mein jetztiges UD5P gibt 1.5V-Speicher per default 1.6V, und drunter kann man im BIOS nicht gehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gigabyte ist eine Krankheit, die haben schon seit 2006 bis jetzt nur Probleme wenn es um SATA geht, weil man einfach keine Lust hat das Bios anstätig zu programmieren.

Und zu guter letzt betreffen diese Probleme automatisch auch die OEMs, die diesen Dreck kaufen, aber gut wer sollte auch auf die Idee kommen an einem Board anno 2006 mit einem SATA-II Controller eine 1TB-Festplatte anzuschließen, die dann mal ebend daraus 33MB macht, das betreffende Board ist sowohl im Endkunden und OEM-Bereich vertrieben worden, aber Bios auf Anfrage gabs nicht, so nach dem Motto wird nicht mehr supported. Okay alte Kamelle aber immer wieder überzeugt Gigabyte aufs neue das man irgendwas auf dem Markt wirft und der Kunde dann selbst zusehen muß wie er damit klar kommt, ich habe den Hersteller wie auch Asus (Komisch bei Asus Tochter Asrock läufts zuverlässiger) schon sehr lange bei mir verbannt, verbaue mittlerweile nur noch Asrock. Alles andere kommt mir eh nicht mehr in den PC rein.
 
Ich wäre trotzdem für Tests mit einer SSD. Es ginge mir aber nicht darum auf 2 Nachkommastellen rumzureiten, das ist bei SSDs ja eh Quatsch.
Es ginge mir nur darum ob die SSD eine zu erwartende Performance liefert (Einfach mal ein Drittel weniger ginge gar nicht). Außerdem mal schauen wie sich Ruhezustand und Standby verhalten. Da scheint es ja mit manchen Chipsatz / Controllerkonfigurationen Probleme zu geben.
Einfach mal schauen ob der Rechner trotz SSD wieder aufwacht, gucken ob die Werte im AS SSD in etwa stimmen und schon muss man sich keine Sorgen machen, dass das Mainboard mit einer SSD funktioniert.
 
Die Leistungsaufnahme ist Gigabyte-typisch nicht überzeugend, außer im Leerlauf mit C´n´Q endlich mal. ps: ASRock ist längst kein Teil mehr ASUS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe im Mainboardbereich ein Beta-Bios von GBT Deutschland gepostet auch für dass UD7, also wie wäre es mit einem Kleinen Nachtest damit ;) Dort sind auch für alle anderen 990er Original Bios´e mit neustem AMD AHCi ROM.

Nur mal so, bei mir hat der AHCi ROM v.3.0.C.5 dazu geführt dass meine SSD Zugriffszeit sich Halbiert haben, auch Wundere ich mich dass nix über den Bootdelayfehler geschrieben wurde im Test, der war bei mir bei HDD sowie SSD vorhanden. Hab zwar selbst ein UD3, was aber laut Aussagen im Netz kein Unterschied macht, weil andere dass beim UD5 und UD7 auch haben, ich nun nicht mehr oder fast nicht mehr dank des neuen ROMs.

Link:
Hier gibt es für alle 990er Bretter ein Bios (Info)

mfg
 
ASRock ist längst kein Teil mehr ASUS.
naja, asrock war nie wirklich "teil" von asus, sondern eine marke der eigenständigen asus tochter hua ching. inzwischen gehört asrock meines wissens zu pegatron. pegatron ist wiederum das inzwischen eigenständige spin-off der asus oem-sparte, an dem asus immer noch größter anteilseigner und gleichzeitig auch größter kunde ist. und im board of directors sitzen gaaanz viele asus leute. von daher ist die beziehung von asus zu asrock wahrscheinlich immer noch die gleiche wie bei der gründung von asrock. und die werden mit sicherheit auch in vielen fällen auf die gleichen resourcen bei der entwicklung ihrer produkte zurückgreifen.
 
@Music: Erstens: Danke für die ausführliche Antwort! Ich hatte mich da zugegebenermassen eher trollig betätigt - aus Zeitmangel @work *unschuldig pfeif* - und durchaus nicht mit soviel Aufwand bei einer Antwort gerechnet - die Zeit mag dir niemand zurückgeben, das stimmt, ich rechne sie dir aber hoch an.

Schwamm drüber.

Auch wenn meine Wortwahl vielleicht ein wenig überzogen, sogar schroff, war (was natürlich nicht beabsichtigt war), so hoffe ich, dass die Intention hinter meinem Post rübergekommen ist.



...auch Wundere ich mich dass nix über den Bootdelayfehler geschrieben wurde im Test, der war bei mir bei HDD sowie SSD vorhanden....

Ich habe das UD7 zum zweiten FX-Test mit altem BIOS und jetzt zum eigentlichen Mainboardtest mit neuem Beta-BIOS betrieben - insgesamt schätzungsweise 100 Stunden. Mir ist dabei keine einzige Verzögerung aufgefallen. Im Gegenteil: Das UD7 bootet flotter als zum Beispiel das Crosshair V Formula. Und ich reboote das System nach jedem Benchmark...



Ich wäre trotzdem für Tests mit einer SSD.....

Unsere derzeitige Festplattenkonfiguration ist nicht in Stein gemeißelt. Wir werden sie regelmäßig auf den Prüfstand stellen und zu gegebener Zeit auch Änderungen vornehmen. Und dann wird auch das Thema SSD wieder auf der Tagesordnung stehen.
 
Kapier ich jetzt nicht, Music hat das F8m doch verwendet. Gibts schon wieder ein Neues? *noahnung*

Ja die Bios´e der HP sind von GBT Taiwan und haben den Uralt AMD AHCi ROM v3.0.7 (Kein SB900 Support z.B.) die Bios´e in den beiden Threats die ich Gepostet habe sind von GBT Deutschland und haben alle den AMD AHCi v3.0.C.5 von Ende 2011. Die Bezeichnung bzw. Versionsnummern sind gleich, aber halt nicht der AHCi Rom ;)

mfg
 
Ja die Bios´e der HP sind von GBT Taiwan und haben den Uralt AMD AHCi ROM v3.0.7 (Kein SB900 Support z.B.) die Bios´e in den beiden Threats die ich Gepostet habe sind von GBT Deutschland und haben alle den AMD AHCi v3.0.C.5 von Ende 2011. Die Bezeichnung bzw. Versionsnummern sind gleich, aber halt nicht der AHCi Rom ;)
Kann ich ausschließen, wo auch immer Music sein F8m her hatte, es hatte das neue AHCI-ROM. Hatten wir zuvor extra, intern besprochen.
 
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