Ich könnte kotzen... PART VI

Wenn man sieht, was nachgerückt ist (Laschet, AKK),
Das waren aber Merkels Wunschkandidaten. Sie hat AKK gegen alle Widerstände durchgedrückt, und ich meine mit Laschet (knappe Entscheidung) war es ähnlich.

war das nicht die schlechteste Wahl, einfach kleben zu bleiben.
Würde ich nicht sagen. Sie hat alle weggebissen und nach ihrem Abgang ein Vakuum hinterlassen. Dass die schwache AKK als Nachfolgerin scheitern würde, war doch ziemlich klar. Es wäre Merkels Aufgabe gewesen, rechtzeitig(!) einen tragfähigen Nachfolger aufzubauen. Dieser hätte schon die letzten 4 Jahre "machen" sollen, dann hätte er eine gute Chance bei der Wahl gehabt.

Derweil liegt die SPD immer noch im Dauer-Tiefschlaf. Aufwachen wird sie wohl erst, nachdem sie vom BSW überholt wurde, und das ist durchaus realistisch: 7 % (mit viel größerem Potential laut Politikwissenschaftlern) und 9 % sind nicht sehr weit auseinander.
 
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Irgentwie ist es hier seid Corona immer toxischer geworden! Bin teilweise echt erschrocken wie sich hier einige User über Sachen geäussert habe von denen ich das so nie gedacht hätte...
Wie gesagt, das ist in allen Communities, wo man auch mal offtopic was absondern darf und auch im real live inzwischen so. Diesen Thread hier sollte man dann z.B. meiden. In anderen Foren gibt es sogar extra Bereiche, die man nur auf ausdrücklichen Wunsch freigeschaltet bekommt, weil sich dort "alternative Wahrnehmungen" aller Art tummeln - außerhalb dieser Bereich ist es dafür sehr entspannt.
Ich habe auch Foren, wo ich mangels Zeit/Interesse für das Thema nur noch alles paar Wochen mal reinschaue oder gar nur 1x im Jahr.
Und ich fürchte, das wird nicht besser werden in Zukunft, wenn KI statt echter Menschen irgendwas absondern.
 
Ich denke auch, Laschet war ein Fehler. Angenehmer Mensch, prima als Landesvater - aber Kanzlerkandidat? Dafür passte er einfach nicht.

Ich sehe ein größeres Gefälle bei der "Zustimmung" für die Ampel.

In der Heimat (Ländlicher Raum, nahezu null Industrie, sehr viel Landwirtschaft) hat noch nie und wird wohl auch nie jemand Grün wählen. Die Leute, die das Zeug ausbaden müssen, bezeichnen die Grünen aös eine Partei für Städter, die keine Ahnung von der (Lebens)realität haben.

In der Stadt jedoch wechselt es dann wieder - und geht bis dahin "Die dummen Bauern / dumme Landbevölkerung wählen / wählt konservativ". Als studierter Stadtmensch fühlt man sich der ländlichen Bevölkerung überlegen und stempelt das das Wahlverhalten als eine Folge von Dummheit ab.
(Unabhängig davon, dass das eine gewisse Arroganz zeigt, halte ich die Landbevölkerung und Landwirte für alles andere als Dumm.)

Ich sehe beide Seiten - und denke mir, dass eine moralisch überlegene und ideologische Politik mir kein Essen auf den Tisch bringt. Dass ein deutscher Landwirt mit dem Traktor nach Berlin fährt, habe ich so auch noch nicht erlebt - da brodelt es gewaltig. Für mich ein Zeichen dafür, dass wirklich etwas im Argen liegt, auch wenn ich das in meinem Woklenkuckuksheim in der Stadt nicht direkt sehe.

Industrie geht den Bach runter, Produktion wird immer schneller ins Ausland verlagert, Wertschöpfungskette schrumpft.
Von was will man in Zukunft den (Sozial-)staat finanzieren? Von den Steuern, die man den Bauern jetzt auferlegt? Immer mehr zahlen für immer weniger Leistung?
Das kann auf Dauer rein Volkswirtschaftlich nicht funktionieren.

Und dann kommen sie mit "Reichensteuer" - die Lösung ist also, die Substanz umzuverteilen, statt sinnvolle (Wirtschafts)politik zu betreiben, aber immerhin retten wir das Klima mit unseren CO2 Abgaben und der unendlich teuren (aber leider nicht funktionierenden) Energiewende, moralisch sind wir Sieger!
 
Man nennt es "grüne Ideologie". Die Grünen erzählen das Märchen, dass andere Länder später reihenweise unserem Vorbild "nacheifern" würden. Ich prophezeie, dass kein einziges Land das tun wird. Wandel ja, aber nicht so!

Als studierter Stadtmensch fühlt man sich der ländlichen Bevölkerung überlegen und stempelt das das Wahlverhalten als eine Folge von Dummheit ab.
Ein schwerer Fehler, sage ich als "Studierter". Die Landbevölkerung kann die leeren Worthülsen von Olaf Scholz sehr wohl als solche erkennen.
 
Ich prophezeie, dass kein einziges Land das tun wird.
Es gibt ja bereits Länder, die viel weiter sind.

Aber bei all den Verordnungen und Einschränkungen für die Wirtschaft und Landwirtschaft vermisse ich, dass Produkte aus anderen Ländern, die hier verkauft werden wollen, nach gleichen Maßstäben erzeugt worden sind. Wir können nicht hier alles schön machen und dann kommen Produkte aus dem Ausland, wo alles Mögliche noch erlaubt ist zu Dumpingpreisen hier her. Da müsste sich Deutschland mit der kompletten EU auf Standards einigen. Alleine vorpreschen und hoffen, dass das Volk die höheren Preise freiwillig zahlt, geht selten gut.
 
Das sehe ich auch so, allen voran dieser Temu-Schwachsinn. Länder wie die USA und Frankreich schützen ihre Industrie und kommen gut damit durch.

Es gibt ja bereits Länder, die viel weiter sind.
Aber doch nicht so, wie die Grünen sich das zusammenfantasieren! Man *kann* z. B. überlegen, die Dänen zu kopieren. Dann reden wir aber über einen sehr langen Zeitraum, und nicht über "die Brechstange"! Auch hier bitte Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
 
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Ich sehe ein größeres Gefälle bei der "Zustimmung" für die Ampel.

In der Heimat (Ländlicher Raum, nahezu null Industrie, sehr viel Landwirtschaft) hat noch nie und wird wohl auch nie jemand Grün wählen. Die Leute, die das Zeug ausbaden müssen, bezeichnen die Grünen aös eine Partei für Städter, die keine Ahnung von der (Lebens)realität haben.

In der Stadt jedoch wechselt es dann wieder - und geht bis dahin "Die dummen Bauern / dumme Landbevölkerung wählen / wählt konservativ". Als studierter Stadtmensch fühlt man sich der ländlichen Bevölkerung überlegen und stempelt das das Wahlverhalten als eine Folge von Dummheit ab.
(Unabhängig davon, dass das eine gewisse Arroganz zeigt, halte ich die Landbevölkerung und Landwirte für alles andere als Dumm.)

Ich sehe beide Seiten - und denke mir, dass eine moralisch überlegene und ideologische Politik mir kein Essen auf den Tisch bringt. Dass ein deutscher Landwirt mit dem Traktor nach Berlin fährt, habe ich so auch noch nicht erlebt - da brodelt es gewaltig. Für mich ein Zeichen dafür, dass wirklich etwas im Argen liegt, auch wenn ich das in meinem Woklenkuckuksheim in der Stadt nicht direkt sehe.

Industrie geht den Bach runter, Produktion wird immer schneller ins Ausland verlagert, Wertschöpfungskette schrumpft.
Von was will man in Zukunft den (Sozial-)staat finanzieren? Von den Steuern, die man den Bauern jetzt auferlegt? Immer mehr zahlen für immer weniger Leistung?
Das kann auf Dauer rein Volkswirtschaftlich nicht funktionieren.

Und dann kommen sie mit "Reichensteuer" - die Lösung ist also, die Substanz umzuverteilen, statt sinnvolle (Wirtschafts)politik zu betreiben, aber immerhin retten wir das Klima mit unseren CO2 Abgaben und der unendlich teuren (aber leider nicht funktionierenden) Energiewende, moralisch sind wir Sieger!


Wer als kleiner oder mittlerer Bauer CDU wählt, nun der darf sich nicht wundern, wenn sein Betrieb immer unrentabler wird. Denn genau dafür haben die Subventionen gesorgt. Denn die lohnen sich erst ab einer gewissen Betriebsgröße.

Auch eine Folge der Subventionen ist, dass es kaum noch Molkereien gibt. Auch daran sind nicht die Grünen schuld.

Auch nicht daran, dass Lebensmittel teilweise 50 % teurer geworden sind, bei den Bauern aber nichts ankommt.

Bauerndemos gibt es übrigens regelmäßig. Das war jetzt nichts Neues.

Eine Reichensteuer geht natürlich gar nicht. Schließlich gibt es da nichts umzuverteilen.

 
Merkel hätte keine 16 Jahre auf ihrem Stuhl kleben sollen (sie hat jeden abgesägt, der ihr "gefährlich" werden konnte), aber wenn du einen beliebigen Unternehmensberater fragst, ob du deine spezifischen Wettbewerbsvorteile mal eben "wegwerfen" solltest, wird er eine klare Antwort haben. Ich selbst habe im Dezember 21 auch noch nicht geglaubt, dass Putin tatsächlich einmarschieren würde (es war und ist irrational). Und ich bin in Sachen Russland "das Gegenteil von naiv" .
Stabilität, Sicherheit und gut ausgebildete Menschen sind wesentliche Wettbewerbsvorteile. Günstiges Gas aus Russland war politische Dummheit. Die Stabilität und Sicherheit geht flöten wenn man Putin machen lässt weil man lieber günstiges Gas hätte. Die Schulbildung, nun, das liegt schon länger im Argen, wenn man hört in welchem Zustand die Schulen teilweise sind.
Oder welchen anderen Wettbewerbsvorteil von Deutschland siehst du?

Es wird immer zu sehr auf "Sachzwänge" verwiesen, statt mal zu gucken, wie diese Regierung arbeitet. Wie lange auch simple Dinge dauern können.
Bei den LNG-Terminals gings schnell, bei anderen Dingen...

Aber die unbequeme Wahrheit wollen halt wohl nur 13% hören...
Sowas kann man wohl ohne zu Übertreiben als "Verschwörungstheorie" einordnen (der Begriff trifft es nicht ganz, aber mir fällt gerade kein harmloserer, aber dennoch deutlicher Begriff ein). Das bestätigt auf jeden Fall die Diagnose "Filterblase" / sich in seiner Bubble gegenseitig auf die Schulter klopfen".
Politiker sind natürlich dem Volkswillen ausgesetzt, aber es gehört auch ein bestimmter Gestaltungswille dazu (Natürlich erklärt jeder Politiker er sei dem Volk verpflichtet, aber wenn er nichts gestalten wollen würde, dann könnte er auch Verwaltungsbeamte werden, mit geregelten Arbeitszeiten).
Aktuell gibt es nun mal ein paar Probleme, mit denen die Politik umgehen muss (Klimawandel, Ukraine-Krieg, und die Folgen daraus), dazu gehört es auch, geeignete Lösungen zu finden.
Wie unbequem die Wahrheit nun sein muss oder sein wird, da kann man sich wohl streiten. Weiter so wie bisher ist offensichtlich nicht möglich, also muss die Politik einen Weg finden, die Probleme zu lösen und dabei möglichst eine Mehrheit der Bevölkerung mitzunehmen (Dass das nicht einfach ist sehe ich gut genug in der Schweiz, wo die Bevölkerung auch mal gut ausgehandelte Kompromisse an der Urne versenkt).

Und dann kommen sie mit "Reichensteuer" - die Lösung ist also, die Substanz umzuverteilen, statt sinnvolle (Wirtschafts)politik zu betreiben, aber immerhin retten wir das Klima mit unseren CO2 Abgaben und der unendlich teuren (aber leider nicht funktionierenden) Energiewende, moralisch sind wir Sieger!
Man kann natürlich auch weitermachen wie bisher, und sich dann in 20 Jahren wundern, wieso man jedes Jahr ein Ereignis der Kategorie Ahrtal hat.
Kann man dann klagen, dass es der Industrie und Landwirtschaft schlecht geht wegen Trockenheit, Hitzewellen, Stürmen und Überflutung.
 
Ich sehe beide Seiten - und denke mir, dass eine moralisch überlegene und ideologische Politik mir kein Essen auf den Tisch bringt. Dass ein deutscher Landwirt mit dem Traktor nach Berlin fährt, habe ich so auch noch nicht erlebt - da brodelt es gewaltig. Für mich ein Zeichen dafür, dass wirklich etwas im Argen liegt, auch wenn ich das in meinem Woklenkuckuksheim in der Stadt nicht direkt sehe.

Industrie geht den Bach runter, Produktion wird immer schneller ins Ausland verlagert, Wertschöpfungskette schrumpft.
Von was will man in Zukunft den (Sozial-)staat finanzieren? Von den Steuern, die man den Bauern jetzt auferlegt? Immer mehr zahlen für immer weniger Leistung?
Das kann auf Dauer rein Volkswirtschaftlich nicht funktionieren.

Und dann kommen sie mit "Reichensteuer" - die Lösung ist also, die Substanz umzuverteilen, statt sinnvolle (Wirtschafts)politik zu betreiben, aber immerhin retten wir das Klima mit unseren CO2 Abgaben und der unendlich teuren (aber leider nicht funktionierenden) Energiewende, moralisch sind wir Sieger!
Diese "moralisch überlegene und ideologische Politik" will dafür sorgen, dass auch in ferner Zukunft noch Essen auf dem Tisch steht! :]
Dass die Ampel mit den kurzfristig gestrichenen Subventionen das Fass für die Bauern zum überlaufen gebracht hat ist klar - aber genauso klar sollte es sein, dass das auch nur der berühmte Tropfen war, der das - vorher schon randvolle - Fass zum Überlaufen gebracht hat...

NOCH sprechen die Zahlen nicht dafür, dass die Industrie den Bach runtergeht (da hatten wir schon schlechtere Zahlen) - aber wirkliche Reformen kosten nunmal Geld, das wir u.a. wegen Putin nicht mehr haben! Und unser Finanzminister steht weiter auf der Schuldenbremse... :]
(Die USA sind nicht so blöd - und da brummt die Wirtschaft!)

Zum Thema Reichensteuer: Ist vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss, hatten wir aber auch schon mal und hat damals nicht geschadet...

Energiewende:
Warum soll es nicht funktionieren, künftig auf die billigste Energieform zu setzen, die uns noch dazu deutlich unabhänger von diversen Autokraten macht, als bisher??? *kopfkratz
Sorry, das will mir nicht in den Schädel!
Genau da sollten wir MASSIV JETZT investieren - weil uns genau DAS in ZUKUNFT entscheidende Wettbewerbsvorteile bringen wird!!

Alles Andere ist rational betrachtet sinnbefreit... :]
 
Die Fakten sagen zwar etwas anderes, nämlich das 87 % der Menschen in diesem Land unzufrieden mit der Ampel-Regierung sind, aber wer interessiert sich schon für Fakten?
80% der Menschen in diesem Land mögen keine AfD.
93% der Menschen in diesem Land mögen kein BSW.
30% der Menschen in diesem Land würden die Ampelparteien wieder wählen.
31% der Menschen in diesem Land würden die Parteien der Radwege in Peru wieder wählen.

Das sind die Fakten.

 
Ja, und?

"Darf" man also sagen, dass eine sehr große Mehrheit unzufrieden mit der Ampel ist?

Oder "darf" man das nicht sagen, wie wir oben gesehen haben? Weil man dann zu einem "Spinner" erklärt wird?
 
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Also sind Fakten für dich doch egal? Dann hatte ich dein Posting missverstanden.
"Darf" man jetzt sagen, dass eine sehr große Mehrheit unzufrieden mit der Ampel ist? Oder "darf" man das immer noch nicht?
Ich sehe keine »sehr große Mehrheit« sondern eher wie in der Vergangenheit übliche Verteilungen von Regierung und Opposition.
Wird man dann wieder für verrückt erklärt? Für einen Spinner?
Solange du keinen Aluhut trägst besteht erst einmal keine Gefahr.

Grüße, Martin
 
Ich sehe keine »sehr große Mehrheit«
Oh. Wenn 87 % für dich keine "sehr große Mehrheit" sein sollen, was müsste es dann sein, bevor du zufrieden bist? 99,8 %?

"Was für ein Irrenhaus... " wird jetzt mancher denken. Nicht nur darüber, sondern auch zu:
Also sind Fakten für dich doch egal?
Du präsentierst uns mit breitem Sieger-Lächeln eine Minderheit von 30 %, von denen über die Hälfte auch noch unzufrieden mit ihrer eigenen Wahl ist .... da bleiben am Ende 13 % "Zufriedene". Nicht nach 20 Jahren Regierungszeit (wie man vielleicht denken könnte), sondern schon nach 2 Jahren ....
Wen soll das beeindrucken?

Und nein, sind 87 % Unzufriedene sind keineswegs "normal". Das sind auch nicht die "Spinner", für die du sie hälst.

(davon abgesehen beginnen deine "Fakten" gleich mit zwei Logikfehlern).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warten wir doch einfach die nächsten Wahlen ab, nur dann werden wir sehen was dabei rausgekommen ist.
Alles andere sind Mutmaßungen.
Jeder darf seine Meinung haben und muss deswegen auch nicht pari mit jemand anderem sein.
Das ist das Gute in unserem Land.


Gruß

D.U.
 
Das kann ich dir sagen:

Zur Europawahl (aktuelle Umfrage):
- Grüne minus 7,5 Prozent
- SPD minus 6,8 Prozent (innerhalb von nur 10 Jahren von 27,3 auf 9 Prozent abgestürzt, das muss man erstmal "schaffen". Bis zur Wahl werden sie noch vom BSW überholt.)
- FDP minus 0,9 Prozent

Es würde mich schon sehr wundern, wenn sich daran noch etwas ändern würde. Außer, dass der BSW auf Kosten der AfD weiter zulegt.

Vielleicht kommen wir ja mal wieder auf einen Weg zurück, wo man wegen simpler Fakten, die jeder nachlesen kann, nicht mehr als "Spinner" abgestempelt wird? Das wäre ein Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist es so.
Wenn motzen und beschweren hilft dann mach gerne weiter.
Ich für meinen Teil werde das was ich dazu beitragen kann machen und dem Rest werde ich mich dann wohl fügen müssen.
So ist das in der Demokratie.
Einzig die Frage wie viele Bürger unseres Landes tun es mir gleich.


Gruß

D.U.
 
"Darf" man also sagen, dass eine sehr große Mehrheit unzufrieden mit der Ampel ist?
Klar. Ich war von Anfang an unzufrieden mit der Ausgestaltung der Ampel, hätte mir die Fußgängerversion gewünscht und wurde regelmäßig bestätigt.
Die Frage ist, wie die Zahl aussehen würde, wenn wir statt der Ampel 2 Jahre lang den Merz gehabt hätten. Ich wette, es wären auch nicht mehr als 30% gewesen. Alles Andere sowieso weit darunter und nicht regierungsfähig.
 
Oh. Wenn 87 % für dich keine "sehr große Mehrheit" sein sollen, was müsste es dann sein, bevor du zufrieden bist? 99,8 %?
Ich sehe keine 87%. Jedenfalls nicht bei den Umfragen was gewählt werden würde.

Grüße, Martin
 
Das hab ich doch geschrieben:
Die Fakten sagen zwar etwas anderes, nämlich das 87 % der Menschen in diesem Land unzufrieden mit der Ampel-Regierung sind
"Sehr zufrieden" ist übrigens 1 %, man sollte sie nochmal im nüchternen Zustand befragen ;-).

wenn wir statt der Ampel 2 Jahre lang den Merz gehabt hätten.
Der Kandidat hieß Armin Laschet. Und ja, obwohl ich kein großer Fan von ihm bin, wäre er 3x besser gewesen als Olaf Scholz.

Im Grunde genommen ist jeder Kandidat besser als Olaf Scholz (von dem ich mir ironischerweise mal recht viel versprochen habe).
Denn so schlecht, wie mit diesem Kanzler und dieser Ampel-Regierung, waren die Werte noch nie!
 
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Dann machen wir es doch so: Neuwahlen, Kenia übernimmt, niemand braucht mehr die FDP.

Dann wird bestimmt alles super!

Grüße, Martin
 
Besser als Olaf "Bazooka-Doppelwumms" Scholz wäre er gewesen, das ist auch große keine Kunst.

Armin Laschet hätte auch nicht den Haushalt so dermaßen vor die Wand gefahren. Ganz Europa lacht über uns, oder ist erschüttert. Je nach Temperament.
 
Armin Laschet hätte auch nicht den Haushalt so dermaßen vor die Wand gefahren. Ganz Europa lacht über uns.
Dafür ist ja die FDP zuständig. Wenn er die rausgehalten hätte, wäre es denkbar.
In den USA wirde der Haushalt dafür jedes Jahr in der Front einer Wand geparkt.
 
A little reminder: unsere mutmaßlich nächsten Wahlergebnisse:

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Sogar die Prozente passen in etwa... Nur das die FDP noch regiert ist unwahrscheinlich.

Grüße, Martin
 
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