Kündigungsschreiben Check

Emploi

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Sehr geehrte Sparkasse MXXXXXXX,

leider muss ich meine langjährigen Geschäftsbeziehungen aufkündigen, denn ich will mir ein Konto bei euch nicht mehr leisten. Auslöser war der Sparkassenfinanzcheck gewesen, im Beratungsgespräch konnte mir Nichts als ein nichtsnütziger Riesersparquatsch geboten werden und mir wollte erzählt werden, wie in 20 Jahren meine Finanzsituation aussieht; ohne die Eurosituation zu berücksichtigen. :) Da begriff ich, ich muss meinen eigenen Finanzcheck machen, das Ergebnis für Euch ist:


Hiermit kündige ich mein Girokonto Nummer 4331xxxxxxxxx,
(mit den super günstigen 46€uro Online-Kontoführungsgebühren im Jahr, gibt es woanders für 0 €)

außerdem Kündige ich mein Tagesgeldkonto 4331xxxxxxxxx,
(mit der wahnsinnigen 0,2% Verzinsung, gibt es woanders für 2,3 %, nicht einmal die EZB ging jemals unter 1%)

auch Kündige ich meine 4 PS Lose welche meine Mutter, Gott hab Sie selig, für mich einst einrichtete, mit schnellstmöglicher Wirkung,

des weiteren Kündige ich mein Sparbuch 4331xxxxxxx,
(mit der großartigen 0,1% Verzinsung).

Bitte überweisen Sie mein Geld auf das folgende Konto:

BLZ: 777777777
KTO: 6303677777
Institut: Chuck Norrisbank



Meinen Freistellungsauftrag erteile ich für Euch auf 1€ (sollte es wieder erwarten doch irgendwelche Zinserträge bei der Sparkasse geben) bis Ende 2011.


Ich bin mir sicher Ihr wolltet als nur mein Bestes: Mein Geld!
Grüßt mir die beiden Schmalzigen Typen Jokoooo und Klaaaaas, ich mach das mit den Fähnchen.


Unterschrift Emploi


########################

Vorschläge zur Änderung? *noahnung* *noahnung*
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut so. :)

Hab noch nie verstanden, wie jemand freiwillig zur Sparkasse gehen kann, die bieten am allerwenigsten von allen.
 
Kann man den als Musterbrief verwenden?
 
was ist mit dem nummernkonto in der schweiz ? *buck*
 
Okay, dann geht er so raus, da keiner grobe Fehler entdeckt hat. :D

@Bahlermann

Ja, ich erkläre ihn zu Gemeinfrei, soll lange meine Mutter aus dem Spiel gelassen wird. :D
 
Du duzt die Leute und du bist unsachlich.
Keine Betreffzeile, dem Brief fehlt es an einer ordentlichen Gliederung.

So schreibt man keinen ordentlichen Geschäftsbrief, auch nicht als Privatperson.
 
Du duzt die Leute und du bist unsachlich.
Keine Betreffzeile, dem Brief fehlt es an einer ordentlichen Gliederung.
Ist der Emotion geschuldet. Notwendig ist für die Kündigung an sich viel weniger Erläuterung. Wenn er diese Erläuterungen von sich aus und freiwillig mit an gibt - kann er auch über deren Ton, Form und Qualität entscheiden. Eigentlich sollte man noch einmal in die Gründungsstatuten der VoBa schauen - wieviele der "Aufgaben" frei interpretiert, verbogen und mißbraucht werden/wurden und dieses öffentlich anprangern.

Mein Vorschlag: Wir gründen eine eigene eigene P3D Genossenschaftsbank ohne Gewinnerzielungabsicht (vgl. islamic banking)
 
Derweil habe ich es noch etwas angepasst:

kndigung6k6f.gif


Und ja, es ist kein Geschäftsschreiben, ich möchte auch mit diesem Verein keinerlei Geschäfte mehr machen. ;)


Gute Idee mit der Genossenschaftbank, jedoch sind wir wohl noch etwas zu klein für soetwas, außerdem ist unser Euro-Dollar-Geld (lediglich Zahlen und bedrucktes Papier) aber leider immer Betrug und entwertet sich selbst teilweise explosionsartig.

Deshalb heißt das für mich, eine Bank bekommt von mir das Geld und kann damit "arbeiten" oder es kurzfristig verwalten (und sollte es trotzdem nicht verschwenden), damit ich es später für Waren oder Dienstleistung mit Wert eintauschen kann und dabei sollte der ständige Wertverlust möglichst gering gehalten werden. Und das dies die Banken auch "umsonst" können, beweisen ja Viele. Nee, das Zitat was fast jeder kennt, bringe ich an dieser Stelle nicht.
 
Es ist aber ein Geschäftsbrief weil es um ein Geschäft geht. Also nimm das Hirn aus dem Handschuhfach und benimm dich wieder wie ein Mensch.

Das ist wirklich kopflos und schlechter Stil. Außerdem kann der Mitarbeiter der das liest nichts dafür.
 
Ein schlechter Stil war es auch, wie sie mit mir verfahren sind:

Thema: Kostenlosen Jugendkonto. Plötzlich mit 18 Lebensjahren berechneten sie mir damals pro Überweisung und der „stillschweigenden“(*sicher, stand bestimmt irgendwo in den AGBs...) Einstufung in den schlechtesten Kontotarif mit 10 oder 15 „Freikontobewegungen“ einen guten zweistelligen DM-Betrag pro Bewegung. Als damals Stift(*heute Azubi) schmerzte das auch richtig, eigentlich sollte damals schon die Notbremse gezogen werden, aber die Bequemlichkeit siegte. :(

Warum soll man sachlich bleiben, wenn man über Jahrzehnte über den Tisch gezogen wurde? (u.a. hat die AOK hat auch schon ein Hassbrief von mir; gut der Sachbearbeiter kann „nicht viel“ dafür, aber als Teil des Apparates ist der dennoch „schuldig“!)
Die wirklichen Verantwortlichen Trickbetrüger werden die Äußerungen sowieso nie erreichen, dafür ist die Hierarchie genug geschärft.


Also geht es dir im Endeffekt um den armen Sachbearbeiter, der das lesen muss?
Oder gibt es mittlerweile ein Querulantenkartei, in der ich dann aufgenommen werde?

Werbung: Joko oder Knast... :]
 
Mit diesem Schreiben machst du dich mehr als lächerlich. Schlaf noch einmal drüber und dann verfasse das Schreiben noch einmal neu und diesmal sachlich und ohne Aufführung von Gründen.
gruenmuckel hat ja schon geschrieben wie es geht.
 
Wie mein Vorredner schon sagte, schlaf nochmal drüber. Das Schreiben sieht im Moment eher nach "12 Jähriger kündigt Sparbüchsenleerung" aus.

Die deutsche Sprache bietet dir relativ viele Möglichkeiten, (in distanziertem "Sie" Tenor) diffarmierend und sachlich zur gleichen Zeit zu bleiben.

Ich habe mich auch schon oft über versch. Institutionen geärgert (Spaßkasse, Computec, ARAG, Generali, T-Mobile, E-Plus, Arbeitgeber ect.) wenn ich aber irgendwo kündige, muss ich die Emotionen für einen Moment rauslassen, denn

1. Hat die Person die das Kündigungsschreiben liest/bearbeitet meistens keine Schuld an deiner Kündigung

2. Ist es der Person, gelinde gesagt, scheissegal.....

also
ruhig Blut
 
1. Hat die Person die das Kündigungsschreiben liest/bearbeitet meistens keine Schuld an deiner Kündigung

2. Ist es der Person, gelinde gesagt, scheissegal.....

3. Falls es der Person nicht egal sein sollte, ist die Chance da, dass man das in irgendeiner Weise zurückbekommt.

Einfach kündigen und jedem eventuellen Rückwerbeversuch ignorieren - das sendet schon eine eindeutige Botschaft.
 
das schreiben wird elektronisch erfasst und landet irgendwo bei einem externen Dienstleister, der überfliegt das ganze, liest nur kündigung und die dazugehörigen konten und den rest lässt er völlig unbeachtet. Und da es eh kein Sparkassenmittarbeiter ist, ist ihm das auch scheiss egal. Nach nicht mal 1 Minute ist er zumindestens mit dem Schreiben selber fertig und leitet die Kündigung der Konten in die wege, nach 2 Minuten ist er schon bei der nächsten Kündigung und deine landet im datennirvana.
 
Nö, der Michael Kohlhaas in mir sieht das ein wenig anders! Man sollte sich nicht mehr jede Dreistigkeit von anderen, seien es Einzelpersonen, Institutionen oder Firmen, gefallen lassen. Zwei beispiele gefällig ?
Postbank schafft das Tan-Verfahren per Liste ab weil sich ein paar Extremdumme dazu überreden ließen Tans nach usbekistan oder sonstwohin zu mailen...:] . Nur für die Ersatzverfahren, die auch noch extrem umständlich sind, braucht man entweder ein Handy
( ich hab ganz bewußt keines ! sondern Brain 1.0 ) oder nen optischen Chiptan -generator
den man vor den Bildschirm jonglieren darf, Kostenpunkt zur Anschaffung 10 -14 euro.
Beschwerdebrief mit Kündigungsandrohung ===> schwupps, Gutschrift aufm Konto für nen Tangenerator.
Neues Auto beim 30jahrzehntigen Allesversicherer irgendwie ein bißchen teuer empfunden
Kündigungsandrohung mit allen Verträgen und schwupps ====> plötzlich deutlich billiger

Noch Fragen ?
 
War das jetzt an mich gerichtet?
 
ich finds ok...

und mal ehrlich, anders wird mit kunden doch teilweise auch nicht umgegangen. die einen reden mit dir als wärste total bescheuert, die anderen sind überheblich und halten sich für die tollsten.

ich habe schon einige lustige briefe an die GEZ gerichtet, hat immer gewirkt.
 
ich habe schon einige lustige briefe an die GEZ gerichtet, hat immer gewirkt.
Erzielt allerdings nicht mehr Wirkung, als wenn man garkeinen Brief schreibt, einen leeren Zettel abschickt oder sich die Mühe für ein formell korrektes Schreiben macht.

Der Brief von Emploi wird nicht mehr bewirken, als eine normale Kündigung auch. Wär ich an seiner Stelle mit einzelnen Angestellten unzufrieden, würde ich mir den Vorgesetzten heranziehen und dabei höchstsachlich und seriös bleiben. Durch alles andere büßt man an Glaubwürdigkeit ein und erlangt mit Sicherheit kein Gehör. Liegt das Problem aber an der Bank selbst, dann kündigt man und freut sich.
 
Eine Bankverbindung ist eine Geschäftsverbindung. Geschäfte haben immer mehrere Beteiligte. Ergo will nicht nur die Bank etwas von dir sondern du auch etwas von der Bank. Lass dir das mal durch den Kopf gehen.

Ganz ehrlich: Wäre ich der Zuständige Sachbearbeiter, dann würde ich aufgrund dieses Schreibens froh sein, dich nicht mehr als Kunden haben zu müssen. :]

Du machst jetzt die Bank dafür verantwortlich, dass du jahrelang Gebühren bezahlt hast. Zwar mag die Bank der Verursacher der Gebühren sein, aber sie hat dich mit Sicherheit nicht dazu gezwungen, ihr Kunde zu sein. :]

Der Stil ist unter aller sau, du bist zum Großteil selbst mit Schuld und hoffentlich wird die Bank dir - falls du irgendwann mal zurückkehren wollen solltest (vielleicht zahlen sie ja auch mal in deinen Augen anständige Zinsen) - die Geschäftsverbindung verweigern. Wie es in den Wald hineinruft....
 
Ach das ist Ernst gemeint? Dachte es liegt nicht ohne Grund im Partykeller..

Dann würd ich mal sagen, dass das ein schönes Eigentor ist. :]
Ganz ehrlich: Wäre ich der Zuständige Sachbearbeiter, dann würde ich aufgrund dieses Schreibens froh sein, dich nicht mehr als Kunden haben zu müssen. :]
Genau, er würde sich wahrscheinlich nur denken, dass da nur ein kleiner unbedeutender Kunde unzufrieden war und deswegen kündigt.

Also schreib eine ordentliche Kündigung so wie Erwachsene es tun und vergiss die Bank. Du bist selber schuld, also verbuchs unter Lehrgeld.

Gruß,
Max
 
ihr seid spießer....

lasst ihn doch. er hat sich seinen frust von der seele geschrieben, irgendeine arme wurst liest es....
er kommt zu seiner kündigung, die arme wurst hat was zu lachen/zum nachdenken/zum an die wand der lustigen kundenbriefe hängen.

wie auch immer. sowas schadet niemandem, zudem kann es ihm doch eh egal was die kleine, dicke sachbearbeitern darüber denkt, wenn sie es lesen sollte.
 
[...] zudem kann es ihm doch eh egal was die kleine, dicke sachbearbeitern darüber denkt, wenn sie es lesen sollte.
Jaein, das mag oft zutreffen, aber was wenn nicht? Man sieht sicht immer zweimal im Leben. Vielleicht braucht man irgendwann doch wieder was von einer Person... Deshalb finde ich so eine Einstellung nicht ganz unproblematisch. ;)

Ich finds ja gut, wenn man den Kündigungsgrund mit reinschreibt. Ich würde schon auch erwähnen, das ich mit den Konditionen nicht zufrieden war. Aber sowas kann man halt auch seriös formulieren. Vielleicht hat der Sachbearbeiter dann sogar das Gefühl einen bedeutenden (da vermögenden) Kunden verloren zu haben. *noahnung*

Gruß,
Max
 
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