NASA zeigt Robonaut2

[Markus Everson]

Öhm, das sieht zu gut aus, aber ich finde auch keine Stelle an der ich das Ding als Fake erkennen könnte.

http://www.engadget.com/2010/02/04/nasa-and-gms-robonaut2-allows-human-astronauts-to-feel-the-fear/

Edith: http://robonaut.jsc.nasa.gov/

Edith2: Allerdings ist es kein Robot sondern eine Drohne.


Alle Zusammen: Zukunfttttt.....

 

[kRaZy]

Schon toll... aber welchen Sinn macht es, dass der Roboter menschliche Form hat?
Z.B. warum hat das Ding einen Kopf?

 

[Shai Hulud]

Die menschliche Form erhöht sicherlich die Akzeptanz von Robotern.

Unsere menschliche Form hat sich ja auch bewährt. Wieso sollte man deren Vorteile nicht auch in der Technik nutzen?

 

[kRaZy]

Ja es sieht "menschlicher" aus, aber was bringt das im Weltall?

 

[KGBerlin]

Ja es sieht "menschlicher" aus, aber was bringt das im Weltall?

Naja man müßte nicht extra Werkzeuge, Raumschiffe und all das für das Ding bauen.
Schließlich ist das Ziel ein Roboter und kein motorisiertes schweizer Taschenmesser.

 

[Shai Hulud]

Ja es sieht "menschlicher" aus, aber was bringt das im Weltall?

Ein menschenähnlicher Robot wwird irgendwann alles wie ein Mensch können - teils sogar besser. Er kann die gleichen Werkzeuge nutzen, sich auf die gleiche Art und Weise bewegen, etc.

Eine andere Form würde möglicherweise andere Werkzeuge, fahrzeuge, etc. nötig machen...

Ein Robot soll ja auch interagieren und kommunizierne können: Lieber unterhalte ich mich mit etwas, was mir bekannt vorkommt als mit einem 4-beinigen Ding, mit Teleskoparmen und Stielaugenoptik...

 

[Markus Everson]

Ja es sieht "menschlicher" aus, aber was bringt das im Weltall?

Wenn man sich von der schwachsinnigen Vorstellung löst das die NASA einen multimilliarden-Dollar Roboter für die raumfahrenden Kinderchen von ein paar Multimilliardären konstruiert - dann sollten eigentlich handfeste Kalkulationen dahinter stecken. Mögliche Erklärungen (ohne Anspruch auf Überschneidung mit der Realität)

- läßt sich auf Langzeitmissionen eher als "Besatzungsmitglied" wahrnehmen
- braucht keine eigenen extra-Werkzeuge
- nutzt die für Menschen ohnehin vorhandene Infrastruktur (Durchgänge, Griffe)
- kann auch am Boden eingesetzt werden (GM wird als Mitentwickler genannt - die wollen mit Sicherheit ebenfalls vermarkten)
- möglicherweise auch - das klingt ein bisschen spinnert - als Avatar besser geeignet. 3D Helm und Glove aufsetzen und der Operator kann mit einem neuen Körper 300 KM entfernt arbeiten. Das dürfte einfacher sein und weniger Kopfschmerzen verursachen wenn der Korpus ungefähr gleiche Abmessungen hat.