Probleme mit GA-990FXA-UD3 + OCZ3P1333LV4G

Da ich heute frei habe, konnte ich zu einem freundlichen Händler tingeln, der mir für einen kleinen Obolus an die Kaffekasse Zugriff auf einige Speicher gab und nun haben wir die Gewissheit.
Ausprobiert wurden:

Kingston ValueRAM 8GB, DDR3-1333, CL9
Kingston ValueRAM 4GB, DDR3-1333, CL9
Corsair ValueSelect Kit 8GB DDR3 PC3-10667 CL9
Corsair Vengeance Low Profile 8GB Kit PC3-12800U CL10
Corsair XMS3 DDR3 8GB Kit PC3-12800 CL9

Keiner der Speicher hat funktioniert, der Rechner hat sich jedesmal nach einem Neustart nach 2-3sek. wieder ausgeschalten.
Wie vermutet, liegt es also nicht* an dem exotischen OCZ.
Ich finde, ihr solltet euch bei dem Speicher entschuldigen!;D


* (oder zumindest nicht ausschließlich, denn irgendwelche aufschaukelnden Inkompatibilitäten kann ich eigentlich nicht ausschließen, wenn ichs ganz genau nehme)

Warum machst nicht mal ein paar Biosbilder?
Weil ich garnicht bis zum BIOS/UEFI komme. ;)
Der Bildschirm schaltet sich zwar ein, sprich irgendein Signal kommt an, bleibt aber schwarz.


--- Update ---

Richtig!
Warum sollst du es ausbaden und Zeit (und Geld) investieren.

Wenn ich bedenke, daß ich bereits ca. 4Stunden mit Alternate in Deutschland, eine Stunde mit OCZ in Holland sowie 3/4 Stunde mit Gigabyte in Deutschland telephoniert habe und mich ohne Übertreibung tagelang zum Thema eingelesen habe, von den Postgebühren ganz zu schweigen, habe ich schon genug investiert.*nein*
 
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Schon richtig.

Vom alten Bios habe ich keine Bilder gemacht, ich bin nicht davon ausgegangen, daß sich ein Timing-Problem bishin zu brickenden BIOs-sen und nicht bootfähigem System auswächst. Bzw. hat mir Gigabyte versichert, das Bricken wäre eine Ausnahme, bislang nicht vorgekommen und würde sich nicht wiederholen.
 
... Keiner der Speicher hat funktioniert, ...
Wenn ich bedenke, daß ich bereits ca. 4Stunden mit Alternate in Deutschland, eine Stunde mit OCZ in Holland sowie 3/4 Stunde mit Gigabyte in Deutschland telephoniert habe und mich ohne Übertreibung tagelang zum Thema eingelesen habe, von den Postgebühren ganz zu schweigen, habe ich schon genug investiert. ...
Fazit für mich: Finger weg von Gigabyte.
 
Hast es schon mal mit extremen An/Aus Resetknopfdrücken versucht?
Hatte früher auch nur schrott GB und da hatte es ab und am mal geholfen,so wurd bei mir vermutlich das Reserve Bios geladen.......Es hatte aber einige Minuten gedauert...
 
Ich habe jetzt das System wieder komplett auf das alte Board umgebaut. Es läuft nun seit ca. 1,5h beim probeweisen Rendern unter hoher Auslastung stabil.
Anbei, weil verlangt, einige screenshots von CPU-Z mit irgendwelchen Einstellungen (ich hab einfach alles zusammengesteckt und den Rechner gestartet).

CPU-Z_CPU_sm.jpg

CPU-Z_SPD_sm.jpg

CPU-Z_Caches.jpg

CPU-Z_Memory_sm.jpg


Der Gigabyte Support agiert mittlerweile auf Kretin-Level:
Weil sie das Board nicht selber überprüft haben, können sie nicht garantieren, daß es auch 100% in Ordnung ist.
Das Argument, daß wenn zwei unterschiedliche Boards aus recht unterschiedlichen Produktionsdaten (das Erste gekauft Nov. 2013, das Neue hab ich jetzt bekommen) mit dem alten Bios bereits gelaufen sind und die Konfig mit einem Beta-BIOS nicht läuft, alle Komponenten geprüft und zum Teil testweise ausgetauscht wurden, es dann wohl am Beta-Bios liegen wird, kommt irgendwie nicht an.

@Casi: Ich hatte ein BIOS Backup versucht, mehrmals sogar. Ohne Erfolg. Interessanterweise ist es bei Alternate erfolgreich gewesen. Ich hab da mal angefragt, wie sie das genau geschafft haben, da es ja so einfach ist, daß man da garnicht viel falsch machen kann... ich krieg morgen Bescheid.

Nachtrag:
Mir fällt beim Betrachten der Screenshots auf, daß bei der RAM-Bezeichnung in CPU-Z tatsächlich die Bezeichnung steht, die ich hier ursprünglich gepostet habe: OCZ3P1333LV2G. Auf den Modulen steht aber OCZ3P1333LV4G.
Wird wohl nichts zur Sache tun, finde ich aber interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachtrag:
Mir fällt beim Betrachten der Screenshots auf, daß bei der RAM-Bezeichnung in CPU-Z tatsächlich die Bezeichnung steht, die ich hier ursprünglich gepostet habe: OCZ3P1333LV2G. Auf den Modulen steht aber OCZ3P1333LV4G.
Wird wohl nichts zur Sache tun, finde ich aber interessant.
Zumindest dazu hätte ich eine Mögliche Erklärung: du liest mit CPUz SPD nur ein Riegel aus, den im Slot #3 demnach ist der andere im Slot #1.
Auf dem Label steht natürlich die Kit Nummer, welche auch auf 4G(Byte) andeutet.
Meine sind in den Slots #2 + #4 verbaut, falls es von Interesse sein sollte. :)
 
Anyway, ich hatte in der Nacht MemTest86 ca. 6Stunden laufen lassen, die OCZs sollten also wirklich in Ordnung sein.
 
Anyway, ich hatte in der Nacht MemTest86 ca. 6Stunden laufen lassen, die OCZs sollten also wirklich in Ordnung sein.
MemTest ist für ein groben Test sehr gut, das reicht aber meist nicht, da MemTest86 nur mit 32Bit Zugreift.
Wenn du ein 64Bit Betriebssystem hast ist das Testen von 64Bit Programme aussagekräftiger.
z.B. mit 7-Zip Benchmark, bei einer Wörterbuchgröße von 64MByte sollten die 4GB annähernd voll werden.

Ich möchte jetzt nicht die OCZ Speicher schlecht machen, hatte selbst welche (DDR2-800) die ich einem Kollege überlassen habe für sein Appel iMac, die laufen dort immer noch. ;D
 
Hallo,

das kommt aber auf die Version an. Bei Memtest86 Version 5 ist der native 64bit-Mode mittlerweile integriert.
Aber erst in der Pro Version ist da ein SIMD-Test für 64bit möglich.

Grüße, TM
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem mit der eSupport von Gigabyte wieder nur lapidar mitgeteilt hat, daß ich das Brett erneut beim Händler reklamieren soll und die Tatsache ignoriert hat, daß ich das Problem mit dem Beta-Bios schon mit dem zweiten Brett habe, habe ich bei Gigabyte in Hamburg angerufen und meinen Ärger Ausdruck verliehen, immerhin ist mein Problem seit mittlerweile über zwei Monaten ungelöst.

Sie wollten nicht wirklich verstehen, wieso ich das Brett nicht wieder einschicken will, aber nach zig Rückfragen, Nachlesen im Emailwechsel mit dem eSupport und Pipapo hat dann der Techniker meinen Zugang doch noch verstanden.
Fazit ist, daß ich eine Sonder-RMA-Nummer bekommen habe und das System tatsächlich zu Gigabyte einschicke. Gigabyte darf dann den Fehler, wie angekündigt, selbst suchen. Angeblich sichert die Sonder-RMA-Nummer bevorzugte und schnellere Bearbeitung zu.
Bin ja mal gespannt wie ein Regenschirm.

Ich glaube fast, daß es jetzt richtig lustig wird! ;D
Den eSupport kann ich jedenfalls keinem empfehlen, ist pure Zeitverschwendung. Ich fürchte, daß die das Problem garnicht lösen wollen, sondern irgendwelche Vorgaben erfüllen (müssen), eine gewisse Anzahl Emails zu beantworten.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
War bei mir nicht anders,falsches Bios bei dem einen Brett,extremes Übervolten auf nem anderen Brett......Ausrede ist C&Q.....bla bla bla......Garantiezeit um Brett TOT.
Die werden es überprüfen und sagen die CPU ist kaputt.......*rofl*
 
Ich habe natürlich ausreichend dokumentiert, daß alle sonstigen Komponenten auf dem anderen System stabil laufen (Videos, Photos, etc.), um einer solchen Vorgehensweise entgegenzuwirken. Eine CD wird mit diesem Material dem Brett beigelegt.

Aber danke für den Hinweis.
 
Bin ich euch doch schuldig! ;)

Ich erwarte mir irgendein Standard-Blabla, daß mein Hexacore halt so anders ist, als die anderen und die Schuld daher nicht bei ihnen. Wenn ich dann noch lustig bin, kann ich mir ev. noch weitere Schritte überlegen.
Aufgabe bis zum Versenden Anfang Jänner wird eben sein, alle Argumentationen in die Richtung möglichst zu verhindern oder zumindest schwer zu machen.
 
In der Feiertagslangeweile habe ich statt dem 1090T eine 955BE aufs Board gesteckt und ausprobiert.
Funktioniert auch nicht...

Somit ist für mich der Schuldige für das Dilemma identifiziert: das Beta-UEFI sollte eigentlich eher Pre-Alpha-UEFI heißen.
Wenn ein Prozessor verweigert wird, okay. Wenn zwei Prozessoren in einem anderen System laufen, aber nicht auf diesem... naja.
Schäbig finde ich nur, daß sich Gigabyte unbedingt auf irgendeine der Komponenten rausreden wollen. Klar ist der Speicher Schuld oder der Prozessor kaputt.

Wird alles dokumentiert und so an Gigabyte weitergegeben. Eigentlich können die nicht mehr aus, fragt sich nur, ob sie überhaupt eine Lösung anbieten können bzw. wollen.
Wir dürfen gespannt auf die Antwort von Gigabyte warten...
 
Bück dich, Fee! Wunsch ist Wunsch.

Umgemünzt auf den Support von Gigabyte: Bück dich, Gigabyte, Support ist Support. *buck*

Die Antwort von Gigabyte interessiert mich auch, es kann ja nicht sein das ein Kunde
nach den Problemen mit dem Board oder UEFI so stehen gelassen wird...

Viel Erfolg wünsche ich dir noch TeHaiX
 
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