Wie ich das verstanden habe ist das neben den derzeitigen Linux Treibern für Grafik ein eigener Treiber der nur für GPU Compute zuständig ist. Laut Bridgman wird dafür der bisherige KFD (Kernel Fusion Dirver) modifiziert.
Kernaspekte enthalten unter anderem:
- Headless compute (Also Berechnungen funktionieren auch ohne Monitor oder Dummy Adapter)
- HCC und andere Tools machen es möglich CUDA Quellcode auf eine unabhängige Sprache zu übersetzen und dieser Code funktioniert danach sowohl mit dem AMD HSA Compiler als auch mit dem NVIDIA NVCC compiler. Das hebt defacto den Vendor Lock-In mit CUDA auf und macht es einfach Anwendungen zu protieren.
- Auf ähnliche weise wird in Zukunft auch OpenCL auf Linux bereitgestellt.
- Der gesamte Code ist OpenSource und kann von jedem Anwender mit entsprechendem Fachwissen angepasst werden ohne auf ein Update des Herstellers zu warten.