Stromspartips aus dem täglichen Leben

Hi Leute, bin durch Zufall wieder auf diesen Thread gestoßen, als ich nach dem Verbrauch von Funksteckdosen gesucht hab. Werd mir wohl Montag das Set von Aldi holen und erstmal durchmessen. Wenns mir zuviel im Standby verbraucht, geht es aber direkt wieder zurück...

Aber nochmal zu diesen LED-Leuchtmitteln mit 15 (oder mehr) kleinen LED´s:

Wir testen gerade in der Firma ziemlich viel damit rum und bauen auch selber LED-Leuchmittel (allerdings mit 1-3W LED´s). Und ich kann euch wirklich nur von diesen billigen Conrad-Dingern abraten. Die haben anscheinend ein derbes Temperaturproblem. Auf jeden Fall fallen die Dinger ziemlich schnell aus. Wenn man wirklich Strom sparen und LED´s einsetzen will, sollte man schon was ordentliches kaufen. Vernünftige Leuchtmittel gibt es z.B. von Luxeon oder Osram. Und die HighPower-LED´s haben auch einen größeren Abstrahwinkel von z.B. 30-45°. Noch größer gehts höchstens mit Superflux LED´s. Die haben einen Abstrahlwinkel von 120°...
 
Mein Bad Licht betreibe ich wie gesagt mit 11 Stück dieser 12V (a 15) LED-Lampen seit ja 2 Jahren an 12 Wechselspannung als Halogenersatz. 2 Totalausfälle hatte ich, dass heist die LED Kreise haben sich nach einander verabschiedet (blinken), bis nix mehr ging. Der erste Ausfall kam sehr früh, der letzte vor zwei Wochen. Für 7,95 € (von Pollin) hätte ich doch mehr erwartet, vor allem weil ja die Lebensdauer beworben wird. Und die Dinger nicht lange brennen, außer wenn ich sie mal wieder vergessen haben auszuschalten.

Mein fast 3. Ausfall steht wahrscheinlich bevor, bei einem Leuchtmittel ist gerade vor 2 Wochen der innere Kreis (4 LEDs) ausgefallen. Mal sehen wenn der Rest kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe auf ner seite noch weitere allgemeine Stromspartipps gefunden.
Hier kommt ihr zu den strom-vertrag.de/stromspartipps/
 
Schön, dass sich hier immer was tut.

Ich hab auch ein Update:

Mittlerweile brennen statt normaler Lampen hier auch Energiesparlampen.
12 Lampen konnten wir ersetzen, das spart im Dauerbetrieb schon über 500 Watt ein.
Zwischen den günstigen (Aldi) und Osram ist allerdings ein grosser Unterschied. Sowohl preislich, als auch in der Lichtausbeute. Die billigen brauchen deutlich länger um hell zu werden, und wenn sie dann mal hell sind, strahlen sie ein gelberes Licht ab. Die Osram kosten das dreifache, sind den Aufpreis in meinen Augen aber wert. Kaputt gegangen ist von den Energiesparlampen noch keine, obwohl die jetzt schon einige Zeit im Betrieb sind. Andere Glühbirnen haut es hier alle 2-3 Monate durch (schwankende Stromversorgung), die Energiesparlampen scheinen das besser auszuhalten. Seit dem fliegt auch die Sicherung seltener.
Trotz 21% Strompreissteigerung konnten wir den Abschlag erneu senken.
Die Spülmaschine fährt jetzt auch nur noch Kurzprogramm (dauert ne halbe Std. kürzer) und macht genau so sauber. Auch die Waschmaschine wird nur noch im E-Programmodus benutzt, geht schneller, spart Wasser und Strom.

Leider haben wir noch einige Lampen, die man nicht auf Energiesparlampen umstellen kann, wegen den Fassungen. Da wir aber vorhaben, dieses Jahr noch umzuziehen, werden die alle gegen Energiesparmodelle getauscht.

In der neuen Wohung wird ohnhin alles auf Energiesparen optimiert. Neue Fenster und Türen werden verbaut, neuer Thermoboden, Thermoputz etc. Die Wohnung kostet zwar etwas mehr Miete, aber das ist überschaubar. Jetzt 136m², danach 120m². Und nicht wieder Mansarde, sondern Parterre, dadurch sinken die Heizkosten drastisch (die Bude hier ist vom Dach her Null! isoliert)

Fex
 
Noch was zu Energiesparlampen: Wenn man eine wirklich helle möchte, dann kann ich die Philips Circular 25W nur empfehlen. Entspricht ~150W, blendet dabei nicht dank großer Lichtaustrittsfläche, macht ein schönes warmes und gut verteiltes Licht, geht sofort an und hält bei mir schon länger als ein Jahr. *great*

315274dz6.gif
 
Was auch einen Haufen Ersparnis bei uns gebracht hat: Die Pumpe in der Heizung!

Wir haben im Einfamilienhaus Fußbodenheizung, das ganze dürfte aber genauso auf Heizkörper zutreffen. Im Keller sitzt ja ne Pumpe, die das erwärmte Wasser im Kreislauf durch die Heizkörper bzw. Schlangen im Fußboden pumpt. Die läuft 24/7, wenn die Heizung an ist (also im Sommer nicht, aber mindestens ein halbes Jahr oder länger, je nach Winter eben). Früher hatten wir eine über 20 Jahre alte drin, die verbriet irgendwas um 130W oder mehr, die neue verbraucht maximal 50W (geregelt, hat sogar ne Watt-Anzeige).

Die Anschaffungskosten+Installation (mit richtigem Handwerker, mit Steuer und so^^) sind nach grob 2-3 Jahren schon wieder drin allein durch die Stromersparnis. Und das nur durch EIN Gerät :o, und es ist auch keine Einschränkung o.ä. dabei, das Wasser wird genauso gepumpt, mehr hat das Ding ja nciht zu tun.

Das i-Tüpfelchen dabei: Man bekommt das ganze auch noch gefördert. Einfach Rechungskopie an die Stadtwerke geschickt und 50€ eingestrichen ;D

---> http://www.grundfos.de/gebaudetechn.../produkte/01_heizungsumwaelzpumpen/alpha2.php
 
Gerade Eigentümer eines Einfamilienhauses sollten bei der Heizung einfach ein paar Dinge ausnutzen. Die Zirkulationspumpe zeitgesteuert benutzen. Alle Stunde 10-15 Minuten reicht aus für halbwegs warmes Wasser am Hahn. Magnetventil einbauen und in der Nacht Zirkopumpe abschalten. Ladezeiten richtig steuern. Wichtig auch im Sommer die Umwälzpumpe auf kleinste Stufe einstellen. Thermostat-Eckventile an Handwaschbecken. Einfach Heisses Wasser aufdrehen und es kommen 35° raus ohne abwarten. Raumtemperatur auf ein vernünftiges Niveau senken.

Schon hat man ne ganze Menge Energie gespart.
 
Jetzt wird es ernst! Ab 2009 werden die ersten Glühlampen vom Markt genommen (100 Watt), bis 2012 sollen Glühlampen Europaweit verboten werden.
Unsere Wohnung ist bis auf ganz wenige Ausnahmen (Halogen) schon komplett umgerüstet, von daher trifft es mich nicht.
Die Energiesparleuchtmittel werden auch immer besser. Aber umweltfreundlich ist Quecksilber nun auch nicht, da sollte noch ein Ersatz für gefunden werden.

Fex
 
@migmicha

Da ich keinen Weichspüler vertrage, haben wir keine Alternative.

3-4 Esslöffel Essigessenz in die Waschemaschine. Macht die Wäsche weich und tut der Maschine auch gut. Keine Panik vor dem Essiggeruch in der Wäsche. Der vefliegt beim trocknen, wenn dann noch vorhanden.
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EDIT :
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Noch was zu Energiesparlampen: Wenn man eine wirklich helle möchte, dann kann ich die Philips Circular 25W nur empfehlen. Entspricht ~150W, blendet dabei nicht dank großer Lichtaustrittsfläche, macht ein schönes warmes und gut verteiltes Licht, geht sofort an und hält bei mir schon länger als ein Jahr. *great*

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Na ob ,an die wirklich empfehlen sollte. Schließlich verbät die auch ne Menge Saft und spart nur 20%.

http://www.google.de/search?hl=de&c...+Circular+25W+Stromverbrauch&btnG=Suche&meta=
 
Die 20% beziehen sich wohl auf normale Neonröhren, die es ja auch so rund gibt, sind dann imho mit 33W gekennzeichnet. Wenn das Ding hier so hell wie eine 150W-Glühbirne ist (ich glaube das auch, denn wir haben so eine runde Neoröhre, und die ist schön hell), dann spart es ja 83,3%.

Aber das Problem mit den Schadstoffen in Leuchtstoffröhren und die verzögerte Helligkeit macht sie nicht zu der optimalen Alternative. Ich bin aber ziemlich sicher, daß LEDs diese Lücke gut füllen werden, es gibt ja bereits technische Lösungen (Spots mit starken Einzel-LEDs, Leuchtpanels mit mehreren hundert normalen LEDs zur Raumbeleuchtung usw.), die nur bisher zu teuer für breiten Einsatz sind.
 
Die läuft übrigens immer noch und im Gegensatz zu weniger starken ESL hier im Haushalt ist der Effekt der "verzögerten" Helligkeit kaum bis gar nicht zu spüren.
Liegt vielleicht an der generell höheren Leistung. *noahnung*

Das Problem mit den Schadstoffen bleibt natürlich bestehen...
 
Noch was zu Energiesparlampen: Wenn man eine wirklich helle möchte, dann kann ich die Philips Circular 25W nur empfehlen. Entspricht ~150W, blendet dabei nicht dank großer Lichtaustrittsfläche, macht ein schönes warmes und gut verteiltes Licht, geht sofort an und hält bei mir schon länger als ein Jahr. *great*

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Die "Birne" sieht so riesig aus, passt die denn problemlos in jede handelsübliche Fassung?
 
Dürfte E27 sein.
 


Die Fassung wird passen, aber wie sieht die Lampe aus wo so ein Monster noch reinpasst?
Das Teil ist ziemlich häßlig und passt doch in keine normale Lampe mehr rein die einen Schirm hat ???
 
Für so ein Monster holt man sich eine Blindfassung, die Birne ist gleichzeitig Lampe und Designelement.
Hat ja nicht jeder ein leuchtendes Buslenkrad an der Decke hängen ;D

Fex
 
Die Fassung wird passen, aber wie sieht die Lampe aus wo so ein Monster noch reinpasst?
Das Teil ist ziemlich häßlig und passt doch in keine normale Lampe mehr rein die einen Schirm hat ???

Kommt wie immer bei Birnen auf die Lampe an. Man schraubt ja auch keine "Birnen"lampen in Spotfassungen ein. ;)

Für so ein Monster holt man sich eine Blindfassung, die Birne ist gleichzeitig Lampe und Designelement.
Hat ja nicht jeder ein leuchtendes Buslenkrad an der Decke hängen

Fex

Mist, woher weißt du, dass ich das so gemacht hab? :w_grins:
 
Kommt wie immer bei Birnen auf die Lampe an. Man schraubt ja auch keine "Birnen"lampen in Spotfassungen ein. ;)


Für diese ESL fällt mir aber kein Lampe ein die groß genug dafür wäre ???
vielleicht noch diese 2€ IKEA Ballons :)
 
Die Fassung wird passen, aber wie sieht die Lampe aus wo so ein Monster noch reinpasst?
Das Teil ist ziemlich häßlig und passt doch in keine normale Lampe mehr rein die einen Schirm hat ???

Das war meine eigentliche Frage, hab sie wohl falsch formuliert. Also brauch man ne Lampe wo enorm große Birnen reingehen oder eben eine Blindfassung.

Für diese ESL fällt mir aber kein Lampe ein die groß genug dafür wäre ???
vielleicht noch diese 2€ IKEA Ballons :)

Die müsste man aber auch erstmal irgendwo aufschneiden ... ;D
 
Naja, ist natürlich immer Geschmackssache. Gerade wenn es um gemütliches Licht geht, drängt sich einen Neonröhre ja nicht gerade auf. Es eben eher für Stellen gedacht, wo es in erster Linie hell sein soll.

Einen Schirm braucht man nicht, der ist ja ursprünglich dafür gedacht, den grellen Lichtpunkt der Glühbirne abzuschirmen, aber in einen Neonröhre (oder Energiesparlampe, ist das dasselbe Prinzip) kann man problemlos reinschauen, weil sich der Lichtaustritt auf einen größere Oberfläche verteilt.

Hier mal als Beispiel das Ding, was ich vor kurzem relativ billig aus dem Praktiker geholt habe (jaja, wer 500€ für handgeschnitzte Wurzelholzlampen oder sowas ausgeben möchte, darf das gerne tun^^). Paßt an der Stelle stilistisch aber recht gut zur restlichen Einrichtung (moderne Möbel usw.):

(Handyfoto, also bitte nicht meckern wegen der Fotoqualität, ist auch relativ dunkel geworden, weil ich ins Licht reingezielt habe, der Raum ist aber sehr hell damit)

Das ist natürlich eine dieser normalen runden Neonröhren. Dieses o.g. "Lenkrad" mit E27-Fassung könnte man aber einfach an eine offene Fassung hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal ein ganz günstiger Tip für die kalten Tage. Eine große Pappe mit Alufolie bekleben und vors Fenster stellen. Bei ca. 40 Jahre alten Velux Doppelglasfenstern bringt das nachts derart viel, dass sich hinter der Pappe auf der Innenseite des Fensters eine dicke Eisschicht gebildet hat. :o
 
Noch mal ein ganz günstiger Tip für die kalten Tage. Eine große Pappe mit Alufolie bekleben und vors Fenster stellen. Bei ca. 40 Jahre alten Velux Doppelglasfenstern bringt das nachts derart viel, dass sich hinter der Pappe auf der Innenseite des Fensters eine dicke Eisschicht gebildet hat. :o


Bist Du sicher, dass Du damit nicht eher Nachteile in Kauf nimmst?
Durch die Pappe kommt auch keine (bzw. nur keine) wärmende Raumluft ans Fenster wodurch an der Eiskalten Scheibe nun das Kondenswasser einfriert!
Durch das Einfrieren hätte ich eher Angst das Fenster zu zerstören (bröselnde Dichtungen etc.)

Nicht umsonst wird an den kältesten Stellen im Raum (Fenster) die Heizung aufgehangen *noahnung*

Fenster sind nunmal eine Schwachstelle im haus, aber Kondenswasserbildung muss m.E. mit Priorität1 verhindert werden!
 
Bei 40 Jahre alten Veluxfenstern kann man nicht mehr viel kaputt machen. Wohl eher sollte man mal über einen Austausch der Fenster nachdenken. In 40 Jahren, selbst wenn es 20 Jahre sind, ist die Entwicklung in der Wärmedämmung des kompletten Elementes fast so wie vom Eselskarren zum neuen RS6.
 
Bist Du sicher, dass Du damit nicht eher Nachteile in Kauf nimmst?
Durch die Pappe kommt auch keine (bzw. nur keine) wärmende Raumluft ans Fenster wodurch an der Eiskalten Scheibe nun das Kondenswasser einfriert!
Durch das Einfrieren hätte ich eher Angst das Fenster zu zerstören (bröselnde Dichtungen etc.)

Nicht umsonst wird an den kältesten Stellen im Raum (Fenster) die Heizung aufgehangen *noahnung*

Fenster sind nunmal eine Schwachstelle im haus, aber Kondenswasserbildung muss m.E. mit Priorität1 verhindert werden!

Das ist dem Fenster doch egal, auf der anderen Seite regnets auch immer drauf.
 
Das ist dem Fenster doch egal, auf der anderen Seite regnets auch immer drauf.


frag mal die Straße, wie die so eingefrorenes Wasser findet ;)

Ausserdem bezweifel ich ja viel mehr, dass das Energietechnisch irgendwas bringt.
Das gefrorene Wasser ist ja kein Anzeichen von eingesparter Energie, sondern von hoher Raumfeuchtigkeit ;)

Häuser werden auch mit 20cm dicken Dämmstoffen eingepackt und nicht mit 0,01 mm AluFolie *noahnung*
 
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