Wenn zwei Menschen...

Fitness-Bike + Schach vs. Schach


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    64

Berniyh

Grand Admiral Special
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... radeln (z.B. auf einem Fitness-Bike/Hometrainer), spielen sie dann besser oder schlechter Schach?

Nun? ;D
 
dedohqq3.jpg
 
DerrickDeluXe ist auf der Tastatur eingeschalfen und ich habs gesehen.... ;D
 
Lol weiß doch jeder Depp, dass das Schachbrett am Lenker nicht hält. Da fallen die ganzen Figuren runter, während der, der nicht radelt seine noch halbwegs festhalten kann.
 
Wenn Berniyh bei der Threaderstellung mit dem linken Fuß seine rechte Pobacke tritt, postet er dann sinvollere Dinge oder nicht?*buck*
 
Imho wird vermutlich die Sauerstoffzufuhr zu den Beinmuskeln besser werden -> die zum Denkmuskel schlechter -> da Schach "etwas" mit Denken zu tun hat:*

[x] schlechter

*) Kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie schnell man fährt.

Klasse Umfrage; hat mich schon immer mal interessiert.*buck*
 
Da sich die Lunge aber nicht sagt "Och jetzt kommt Blut das geht zum Kopf, da mach ich weniger Sauerstoff rein", sondern das Blut gleichmäßig angereichert wird und dann zufällig über den Körper verteilt wird sollte die Sauerstoffkonzentration im Hirn ebenfalls höher sein.
 
Da sich die Lunge aber nicht sagt "Och jetzt kommt Blut das geht zum Kopf, da mach ich weniger Sauerstoff rein", sondern das Blut gleichmäßig angereichert wird und dann zufällig über den Körper verteilt wird sollte die Sauerstoffkonzentration im Hirn ebenfalls höher sein.


Dein Hirn braucht Rechenkapazität um nicht vom Rad zu fallen -> weniger Leistung.
Beim Konzentrieren stellt man i.d.R. alle unnötigen (komplexeren) Körperbewegungen und Funktionen ein, so u.A. auch die Leistungsfähigkeit der optischen Wahrnehmung (=Augen).
Heißt nicht, man sieht nix mehr aber man bekommt diesen leeren Tunnelblick.
 
Da sich die Lunge aber nicht sagt "Och jetzt kommt Blut das geht zum Kopf, da mach ich weniger Sauerstoff rein", sondern das Blut gleichmäßig angereichert wird und dann zufällig über den Körper verteilt wird sollte die Sauerstoffkonzentration im Hirn ebenfalls höher sein.

Ich will mich natürlich nicht mit dir streiten (ich bin kein Fachmann), aber imho gibt es zwei
Blutkreisläufe: einen oberen und einen unteren. Inwieweit die unterschiedlich stark
"betrieben" werden können? *noahnung*
(Allerdings glaube ich mich erinnern zu können, dass ich mal gelesen habe, dass man nach
dem Essen auch müde wird, weil im Gehirn Sauerstoffarmut herrscht; Magen braucht zur
Verdauung mehr Sauerstoff. Aber, wie bereits geschrieben, gesichertes Halbwissen ;D und
zum Googlen bin ich zu faul.)
 
Ok der springende Punkt ist, dass ich in zwergnases Posting eigentlich etwas dazu interpretiert habe ;) Ich habe den Begriff "Sauerstoffzufuhr" gerade mit der Sauerstoffkonzentration im Blut gleichgesetzt. Das hat er in dem Moment natürlich gar nicht so gesagt ;)

Meine Aussage, dass die Sauerstoffkonzentration im Blut (dh Verhöltnis O2 je Maßeinheit Blut) über den ganzen Körper relativ gleich sein sollte (man betrachte nur arterielles Blut) ist an sich schon richtig. Mit der "Sauerstoffzufuhr" meint man natürlich nun die effektiv zugeführte Menge Sauerstoff an der Stelle x, die ja durch Verengung der Arterien leicht reguliert werden kann.

Zusammengefasst: Das die Verteilung des Blutes reguliert werden kann, sieht man(n) (;)) ja deutlich. Die Verteilung des Sauerstoffs im Blut kann aber nicht beeinflusst werden.

Die Frage ist nun: Wird die Blutzufuhr zum Hirn so weit herabgesetzt, dass trotz der höheren Sauerstoffkonzentration weniger Menge Sauerstoff zur Verfügung steht?

(Eine Spekulation über die neurale Aktivität würde ich jetzt erstmal außen vor lassen bevor diese Frage geklärt ist)
 
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Die Frage ist nun: Wird die Blutzufuhr zum Hirn so weit herabgesetzt, dass trotz der höheren Sauerstoffkonzentration weniger Menge Sauerstoff zur Verfügung steht?

Ist die Sauerstoffkonzentration so ohne weiteres durch den Körper regulierbar?
Fang ich nach einem fetten Essen an zu hecheln?
Man sagte ja früher, Gähnen würde den Sauerstoffanteil wieder erhöhen was sich ja mittlerweile als falsche Theorie herausgestellt hat *noahnung*
 
Hmm, da hast du auch wieder recht. Da ist Sauerstoffkonzentration wahrscheinlich auch der falsche Begriff, da man ja tendenziell annehmen kann, dass bei jedem Atemzug immer die gleiche Menge Sauerstoff aufgenommen wird (sozusagen das Blut, welches um die Lunge herum ist immer gleich gesättigt). Was aber eindeutig da ist, ist der erhöhte Puls und der hätte sozusagen den selben Effekt wie eine Erhöhung der Sauerstoffkonzentration.

Vereinfacht betrachtet wird bei einer Verdoppelung des Pulses ja auch der Durchsatz verdoppelt (angenommen selbe Blutmenge pro Herzschlag). Somit könnte man in diesem Moment den Querschnitt eines Gefäß bis zu halbieren und hätte noch die selbe Menge Sauerstoff pro Zeiteinheit.

Also ist die Frage jetzt: Um welchen Faktor ziehen sich die Gefäße im oder zum Hirn zusammen? (Ich halte immernoch offen, dass dieser Faktor auch 0 sein kann)
 
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hat man nach einem fetten Essen einen erhöhten Puls?
 
Es war einmal ein Mädchen, das wegen seiner roten Kappe Rotkäppchen genannt wurde...
 
Es heißt, dass die Sauerstoffversorgung zum Gehirn immer konstant ist und dass eher andere Organe dann "leer" ausgehen, das Gehirn kommt zum schluss. Bei aerober Belastung steigt die O2Versorgung.

Aus Erfahrung weiß ich, dass die kognitiven Fähigkeiten bei Belastung stark abnehmen.

Gab es da mal in Essen nicht eine Studie darüber ? Müsste so um 01/02 gewesen sein.
 
Die Frage hat genau so viel Sinn wie Das hier

*suspect*
 
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