Western Digitals Raptor Serie bekommt kleinen Nachwuchs

Würde ich auch so sehen. Die Raptor Serie sind schon etwas überteuert. Wenn ich viel Speicherplatz wünsche, wähle ich lieber eine 7200rpm SATA II Platte und wenn ich eine möglichst langlebige und schnelle Platte haben möchte, dann wähle ich einen 15000rpm SAS Platte.

Beispielsweise eine Seagate Cheetah ST336754SS:

http://www.geizhals.at/deutschland/a162542.html

Dann noch einen SAS Controller, wie den Adaptec 48300 (PCI; PCI-X):

http://www.geizhals.at/deutschland/a179280.html*

Dieses Gespann ist zwar deutlich schneller als eine Platte der Western Digital Raptor Serie, ist im Gegensatz zu dieser aber kein fauler Kompromiss. Das einzige, was bei der Raptor Serie zu überzeugen weiß, ist die lange Garantiezeit von fünf Jahren.

*=Verfügt über keinen eigenen Zwischenspeicher, wie teuerer Controller. Sollte aber dennoch ausreichend dimensioniert sein.

sorry, aber das ist unsinn. ob eine sas-lösung besser ausschaut als eine raptor, hängt ausschließlich vom anwendungszweck ab.

im desktop-bereich gibt es kaum was vergleichbares zur raptor, dort sehen viele professionelle scsi-produkte sehr alt aus, da sie sich häufig auf grund sehr spezifischer und auf das server-segment ausgerichteter firmware-optimierungen kaum noch für typische desktop-umgebungen eignen.

auf der anderen seite sieht dann eine raptor gegenüber den hochspezialisierten scsi-produkten schlecht aus, wenn es professionelle server-lösungen geht.
 
im desktop-bereich gibt es kaum was vergleichbares zur raptor, dort sehen viele professionelle scsi-produkte sehr alt aus, da sie sich häufig auf grund sehr spezifischer und auf das server-segment ausgerichteter firmware-optimierungen kaum noch für typische desktop-umgebungen eignen.
Das halte ich für ein Gerücht. Es sei denn du meinst nicht die Firmware der Platten, sondern das BIOS des Controllers. Die Festplatten befolgen ja nur die Anweisungen des Controllers und nehmen eigenverantwortlich nur wenige Aufgaben wahr. Es kann somit durchaus sein, dass die Geschwindigkeitsunterschiede beim Einsatz von von Singel User und Multi User Anwendungsfällen auf das unterschiedliche Herangehen an die Bewältigung durch IDE und SCSI Controller zu erklären ist. Dies wird aber nichts mit den Festplatten selbst zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht das aus, wenn das System nicht 24/7 läuft, sondern z.b morgens eingeschaltet und abends wieder ausgeschaltet wird, glaube mal gelesen zu haben, dass dies für "richtige" Serverplatten nicht so empfehlenswert ist, oder liege ich da falsch ???
 
Wie sieht das aus, wenn das System nicht 24/7 läuft, sondern z.b morgens eingeschaltet und abends wieder ausgeschaltet wird, glaube mal gelesen zu haben, dass dies für "richtige" Serverplatten nicht so empfehlenswert ist, oder liege ich da falsch ???

Serverplatten laufen in der Regel durch, wär ja doof wenn man erst mit der Arbeit beginnen könnte, wenn jemand den Server irgndwo im Keller gestartet hat. Desktop-Platten sind da wohl eher auf häufigere Start-Stop-Zyklen eingestellt, aber das kostet da natürlich auch immer etwas Lebenszeit, also nicht übertreiben mit Rechner ständig an und ausschalten.

Zum Raid0: Verwende selbst zwei Samsung P80 im Raid0 und muss doch eigentich sagen, dass es einen gewissen Performance-Schub bringt, liebäugele derzeit aber trotzdem mit ner neuen HD mit ner besseren Datendichte (T166).

Was mich nebenbei auch interessieren würde ist die Lautstärke der neuen WD-Platten. Wird die sich durch weniger Platter deutlich verringern?!
 
Serverplatten laufen in der Regel durch, wär ja doof wenn man erst mit der Arbeit beginnen könnte, wenn jemand den Server irgndwo im Keller gestartet hat. Desktop-Platten sind da wohl eher auf häufigere Start-Stop-Zyklen eingestellt, aber das kostet da natürlich auch immer etwas Lebenszeit, also nicht übertreiben mit Rechner ständig an und ausschalten.

Zum Raid0: Verwende selbst zwei Samsung P80 im Raid0 und muss doch eigentich sagen, dass es einen gewissen Performance-Schub bringt, liebäugele derzeit aber trotzdem mit ner neuen HD mit ner besseren Datendichte (T166).

Was mich nebenbei auch interessieren würde ist die Lautstärke der neuen WD-Platten. Wird die sich durch weniger Platter deutlich verringern?!

Wollte deshalb fragen, weil ein paar Zeilen weiter oben gerade über Vor- und Nachteile zwischen den Raptoren und Sas/Scsi Platten im Desktopbereich diskutiert wurde und somit wäre dann eine Sas/Scsi eher die schlechtere Lösung als die Raptor.
 
Würde ich auch so sehen. Die Raptor Serie sind schon etwas überteuert. Wenn ich viel Speicherplatz wünsche, wähle ich lieber eine 7200rpm SATA II Platte und wenn ich eine möglichst langlebige und schnelle Platte haben möchte, dann wähle ich einen 15000rpm SAS Platte.

Beispielsweise eine Seagate Cheetah ST336754SS:

http://www.geizhals.at/deutschland/a162542.html

Dann noch einen SAS Controller, wie den Adaptec 48300 (PCI; PCI-X):

http://www.geizhals.at/deutschland/a179280.html*

Dieses Gespann ist zwar deutlich schneller als eine Platte der Western Digital Raptor Serie, ist im Gegensatz zu dieser aber kein fauler Kompromiss. Das einzige, was bei der Raptor Serie zu überzeugen weiß, ist die lange Garantiezeit von fünf Jahren.

*=Verfügt über keinen eigenen Zwischenspeicher, wie teuerer Controller. Sollte aber dennoch ausreichend dimensioniert sein.

Ein vollständig SINNFREIES und Sinnentleerter Kommentar!!!! (Sorry für diese recht harten Worte)
Erkläre mir bitte nicht das 404Euronen (Controler + 36Gig SCSI-Platte) günstiger sind als eine Raptor egal welcher Art(100-280Euronen)!! Ganz zu schweigen das Preis-Leistungsverhältnis!! Und wieso soll die Raptor ein fauler Kompromiss sein???
Ausserdem welches Home-User-Mobo hat einen PCI-X-Slot???
 
hi!

mal ne frage:
die neue 74gb raptor (WD740ADFD) hat schon 74gb platters oder?? wenn ja wäre die optimal für mich, 150gig brauch ich nicht, aber die geschiwndigkeit der neuen 74gb platters. (nicht die 36gig platters der GD seie).

greetings
seth
 
hi!

mal ne frage:
die neue 74gb raptor (WD740ADFD) hat schon 74gb platters oder?? wenn ja wäre die optimal für mich, 150gig brauch ich nicht, aber die geschiwndigkeit der neuen 74gb platters. (nicht die 36gig platters der GD seie).

greetings
seth

Jupp.....hat sie :)
daher in etwa diesselbe Performance wie die 150er
 
moin kann mir einer sagen was NCQ und TCQ heißt `?

WD740GD 74 GB 10000 U/Min 8 MB Serial-ATA 1,5GBit/s Nein (aber TCQ) 5 Jahre

die hab ich etz schon sehr lange, seit sie rausgekommen ist, nun wollt ich aber wissen was diese kürzel bedueten und was sie mir für nachteile bringen?

Danke
 
Ich denke mal, dass das 36GB Modell als Austauschplatte für abgerauchte RAID Server gedacht ist. Was soll man denn sonst machen, wenn man ein dickes RAID, aus sagen wir mal 15 Platten, gebaut hat. Dann raucht eine Platte ab, und siehe da, es gibt keine mehr von dem Modell ;) Wär schon ziemlich plöd...

Und für WD hat es den Vorteil, nur noch eine Magnetscheibe für alle Raptoren herstellen zu müssen...
 
Als Systemplatte reichts doch. Für Daten kann man ja noch ne 250GB-Platte dazukaufen.

Wäre aber interessant wieviel die 36 bzw 74GB langsamer und billiger ist...

MFG Max

sehe ich auch so.
und im Gegensatz zu ner IDE
ich hab selber eine
 
vielen dank! Jedoch kommt es mir aus den Texten so raus, als wäre beides nur positiv?!
eins hab ich vielleicht geckt das TCQ leiser ist?
was würde den besser bzw schlechter wenn ich mir die neue NCQ 74gb kaufe? ausser 8mb mehr cache?
*noahnung* sorry für die vielen fragen*noahnung*
Ansich ist NCQ nix anderes als TCQ, obs jetzt nur nen anderer Name für das gleiche System ist, obs der Nachfolger oder einfach nen anderes System was das gleiche macht ist weiß ich aber auch nicht.

Ich denke mal das die neue 74er schneller ist als die alte da ja angeblich die Datendichte erhöht wurde (jetzt 1*74GB und früher 2*36GB).

MFG Max
 
Das halte ich für ein Gerücht. Es sei denn du meinst nicht die Firmware der Platten, sondern das BIOS des Controllers. Die Platten selbst tun ja nur dies, was man ihnen sagt. Eigenverantwortlich tun sie recht wenig.
selbstverständlich trägt auch der controller seinen teil zum gesamtbild bei.

ändert aber nichts daran, dass aktuelle scsi platten immer mehr auf typische zugriffsmuster, wie man sie im server-alltag vorfindet, optimiert werden. und selbstverständlich trägt da die firmware-auslegung eine ganz entscheidende rolle.

zur raptor-einführung hat storagereview die wd1500ad u.a. mit aktuellen 15k scsi-platten verglichen. du kannst dir ja gerne mal anschauen, wie eine 10k sata-platte in vielen single-user-bereichen high-end 15k scsi-platten hinter sich lässt.

http://www.storagereview.com/articles/200601/WD1500ADFD_4.html

ähnliches zeigen auch schon seit längerem vergleiche der c't. der anwendungsindex des h2benchw bildet ja anwendungen und vorgänge im alltäglichen windows xp desktop-einsatz ab. auch dort zeigt sich immer häufiger, dass viele hochgezüchtete scsi-platten häufig sogar hinter mainstream 7200er platten zurückbleiben.
 
danke MAXIMILIAN-1,
mal gucken was die anderen dazu sagen, vielleicht holl ich mir ja die neue :D jedoch muss ich erstmal wissen ob 1. sie wirklich anders ist (besser) und nein nicht 2tens sondern b. =) wie man das in zahlen ausdrücken kann! ? cya
 
Dieses Gespann ist zwar deutlich schneller als eine Platte der Western Digital Raptor Serie, ist im Gegensatz zu dieser aber kein fauler Kompromiss. Das einzige, was bei der Raptor Serie zu überzeugen weiß, ist die lange Garantiezeit von fünf Jahren.
Hmm, warum ist die Raptor von WD denn ein fauler Kompromiss? Klar, das Ding ist IMHO überteuert bzw. hat ein übles P/L-Verhältnis, aber das ist für mich trotzdem kein "fauler Kompromiss".

Immerhin erreicht die Platte ihr Ziel, nämlich die schnellste Nicht-SCSI-HDD zu sein. Regelmäßige Datensicherung ist IMHO sowieso Pflicht, egal bei welcher HDD. Und davon mal abgesehen kann jede Festplatte auf dem Markt theoretisch nach wenigen Wochen den Geist aufgeben, was dann zum totalen Datenverlust führt. Was sollen denn all diejenigen sagen, die Platten im RAID 0 betreiben und bei denen eine der beiden HDDs über den Jordan geht?

Oder meinst du mit "fauler Kompromiss" was anderes?
 
zur raptor-einführung hat storagereview die wd1500ad u.a. mit aktuellen 15k scsi-platten verglichen. du kannst dir ja gerne mal anschauen, wie eine 10k sata-platte in vielen single-user-bereichen high-end 15k scsi-platten hinter sich lässt.

http://www.storagereview.com/articles/200601/WD1500ADFD_4.html

ähnliches zeigen auch schon seit längerem vergleiche der c't. der anwendungsindex des h2benchw bildet ja anwendungen und vorgänge im alltäglichen windows xp desktop-einsatz ab. auch dort zeigt sich immer häufiger, dass viele hochgezüchtete scsi-platten häufig sogar hinter mainstream 7200er platten zurückbleiben.
finde ich jetzt schon erstaunlich, blöd nur dass da lediglich synthetische Benchmarks gezeigt sind die im Alltag ja wenig interessieren.
Ich hatte vor 2 Jahren mal eine Maxtor Atlas 15k und die war deutlich schneller als jede IDE vorher. Mal abgesehn von dem kleinen Mängel dass mir innerhalb eines Jahres drei Modelle abgeraucht sind.
Mit schneller meine ich hauptsächlich Ladezeiten von OS und Programmen. Auch wenn Windows kurz den Ordnerinhalt überfliegt wenn man mit der Maus drüber geht und wenn bei zuwenig Ram die Auslagerungsdatei gefüllt wird. Zumindest in diesen Disziplinen war sie wie gesagt viel schneller...und viel mehr muss eine Systemplatte bei mir auch nicht machen.
Ganz selten mal große Dateien hin und her schieben...aber auch das ging schneller.

Und in dem Review das ich mir derzeit bei TechChannel angesehn habe (finde ich jetzt nicht mehr), sahen die Raptors auch gegen 10k SCSI Platten alt aus.
 
Regelmäßige Datensicherung ist IMHO sowieso Pflicht, egal bei welcher HDD. Und davon mal abgesehen kann jede Festplatte auf dem Markt theoretisch nach wenigen Wochen den Geist aufgeben, was dann zum totalen Datenverlust führt. Was sollen denn all diejenigen sagen, die Platten im RAID 0 betreiben und bei denen eine der beiden HDDs über den Jordan geht?
Natürlich kann jede Festplatte irgendwann den Geist aufgeben. Nur sind SCSI Platten in der Regel wesentlich robuster gestaltet, als ihre IDE Kameraden. Ich betreibe beispielsweise zwei IMB DORS mit einer Kapazität von jeweils 1 GB und einer Umdrehungszahl von 5400rpm an einem Adaptec AHA-2940UW seit dem Jahre 1996. Das sind nun schon fast zehn Jahre Dauereinsatz. Ich bezweifle fast, dass überhaupt nur die Hälfte aller Platten der Raptor Serie eine solche Lebenserwartung haben. Allerdings wäre dieser Vergleich auch nicht ganz gerecht, denn die Platten der Raptor Serie sind aufgrund ihrer hohen Umdrehungszahl höheren Belastungen ausgesetzt. Dennoch könnten sie sogar robuster sein, als manche 3,5" Desktop Platten mit 7200rpm.
 
Hmm, warum ist die Raptor von WD denn ein fauler Kompromiss? Klar, das Ding ist IMHO überteuert bzw. hat ein übles P/L-Verhältnis, aber das ist für mich trotzdem kein "fauler Kompromiss".

Immerhin erreicht die Platte ihr Ziel, nämlich die schnellste Nicht-SCSI-HDD zu sein. Regelmäßige Datensicherung ist IMHO sowieso Pflicht, egal bei welcher HDD. Und davon mal abgesehen kann jede Festplatte auf dem Markt theoretisch nach wenigen Wochen den Geist aufgeben, was dann zum totalen Datenverlust führt. Was sollen denn all diejenigen sagen, die Platten im RAID 0 betreiben und bei denen eine der beiden HDDs über den Jordan geht?

Oder meinst du mit "fauler Kompromiss" was anderes?

Fauler Kompromiss ist es in dem Sinne das die Platte zwar schnell ist aber absolut null Speicherkapazität hat zu einem Preis der lächerlich ist und nicht den Herstellungskosten entspricht.... man könnte genausogut die 150er Platte für 120€ anbieten... aber nein wir leben ja in einem Kapitalstaat :P Der Speicherplatz ist absolut nicht mehr Zeitgemäß das ist mal fakt und da kann die Platte noch so schnell sein selbst die 74er würde als Systemplatte net reichen bei mir is einfach nur lachhaft... und ich gebe bestimmt keine 250€ aus für ne 150er Platte wenn ich dafür ~ 1TB Speicherplatz bekomme für den selben Preis *chatt* mit einer guten geschwindigkeit
 
zum thema fauler kompromiss ;)
keine frage, in single-user-benches wie dem h2benchw ist die raptor im moment mit großem abstand das maß aller dinge.

aber man muss dabei auch die kleinen schattenseiten berücksichtigen. wd hat die raptor zunächst mal als enterprise/server-platte positioniert. das tut den beeindruckenden leistungen im single-user.bereich sicher keinen abbruch, aber aufgrund des hohen preises und des gemessen an den anforderungen des normalen desktop-alltags eher geringen mehrwertes gegenüber mainstream-platten wird die neue raptor ein absolutes nischenprodukt für enthusiasten bleiben, ähnlich wie nachwievor sli/crossfire-grafikkarten-konfigurationen.

auf der anderen seite ist aber, wie z.b. tests von storagereview etc. zeigen, die performance im multi-user/server-bereich eher bescheiden. wenn man den preis in relation zur leistung setzt, bekommt man zum preis der raptor deutlich attraktivere scsi-alternativen, die gerade bei hohen queue depths die raptor meilenweit hinter sich lassen. zudem bekommt man im scsi-bereich zusätzlich noch wesentlich leistungsfähigere controller als bei den sata-pendants.

ein anderes problem sind die entwicklungszeiten. bei professionellen platten (wie die raptor eine sein will) sind die entwicklungs- vor allem die validierungszeiten im vergleich zum mainstream deutlich länger. die alte raptor war nicht ganz 3 jahre vor ihrer wachablösung auf dem markt. und mal abgesehen von evtl. größeren modellen, wird die neue raptor-generation vermutlich ebenso lange am markt bleiben.

im server-bereich ist das eher nebensächlich, aber dort wird sich die raptor imho ohnehin schwer tun. im desktop-bereich hingegen sind die entwicklungszeiten der mainstream-produkte deutlich geringer, dort gibt es fast jährlich neue produkte mit vor allem höheren datendichten.


die raptor ist hier und heute wahnsinnig schnell, aber für den massenmarkt preislich uninteressant. seagate hat bereits heute bei einigen barracuda 7200.9 modellen eine datendichte von 160gb/platter mit dem herkömmlichen longitudinal recording erreicht. und im verlaufe des jahres werden im prinzip alle hersteller auf perpendicular recording umsteigen, so dass man mit einer weiteren steigerung der datendichte, kapazität und entsprechend höherer performance rechnen darf. von daher werden mainstream-platten wie bereits bei der wd740gd die leistungslücke zur wd1500 über eine steigerung der datendichte früher oder später wieder schließen. bereits heute erreicht eine hitachi 7k500 mit einer eher bescheidenen datendichte von 100gb/platter beim h2benchw einen ai von fast 30.

auf der anderen seite wird scsi durch pci-e und die neuen sas-produkte es der raptor sehr schwer machen, sich im profi-bereich durchzusetzen.

man könnte also sagen, dass die ratpor zwischen zwei welten pendelt. für den desktop zu teuer, für server eine vergleichsweise schwache performance.
 
1) An SAS-Controller können SAS-Festplatten, wie auch SATA-Festplatten angeschlossen werden. Und eines dürfte klar sein: SAS-Controller sind Server-Hardware und dementsprechend sieht es dort mit Treibern aus. D. h. da gibt es für jedes nur erdenkliche OS (insbesondere die ganzen Spezial-OS wie Novell NetWare, Solaris, usw.) einen passenden Treiber, was bei SATA-Controllern, insbesondere OnBoard-Komponenten, nicht gegeben ist.

OT: Hersteller der SAS-Chip's sind derzeit hauptsächlich Adaptec und LSI Logic.

2) 15.000er SCSI/SAS/FC Festplatten sind zwar 3,5" Bauform, haben im Inneren allerdings nur 2,5" Plattern. Dies ist halt Tribut an die hohen Rotationsgeschwindigkeiten und an kleinere Wege des Lese-/Schreibkopf.

3) Jeder Festplattenhersteller könnte ein Pendant zur Raptor auf den Markt werfen, aber warum? In Hochleistungsserver kommen normalerweise 15.000er Festplatten und in Datenlagern normale SATA zum Einsatz (so ist es z. B. in unserem Betrieb). D. h. für das Datengrab wäre der Preis pro GB bei einer 10.000er SATA zu hoch und für den Servereinsatz wäre sie zu langsam.

OT: Schaut mal in's Portfolio von WD und dann bei Fujitsu, Hitachi, Maxtor und Seagate..... WD hat nichts zu bieten auf dem SCSI-Sektor. Ergo scheint die Raptor mehr der Versuch zu sein wenigstens ein bissle was vom Kuchen des Server-Markt abzubekommen, nur wenn ich mich so umsehe bei Servern scheint dies nicht geglückt zu sein.
 
Spätestens mit der neuen Raptor kann WD in der Performance fast mit den sehr teuren SCSI-Modellen mithalten. Ich persönlich finde diese Serie wegen des Preises sehr interessant.

@Spina Du vergleichst völlig andere Festplattengenerationen. *lol*
 
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