Islamismus, Salafismus und Integrationspolitik - Was geht ab in diesem Land???

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Wenn man die Aussagen der Medien und der Islamophoben sich anhört, dann muss es in Europa nur so vor Anschlägen der Islamisten wimmeln. Die sicherheitsgeilen Politiker warnen uns dauernd davor, die Islamhetzer begründen ihre ganze fremdenfeindliche Ideologie damit und die Medien verkünden sofort wenn ein Anschlag passiert, das müssen radikale Muslime als Täter gewesen sein, obwohl noch gar nichts über die Urheberschaft bekannt ist. Haben wir ja jetzt deutlich mit Oslo gesehen, worüber ich hier geschrieben habe.

Die angeblichen Terrorexperten haben sich bei den ersten Interviews im TV wegen Oslo sofort festgelegt. Es war Al-Kaida ganz klar, oder Muammar al-Gaddafi, der Bösewicht schlechthin, gegen den die NATO-Länder einen Bombenkrieg führen. Der bisherige "übliche Verdächtige" Osama Bin Laden ist ihnen abhanden gekommen, den können sie nicht mehr als grossen Drahtzieher nennen. Jetzt stehen sie da wie begossene Pudel. Kein islamischer Terroranschlag. So ein Mist auch. Sie sind unglaubwürdig und haben sich lächerlich gemacht.

Wie sehen aber die Fakten aus? Laut Europol wurden in der EU im Jahre 2010 insgesamt 249 Terroranschläge ausgeführt oder vereitelt. Jetzt kommts. Nur gerade drei davon gehen aufs Konto von Islamisten, wie der Europol-Bericht zeigt. Mit 246 Terroranschlägen vom vergangenen Jahr in der EU haben die Islamisten überhaupt nichts zu tun gehabt. Separatisten waren für 160 Anschläge verantwortlich, Linke sowie Anarchisten-Gruppen für 45 Anschläge, steht im Europol-Bericht "TE-SAT 2011".

Bei den drei Anschlägen die man den Islamisten zuschreibt wurde niemand getötet oder verletzt. Doch, der eine Attentäter hat sich in der Toilette seines Hotelzimmer in Kopenhagen am 11. September selber Verletzungen zugezogen, als sein Gebastel verpuffte. Und in Stockholm am 12. Dezember brachte sich der Terrorist selber um. Das war alles.

Und was meint ihr sagen die Zahlen für das Jahr 2009 aus? Insgesamt fanden 294 Terroranschläge statt. Wie viele davon wurden von Islamisten verübt? Ein einziger. Ja, von 294 Anschlägen nur 1 in Italien. Dabei war dieser kein Anschlag im eigentlichen Sinne, sondern ein sogenannter Ehrenmord. Von den 294 Terroranschlägen 2009 in Europa führten 237 sogenannte Separatisten durch, 40 linke Gruppen und 4 die Rechten.

Das heisst, 99 Prozent aller Terroranschläge sind von anderen Gruppierungen durchgeführt oder rechtzeitig entdeckt worden, hauptsächlich von Separatisten. Woher kommt dann die Behauptung und die allgemeine Annahme, radikale Islamisten bedrohen uns? Und sobald ein Anschlag irgendwo passiert, werden sofort und automatisch die Moslems dafür verantwortlich gemacht. An andere Tätergruppen denkt man gar nicht. Hat das mit einer massiven Angstmacherei, Gehirnwäsche und Propaganda zu tun? Ganz sicher.

Die Frage die sich daraus ergibt, wer steckt dahinter und wer profitiert davon? Wer will den Islam als abscheulich und verachtungswürdig darstellen? Es können nur die sein, die damit einen Krieg gegen sie begründen können, im Inland wie im Ausland. Da wären mal die politische Führung und Militärs aller NATO-Staaten, denn sie führen viele Kriege gegen moslemische Länder, wie in Afghanistan, Irak, Jemen, Sudan, Somalia und Libyen. Sie müssen die Bevölkerung ihrer Länder so hintrimmen, dass die Kriege gerechte Kriege sind, also Kreuzzüge wie Bush über den Irak gesagt hat, mit der Lüge, wenn wir sie nicht dort bekämpfen dann sind sie hier.

Dann gibt es die antidemokratischen Politiker und Sicherheitsexperten, die unbedingt einen Polizeistaat errichten wollen, mit totaler Überwachung und Einschränkung der Freiheitsrechte, was sie bereits erfolgreich umgesetzt haben. Sieht man jetzt wieder. Kaum ist ein Tag nach Oslo vergangen, wird sofort in Deutschland über die Notwendigkeit einer Vorratsdatenspeicherung diskutiert. Die Faschisten kommen aus ihren Löchern gekrochen und verlangen das. Es wird die Frage gestellt, "brauchen wir wegen Oslo schärfere Sicherheitsgesetze?" Klar brauchen wir die, eine Kamera in jeder Wohnung, oder noch besser, ein Gedankenlesegerät, denn auch du könnst Terrorist sein.

Dann gibt es Politiker, Rassisten und religiösen Fundamentalisten, welche die Bevölkerung gegen Moslem aufhetzen, weil sie in ihnen den Grund für alle gesellschaftlichen Probleme sehen, den Untergang des Abendlandes, der Verlust des Glaubens, die Überfremdung, die Zersetzung der Moral, die Vermischung der Rassen, die Arbeitslosigkeit, ihre eigenes Versagen im Leben und für was sie noch alles als Sündeböcke herhalten müssen. Rattenfänger nutzen diese Lüge um Schäfchen zu gewinnen, oder um Bücher zu verkaufen. Dabei war es einer der ihren, eines ihrer Geisteskinder, der in Oslo die Anschläge verübt hat.

Also muss diese antimuslemische Hetze bewusst inszeniert, von ganz oben kommen und gewollt sein. Da muss eine ganze professionelle Propagandaequipe dahinter stecken, denn nur so ist diese einseitige Meinungsmanipulation zu erklären, wenn 99 Prozent der Anschläge von ganz anderen verübt wird, über die man aber nichts oder sehr wenig hört. Eine unglaubliche Tatsachenverdrehung und Fälschung der Realität. Die Medien müssen massiv beeinflusst und kontrolliert werden, um das zu erreichen.

Ich würde sogar sagen, die Medienhuren werden bezahlt, um so schlecht über den Islam zu reden. Denn anders kann man die einseitige Berichterstattung nicht erklären. Oder sie sind völlig blind und taub, dazu inkompetent und sollten ihren Job wegen Unfähigkeit aufgeben. Jeder ehrliche Journalist muss doch an Hand der Fakten sofort erkennen, da stimmt was nicht an diesem einseitigen Bild. Nach einer kurzen Recherche würde man den Europol-Bericht finden, der was wirklich passiert belegt.

Diese mächtige, kriegsgeile, rassistische, faschistische Gruppe, welche Islamhetze betreibt und die Medien kontrolliert, gibt es aber überall, wie die Ziocons, wie der Medienmogul Rupert Murdoch. In England, Frankreich, Holland, Australien, Kanada, den Vereinigten Staaten und ... Israel! Sie haben dem Islam den Krieg erklärt. Warum? Dafür gibt es viele Gründe. Es sind die Ressourcen die man stehlen will, es ist die Kultur und Lebensweise, die dem Kapitalismus im Weg steht, es ist der Zionismus, der nur durch eine Opferrolle existieren kann.

Ein Hauptgrund ist aber, weil ihnen der jahrzehntelange Feind mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion abhanden gekommen ist. Den gab es nicht mehr. "Was, wir haben keinen Feind mehr den wir bekämpfen können? Einer der unsere Militärmaschinerie rechtfertigt. Das geht aber nicht." Deshalb musste ein neuer her, der islamische Terror ... und wenn sie ihn selber erfinden mussten und müssen.

So wurde Al-Kaida und Osma Bin Laden erfunden, eine Kreation der westlichen Geheimdienste. Nützliche Idioten die angeheuert, ausgebildet, finanziert und bewaffnet wurden, um wo immer es in die geopolitische Strategie passt eingesetzt zu werden. War so in Afghanistan, im Balkan, in Tschetschenien, im Irak, in Jemen für die Kriege und in Amerika und Europa für die Anschläge. Und siehe da, auch in Libyen wird der afrikanische "Ableger" der Al-Kaida unterstützt, um gegen Gaddafi zu kämpfen.

Der beste Feind ist einer der überall und nirgends ist. Auch einer der immer genau dort ist wo man gerade einen Krieg führen will. Einer den man auch nie endgültig besiegen kann. Das garantiert den endlosen Krieg und wir wissen, Krieg ist das beste Geschäft, garantiert gigantische Profite. Ausserdem lenken Kriege von anderen Problemen ab und man kann jede Kritik an sich selber als unpatriotisch und als Kollaboration mit dem Feind hinstellen. Dumm sind sie ja nicht, diese Kriegshetzer, denn es funktioniert.

Ja es funktioniert, denn die Bevölkerung der westliche Länder lassen sich ohne grossen Widerstand diesen Bären aufbinden, spätestens seit dem 11. September 2001. Die grösste Lüge des Jahrhunderts wurde mit einem selbstinszenierten Anschlag fabriziert. Osama Bin Laden und seine 19 Helfer haben erfolgreich Amerika angegriffen, es waren die Moslems, so steht es in den Geschichtsbüchern. Deshalb der Krieg gegen den Terror, der tatsächlich einer gegen Terra ist, gegen uns alle.

Es wird behauptet, die Islamisten haben nicht nur die beste und teuerste Luftverteidigung der Welt stundenlang ausgetrickst, sie haben sogar die Militärzentrale der Supermacht USA, das Pentagramm, ohne Gegenwehr genau getroffen. Ausserdem haben sie alle physikalischen Gesetze an diesem Tag ausschalten können, in dem sie mit ZWEI Flugzeugen DREI Wolkenkratzer in Fallgeschwindigkeit zum Einsturz brachten und komplett pulverisiert. Von den 200'000 Tonnen Stahl und Beton blieb fast nichts übrig, alles zerbröselte zu Staub. Die reinste Magie.

Ja das glauben die meisten Leute, weil man es ihnen so im Fernsehen erzählt hat. Und die Glotze lügt nie. Ihren eigenen Augen und Menschenverstand trauen sie nicht, nein, wenn das Fernsehen etwas sagt dann muss es stimmen. Ausserdem, eine westliche demokratische Regierung würde nie lügen, niemals fast 3'000 seiner eignen Landsleute umbringen. Es müssen die radikal islamischen Terroristen gewesen sein. Alles andere würde ja unsere heile Welt zerstören, an die wir doch so fest glauben. Wir sind die Guten und sie sind die Bösen.

Dabei zeigt die Geschichte, der Vietnamkrieg wurde auch mit einer Lüge begründet und damit 57'000 eigene Soldaten in den Tod geschickt. Der "Golf von Tonkin" Zwischenfall hat nie stattgefunden, der als Kriegsgrund angegeben wurde. Und der Krieg gegen den Irak wurde auch mit der Lüge über Massenvernichtungswaffen uns verkauft, die nie gefunden wurden und Saddam Hussein nicht hatte. Alle Kriege basieren auf Täuschung und Lügen, damit die Bevölkerung einem Angriff zustimmt.

Wie sagte schon AH? Die Lüge muss nur gross genug sein, dann glaubt sie jeder.

Und so glauben auch die Menschen jetzt, wenn ein Bombenanschlag irgendwo passiert, müssen es islamische Terroristen sein. Das ist ihnen ins Hirn eingebrannt worden. Blöd ist nur wenn es sich anders herausstellt. Wenn die Propaganda so gut funktioniert, dass daraus eigene Monster entstehen. Wenn sich blonde, blauäugige Christen so aufhetzen lassen, so inbrünstig an eine unheimliche Gefahr glauben, dass sie tatsächlich den Islam als grössten Feind für die Menschheit ansehen und selber zu Terroristen werden und völlig unschuldige Jugendliche aus den eigenen Reihen bestialisch hinrichten.

Jetzt auf einmal erkennt man, ach, das ist ja einer von uns, der so böse ist und Menschen kaltblütig ermordet. Selbstverständlich nur ein Einzeltäter, ein Verrückter, ein Geisteskranker. Da steckt kein System dahinter. Keiner will zugeben, es ist das Resultat einer 10 Jahre langen massiven Hetze, Aufstachelung und Propaganda. Man ist betroffen, vergiesst Krokodilstränen und fragt, wie konnte das passieren?

Damit bewahrheitet sich die Geschichte über den Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe: "Die Geister die ich rief, werd’ ich nun nicht los."

Was die Medien tunlichst verschweigen, bei Anders Behring Breivik handelt es sich um einen christlichen Zionisten, und dass die Rechtsradikalen in Europa sich mit dem Apartheid-Regime in Israel zusammengetan haben und gemeinsam die Moslems verfolgen. Siehe als Beispiel den Islamhetzer Geert Wilders, für den sie in Israel den roten Teppich herauslegen und als Freund betrachten. Hier haben sich Faschisten und Rassisten auf beiden Seiten ideologisch getroffen, nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Was ARD-Terrorexperte Rainald Becker am Freitag sagte: "... all das lässt die Sicherheitsbehörden ziemlich sicher vermuten, dass es ein islamistischer Hintergrund sein könnte ..."
 
1. Und? Dämmert nun, was politisch inkorrekte "Islamkritik" bewirkt? Nein?
Kritik bedeutet Gegenwind derjenigen, die sich angesprochen fühlen von der Kritik.
2. Es ist eine einfache Frage, keine Aussage. Deren Absicht ist ihre einfache Beantwortung.
Wenn keine weitere Absicht hinter der Frage stand als die einfache Beantwortung, dann war sie ziemlich zweckfrei, da lediglich ein ähnlicher Standpunkt von Höcke und Erdogan herangezogen wurde. Aber um diese Frage nochmals zu beantworten: In dem angesprochenen Punkt (Rolle der Frau) sind die Meinungen von Erdogan und Höcke sicherlich ähnlich. Was genau sagt uns das jetzt?
3. Der Gegner der "Islamkritiker" ist der "Islam", z. B. personifiziert durch Erdogan, siehe
Du hast klar gegen meine Person den Vorwurf geäußert, ich sei "eins im Geiste" mit "meinem Gegner". Das ist weiter erklärungsbedürftig. Denn ich bezeichne weder "den Islam" noch Erdogan als meinen Gegner.
 
2. Was uns das sagt? Dass identische menschenfeindliche Ansätze vorhanden sind. Und was sagt dir das jetzt?
Das sagt mir, dass ich die Ansichten von Höcke oder auch der AfD nicht zu 100% teile (ob menschenfeindlich oder nicht, sei mal dahin gestellt). Wusste ich auch vorher schon. Es gibt keine Partei, deren Ansichten ich zu 100% teile.

3. Nein, habe ich nicht.

Ok, mit dieser auf meinen Kommentar antwortenden Aussage war also nicht ich gemeint, ja? Ok, alles klar :]
Ist die "AfD" nicht auch "islamkritisch"?

Schon blöd, wenn einem dämmert, im unbewussten Geiste eins mit seinem Gegner zu sein.
 
Meine Kritik war an die AfD gerichtet. Vielleicht solltest du dich nicht als deren Sprecher gebärden, aber dich dann mal hier, mal da, nach Lust und Laune zu distanzieren.
Aha, also der AfD "dämmert, im unbewussten Geiste eins mit seinem Gegner zu sein." Ok, gut, dass das geklärt ist :]

Ich gebärde mich abolut nicht als Sprecher der AfD.
 
@Markstein. . .
Vielleicht ist die AfD ja auch besser wie ihr Ruf,keine Ahnung. Was mir nur komisch vorkommt ist die Gegnerschaft zum Keynesianismus. Stichwort Schuldenbremse. Da gäbe ne Volksabstimmung die so populistische gestellt wurde, dass man sich das Ergebnis schon vorher hat ausmalen können und jetzt hat man die Orthodoxie in der Ökonomie manifestiert und die Bandbreite der Strömungen auf einen Flügel fokussiert und muss mit Scheuklappen Wirtschaftspolitik betreiben. Von daher binich kritisch was Volksabstimmungen angeht, wenn gleichzeitig auch noch gefordert wird Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen.
 
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Die übrige Welt mag sich um dich drehen, aber wo genau dieses Zitat?
Hmm, ich dachte, es sei geklärt? Ok, dann nochmal:

Kannst ja nen eigenen Thread dazu aufmachen und dort diskutieren, was die Unterschiede zwischen konservativ und menschenfeindlich sind. In diesem Thread geht es nicht um die AfD.
Direkte Antwort:
Ist die "AfD" nicht auch "islamkritisch"?

Schon blöd, wenn einem dämmert, im unbewussten Geiste eins mit seinem Gegner zu sein.
Und du willst mir jetzt erzählen, ich war nicht gemeint? Oooookaaaay :] Gut, dann entschuldige ich mich vielmals, mich zu Unrecht angesprochen gefühlt zu haben. *suspect*

Doch, indem du meine allgemeine AfD-Kritik persönlich nimmst und entsprechend beantwortest. Aber dich nun beklagst, von mir persönlich angesprochen worden zu sein. Wurdest du nicht.
Siehe oben.
 
Dieser Aufruf an etwaige AfD Wähler, auf diese Provokation nicht einzugehen (wir wissen alle genau, was deine Absicht mit den Kommentaren war), macht mich noch lange nicht zum "Sprecher der AfD". Genau genommen impliziert er nichtmal eine Identifikation meinereiner mit dieser Partei.

Aber danke für deine Aufklärung, dass sich die Welt nicht um mich dreht (hmm, streng genommen.....wenn ich mich drehe... egal, lassen wir das).

So, und jetzt biete ich mal wieder ordentlich Angriffsfläche:
Protest gegen Muslime und Flüchtlingsheime: Der Brave-Bürger-Fremdenhass

"Wir haben nichts gegen Flüchtlinge, aber bitte nicht bei uns!" Diese und ähnliche Sätze fallen auf Kundgebungen in Dresden, Berlin und Hamburg. Der Protest gegen Asylbewerberheime und Islamisierung ist in der bürgerlichen Mitte angekommen.

Scheint so als würden wenigstens ein paar langsam aufwachen ...

Die Demonstranten in Dresden betonen, sie seien nicht gegen den Islam, sondern gegen Islamisierung und radikalen Islamismus. Wo sie die Trennlinie ziehen, erklären die Pegida-Intiatoren nicht. Auch sonst machen sie es sich sehr einfach: "Radikale Islamisten sind keine Rasse, also sind wir keine Rassisten", verkündete Pegida-Gründer Lutz Bachmann in der vergangenen Woche. Und: "Wir lieben unsere Nation aber sind gegen Sozialismus, also sind wir keine Nazis."
Wo sie Recht haben, haben sie Recht.

Doch im Viertel der Porsche-Fahrer und Burberry-Mantel-Trägerinnen regt sich Protest. Mehrere Anwohner klagen gegen das Heim, weil sie die Unterbringung von Flüchtlingen im dortigen "geschützten Wohngebiet" für rechtswidrig halten. Eine Entscheidung steht noch aus. Auf Bürgerversammlungen zu dem Thema ging es hoch her: Anwohner fürchten steigende Kriminalität und den Wertverlust ihrer Grundstücke. "Nichts gegen Flüchtlinge, aber man muss nicht unbedingt die Gegend nehmen", brachte ein Hamburger seine Meinung gegenüber SPIEGEL TV auf den Punkt.
Der Spiegel ist echt der letzte Dreck mit seiner ständigen Hetze. Alleine schon solche polemischen und aufwiegelnden Formulierungen wie "Viertel der Porsche-Fahrer und Burberry-Mantel-Trägerinnen" :]

So wichtig und notwendig Flüchtlingsheime auch sind, die Ängste der Anwohner sind nachvollziehbar. Auch wenn einigen hier diese Meinung nicht schmecken wird, aber wenn es hier in der Gegend Pläne für den Bau eines Asylantenheims geben würde, würde ich mich dem Protest dagegen auch sofort anschließen. Ich will auch nicht, dass mein Haus an Wert verliert.

Wer ein Haus besitzt und nebenan ein Asylantenheim gebaut werden soll, der darf über diese Demonstranten urteilen.
 
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Wenn man lang genug den Islam undifferenziert verteufelt wie es hier im Forum geschieht und gegen ihn hetzt wird er bestimmt zu dem Feind, den wir uns wünschen. Selbst der friedlichste Muslim kann sich der derzeitigen Anfeindung nicht mehr entziehen. Es ist für mich schon eine rote Warnlampe, wenn Mamadu-Balde mir sagt, er sei froh wieder in der Heimat zu sein beim Anblick des blinden Aktionismus hier in Sachsen und er kommt aus einem Land mit echten Problemen. (Als Farbiger Muslim wurde er schon mit Anfeidnungen und Gewalt konfrontiert, da war der Islam noch gar nicht Thema)

Zu blöd das die Schafsherden hier nicht mitbekommen, wie sie sich ihre Feinde von Morgen schaffen allein durch ihre auf Gefühl basierten, einseitigen und an Ursachen vorbeigeleiteten Reaktionen. Und wie die Beschränkung auf eine Form des Extremismus während man all die anderen Formen, die den islamischen Extremismus historisch und gegenwärtig in den Schatten stellen, nicht nur ignoriert sondern gar noch fördert.

Ironischerweise beweist halt nicht nur der islamische Fundamentalismus sondern auch der deutsche Normalbürger, das es eben doch fehlende Bildung und Wohlstand sind, was die Massen zum Rand treibt. ... das kommt davon, wenn man jedem ihr einredet er hätte Bildung weil er einen Abschluss hat und es für eine Beleidigung hält jemanden Dummheit zuzusprechen. Und wenn man Medien erlaubt an Tatsachen vorbei Meinungsbildung zu betreiben, statt sie auf den Job der nachweisbaren Information zu beschränken.

Ich lach mich nur schlapp, wer sich alles derzeit auf die Straßen stellt gegen den Islam und wie diese Volltrottel nichtmal mitbekommen von wem das organisiert wird, wer da neben ihnen marschiert und was dieser realitätsfremde Aktionismus wirklich bewirkt.

Wie zu erwarten wird sich hier krampfhaft geweigert, die Datenlage der Realität anzuerkennen und zum Thema zu machen. Gibt man jemanden etwas nachweisbares wie Zahlen zum Extremismus in Europa oder Vielschichtigkeit im Islam kommen blöde Antworten im Sinne von "gefühlt ist das aber anders".
Das Mindestmaß an rationalem Verhalten wäre ja die Hetze und den blinden Aktionismus wenigstens gegen die Gruppen und Extremismusformen zu richten, die für den Großteil der Opfer und Schäden verantwortlich sind und zahlenmäßig überwiegen. Aber nichtmal diese minimale Denkleistung bekommt der ach so gebildete Deutsche hin. Es ist beschähmend, wie sich unsere Gesellschaft auf das niederste Niveau von totalitären Vorurteilen/Behauptungen zum Islam begibt und wie auch hier solch ein Niveau damit verteidigt wird, das Islamkritik erlaubt sein müsste ... Kritik ist erlaubt, ja, aber nicht Verleumdnung oder gar dreiste Lüge. Und die beginnt bei eurem undifferenziertem und realitätsfremden Urteil zum Islam.


PS: Wer auf die Straße gegen eine soziale Einrichtung wie einem Asylantenheim geht, weil der Wert seines Hause gefährdet ist oder er eine nicht rational begründbare Angst vor fremden Kulturen hat, der hat schon jegliche Akzeptanz von mir verloren. Allein schon das man materiellen Wert eines Wohlstandsgutes über extrem grundlegende Bedürfnisse anderer stellt ist verachtungswürdig.
 
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PS: Wer auf die Straße gegen eine soziale Einrichtung wie einem Asylantenheim geht, weil der Wert seines Hause gefährdet ist oder er eine nicht rational begründbare Angst vor fremden Kulturen hat, der hat schon jegliche Akzeptanz von mir verloren. Allein schon das man materiellen Wert eines Wohlstandsgutes über extrem grundlegende Bedürfnisse anderer stellt ist verachtungswürdig.

Wie hälst Du es in diesem verachtungswürdigen Land eigentlich noch aus?
 
first of all...es lebt sich immer "besser" mit einer "DROHKULISSE"...speziell für Länder die Militärwirtschaft betreiben...siehe meinen Textauszug auf 36....


ich möchte jetzt auch ein zwei sachen loswerden...


als erstes geht es hier um das grosse Elend der VERALLGEMEINERUNG...Religion und Tradition ist zu unterscheiden...Ich bin auch ein religiöser Mensch welche Religion spielt der objektivität halber keine rolle.. Ich verabscheue die Taten der sogenannten ISLAMISTEN genauso wie der rest der übrigen GESUND denkenden Menschen...vielen entgeht hierbei das die MUSLIMISCHEN Menschen mehr unter dieser TERROR BANDE leiden als irgend ein anderer Mensch einer anderen Religion....diese Menschen sind den Muslims dieser Welt genauso ein Dorn im Auge wie jedem anderen Menschen auch....um auf die von mir erwähnte Tradition kommend:

Wenn ein Ehemann sagt seine Frau habe nichts zu sagen und sie sei nicht gleichberechtigt dann ist das nicht der ISLAM der aus diesem Menschen spricht sondern vielmehr seine Tradition und sein kultureller hintergrund...Denn der ISLAM sagt genau das gegenteil...viele Menschen aus diesem Kultur Kreis leben nach Traditionen wo gesagt wird "mein Sohn deine Frau ist die unterstellt gehe mit ihr auch so um"...das war damals auch so und aus diesem Grund wurden Propheten gesandt um die Menschen recht zu leiten...Kurz gesagt: viele Leben die Religion nach eigener auslegung ohne verstanden zu haben was die Religion einen lehren will....

Desweiteren lese ich immer NOCH die argumentation sie essen kein schweinefleisch,sie trinken keinen Alkohol,Kopftuch usw usw...

Ganz ehrlich wenn kümmert es....oder gilt hier nicht die devise jeder wie er will...wenn SIE kein Schwein essen wen kümmerts????wenn SIE keinen Alkohol trinken wen kümmerts??? das Kopftuch wird den Frauen im ISLAM nahe gelegt um lüsternen Blicken vor zu beugen...viele Frauen tragen das aus diesem Verständniss und aus absolut freiem Willen und andere wiederum werden gezwungen,siehe oben, die tradition....das sind 2 VERSCHIEDENE Motivationen...im übrigen steht auch in der Bibel etwas über Kopftücher nur so am rande...

um auf das eigentliche zurück zu kommen...es ist die angst vor dem fremden,dem anderen und den andersdenkenden...vor einigen Jahren konnten wir doch auch ohne grosse schwierigkeiten miteinander auskommen was ist denn passiert???ausser das die Medien ständig über Menschen wie denis cuthbert oder pierre vogel berichten statt über vernünftig agierenden Gläubigen...

und wo der URSPRUNG dieser sogenannten ISLAMISTEN liegt ist auch noch nicht geklärt...richtig???
 
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Zu blöd das die Schafsherden hier nicht mitbekommen, wie sie sich ihre Feinde von Morgen schaffen allein durch ihre auf Gefühl basierten, einseitigen und an Ursachen vorbeigeleiteten Reaktionen.
(...)
Wie zu erwarten wird sich hier krampfhaft geweigert, die Datenlage der Realität anzuerkennen und zum Thema zu machen. Gibt man jemanden etwas nachweisbares wie Zahlen zum Extremismus in Europa oder Vielschichtigkeit im Islam kommen blöde Antworten im Sinne von "gefühlt ist das aber anders".
Auf "Gefühl basierend" und Datenlage nicht anerkennend? Wie ist denn die Datenlage? Hier sind Studien (tlw. im Thread bereits genannt):

http://www.welt.de/debatte/kommenta...opas-Muslime-werden-fundamentalistischer.html

http://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

http://www.faz.net/aktuell/politik/...viele-junge-muslime-gewaltbereit-1490007.html


Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin stellt bei muslimischen Bürgern in vielen Ländern Westeuropas einen zunehmenden Fundamentalismus fest – kein gutes Zeichen für offene Gesellschaften.

Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen. Zu diesem Ergebnis kommt Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in seiner Auswertung einer repräsentativen Befragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern. Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans.
(...)
Fast 60 Prozent der befragten Muslime lehnten Homosexuelle als Freunde ab, 45 Prozent denken, dass man Juden nicht trauen kann, und ebenso viele glauben, dass der Westen den Islam zerstören will. Die entsprechenden Werte unter christlichen Befragten im Vergleich: Immerhin 9 Prozent sind offen antisemitisch, 13 Prozent wollen keine homosexuellen Freunde, und 23 Prozent glauben, dass die Muslime die westliche Kultur zerstören wollen.


Fast die Hälfte der jungen Muslime in Deutschland neigt zu fundamentalistischen Auffassungen. Laut einer Studie des Innenministeriums hat jeder siebte Muslim „problematische Einstellungsmuster“ - eine große Distanz zur Demokratie und hohe Akzeptanz politisch-religiös motivierter Gewalt.
(...)
Innenminister Schäuble sagte, die Studie „gelangt zu dem besorgniserregenden Ergebnis, dass sich in Deutschland ein ernstzunehmendes islamistisches Radikalisierungspotential entwickelt hat“
(...)
Nach Darlegung des Innenministeriums bestätigt die Studie „eindrucksvoll die Heterogenität der Muslime in Deutschland und die Vielschichtigkeit ihrer Einstellungen“. Zugleich zeige sie allgemein gültige integrationshemmende Faktoren: Mangelhafte sprachlich-soziale Integration, Bildungsferne und die einseitige Ausrichtung auf nicht-deutsche Medien sowie der Rückzug in ethnisch-religiös geschlossene Milieus
(...)
Die Autoren der Studie heben hervor, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime Formen terroristischer Gewalt ebenso ablehne wie Gewalt, die sich auf religiöse Legitimationen beruft. Es wird jedoch ebenso hervorgehoben, dass die „Auffassung einer göttlichen Belohnung für Gotteskämpfer“ von einer „bemerkenswert großen Gruppe“ von mehr als vierzig Prozent geteilt werde.
(...)
Das Fazit der Wissenschaftler: In Deutschland gibt es einen „Resonanzboden und Rekrutierungsfeld für Radikalisierungen und Extremismus“. Die Studie glaubt, es sei zu früh, um praktische Maßnahmen zu formulieren. Wichtig sei das Fortschreiten der Integration der muslimischen Bürger. Allerdings dürfe man sich nicht etwa nur auf den Aspekt der Sprache beschränken. Man dürfe den Islam nicht ausgrenzen, aber ihm ebenso wenig mit einer „Attitüde der Beliebigkeit“ begegnen. Gefährdet, in eine Radikalisierung abzurutschen, seien vor allem junge Muslime.

Jetzt wird es natürlich heißen, dass die Islamhetze daran Schuld sei und das erzeugt habe. Komisch nur, dass man in den Medien eigentlich erst was von diesen Problemen erfahren hat und in breiter Masse davon berichtet "gehetzt" wird, wo das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist. Die Menschen haben ja nicht erst seit den Problemen mit dem IS ihre Meinung geändert, sondern die Ursachen liegen schon weit vorher.

PS: Wer auf die Straße gegen eine soziale Einrichtung wie einem Asylantenheim geht, weil der Wert seines Hause gefährdet ist oder er eine nicht rational begründbare Angst vor fremden Kulturen hat, der hat schon jegliche Akzeptanz von mir verloren. Allein schon das man materiellen Wert über extrem grundlegende Bedürfnisse anderer stellt ist verachtungswürdig.
Nicht, dass mir deine Akzeptanz oder Achtung wichtig wäre, aber sowas lässt sich leicht daher sagen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Davon abgesehen geht es bei solchen Demonstrationen ja nicht darum, dass Asylantenheime garnicht gebaut werden sollen, sondern wo (bzw. wo nicht) sie gebaut werden sollen.
Wenn du für hunderttausende Euro ein Haus kaufst und dann dem Bau eines Asylantenheims in deiner Umgebung mit freudiger Erwartung entgegen siehst und einfach mal auf den Wertverlust sch****.....dann darfst du urteilen.
 
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.......dann darfst du urteilen.

Nein, ich darf auch als armer Schlucker über dieses Verhalten urteilen. Und genau dieses "Ayslheim ok, nur nicht hier" ist eben genau die unsoziale Scheisse die ich erwartet hab als Antwort. Das Problem auf Armenviertel abschieben, weil man denen ja etwas zumuten kann, was man selbst nicht ertragen will.

Selbst wenn es rationale und ernste Probleme gäbe mit Asylantenheimen, dann ist der Bau in Vierteln mit Eigenheimen umso rationaler, logischer und sozialer:

a) Probleme würden jenen Einwohnern zugemutet denen es besser geht und die durch ihren Wohlstand und Lebensweise eine höhere Absicherung haben
b) die absolute Zahl von Bürgern mit erhöhter Zumutung würde kleiner sein
c) der Konzentration von Armut und sozialen Randgruppen würde minimiert, die Gesamtsituation für Sicherheit, Integration und ander soziale Probleme würde sich verbessern

Außer der Selbstsucht nach Besserstellung gibt es keinen menschlich vertretbaren Grund, ein Asylheim nicht da zu platzieren wo es den Wert von Eigenheimen vermindert.

Aber danke, dass Du wiedermal bewiesen hast wie selbstsüchtig, kurzsichtig und irrational Deinerein denkt.
 
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Sehe ich anders.
Ich bin kein reicher Schlucker der ein Haus aus der Portokasse zahlt, sondern die nächsten 20-30 Jahre dafür arbeiten gehen muss.
Ich riskiere mit diesem Haus meine gesamte finanzielle Laufbahn und hoffe (!!) das sich das am Ende auszahlt.
Du als armer Schlucker hast nichts zu verlieren, da erwarte ich nicht, dass Du das verstehst ;)

Mir ist es scheiß egal ob es ein Strommast, Autobahn, neue Zuglinien oder Asylantenheimen ist... mein Interesse am Werterhalt meines Hauses und des Grundstückes ist nicht irrational oder egoistisch sondern meine spätere Lebensgrundlage.

Übrigens hat niemand gesagt, man solle Heime in Armenviertel platzieren, das war Deine eigene Interpretation. Weiter hast Du(!) den Ausdruck: "Zumuten" im Zusammenhang mit Asylantenheimen genannt... auch sehr aussagekräftig *suspect*


Die Selbstsucht nach Besserung, wie Du es so schön nennst, ist auch ein Grundbedürfnis der Menschen. Für Dich mag das alles nicht gelten, aber der Mensch strebt seit Menschenbeginn nach Besserem.
Wen dem so nicht wäre, würden wir alle noch in Höhlen hocken und am Lagerfeuer uns die Läuse aus dem Fell zupfen.
 
Ganz genau @Devastators! Mir ist auch völlig egal, ob das nun ein Asylantenheim, eine Autobahn, ein Mülldeponie oder sonstwas ist. Ich werde gegen jegliche wertmindernde Aktivitäten demonstrieren.
Und wie Devastators auch schon sagte: Wieso sind Asylanten eine Zumutung? Das hast du geschrieben @YGF, nicht wir (oder ich). Mir ging es rein um wertmindernde Aspekte. Bessergestellten sollen Asylanten "zugemutet" werden..... wtf
 
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Wie verblendet muss man eigentlich sein:

Es ist Euerein (Käufer und Besitzer) der den Wert des Hauses bestimmt und sagt es wäre weniger wert durch die Anwesenheit eines Asylheimes. Ihr mit eurem Verhalten und kurzsichtigen Einstellungen dazu seid verantwortlich, dass dies überhaupt ein Faktor bei der Wertbestimmung ist.

Allein der Umstand, dass ihr das Wohl weniger Bessergestellter über das vieler Schlechtergestellter einordnet, bei der Forderung so ein Heim mit "Problemen" solle woanders zu bauen sein, ist es was euch zu unsozialen Menschen macht. Der arme Schlucker hat sehr wohl zu verlieren, und das bei weit geringerer sozialer und finanzieller Absicherung als sie ein Hausbesitzer hätte, FYI: egal wo in einer Siedlung, dank euch ignoranten Leuten werden jede Art von Werten verringert durch solche "Umfeldbewertungen".

Es macht euch zu dummen unsozialen Menschen wohlgemerkt, da ihr nichtmal mitbekommt dass dieses Verhalten seit jeher dazu geführt hat, dass sich Armen-/Ausländerviertel bilden, Integration verhindert wird und Problemherde enstehen. Und was ihr beim Werterhalt erreicht, verliert ihr beim Mittragen der sozialen Probleme die ihr fördert und eskaliert. Stichwort Kurzsichtigkeit.

Und wenn Du glaubst der arme Schlucker (zu dem ich zum Glück derzeit nicht gehöre) hätte nichts zu verlieren, dann bist Du verblendeter und weltfremder als ich ursprünglich annahm. Wer sich egal wie ein Haus leistet, hat eine soziale, finanzielle Absicherung und eine Lebensqualität, die ihn besser stellt gegenüber großen Massen an Menschen. Sehr wohl kann man von denen Verlangen, eine Belastung mitzutragen, die anderen in ihren Umständen aufgezwungen werden ... der Egoismus seinen Vorsprung zu sichern mag natürlich sein, ist aber völlig fehlgeleitet, wenn Deine Reaktionen und Maßnahmen genau im Gegenteil enden und unsere sozialen Probleme erst verursachen bzw. verschlimmern.

Aber das unterscheidet nunmal den ignoranten Egoisten von einem vernunftgabten sozialen Mensch. Der Letztere versteht es seinen Vorteil daraus zu ziehen, dass er sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst wird und Kompromisse eingeht um voranzukommen.

PS: Ihr seid es die am lautesten nach Integration schreien, aber wenns drauf ankommt mal was für Integration zu tun ... Vollblockade.
 
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Es macht euch zu dummen unsozialen Menschen wohlgemerkt, da ihr nichtmal mitbekommt dass dieses Verhalten seit jeher dazu geführt hat, dass sich Armen-/Ausländerviertel bilden, Integration verhindert wird und Problemherde enstehen. Und was ihr beim Werterhalt erreicht, verliert ihr beim Mittragen der sozialen Probleme die ihr fördert und eskaliert. Stichwort Kurzsichtigkeit.


und in paar Jahren siehr es aus wie in Paris hier...(teilweise jetzt schon)
 
Von welcher "Belastung" redest Du eigentlich? Ein Asylantenheim ist nun eine Belastung? Eine Zumutung? als nächstes kommt bestimmt Bereicherung...
Was hat eine finanzielle Absicherung mit >x00.000 Euro Bank-Schulden für ein Haus zu tun?
Was hat ein Eigenheim mit sozialer Absicherung zu tun?
Warum bin ich besser gestellt, wenn ich große finanzielle Risiken für ein Eigenheim aufbringe, anstatt teure Autos zu fahren und 3x im Jahr in Urlaub zu fliegen?
Ich frage mich gerade wer hier Weltfremd und verblendet ist. Du hast scheinbar so was von keiner Ahnung was es bedeutet ein Eigenheim zu besitzen....

Sorry, aber außer infantiler Neid kann ich aus Deinen Worten nichts erkennen :]


BTW:
Wir sind ziemlich OT geraten.

Edit:
Vielleicht verstehe ich den Sinn und Zweck der Asylantenheimen auch nicht richtig, aber es sollte doch gar nicht der Plan sein, dort Asylsuchende länger zu "platzieren".
Entweder die "integrieren" sich, finden eine Arbeit und ziehen in eine normale Wohnung/Haus, oder sie kehren in ihr Heimatland zurück.
IMHO sollte kein Asylant den Rest ihres Lebens in solchen Heimen verbleiben.
 
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Es ist Euerein (Käufer und Besitzer) der den Wert des Hauses bestimmt und sagt es wäre weniger wert durch die Anwesenheit eines Asylheimes. Ihr mit eurem Verhalten und kurzsichtigen Einstellungen dazu seid verantwortlich, dass dies überhaupt ein Faktor bei der Wertbestimmung ist.
Angebot und Nachfrage, du sagst es. Ich habe dieses Prinzip nicht erfunden. Sich da jetzt wie ein Rebell hinzustellen nach dem Motto: Ich mache da nicht mit, weil ich dann mit meinem Verhalten dafür mitverantwortlich bin, dass Asylantenheime wertmindernd sind, ist maximal eine niedliche Wunschvorstellung.

Allein der Umstand, dass ihr das Wohl weniger Bessergestellter über das vieler Schlechtergestellter einordnet, bei der Forderung so ein Heim mit "Problemen" solle woanders zu bauen sein, ist es was euch zu unsozialen Menschen macht.
Haben wir nicht. Schrieb jemand, dass die Asylantenheime in die Nähe von "Schlechtergestellten" gebaut werden sollen? Schrieb einer was von "Problemen"? Du warst es, der von einer "Zumutung" durch Asylanten und "Problemen" schrieb.

Die zitierten Studien zum Thema "Datenlage" (auf Grund deiner Behauptung, wir würden diese ignorieren) mit der anschließenden Anmerkung, dass die Ursachen der heutigen Probleme mit Islamisten und fundamentalistischen Muslimen in Europa schon weit vor der "medialen Islamhetze" der letzten Monate zu suchen sind, hast du zum wiederholten Male gekonnt ignoriert und reitest statt dessen lieber darauf rum, wie unsozial und egoistisch wir sind.
Das zeigt mir zum wiederholten Male, dass du an einer Diskussion und Ursachenforschung/ Lösungen überhaupt nicht interessiert bist.

Ansonsten betrachte ich die halt als die deutschen von morgen, wenn sie hier schon leben, dann sollen sie wenigstens auch eine echte chance haben Kultur und Sprache zu lernen um sie auch an die nächsten Generationen weiterzugeben,, Bildung, etc., und das gelingt ja nicht durch Ausgrenzung. Kannst du mir da zustimmen?? Oder siehst du das anders,?? Kritik gerne erwünscht, denke hier hat keiner die Weisheit mit löffeln gefüttert.
Klar kann ich dir da zustimmen. Ich habe auch nichts gegen Asylanten und ich hätte prinzipiell auch nichts dagegen, wenn diese in meiner Umgebung leben würden. Ich bestimme aber nunmal nicht die damit einhergehende Wertminderung meiner Immobilie (auch wenn YGF das anders sieht). Das ist nunmal Massenpsychologie und wenn ich mich als einziger dagegen stelle, dann bekomme ich allerhöchstens einen Arschtritt dafür.
 
Ich hab keinen Plan wie Du Dir mein Umfeld vorstellst, aber um das mal auzuräumen: Ich komme weder aus armen Verhältnissen, noch ist mit der Umstand um den Besitz eines Eigenheims fremd (Gegenteil, da gibts eigentlich alle Formen von Finanzierung und Anschaffung eines solchen in meiner Familie).

Wenn Du nicht kapierst wie Du als jemand, der sich ein Eigenheim anschaffen konnte, sozial und wirtschaftlich sich von jenen unterscheidet auf den Du dein "Problem" in der Konsequenz abwälzt, dann verzeih den Ausdruck: kannst Du keinen Meter weit denken. Vor allem das Du glaubst die normale Alternative zu Hausbesitz wäre teures Auto fahren und 3x Urlaub im Jahr.

Selbst wenn Du Dich hoch verschuldest um ein Haus zu bekommen, dann bist Du trotz allem noch abgesichert, denn es bekommt keiner viel Kohle ohne eine Absicherung nachzuweisen. Falls Du da ein Sonderfall bist, dann ist das Risiko und die Angst um das Haus wohl verdient und ehrlich gesagt wäre es nur weitere Dummheit, seine Absicherung für ein Haus aufzugeben.

Was mich aber wundert ist, dass Du offensichtlich die Denkleistung besitzt ein Haus zu finanzieren, jedoch die einfachsten Zusammenhänge hinter unseren sozialen Problemen nicht begreifst. Konzentration von Ausländern/Armut inklusive, welche die nachweisbare Konsequenz aus Deinem Werterhaltgejammer im Zusammenhang mit Asylanten ist.

PS: Wir sind übrigens voll beim Thema: Ursachen für Integrationsprobleme, Extremismus etc. und da spielt Deine Ignoranz und den Festklammern an persönlichem Vorteil 100% eine tragende Rolle. Du bist ein Musterbeispiel für Ursachen mit Deiner Argumentation und dem 1-Meter-weit-Denken/-Handeln.
 
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Wenn ein Ehemann sagt seine Frau habe nichts zu sagen und sie sei nicht gleichberechtigt dann ist das nicht der ISLAM der aus diesem Menschen spricht sondern vielmehr seine Tradition und sein kultureller hintergrund...Denn der ISLAM sagt genau das gegenteil...viele Menschen aus diesem Kultur Kreis leben nach Traditionen wo gesagt wird "mein Sohn deine Frau ist die unterstellt gehe mit ihr auch so um"...das war damals auch so und aus diesem Grund wurden Propheten gesandt um die Menschen recht zu leiten...Kurz gesagt: viele Leben die Religion nach eigener auslegung ohne verstanden zu haben was die Religion einen lehren will....
Nein, sie leben lediglich den Islam fanatisch aus.

Sure 4 Vers 34
Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.
Sure 2 Vers 223
Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch voraus. Und fürchtet Allah und wisset, daß ihr Ihm begegnen werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Botschaft.
Sure 2 Vers 228
...Doch die Männer stehen eine Stufe über ihnen. Und Allah ist Allmächtig, Allweise.

usw. usw.

Desweiteren lese ich immer NOCH die argumentation sie essen kein schweinefleisch,sie trinken keinen Alkohol,Kopftuch usw usw...
Wie bereits gesagt, eine Nonne, die sich ein Schweigegelübte auferlegt hat, lebt ihre Religion auch extrem aus und könnte auch sie als fanatische Christin bezeichnen.
Ein selbstauferlegtes Alkoholverbot und Schweinefleischverbot, Halal, Kopftuch usw usw. ist mindestens genauso fanatisch.
Solange jemand seinen Fanatismus auslebt und sich unserem Rechtssystem unterordnet, hat keiner etwas dagegen einzuwenden.

und wo der URSPRUNG dieser sogenannten ISLAMISTEN liegt ist auch noch nicht geklärt...richtig???
Wenn durch den Fanatismus die religiösen Werte (Scharia) über die unseres Rechtsstaats gestellt werden und Menschenrechte verletzt werden.
 
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Nein, sie leben lediglich den Islam fanatisch aus.

Sure 4 Vers 34

Sure 2 Vers 223

Sure 2 Vers 228


usw. usw.


Wie bereits gesagt, eine Nonne, die sich ein Schweigegelübte auferlegt hat, lebt ihre Religion auch extrem aus und könnte auch sie als fanatische Christin bezeichnen.
Ein selbstauferlegtes Alkoholverbot und Schweinefleischverbot, Halal, Kopftuch usw usw. ist mindestens genauso fanatisch.
Solange jemand seinen Fanatismus auslebt und sich unserem Rechtssystem unterordnet, hat keiner etwas dagegen einzuwenden.


Wenn durch den Fanatismus die religiösen Werte über die unseres Rechtsstaats gestellt werden und Menschenrechte verletzt werden.

Das ist nicht der Ursprung nach dem gefragt wird und von dem Du redest, sondern nur die x-te Variante wie Fanatismus/Fundamentalismus sich äußert/rechtfertigt.

Wie so oft kommt ihr über die medial wirksamen Hürden nicht hinaus in der Kausalitätsergründung. Wie ein großer Magnet muss der Koran/Islam in eurem Kopf sein, unverständlich da er weder eine Einmaligkeit besitzt noch in einem eindeutigen Zwang bei den bedeutsamen Problemen für die 1.6 Milliarden Muslime resultiert.
Ich hab noch immer keine Erklärung dafür gelesen wie man den Islam bzw. Koran als Ursprung des Übels ansehen kann, wenn die Menschheitsgeschichte beweist das a) der Islam auch anders kann und das nicht nur in Ausnahmen und b) die gleichen Fundamentalismus-/Extremismus-/Integrationsprobleme in unzähligen Ideologie- und Gesellschaftsformen ohne Islam zustandekommen.

Ihr begreift einfach nicht, dass ihr euch um eine Korrelation dreht und die Kausalität ignoriert.
 
@ altesocke:

man muss diese verse auch richtig verstehen,womit ich nicht sage das du sie nicht verstanden hast...wenn ich diese verse lese sehe ich nichts fanatisches oder ungerechtes oder dergleichen...religion ist auch eine gewissens sache

ein selbstauferlegtes Verbot??? das ist eine klare vorgabe seitens der Religion...die Religion zwingt dich zu nichts...auch und schon gar nicht der ISLAM...das muss erstmal klar sein...ich rede nicht von selbsternannten predigern die irgendwas rumbrüllen sondern von der Religion selbst...entweder du glaubst daran oder nicht...alles andere ist unrecht...
mit URSPRUNG meinte ich etwas anderes..
 
PS: Wir sind übrigens voll beim Thema: Ursachen für Integrationsprobleme, Extremismus etc. und da spielt Deine Ignoranz und den Festklammern an persönlichem Vorteil 100% eine tragende Rolle. Du bist ein Musterbeispiel für Ursachen mit Deiner Argumentation und dem 1-Meter-weit-Denken/-Handeln.
Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich habe in meinem Leben schon genug für Integration getan. Ich bin praktisch mit Ausländern aufgewachsen, mein Freundeskreis besteht noch heute zum größten Teil aus Ausländern verschiedenster Nationalitäten (teils auch ehemalige Flüchtlinge aus dem ehem. Jugoslawien) oder inzwischen Deutschen mit Migrationshintergrund, die ich in verschiedensten Bereichen unterstützt habe. Den Vorwurf, ich wäre für schlechte Integration verantwortlich, kann ich an mir abprallen lassen. Den Schuh können sich erstmal ganz andere anziehen.

Deiner Meinung nach sind die heutigen Probleme mit Islamisten und fundamentalistischen Muslimen begründet durch böse, politisch inkorrekte Islamhetze und den bösen, dummen, Ausländer hassenden Deutschen, die Integration nicht zulassen. Da frage ich mich immer wieder, wie das denn sein kann, wenn die "Islamhetze" erst seit den Problemen mit dem IS auf breiter medialer Ebene stattfindet aber die Ursachen viel viel früher zu suchen sind, als das alles noch überhaupt kein Thema in den Medien war und der Begriff "Salafist" noch nichtmal existierte. Alle möglichen Nationalitäten und Religionen integrieren sich wunderbar und leben friedlich miteinander (ich sehe es in meinem eigenen Freundeskreis). Laut eurer Aussage ist der allergrößte Teil der Muslime modern und tolerant. Wie passt das dann zusammen mit den oben verlinkten Studien, die etwas Anderes aussagen? Ich will es einfach nur verstehen.
 
Ihr begreift einfach nicht, dass ihr euch um eine Korrelation dreht und die Kausalität ignoriert.
Die statistischen Begründungen (die meisten der 1,6 Mrd Moslems sind sekular, achten Menschenrechte und fügen sich rechtsstaatlichen demokratischen Ordnungen) kommen doch von dir. Ich argumentiere mit dem Koran, dem, was "gepredigt" wird und nicht zuletzt mit den Zuständen in Ländern, in denen der Islam bereits heute die staatliche Rechtsordnung darstellt. Nicht mit statistischen Instrumenten.

--- Update ---

@ altesocke:

man muss diese verse auch richtig verstehen,womit ich nicht sage das du sie nicht verstanden hast...wenn ich diese verse lese sehe ich nichts fanatisches oder ungerechtes oder dergleichen...religion ist auch eine gewissens sache

ein selbstauferlegtes Verbot??? das ist eine klare vorgabe seitens der Religion...die Religion zwingt dich zu nichts...auch und schon gar nicht der ISLAM...das muss erstmal klar sein...ich rede nicht von selbsternannten predigern die irgendwas rumbrüllen sondern von der Religion selbst...entweder du glaubst daran oder nicht...alles andere ist unrecht...
mit URSPRUNG meinte ich etwas anderes..

Ganz ehrlich! Für mich ist das eindeutig.
Ich lasse mich gerne belehren. Wie sind diese Suren denn zu verstehen?
 
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