News Führt Elon Musks Tweet zu einem Umdenken bei den Kryptowährungen?

@WindHund
Und nochmal, es geht um die Nutzung und nicht um die Herstellung. Warum ist das so schwer zu unter scheiden?
Ist es hergestellt ist für deren Nutzung keine Elektrizität erforderlich und es wird auch nicht in dem Moment hergestellt wo man es aus dem Automaten oder aus der Kasse zieht sondern ist bereits da und im Umlauf.
Bei den Kryptos geht ohne Stromabsolut garnichts und du bist faktisch mittellos.
 
@WindHund
Und nochmal, es geht um die Nutzung und nicht um die Herstellung. Warum ist das so schwer zu unter scheiden?
Ist es hergestellt ist für deren Nutzung keine Elektrizität erforderlich und es wird auch nicht in dem Moment hergestellt wo man es aus dem Automaten oder aus der Kasse zieht sondern ist bereits da und im Umlauf.
Bei den Kryptos geht ohne Stromabsolut garnichts und du bist faktisch mittellos.
Weil immer noch Geld gestanzt und gedruckt wird...

Wie die Aktien, einfach ein Papier mit Wert x drauf, aber der Kurs sinkt.
Wie ich hab doch Zeit x investiert und nun doch nur halb so viel.

Ist ein ewiger Kreis.

Wichtig ist nur das die Innere Werte etwas realistischer vermittelt werden. M.M.N
 
Weil immer noch Geld gestanzt und gedruckt wird...
Das ist dafür irrelevant weil normalerweise lediglich verschlissenes/abgenutztes Hartgeld ausgetauscht wird.
Dann muss man halt mit kaputten Scheinen und Münzen leben bis das Problem behoben ist.

Nur mit Kryptos bist du im Moment des Stromausfalls faktisch mittellos und bist mit dem was du da hast auf verlußtreiche Tauschhandel angewiesen weil du noch nicht einmal etwas verkaufen/kaufen kannst.
 
Wieviele Transaktionen finden derzeit mit Bitcoin statt und wieviele mit dem Geldsystem?
Eine Transaktion in Bitcoin kostet wenig bis sehr wenig Energie.
Die Blockchain erweitern um weitere Blöcke macht das, aber nicht die Transaktion selbst!
 
Die Blockchain erweitern um weitere Blöcke macht das, aber nicht die Transaktion selbst!
Naja, das ist aber dann doch Haarspalterei. Ohne Blockchainerweiterung keine Transaktionsbestätigung - die Transaktion ist ohne den Eintrag in der Blockchain ja nicht passiert.

Wie gesagt, Geldmenge und herunterrechnen des Energiebedarfs auf die Transaktion - da sieht Bitcoin im Vergleich zu den ach so bösen Bankenkapitalisten mit ihren Glaspalästen doch ziemlich schlecht aus.
 
Lustig was hier so verglichen wird.

Also der Dollar soll das Muster für eine total stabile Währung sein? Iwan-David Herstatt und seine Privatbank Herstatt kennst du? Falls nicht: einfach mal einlesen oder den - etwas reißerisch da möglichst unterhaltsam gestalteten - Film dazu anschauen.

Wenn gerade der US-Dollar das Sinnbild für "keine Bananenrepublikwährung" sein soll, dann verwechselst du die USA wegen ihrem 1st class paint job nur deshalb mit keiner weil du es nicht sehen willst. Das einige (genauer gesagt 14) afrikanische Länder einen festen Wechselkurs zum Euro und nicht zum USD haben spricht auch dafür - hat aber andere Gründe. Also ist der Euro tatsächlich eine Bananenrepublikwährung. :D

Wer will kann sich ja dazu einlesen - und auch zu den Folgen des "stabilen Euro" bei unseren südlich gelegenen Währungsbrüdern und -schwestern:


Was die Stabilität vom Euro (gegenüber was auch immer) anbetrifft:

In eigener Sache pflegen die Westeuropäer eine ausgeprägte Wehleidigkeit bei Währungsproblemen. Jedes Mal, wenn der Dollar um ein paar Prozentchen zum Euro fällt, fordern die Franzosen von der Zentralbank sofort Maßnahmen, und die deutsche Börse fällt, weil ein paar Exporte leiden könnten. Dass der noble Euro dies den armen Westafrikanern seit einer Generation zumutet, kommt nicht in den Sinn. Kamerun war bis 1918 deutsche Kolonie, heute steckt es mit dem hochproduktiven Deutschland in der gleichen Währungsunion, ohne sich regen zu können.
Quelle - siehe oben.

"Man braucht eine stabile Währung damit man damit Tauschen kann" scheint also nicht überall gleich zu gelten - bleibt aber in den Köpfen zementiert. Die Devaluation als Motor für die eigene Wirtschaft wird immer nur als "Inflation - Hilfe, wir werden alle arm" wahrgenommen. Dabei ist ja genau die Devaluation das, was wir eigentlich immer haben wollen: Waren aus dem Ausland werden teurer, wir produzieren wieder selbst, weniger Arbeitslosigkeit dank mehr Arbeitsplätze im eigenen Land... Ach ne, halt, das wollen wir gar nicht. Wir wollen keine Devaluation, wir wollen weiter jeden Mist günstig aus dem Ausland haben weil man "da billiger produziert".

Kann ja jeder mal ein Gedankenspiel machen was es bedeuten würde wenn er seinen Lohn in einem der Crypto-Coins erhalten wurde - und was es langfristig für eine Folge hätte.

Grüße, Martin
 
passierte mit den "realen" Papierwährungen was?
Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.
"reinen Glauben" würde ich die real dahinterstehenden Volkswirtschaften, die für die Wertstabilität garantieren, nicht nennen.
Es gehört sehr viel Glauben dazu, einen Diktator wie Erdoghan toll zu finden, was ja sehr viele Türken auch machen. Aber der Währung hilft das überhaupt nicht, die geht mangels Wirtschaftskompetenz steil bergab.
An Europa glauben die meisten nicht sehr stark, es ist halt da und man lebt damit. Trotzdem ist der Euro stabil ohne Ende.

Der Kurs, bzw. die Kurven stellen ja nur ein Verhältnis zu anderen "Währungen" dar.
Sie besagen nichts über den Grund warum es die Kryptowährung gibt, namlich Transaktionen unabhängig und anonym in Freiheit vom Bankensystem durchführen zu können.
Da spielt das Kursverhätlnis eine untergeordnete Rolle.
Es gibt immer einen Kurs. Und wenn es nur Zigaretten sind, die man als Vergleichswert nimmt.
Und wenn ich nicht weiß, was ich morgen für meinen Bitcoin kaufen kann, weil das Netzwerk irgendwelche nicht nachvollziehbaren Aktivitäten im Hintergrund macht, nützt mir die Unabhängigkeit nichts, dann schadet sie eher.

Genau das macht der Bitcoin / Dogecoin auch, sie spekulieren auf immer mehr Rechenleistung, oder wann hast du dir den letzten PC mit weniger Leistung zugelegt ?
Die beiden sind aber ziemlich gegensätzlich. DogECoin hat ja nicht mal eine Begrenzung der Geldmenge, es lässt sich theoretisch unendlich erzeugen. Es hat also eine eingebaute Inflationsrate. Und trotzdem kaufen die Leute es wie wild.

Ist es hergestellt ist für deren Nutzung keine Elektrizität erforderlich
Papier/Münz-Geld kann zwar AUCH bzw. zur Not ohne Strom benutzt werden.
Aber die überwiegende Zahl der Transaktionen braucht Strom.
 
@X_FISH
Willst du allen ernstes eine 5 Jahres Schwankung (Ausgangspunkt €) von ca. 13.000% mit den ca. 20% vom US $ gleich setzen?
Da haben ja besagte Bannanenrepubliken noch stabilere Eigenwährungen.....
 
Willkommen in der Welt der Spekulation.
Hi,

ich habe selbst auch knappe 250 Bitcoins verloren, weil ich nicht nach meinem Account geschaut habe.
Die hat sich dann der Betreiber der Wallet einverleibt. ;)

Spekulation ist es ja, aber das "Geld" wird ja auch zur Spekulation genutzt.
Wenn ich jetzt sage die Immobilien werden immer an Wert gewinnen, kannst du hier in DE Nachschauen das ist eine Treppe in den Himmel, da gab es kaum abwärts Stufen.

Genau das macht der Bitcoin / Dogecoin auch, sie spekulieren auf immer mehr Rechenleistung, oder wann hast du dir den letzten PC mit weniger Leistung zugelegt ?


Wow jetzt wärst Millionär.

Zumindest dein Betreiber ist es jetzt.

Richtig, Geld wird auch zur Spekulation genutzt, zum einen, aber nicht nur und zum anderen hat Fiatgeld nicht diese Kursschwankungen. Nur mal als Autovergleich. Im Oktober 2020 konnte ich mir für einen Bitcoin einen Smart leisten, im März 21 eine E-Klasse und jetzt reicht es noch für einen 3er BMW.

Was die Sache mit dem Strom angeht. Mit steigende Zahl der Blöcke werden auch Transaktionen immer Rechenintesiver.

Und das schürfen selbst verbraucht jetzt mehr Strom als diverse Industriestaaten.
 
Papier/Münz-Geld kann zwar AUCH bzw. zur Not ohne Strom benutzt werden.
Aber die überwiegende Zahl der Transaktionen braucht Strom.
Nö für die Nutzung vom Hartgeld benötigst du keinen Strom, er macht deren Nutzung nur komfortabler.
Für die Nutzung/den Handel mit den Kryptos benötigst du für das entsprechende Gebiet übrigens nicht nur Strom sondern auch ein intaktes Kommunikationsnetz und natürlich auch die dazu gehörige Computer/Server Infrastruktur.
Das sind gleich 3 grundlegene Schwachstellen die sie in Krisenzeiten (z.B. Naturkatastrophen) komplett nutzlos machen und vergisst du (aus wechen Gründen auch immer) selbst in guten Zeiten das Passwort......
 
Klar Unabhängig. Ich kann mit Bitcoins kaum was kaufen, sondern muss das Geld erst tauschen.
Bizarrerweise auch noch in die von den Coin-Fans so verhassten FIAT-Währungen. Warum eigentlich werden Bitcoin und Co von ihren Nutzern fast ausschließlich genutzt, um durch die irren Kursschwankungen mehr von den ach so schlimmen FIAT-Währungen anzuhäufen?
 
Nö für die Nutzung vom Hartgeld benötigst du keinen Strom, er macht deren Nutzung nur komfortabler.
Wieso "nö" ? Genau das habe ich doch mit anderen Worten beschrieben.

Mal abgesehen davon benötige ich immer Strom fürs Bezahlen. Selbst der Bauer vom Hofladen um die Ecke hat seine Geldschatulle gegen eine elektronische Kasse getauscht und mein Lohn wird nicht in in Bar ausgezahlt.


Was ich vorhin noch vergessen habe:
Zu Musk - ich wette, er wollte einfach nur zeigen, wie einfach man diese Schneeballwährungen manipulieren kann. Oder wie einfach man damit Geld verdienen kann, wenn man viele Follower hat. Man kauft bei einem günstigen Kurs, gibt ein paar Tweets mit positivem Inhalt von sich und verkauft, wenn genug Schafe mitgezogen sind. Dabei hätte er es bewenden lassen können. Aber er hat noch bewusst den Kurs wieder nach unten geschickt bzw. einen Deckel drauf gemacht.
 
Apropos Energieverschwendung durch Bitcoin.

Folgendes hat Marc Friedrich in einem Blog geschrieben:
Eine viel größere Energieschleuder ist unser jetziges Geldsystem. Während Bitcoin 183 Millionen Gigajoule (GJ) pro Jahr verbraucht ist das Bankensystem bei 2,34 Milliarden GJ im Jahr. Also mehr als das 12-fache p.a.. Nicht nur Druckerpresse der Notenbanken laufen seit Jahren 24/7, um das Geldkarrusell am Laufen zu halten, nein auch die vielen Banken, deren Türme, die Geldautomaten, jede Onlineüberweisung fressen unentwegt wertvolle Energie. Ein Bruchteil wahrscheinlich nur aus Wind und Solar gewonnen. Der Rest aus Kohle, Gas und Öl.

Bitcoin hingegen verwendet jetzt schon 78% der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Um wettbewerbsfähig zu sein und eine möglichst hohe Gewinnmarge zu erzielen suchen die Bitcoin Miner, die die Transaktionen validieren und alle 10 Minuten einen Block an die Blockchain hängen, die günstigsten Energiequellen und diese sind die erneuerbaren wie Geothermie, Solar, Wind und Wasser. Bitcoin fördert also sogar den Weg hin zu nachhaltigem und natürlichen Strom und weg von fossilen Brennstoffen.
Das ist zumindest eine interessante Herangehensweise und Betrachtungsweise.
Ich kann es natürlich nicht überprüfen, bzw. es fehlen mir dazu die Quellen.
Marc Friedrich ist zumindest ein Sachbuchautor aus Finanz und Wirtschaft.
Also ganz blöd wird das wohl nicht sein, was er sagte.
Ein paar Meinungen (mit Quellen) zu Marc Friedrich: https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Friedrich#Rezeption
 
Wieso "nö" ? Genau das habe ich doch mit anderen Worten beschrieben.
Nö weil du für die Abwicklung der Transaktionen keinen Strom benötigst sondern sie durch die aktuellen Systeme nur komfortabler sind. Dann wird eben wieder das alte Kassenbuch aufgemacht und wie vor Jahrzehnten alles schriftlich abgewickelt. Das benötigt zwar deutlich mehr Personal und Zeit, ist aber dennoch nutzbar.
Nochmal, das Hartgeld gibt es länger als die Elektrizität.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@MusicIsMyLife
Oh Sorry, bin um ne Kommastelle verrutscht. *buck*
Ich sollte heute nicht mehr anfangen zu rechnen....
 
Und genau das habe ich geschrieben. Es kann AUCH ohne Strom gemacht werden.

Das Personal müsste komplett ausgetauscht werden. Die ganzen 4xx€-Jobber, die nur Scannerkassen kennen, werden vermutlich nicht sehr schnell beim händischen Zusammenrechnen auf Papier sein. Das wäre eine gigantische Umstellung des Handels. Und das alles ohne Strom, ohne Internet. Der Handel würde schlicht zusammenbrechen und der Schwarzmarkt würde vorerst übernehmen.
 
@MagicEye04
Und genau deshalb ist der Strom für den Handel mit Hartgeld ebenso wenig erforderlich wie der elektrische Massagesessel zum sitzen.
 
Wow jetzt wärst Millionär.
Nicht mehr, seit Mitte April hat sich der Kurs fast halbiert.

Heutiger Kurs laut Finanzen.net: ~32.000 Euro pro Bitcoin.

Bei 250 Bitcoins wären das nach meiner Rechnung noch immer 8.000.000 EUR...
Genau genommen und den BTC ein wenig sich selbst entlarvend bewegte sich der Kurs heute innerhalb eines Bandes zwischen 29200 und 34500 EUR. Also waren die 250 BTC allein heute zwischen 7,3 Mio. EUR und 8,6 Mio. EUR wert. Solche Intraday Schwankungen hab ich das letzte mal bei Wirecard gesehen.
 
Apropos Energieverschwendung durch Bitcoin.

Folgendes hat Marc Friedrich in einem Blog geschrieben:
Eine viel größere Energieschleuder ist unser jetziges Geldsystem. Während Bitcoin 183 Millionen Gigajoule (GJ) pro Jahr verbraucht ist das Bankensystem bei 2,34 Milliarden GJ im Jahr. Also mehr als das 12-fache p.a.. Nicht nur Druckerpresse der Notenbanken laufen seit Jahren 24/7, um das Geldkarrusell am Laufen zu halten, nein auch die vielen Banken, deren Türme, die Geldautomaten, jede Onlineüberweisung fressen unentwegt wertvolle Energie. Ein Bruchteil wahrscheinlich nur aus Wind und Solar gewonnen. Der Rest aus Kohle, Gas und Öl.

Bitcoin hingegen verwendet jetzt schon 78% der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Um wettbewerbsfähig zu sein und eine möglichst hohe Gewinnmarge zu erzielen suchen die Bitcoin Miner, die die Transaktionen validieren und alle 10 Minuten einen Block an die Blockchain hängen, die günstigsten Energiequellen und diese sind die erneuerbaren wie Geothermie, Solar, Wind und Wasser. Bitcoin fördert also sogar den Weg hin zu nachhaltigem und natürlichen Strom und weg von fossilen Brennstoffen.
Das ist zumindest eine interessante Herangehensweise und Betrachtungsweise.
Ich kann es natürlich nicht überprüfen, bzw. es fehlen mir dazu die Quellen.
Marc Friedrich ist zumindest ein Sachbuchautor aus Finanz und Wirtschaft.
Also ganz blöd wird das wohl nicht sein, was er sagte.

Dazu nochmal ein paar Worte von mir, da ich den grundsätzlichen Vergleich durchaus als gerechtfertigt erachte.

Aber:

1. Es wird ein einziger Coin (zugegeben, der "Marktführer") mit einer kompletten Finanzwelt verglichen. Wenn, dann müsste man also den Energieverbrauch ALLER Coins mit dem Bankenwesen vergleichen. Und ich glaube, kein Mensch würde mehr darauf wetten, dass der Verbrauch des Finanzsystems höher ist...

2. Es wird ein Vergleich angestrebt zwischen zwei völlig verschiedenen Systemen. Eins, bei dem theoretisch jeder Teil ist bzw. mitmachen kann und eins, was ausschließlich "priviligierten" Usern zur Verfügung steht (Stichwort: Ich brauche ein elektronisches Gerät für ALLES). Wieviele Menschen könnten aktuell an der Kryptowelt teilnehmen? Und wieviele nehmen aktuell real teil (1 Prozent vielleicht?!) im Gegensatz zum FIAT-Geld?

2.1. Wie hoch wäre wohl der Verbrauch aller Kryptowährungen, wenn plötzlich 7 Mrd. Menschen ihre Transaktionen in der Blockchain absichern müssten?

3. Das Thema Elektrizität wurde ja schon angesprochen. Kein Energieverbrauch ist bei Kryptos gleichbedeutend mit rien ne va plus. Du hast nichts, du kannst nichts damit anfangen, die Nullen und Einsen nutzen dir soviel wie ein angezündeter Furz. Ja, auch das aktuelle Finanzsystem hätte extremste Probleme ohne Strom und das meiste Buchgeld wäre quasi auch "weg", es existiert aber wenigstens noch etwas physisches Geld, was sich zum Tausch eignet. Ohne Strom würde das aktuelle Finanzsystem vielleicht 90 Prozent "Verlust" machen, bei Kryptowährungen währen es aber 100 Prozent.

Man kann durchaus den ökologischen Fußabdruck der Kryptowährungen mit dem der Finanzwelt vergleichen. Aber dann bitteschön auch so, dass der Vergleich nicht vorn und hinten hinkt. Und wenn man das halbwegs vernünftig betrachte, zerfällt selbst die auf den ersten Blick schlüssige Argumentation...
 
wie der elektrische Massagesessel zum sitzen.
Hartgeld = Stehen. Immer. 24h lang jeden Tag.
Normaler Zahlungsverkehr = Irgendwas zum gelegentlichen Sitzen oder Schlafen ist erlaubt. Notfalls darf es auch ein elektrischer Massageesel sein.
 
@MagicEye04
Sorry aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Es ging um den Vergleich von Kryptos mit dem Hartgeld der normalen Währungen und damit geht es zwangsläufig um die komplette Bandbreite des Zahlungsverkehrs und nicht nur um den isolierten Bedarf einer einzelnen Person.
 
Dann muss ich aufgeben.
Es hatten ja auch schon Andere versucht.
Bin ich wirklich die einzige Person, die nicht ausschließlich mit Bargeld beim Bauern bezahlt?
 
@MusicIsMyLife
Wenn ich die richtigen Zahlen gefunden habe dürfte es allein bei den bargeldlosen Transaktionen weltweit übers Jahr hinweg um ca. 700 Mrd Transaktionen gehen die beim Bitcoin ein paar Hunderttausend (habe als Peak ca. 400k) gegenüberstehen.
Damit dürften wir also sehr grob gerundet bei einem Verhältnis von ca. 1:1.000.000 gehen.
Schon stehen die 183 Millionen Gigajoule (GJ) pro Jahr (Bitcoin) gegen die 2340 Millionen GJ pro Jahr in einem erheblich schlechteren Verhältnis.
Dabei wurde die erheblich stärker steigende Komplexität der Blockchain durch einen stärkeren Handel noch ignoriert.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Bin ich wirklich die einzige Person, die nicht ausschließlich mit Bargeld beim Bauern bezahlt?
Nein ich bezahle bevorzugt mit Bargeld im Einzelhandel, lediglich wegen der Corona Geschichte nutze ich aktuell primär die Kartenzahlung.
 
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