Gibt es keine guten Gehäuse mehr?

Aerocool QX2000
Der Nachfolger vom Aerocool M40. Leider hat sich ausser der Optik die sich beim QX2000 zum schlechteren gewandelt hat nichts weiter geändert. Die Mängel blieben die gleichen. Bei meinem M40 habe ich damals das Lochgitter sauber entfernt und die entstanden Kanten mit einem Kantenschutz versehen. Damit konnte dann der Core2Duo 6300 auf halbwegs vernünftigen Temps auf dem P5N7A-VM gehalten werden.
Abgesehen davon passen in das Gehäuse so oder so nur Top-blower mit - ich glaub mich zu erinnern - maximal 8cm Höhe inklusive Lüfter. Ein Ausschneiden des Lochbleches ändert daran ganz genau gar nichts.

Das Gehäuse ist ca. 24cm hoch. Da einen Monitor drauf stellen ist alles andere als ergonomisch wenn der Schreibtisch/Arbeitsplatz eine normale Höhe von ca. 75cm aufweist.

Ich wüßte jetzt keine Zielgruppe für die diese Gehäuse wirklich empfehlenswert sein sollte. Für eine potente Gamerkiste zu klein um gut gekühlt zu sein. Also nix für Gamer.
Für einen Desktop Office PC zu klobig, zu beleuchtet und dank des Lüfters direkt vor der Nase zu laut bei potenterer Hardware. Also nichts für das Büro in der Firma oder für den Schreibtisch zu Hause.

Mein M40 war ein HTPC. Dafür konnte man das Gehäuse nehmen. Nur passt es dank der Optik und Maße nicht zu restlichen Anlage im 43er Raster.
 
Das ist bisher eines der wenigen Gehäuse für yATX (das einzige mir bekannte) das in mein Ivar (Ikea Regal, Nische im Flur) passt und ausreichend Plätze intern wie extern für das geplante NAS bietet.

@IXS: Welche Komponenten (Leistungsklasse) hast Du eingebaut?
 
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Wegen der Bauhöhe. Jetzt kann man locker im Stuhl sitzen, den Kopf in der Nackenstütze und kann lesen, ohne einen krummen Rücken zu bekommen. Außerdem ist jetzt mehr Platz auf dem Tisch ;)


Das ist bisher eines der wenigen Gehäuse für yATX (das einzige mir bekannte) das in mein Ivar (Ikea Regal, Nische im Flur) passt und ausreichend Plätze intern wie extern für das geplante NAS bietet.

@IXS: Welche Komponenten (Leistungsklasse) hast Du eingebaut?


Ist halt mein 2t-Rechner. Also Office PC und für Internet. Pentium CPU mit 8GB RAM auf Asrock H61M-HVS (int. Grafik)
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass ein ordentlicher Gamer PC darin gut funktioniert. Es gibt wunderbar leistungsfähige flache Lüfter. Zu klein ist das gute Teil sicherlich nicht, wenn es um die Abwärme geht.
So hat mein Enermax Electric Arc wesentlich weniger "Abluft"-Möglichkeiten, und da liefen schon echte Brenner (400W (250W Graka) )aufwärts) drin, ohne dass ich je echte Hitzeprobleme gehabt hätte.
Derzeit werkelt ein 2500K und eine HD7770 im Hauptrechner. Mit 16GB Speicher und 2 Festplatten kommt das System auf ca. 140W bei flüssigen FPS in Far Cry 3. Der Rechner wird also nie laut. In dem Aerocool Cube wäre die Kühlung besser.
 
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Nett find ich nat mal wieder die neuen kleinen mATX; Deep Silence 4, wenn dort auch leider nur mit 0,6 mm. wie auch bei TJ08-E /PS07. in Sachen "Kompaktheit" kann der nanoxia aber dem Silverstone nich das Wasser reichen. Dafür isses mit dem TJ08-E aber auch fummelig. ohne Hilfsmittel bekommt man schonmal Probleme wenn man nen Lüfter anschließen will; bzw andere MB-header an div Stellen erreichen möchte.
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Nett. Aber wenn ich solche quer eingebauten Festplatten sehe, erinnert mich das immer an meinen Chieftech mesh. Theoretisch konnte ich da auch sechs Platten einbauen, aber auch mit abgewinkelten Sata-Steckern ließ sich das Gehäuse mit voll belegtem Festplattenschacht praktisch nicht mehr zu machen. Irgendwo müssen die Kabel halt auch laufen und 6x-Sata-Strom plus 6x-Sata-Daten ist echt eine ziemliche Masse. Wenn, dann müssen die Dinger einfach 2cm breiter sein, wäre doch kein Problem. Hier sieht mir das ganze auch extrem knapp aus, und so können die sich die ganzen Festplattenschächte echt gleich sparen. Mein Antec P193 hat das Problem dann ja gelöst. Steht schon seit Jahren bei mir, vibriert immer noch nix und wie ich schon von Anfang an prophezeit habe: Solange es ATX gibt, leg ich mir kein neues Gehäuse mehr zu. Amen. ;D
 
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Ich hatte ein FD Define Mini was sehr ähnlich ist vor allem mit den 6 Festplatteneinschüben und 1. SSD und 5 HDD sind da kein Problem von den Steckern her. Die Kabel hat ma so gut wie nicht gesehen da auf der Rückwand. Das wird auch hier kein Problem sein.

Im V600 habe ich nun auch 1 SDD und 5 HDD verbaut und das passt vom Platz her obwohl das Gehäuse für 5 Laufwerke noch eine Backplane mitbringt.
 
Ich denke auch, dass das Verlegen der SATA-Kabel zwar bei 6x2 Kabeln etwas aufwendiger aber nicht unmöglich sein sollte. Habe in meinem DS1 auch 3 HDDs und 1 SSD problemlos verbauen können und hatte dabei sogar so viel Platz, dass man die Kabel schön verstecken konnte. Hab jetzt aber keine Ahnung, ob man das DS1 von der Breite her mit dem DS4 gleichsetzen kann.
 
Mich würden mal echte Verkaufzahlen von diesen ganzen "Übertakter-Hi-End-Gamer" Gehäusen interessieren.
Wo ist da auch der Sinn, wenn die selben Gehäuse bis zu 6 Festplatten zulassen?
Von 100 PC Besitzern ist gerade mal einer dabei, der so einen PC nutzt.... und damit meine ich PC Besitzer, die gerne am PC "Hi-End" spielen. Die anderen PC Besitzer geben einen feuchten Kehrricht auf "Mesh", "Seitenfenster" und "Festplattenkäfig" .
Wenn man einen PC ordentlich ausstatten will, ist man als "PC Builder" ständig mit diesem Mist konfrontriert. So ist man derzeit echt daran gebunden, die "alten" Gehäuse weiter zu verwenden, wenn man sich auf das Nötigste beschränken will.
 
Warum sollte man sich da überhaupt neue Gehäuse kaufen, wenn man sich "auf das Nötigste beschränken will" ? Dann ist das nicht die Notlösung, sondern die ideale Lösung.
 
Warum sollte man sich da überhaupt neue Gehäuse kaufen, wenn man sich "auf das Nötigste beschränken will" ? Dann ist das nicht die Notlösung, sondern die ideale Lösung.

Es gibt Gehäuse, da kann man nichtmal Front USB nachrüsten (ohne bohren und sägen ;) ). Ebenso haben manche Gehäuse richtige Abnutzungserscheinungen (Taster defekt usw.) . Manchmal passen aktuelle Laufwerke nicht zu der Optik des Gehäuses.
Da hilft dann eigentlich nur ein neues Gehäuse. Aber, was da so angeboten wird, ist oftmals echt total "drüber" .
 
Es gibt Gehäuse, da kann man nichtmal Front USB nachrüsten (ohne bohren und sägen ;) )..
Das wären dann Gehäuse, die keinen einzigen Laufwerksschacht haben (dort hinein kommen USB-Panels üblicherweise). Sowas ist wirklich unbenutzbar.
 
Mich würden mal echte Verkaufzahlen von diesen ganzen "Übertakter-Hi-End-Gamer" Gehäusen interessieren.
Von 100 PC Besitzern ist gerade mal einer dabei, der so einen PC nutzt.... und damit meine ich PC Besitzer, die gerne am PC "Hi-End" spielen. Die anderen PC Besitzer geben einen feuchten Kehrricht auf "Mesh", "Seitenfenster"

Hi-End-Gehäuse über 100€ bzw. 150€ sind sicherlich eine absolute Randerscheinung.
Bunte LEDs, Seitenfenster und Co. sind allerdings bei Teenagern und selbst einigen in den Zwanzigern beliebt. Mopeds und Autos haben diese besonders in der Städten seltener als in der Generation davor, nun wird eben die Zockerkiste individualisiert.

Ein richtiger Home-PC mit Desktopgehäuse oder (Midi)Tower besonders wenn es nichts in Großserie vom Discounter, Blödmarkt oder Business-OEM ist, wird doch wieder zu etwas speziellen für eine besondere Käuferschicht.
Den 08/15 WWW-Konsumenten reicht doch das Notebook, Tablet und/oder Smartphone.

und "Festplattenkäfig" .
Wo ist da auch der Sinn, wenn die selben Gehäuse bis zu 6 Festplatten zulassen?

Der um 90° gedrehte Festplattenkäfig und vor allem ein kühlender Luftstrom auf den Datenträgern, die nicht eng an eng glühen, ist doch gerade ein entscheidender Vorteil von PC-Gehäusen bei welchen nicht jeder Cent gespart wurde um dem System einen Kampfpreis zu geben.

Wenn man einen PC ordentlich ausstatten will, ist man als "PC Builder" ständig mit diesem Mist konfrontriert. So ist man derzeit echt daran gebunden, die "alten" Gehäuse weiter zu verwenden, wenn man sich auf das Nötigste beschränken will.

Wenn das Gehäuse keine 50-80€ kosten darf, dann ist das ganze ohnehin in schwieriges Projekt. Eine hübsche Front, gerade aus Metall statt Kunststoff ist ohnehin oft ein besseres Argument als ein gut gekühltes, leises System und Staubfilter. Noch entscheidender ist nur der Faktor der Logistik und die Zeitdauer bis der User wieder einen funktionierenden und/oder lang ersehnt schnelleren PC daheim hat.

Selbst wenn der Kunde die Schwester, Mutter, Neffe oder anderer lieber Verwandter ist, möchte man nicht den gesamten Wochenendbesuch mit Computerschrauberei verbringen und um dann zudem nicht alle potentiell wichtigen Kabel, Adapter, Schrauben dabei zu haben.
Wenn das alte Gehäuse weiterverwendet wird, gibt es immer mehr Ausfallzeit, mehr Logistik und hin und wieder spezielle Problemchen mit dem vorhandenen Konstrukt neben all' dem Staub und Dreck.

SJR
 
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..Bunte LEDs, Seitenfenster und Co. sind allerdings bei Teenagern und selbst einigen in den Zwanzigern beliebt.
SJR

Cool, dann kann ich mich ja noch Tween (Bj.80) nennen, wenn ich mir das Phantom 530 hole. ;)
 
Hi-End-Gehäuse über 100€ bzw. 150€ sind sicherlich eine absolute Randerscheinung.
Bunte LEDs, Seitenfenster und Co. sind allerdings bei Teenagern und selbst einigen in den Zwanzigern beliebt. Mopeds und Autos haben diese besonders in der Städten seltener als in der Generation davor, nun wird eben die Zockerkiste individualisiert.

Ein richtiger Home-PC mit Desktopgehäuse oder (Midi)Tower besonders wenn es nichts in Großserie vom Discounter, Blödmarkt oder Business-OEM ist, wird doch wieder zu etwas speziellen für eine besondere Käuferschicht.
Den 08/15 WWW-Konsumenten reicht doch das Notebook, Tablet und/oder Smartphone.

Guter Ansatz. Aber gerade deswegen frage ich mich, wo der Kundenstamm sein soll, für "all die tollen Fehlkonstr... aäh.... Gehäuse".

Der um 90° gedrehte Festplattenkäfig und vor allem ein kühlender Luftstrom auf den Datenträgern, die nicht eng an eng glühen, ist doch gerade ein entscheidender Vorteil von PC-Gehäusen bei welchen nicht jeder Cent gespart wurde um dem System einen Kampfpreis zu geben.

Quatsch. Ein "normaler" PC hat 2 max. 2 Festplatten inne. Heute ist es sogar noch "besser" , weil man SSDs nutzen kann, die praktisch überhaupt keine thermischen Probleme mit sich bringen. Dann hängt man noch eine große Platte mit rein, und der "allgemeine" PC ist fertig.
Wenn das Gehäuse keine 50-80€ kosten darf, dann ist das ganze ohnehin in schwieriges Projekt. Eine hübsche Front, gerade aus Metall statt Kunststoff ist ohnehin oft ein besseres Argument als ein gut gekühltes, leises System und Staubfilter. Noch entscheidender ist nur der Faktor der Logistik und die Zeitdauer bis der User wieder einen funktionierenden und/oder lang ersehnt schnelleren PC daheim hat.

Bei einem kompletten Umbau/Neubau eines PCs tut sich da überhaupt nichts. Die max. 4 Schrauben sind kein Zeitfaktor , wie auch die S-ATA Stecker.
Selbst wenn der Kunde die Schwester, Mutter, Neffe oder anderer lieber Verwandter ist, möchte man nicht den gesamten Wochenendbesuch mit Computerschrauberei verbringen und um dann zudem nicht alle potentiell wichtigen Kabel, Adapter, Schrauben dabei zu haben.
Wenn das alte Gehäuse weiterverwendet wird, gibt es immer mehr Ausfallzeit, mehr Logistik und hin und wieder spezielle Problemchen mit dem vorhandenen Konstrukt neben all' dem Staub und Dreck.

SJR

Nö.
 
Guter Ansatz. Aber gerade deswegen frage ich mich, wo der Kundenstamm sein soll, für "all die tollen Fehlkonstr... aäh.... Gehäuse".

Bei einigen der Konstrukte kann man wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Es scheint dennoch einen Markt zu geben, selbst für PS3 und 360er gibt es bunte, seeeehr individuelle Gehäuse.
Die Margen scheinen gut zu sein, da immer wieder neue Mitbewerber in den Markt um PC-Gehäuse einsteigen.


Quatsch. Ein "normaler" PC hat 2 max. 2 Festplatten inne. Heute ist es sogar noch "besser" , weil man SSDs nutzen kann, die praktisch überhaupt keine thermischen Probleme mit sich bringen. Dann hängt man noch eine große Platte mit rein, und der "allgemeine" PC ist fertig.

Besser man hat als man hätte!
Auf zwei bis vier Einbauplätze zu verzichten spart in der Praxis doch nur dem Hersteller Geld.
Innerhalb der Nutzungsdauer kommt doch in sehr vielen Fällen noch die eine oder andere HDD dazu. Begonnen wird dann gleich mit der wichtige Daten tragenden HDD aus dem Vorgänger-PC.

Bei einem kompletten Umbau/Neubau eines PCs tut sich da überhaupt nichts. Die max. 4 Schrauben sind kein Zeitfaktor , wie auch die S-ATA Stecker.
Nö.

Wartungsfreundlichkeit ist immer gern gesehen.
Der Zeitfaktor war das vorhandene Gehäuse des Vorgänger-PCs.

In ein brandneues Gehäuse von oft bekanntem Grundaufbau die neue Hardware hineinzusetzen, ist eine leichte Fingerübung.
Die alte Technik auszubauen, alles zu reinigen, Gehäuselüfter zu wechseln, vielleicht noch ein neues Frontmodul für USB 3.0 einzupassen um dann festzustellen das der häufig verbaute tolle Towerkühler wegen einer seltsamen Strebe nicht passt, ist die Realität mit der vorhanden Außenstruktur.
 
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Innerhalb der Nutzungsdauer kommt doch in sehr vielen Fällen noch die eine oder andere HDD dazu.
Genau das kann ich immer absolut nicht nachvollziehen.
Anstatt mehrere Lärm- und Hitzequellen einzubauen, kaufe ich lieber eine doppelt so große neue Platte, wenn die alte voll ist und die alte wandert dann gleich wie sie ist als Backup in den Schrank.
 
Das Backup ist ein gutes Argument.
Einfach nur die neue HDD reinschrauben und formatieren, geht schneller und setzt weniger vorhandenes Wissen voraus und die neu gekaufte Kapazität ist nicht schon wieder zu fast fünfzig Prozent gefüllt.
Statt nur einer HDD/SDD zwei, drei Datenträger im PC zu haben und die Daten/Aufgaben gut zu verteilen erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit spürbar. Wird diese Mehrleistung nicht benötigt, dann gehen nicht genutzte HDDs in den Standby.
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EDIT :
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Cool, dann kann ich mich ja noch Tween (Bj.80) nennen, wenn ich mir das Phantom 530 hole. ;)

Dann ist das Gehäuse eben dein Jungbrunnen. 8)

Ich warte ja darauf, das die Fenster noch eine sinnvolle Funktion bekommen.
Das 'Window' schnell aufzuklappen um den sichtbaren Staub via Druckluft aus den Lüftern und vor allem aus dem Blick zu pusten, wär' doch toll. ;D
 
Innerhalb der Nutzungsdauer kommt doch in sehr vielen Fällen noch die eine oder andere HDD dazu. Begonnen wird dann gleich mit der wichtige Daten tragenden HDD aus dem Vorgänger-PC.

Ist das so? Ein PC sollte natürlich der Nutzung angepasst sein. Also, wer viel Speicher im Rechner braucht, sollte gleich mal bei 4TB Pro Platte und RAID nachschauen ;)
In dem Fall kann man auf eine SSD verzichten.
Im Normalfall reicht eine 256GB SSD und ca. 1TB für den PC selber.
Dank USB 3.0 sind dann nicht ständig benötigte Dateien auf externen Platten und somit schonmal ein erstes Backup...

Wartungsfreundlichkeit ist immer gern gesehen.
Der Zeitfaktor war das vorhandene Gehäuse des Vorgänger-PCs.

Sowieso

In ein brandneues Gehäuse von oft bekanntem Grundaufbau die neue Hardware hineinzusetzen, ist eine leichte Fingerübung.
Die alte Technik auszubauen, alles zu reinigen, Gehäuselüfter zu wechseln, vielleicht noch ein neues Frontmodul für USB 3.0 einzupassen um dann festzustellen das der häufig verbaute tolle Towerkühler wegen einer seltsamen Strebe nicht passt, ist die Realität mit der vorhanden Außenstruktur.

Ist mir zwar noch nicht untergekommen, dass bei einem Midi Tower ein leiser CPU Kühler nicht passte, aber so ein Winkelschleifer wirkt oft Wunder ;)
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EDIT :
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Ich warte ja darauf, das die Fenster noch eine sinnvolle Funktion bekommen.
Das 'Window' schnell aufzuklappen um den sichtbaren Staub via Druckluft aus den Lüftern und vor allem aus dem Blick zu pusten, wär' doch toll. ;D

Die Fenster sind oft wiedersprüchlich zur CE Norm, also im EU Bereich eigentlich nicht zulässig. Deswegen bekommen oft die "geschlossenen" Gehäuse ein CE Zeichen und das Fenster kann man nachkaufen. :S
Manche Hersteller kleben aber auch einen Aufkleber auf so ein Gehäuse, der nach "CE" aussieht ;)
 
Statt nur einer HDD/SDD zwei, drei Datenträger im PC zu haben und die Daten/Aufgaben gut zu verteilen erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit spürbar. Wird diese Mehrleistung nicht benötigt, dann gehen nicht genutzte HDDs in den Standby.

Also ich weiß nicht, dass ist doch bis auf wenige Ausnahmen (evtl. Videobearbeitung) Schnee von gestern. In Zeiten von SSD und 8, 16 oder 32GB RAM ist doch die HDD nur noch ein Datengrab und einzelne HDDs fassen heute bis zu 4TB. Wie hoch mag der Prozentsatz an Usern wohl sein, die mehr brauchen und die paar die heute noch Raids fahren sind wohl eher im Promillebereich zu finden.

Für mich persönlich sind Gehäuse mit drölf+ HDD-Schächten auch nix. Wenn die Käfige noch problemlos entfernbar sind, mag das noch o.k. sein. Mein P182 bringt auch Aufnahmemöglichkeiten für 6 HDDs mit. In der Praxis sind die bei mir alle entfernt und eine 2TB schlummert in ner Bitumenbox am Boden...

Ein wirklich hochwertiges innovatives Gehäuse wäre modular aufgebaut und vor allem wären die modularen Innerein auch einzeln dazu kaufbar. Heute bekommt man nur Cases die es jedem recht machen wollen und dabei aber viele Spezialisten abstoßen. Der eine braucht zwölf HDDs, der andere Dämmung der nächste mindestens 8 ordentliche Lüfter. Ich brauche Platz für die BTB und die Lüfter müssen wirklich sehr sehr leise sein.
Warum soll sich nicht jeder selbst die Innerein die er braucht zusammenstellen? Damit ließe sich bei den Cracks wahrscheinlich sogar mehr Profit machen, als die derzeitigen One-Size-Fits-All Geschichten.
 
Stimmt, ich habe sämtliche Festplattenkäfige und die Dämmung eigentlich umsonst mit meinem Gehäuse erhalten, wird einfach nicht gebraucht.
Aber wenn man die Käfige erst nachkaufen muß, kann es sein, dass es die nicht mehr gibt, wenn man sie braucht.
 
Das wäre dann eben wahre Ingenieursleistung. Zubehörteile die in alle Gehäuseserien des Herstellers passen und deshalb lange verfügbar sind. Und neue Zubehörteile die in die gleichen Aufnahmen passen etc. Im Grunde ist das ähnlich wie Autos heute gebaut werden.

LianLi geht m.E. ein wenig in die Richtung aber längst nicht genug und die Zubehörteile sind auch nicht breit genug gestreut oder verfügbar.
 
Ein wirklich hochwertiges innovatives Gehäuse wäre modular aufgebaut und vor allem wären die modularen Innerein auch einzeln dazu kaufbar. Heute bekommt man nur Cases die es jedem recht machen wollen und dabei aber viele Spezialisten abstoßen. Der eine braucht zwölf HDDs, der andere Dämmung der nächste mindestens 8 ordentliche Lüfter. Ich brauche Platz für die BTB und die Lüfter müssen wirklich sehr sehr leise sein.
Warum soll sich nicht jeder selbst die Innerein die er braucht zusammenstellen? Damit ließe sich bei den Cracks wahrscheinlich sogar mehr Profit machen, als die derzeitigen One-Size-Fits-All Geschichten.

AMEN BRUDER!!!

Ja aber mal echt sowas wäre es doch, modular soweit das Auge reicht, von NT oben oder unten über USB Ausgängen an allen möglichen & unmöglichen Stellen bis zum Position und Aufbau möglicher Laufwerkkäfige.
Das wäre echt mal was, aber das braucht eben auch höchsten Ingenieurleistung.
Wenn ich sehe was die Pfeifen sich bei meinen Gehäuse gedacht(oder eher nicht gedacht) haben wird einem schlecht, Frontverkleidung aufklappbar und Staubfilter zum einfachen herausnehmen... tja nur blöd wenn man für das alles mal eben die Seitenwand abschrauben muss um überhaupt mal die Arretierung für die Frontklappe zu lösen.
So und wirklich geil ist das ich da nun einfach die Blenden in der Frontklappe rechts & links entfernt habe und nun die Seitenwand nicht mehr abnehmen muss mit anderen Worten extra umständlich noch überflüssige Bauteil anbringen die einem dann auch noch Umstände machen.
Solange so was Gehäuse entwirft muss man sich echt die Frage stellen ob man nicht mal einfach selber eines bauen sollte, dann kriegt man jedenfalls das was man will und muss keine Kompromisse eingehen.
 
Ich habe heute das auch hier getestete Fractal Design Arc Midi R2 bekommen, modulare HDD Käfige (sind alle gleich in den Karton gewandert), Radi von der H100 oben reingebaut, vorne zwei der Serienlüfter @ 5V, hinten der dritte @ 5 V.
Genialer Airflow, HDD ist in einem Scythe Himuro im 2. 5.25" Schacht im ersten das BR/DVD-RW LW und die SSD ist hinten am Mainboard Tray. Alles sauber und ordentlich verstaut und ich bin happy. ;D
 
Bilder wie gewünscht.







Die SSD ist hinten am Mainboardtray, die Festplatte im Scythe Himuro im 5.25" Schacht, dadurch konnte ich beide Festplattenkäfige ausbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SSD ist hinten am Mainboardtray, die Festplatte im Scythe Himuro im 5.25" Schacht, dadurch konnte ich beide Festplattenkäfige ausbauen.


Schönes Beispiel. Riesen Gehäuse, nix drin.
Wer ein µATX Board hat, könnte immer noch den gleichen Rechner aufbauen, aber das Gehäuse könnte dann ca. 14cm kürzer sein.
Vor allem sind Öffnungen "nach oben" an einem "Tower" für mich ein roter Faden.
Ein Abwärmeproblem entsteht auch nicht wirklich durch durch "kleine" Gehäuse, sondern durch "nicht passende" Kühlerlösungen.... wenn es denn entsteht.
 
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