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Intelligenz als Käfig?
- Ersteller Steadman
- Erstellt am
Hi,
es folgt ein relativ kurzer, pseudophilosophischer Text. Er ist recht aggressiv, vielleicht sogar verletzend. Man kann ihn auch als zynisch und angreifend bezeichnen, wie auch immer. Mich würde interessieren, was ihr davon haltet.
Ich stelle das einfach mal so in den Raum, bitte den Leser eine Portion Toleranz mitzubringen und "den Autor nicht zu steinigen".
Intelligenz ist ein Fluch.
Wir alle leben in einem Käfig und die Intelligenz ist höchstens mit dem Pech gleichzusetzen, dies eines Tages zu bemerken.
Ein Käfig, definiert durch uns selbst, unsere Umwelt und die mehr oder weniger vorhandene Intelligenz der Menschen um uns herum. Was für einen Nutzen hat die Intelligenz? Durch sie werden uns höchstens Dinge bewusst, ohne die man besser leben könnte.
Wer über sie verfügt wird vor Herausforderungen gestellt, welche der Käfig, beziehungsweise die Umwelt, als angemessen erachten.
Durch sie definiert sich unser potentielles "Glück" im Leben.
Durch sie definiert sich letztendlich unser ... Leben?
Intelligenz ist der Fluch, der uns die Welt zeigt, wie sie wirklich ist: Kalt, grausam und erbarmungslos. Oberflächlich betrachtet und auf gewisse Standpunkte fixiert sagt uns die Intelligenz lediglich, das wir ohne sie besser dran wären.
Intelligenz ist der Drang sich aus dem Käfig zu befreien, eine schädliche Motivation, die uns nach einem scheinbaren Sieg lediglich eine schändliche Niederlage offenlegt.
Sich aus dem Käfig zu befreien ist unmöglich, man kann ihn lediglich vergrößern oder verkleinern, nicht aber ihm entfliehen.
So gesehen hat das Käfig-Prinzip recht viel mit ineinander gelegten Schachteln gleich: Man beginnt in der kleinsten Schachtel und hat abhängig von Intelligenz und Motivation die Möglichkeit die nächste Ebene, sprich den nächsten Käfig zu erreichen.
Wenn man die Logik, wiedermal durch die Intelligenz definiert, als Grundlage nimmt, so wird der Käfig immer größer und vielleicht sogar - wenn man sehr viel Glück hat - "gemütlicher", aufgrund des Volumens.
Der Normalsterbliche erlebt in einem größeren Käfig lediglich eine weite Einsamkeit, hervorgerufen durch die Größe und die Tatsache, dass sich am Inventar nichts geändert hat. Was, wenn man in einem riesigen Käfig gefangen ist? Einem Käfig, der so groß scheint, dass sich ein Auflehnen und das Streben nach der nächsten Stufe nicht lohnen würde?
Die Erfahrung hat ja bereits gelehrt, dass auf weite Einsamkeit lediglich noch mehr Einsamkeit folgt. Es sei denn, man hat sehr viel "Glück".
Glück ist hierbei entweder das Privileg über nicht ausreichend Intelligenz zu verfügen, dieses Käfig-System zu bemerken.
Glück ist hierbei der nichtvorhandene Drang, die eigene Ebene zu verlassen, weil man sich "wohl fühlt" oder, um es treffender auszudrücken, befriedigt ist.
Aber was ist mit den Individuen, die suchen? Die etwas Bestimmtes begehren, was sie auf ihrer derzeitigen "Ebene" niemals vorfinden würden? Ist es da nicht natürlich einfach zur nächsten Ebene vordringen zu wollen? In den nächsten Käfig?
Leider wird der nächste Käfig um so viel größer sein, dass man erneut schier ewig suchen muss, nur um dann wieder enttäuscht zu werden.
Was man hierbei sucht ist schwer zu sagen, manche nennen es den "Sinn des Lebens". Ich nenne es den Ausgang, oder um es kirchlicher auszudrücken: "Erlösung".
Welche Form diese Erlösung hat, ist nicht bekannt weil sie nicht objektiv, sondern subjektiv ist. Alles sucht danach und niemand scheint es zu finden. Wir projezieren unsere "Erlösung" auf Dinge, Menschen oder Momente. Wir ignorieren dabei, dass wir lediglich versuchen uns zu täuschen. Wir versuchen uns einen Grund zu geben die Suche als "erfolgreich" zu beenden.
Manchmal klappt das, in Form von Partnerschaft, Reichtum, Vertrauen, Freunden oder was uns sonst auf unserer Reise begegnet. Aber am Ende merken wir lediglich, dass wir kostbare Zeit verloren haben.
Wenn ich mir die Menschen ansehe, so bin ich mir sicher, dass niemand von uns jemals diese Suche abschließen wird.
Ich sehe junge Menschen, die in ihrem jugendlichen Alter schon von Erlösung sprechen, nur weil sie das Glück haben, eine Person gefunden zu haben, die sich mehrere Wochen oder Monate an sie bindet.
Es mag wie Neid klingen, doch es ist kein Neid. Manche, die man als eventuelle Neider abstempeln will, sind sich lediglich der Illusion bewusst. Und wieder schlägt die Intelligenz zu, gnadenlos. Wenn man eine Illusion enttarnt, aber nicht weiß, wie man diese umgehen soll, so findet man sich in einer tiefen Hilflosigkeit wieder.
Zurück zur "Erlösung", zurück zu dem sadistischen Käfigprinzip, welches man "Leben" nennt.
Es gibt, je nach Weltanschauung, zwei Wege der Erlösung: Erleuchtung, oder wie man es sonst ausdrücken will, und Tod.
Im Normalfall ist der Tod hierbei die tröstlichste Variante, vor allem weil die Erleuchtung soetwas wie Glauben vorraussetzt.
Im Augenblick des Todes sollten wir lediglich hoffen, dass der "Erschaffer" dieses Systems uns nicht einfach an den Anfang zurückschickt, nur um uns nochmal auf diese "Reise" zu schicken. Die Reise durch die Ebenen, den verzweifelten Versuch sich aus dem Käfig zu befreien.
Ich kann dazu nur sagen: WORD!
Aber mal im Ernst, wenn ich mir im Vorhinein bei vielen Dingen im Leben nicht immer "zwangsläufig" (sprich: Ich möchte mir gar keine Gedanken drüber machen, tue es aber trotzdem, bzw. "muss" es trotzdem) Gedanken darüber machen müsste, könnte ich ein noch viel losgelösteres und freieres Leben führen als ich es jetzt tue. Intelligenz schränkt einen ein.
[Greets]
es folgt ein relativ kurzer, pseudophilosophischer Text. Er ist recht aggressiv, vielleicht sogar verletzend. Man kann ihn auch als zynisch und angreifend bezeichnen, wie auch immer. Mich würde interessieren, was ihr davon haltet.
Ich stelle das einfach mal so in den Raum, bitte den Leser eine Portion Toleranz mitzubringen und "den Autor nicht zu steinigen".
Intelligenz ist ein Fluch.
Wir alle leben in einem Käfig und die Intelligenz ist höchstens mit dem Pech gleichzusetzen, dies eines Tages zu bemerken.
Ein Käfig, definiert durch uns selbst, unsere Umwelt und die mehr oder weniger vorhandene Intelligenz der Menschen um uns herum. Was für einen Nutzen hat die Intelligenz? Durch sie werden uns höchstens Dinge bewusst, ohne die man besser leben könnte.
Wer über sie verfügt wird vor Herausforderungen gestellt, welche der Käfig, beziehungsweise die Umwelt, als angemessen erachten.
Durch sie definiert sich unser potentielles "Glück" im Leben.
Durch sie definiert sich letztendlich unser ... Leben?
Intelligenz ist der Fluch, der uns die Welt zeigt, wie sie wirklich ist: Kalt, grausam und erbarmungslos. Oberflächlich betrachtet und auf gewisse Standpunkte fixiert sagt uns die Intelligenz lediglich, das wir ohne sie besser dran wären.
Intelligenz ist der Drang sich aus dem Käfig zu befreien, eine schädliche Motivation, die uns nach einem scheinbaren Sieg lediglich eine schändliche Niederlage offenlegt.
Sich aus dem Käfig zu befreien ist unmöglich, man kann ihn lediglich vergrößern oder verkleinern, nicht aber ihm entfliehen.
So gesehen hat das Käfig-Prinzip recht viel mit ineinander gelegten Schachteln gleich: Man beginnt in der kleinsten Schachtel und hat abhängig von Intelligenz und Motivation die Möglichkeit die nächste Ebene, sprich den nächsten Käfig zu erreichen.
Wenn man die Logik, wiedermal durch die Intelligenz definiert, als Grundlage nimmt, so wird der Käfig immer größer und vielleicht sogar - wenn man sehr viel Glück hat - "gemütlicher", aufgrund des Volumens.
Der Normalsterbliche erlebt in einem größeren Käfig lediglich eine weite Einsamkeit, hervorgerufen durch die Größe und die Tatsache, dass sich am Inventar nichts geändert hat. Was, wenn man in einem riesigen Käfig gefangen ist? Einem Käfig, der so groß scheint, dass sich ein Auflehnen und das Streben nach der nächsten Stufe nicht lohnen würde?
Die Erfahrung hat ja bereits gelehrt, dass auf weite Einsamkeit lediglich noch mehr Einsamkeit folgt. Es sei denn, man hat sehr viel "Glück".
Glück ist hierbei entweder das Privileg über nicht ausreichend Intelligenz zu verfügen, dieses Käfig-System zu bemerken.
Glück ist hierbei der nichtvorhandene Drang, die eigene Ebene zu verlassen, weil man sich "wohl fühlt" oder, um es treffender auszudrücken, befriedigt ist.
Aber was ist mit den Individuen, die suchen? Die etwas Bestimmtes begehren, was sie auf ihrer derzeitigen "Ebene" niemals vorfinden würden? Ist es da nicht natürlich einfach zur nächsten Ebene vordringen zu wollen? In den nächsten Käfig?
Leider wird der nächste Käfig um so viel größer sein, dass man erneut schier ewig suchen muss, nur um dann wieder enttäuscht zu werden.
Was man hierbei sucht ist schwer zu sagen, manche nennen es den "Sinn des Lebens". Ich nenne es den Ausgang, oder um es kirchlicher auszudrücken: "Erlösung".
Welche Form diese Erlösung hat, ist nicht bekannt weil sie nicht objektiv, sondern subjektiv ist. Alles sucht danach und niemand scheint es zu finden. Wir projezieren unsere "Erlösung" auf Dinge, Menschen oder Momente. Wir ignorieren dabei, dass wir lediglich versuchen uns zu täuschen. Wir versuchen uns einen Grund zu geben die Suche als "erfolgreich" zu beenden.
Manchmal klappt das, in Form von Partnerschaft, Reichtum, Vertrauen, Freunden oder was uns sonst auf unserer Reise begegnet. Aber am Ende merken wir lediglich, dass wir kostbare Zeit verloren haben.
Wenn ich mir die Menschen ansehe, so bin ich mir sicher, dass niemand von uns jemals diese Suche abschließen wird.
Ich sehe junge Menschen, die in ihrem jugendlichen Alter schon von Erlösung sprechen, nur weil sie das Glück haben, eine Person gefunden zu haben, die sich mehrere Wochen oder Monate an sie bindet.
Es mag wie Neid klingen, doch es ist kein Neid. Manche, die man als eventuelle Neider abstempeln will, sind sich lediglich der Illusion bewusst. Und wieder schlägt die Intelligenz zu, gnadenlos. Wenn man eine Illusion enttarnt, aber nicht weiß, wie man diese umgehen soll, so findet man sich in einer tiefen Hilflosigkeit wieder.
Zurück zur "Erlösung", zurück zu dem sadistischen Käfigprinzip, welches man "Leben" nennt.
Es gibt, je nach Weltanschauung, zwei Wege der Erlösung: Erleuchtung, oder wie man es sonst ausdrücken will, und Tod.
Im Normalfall ist der Tod hierbei die tröstlichste Variante, vor allem weil die Erleuchtung soetwas wie Glauben vorraussetzt.
Im Augenblick des Todes sollten wir lediglich hoffen, dass der "Erschaffer" dieses Systems uns nicht einfach an den Anfang zurückschickt, nur um uns nochmal auf diese "Reise" zu schicken. Die Reise durch die Ebenen, den verzweifelten Versuch sich aus dem Käfig zu befreien.
Ich kann dazu nur sagen: WORD!
Aber mal im Ernst, wenn ich mir im Vorhinein bei vielen Dingen im Leben nicht immer "zwangsläufig" (sprich: Ich möchte mir gar keine Gedanken drüber machen, tue es aber trotzdem, bzw. "muss" es trotzdem) Gedanken darüber machen müsste, könnte ich ein noch viel losgelösteres und freieres Leben führen als ich es jetzt tue. Intelligenz schränkt einen ein.
[Greets]
Interessant schon, aber viel zu Pessimistisch und Negativ. Intelligenz soll uns zeigen, dass wir bemerken es sollte ein Sinn im Leben geben. Unsere Intelligenz reicht trotzdem nicht aus um sie zu beantworten und somit unser Pech ist. Wenn man die Welt positiv sehen will, wenn man versteht das es anders Liebe, Freundschaft und Mitgefuehl wichtiger ist als nach einem neuen Kaefig zu suchen. Vielleicht erklaert Glaube und Hoffnung mehr. Diese Theorie geht davon aus, das unser "Sinn des Lebens" nicht eklaerbar ist, weil wir staendig in einen neuen groesseren Kaefig fallen wuerden. Als wuerde es nie eine Antwort darrauf geben. Die Kirche hat eine Antwort und es gibt andere.
Was ist mit Kindern? Die koennen auch intelligent und gluecklich sein ohne im "Kaefig zu sein". Vielleicht sind Kinder deshalb schlauer um gewisse Fragen fuer uns zu beantworten, weil sie die "Erloesung" nicht erzwingen wollen. Intelligenz koennte auch deshalb eine Hemmung sein. Die Antwort koennte ganz simple sein. Zu simple fuer uns zu verstehen.
Wie war das nochmal in Hitchhickers Guide To The Galaxy. Die Maschine die ausrechnen sollte auf die grosse Frage warum wir hier sind. Die Antwort darrauf war fuenfzehn
Was ist mit Kindern? Die koennen auch intelligent und gluecklich sein ohne im "Kaefig zu sein". Vielleicht sind Kinder deshalb schlauer um gewisse Fragen fuer uns zu beantworten, weil sie die "Erloesung" nicht erzwingen wollen. Intelligenz koennte auch deshalb eine Hemmung sein. Die Antwort koennte ganz simple sein. Zu simple fuer uns zu verstehen.
Wie war das nochmal in Hitchhickers Guide To The Galaxy. Die Maschine die ausrechnen sollte auf die grosse Frage warum wir hier sind. Die Antwort darrauf war fuenfzehn
the.gash
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Mein lieber Herr Gesangsverein!
Die Antwort lautet 42.
(für die Frage hab ich aber sicherheitshalber auch nochmal nachgesehen.)
Es handelt sich um die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem!(....) Die Maschine die ausrechnen sollte auf die grosse Frage warum wir hier sind. Die Antwort darrauf war fuenfzehn
Die Antwort lautet 42.
(für die Frage hab ich aber sicherheitshalber auch nochmal nachgesehen.)
Onkel Homie
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[Besserwissrer On]
Ähm..die Antwort war doch 42 und das Problem war, das es dazu keine passende Frage gab. Es wurde zwar quasi nach dem Sinn des Lebens gefragt, aber das war viel zu unspezifisch.
Der Computer gab die Antwort und um die Farge stellen zu können musste ein noch größerer Computer her. Die Erde. Und gerade als da die Lösung (die Frage) beinahe gefunden wurde, kam die Vogonische Bauflotte und vernichtete die Erde
siehe dazu auch: Deep Thought
[Besserwisser Off]
Zum Thema:
Wie war das noch "Wärst du lieber intelligent und unglücklich, oder dumm und glücklich?"
Neues Zitat:
"The world is a tragedy for those who feel, and a comedy for those who think!"
Somit würde ich auch sagen das der Text zu negativ ist. Denn wenn man nicht ein Fünkchen Intelligenz hätte, wie könnte man sich dann über Talk Shows, Soaps und andere Dinge lustig machen. Wenn man nun mal nicht mit der nötigen Intelligenz gesegnet ist, nimmt man alles für bare Münze was da gezeigt wird. Nicht das ich mich für extrem schlau halte, aber ich bin doch ganz froh darüber, doch mit halbwegs offenen Augen durchs Leben gehen zu können.
Rest siehe meine Sig
Ähm..die Antwort war doch 42 und das Problem war, das es dazu keine passende Frage gab. Es wurde zwar quasi nach dem Sinn des Lebens gefragt, aber das war viel zu unspezifisch.
Der Computer gab die Antwort und um die Farge stellen zu können musste ein noch größerer Computer her. Die Erde. Und gerade als da die Lösung (die Frage) beinahe gefunden wurde, kam die Vogonische Bauflotte und vernichtete die Erde
siehe dazu auch: Deep Thought
[Besserwisser Off]
Zum Thema:
Wie war das noch "Wärst du lieber intelligent und unglücklich, oder dumm und glücklich?"
Neues Zitat:
"The world is a tragedy for those who feel, and a comedy for those who think!"
Somit würde ich auch sagen das der Text zu negativ ist. Denn wenn man nicht ein Fünkchen Intelligenz hätte, wie könnte man sich dann über Talk Shows, Soaps und andere Dinge lustig machen. Wenn man nun mal nicht mit der nötigen Intelligenz gesegnet ist, nimmt man alles für bare Münze was da gezeigt wird. Nicht das ich mich für extrem schlau halte, aber ich bin doch ganz froh darüber, doch mit halbwegs offenen Augen durchs Leben gehen zu können.
Rest siehe meine Sig
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Text recht cool eigentlich
Vor allem finde ich, dass Intelligenz teilweise das Emotionsempfinden blockt... is bei mir irgendwie voll oft so Soll nich heißen, dass ich mich jetzt für übermäßig intelligent halte...
Vor allem finde ich, dass Intelligenz teilweise das Emotionsempfinden blockt... is bei mir irgendwie voll oft so Soll nich heißen, dass ich mich jetzt für übermäßig intelligent halte...
Tsone
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Kinder sind frei von einzwängenden Dogmen und verfügen nicht über den geistigen Horizont eines Erwachsenen, was einhergeht.sir_max schrieb:Was ist mit Kindern? Die koennen auch intelligent und gluecklich sein ohne im "Kaefig zu sein". Vielleicht sind Kinder deshalb schlauer um gewisse Fragen fuer uns zu beantworten, weil sie die "Erloesung" nicht erzwingen wollen
Sie ist es.sir_max schrieb:Die Antwort koennte ganz simple sein.
Ich lach da auch manchmal ab, geht gar nicht anders, weil ichs lustig finde, was für Leute es gibt und über deren Auftreten, hat aber mehr mit Humor zu tun. Situationskomik usw.OnkelH schrieb:Denn wenn man nicht ein Fünkchen Intelligenz hätte, wie könnte man sich dann über Talk Shows, Soaps und andere Dinge lustig machen.
Das glaub ich nichtmal.Das wird höchstens falsch interpretiert.OnkelH schrieb:Wenn man nun mal nicht mit der nötigen Intelligenz gesegnet ist, nimmt man alles für bare Münze was da gezeigt wird.
Btw der obige Text ist typisch für amphetaminöse-Philosophien
Zuletzt bearbeitet:
Crashman
Grand Admiral Special
Ich denke der Text hat insofern Recht, dass Intelligenz tatsächlich einiges im Leben schwieriger macht. Obwohl, ich denke es ist nichteinmal die Intelligenz direkt, sondern das Streben nach Wissen & Kontrolle. Man macht sich einfach wesentlich mehr Gedanken um Dinge, die eigentlich nicht immer relevant sind.
Aber natürlich hat Intelligenz auch gute Seiten und ich denke, dass diese bei richtigem Einsatz dieses Geschenkes überwiegen.
MfG
Aber natürlich hat Intelligenz auch gute Seiten und ich denke, dass diese bei richtigem Einsatz dieses Geschenkes überwiegen.
MfG
Tsone
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ihr verwechselt Intelligenz mit irgendwelchen Komplexen LeuteVor allem finde ich, dass Intelligenz teilweise das Emotionsempfinden blockt... is bei mir irgendwie voll oft so
Btw der obige Text ist typisch für amphetaminöse-Philosophie
Zuletzt bearbeitet:
IVIaraud3R
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ihr verwechselt Intelligenz mit irgendwelchen Komplexen Leute
wenn du "komplexe" mit rumheulen, schreien, extatischen lachen oder trance gleichsetzt: jo.
kannst dann auch gleich auf die schiene "mensch = emotionales wesen" aufspringen.
ich sehs n stück weit mit elias: der prozess der zivilisation ist geprägt vom umwandeln von fremdzwängen in selbstzwänge ... bzw. mit parsons: dem internalisieren von normen (und AGIL lässt grüßen *gg*).
doch letztlich gehts nur mit ner mischung aus anpassung und gestaltung ... über eine wertung mag ich kein urteil verhängen, aber das gestalten geht nur selten von "unintelligenten" menschen aus und das erwachsenwerden geht mit der zerstörung des magischen einher ... mit der bildung des selbstverständnisses und einer ideologie. und wie bös auch immer das wörtchen "intelligenz" einzusetzen ist, so bleibt es doch der kampf gegen den menschlichen makel.
unmenschlich? kalt? unpersönlich? egoistisch? japp.
bin kein verfechter des rational choice, würde mir aber wünschen, es gäbe mehr ratio und weniger herz ... und wo? überall. und wie? ausgeglichen. und warum? weil der mensch eben kein roboter is und weder das eine, noch das andere allein funktionieren kann.
öhm, ja, was war nochmal des pudels kern? es sind net alles hüpfer wie benigni ...
klar? nee? auch gut ... macht nix ...
"je offener die augen, desto großer die tränen." (fiel mir neulich unter der dusche ein)
oder noch simpler: je mehr ich sehe, desto mehr scheiße sehe ich. je mehr ich sehe, desto wütender werde ich. je mehr ich sehe, desto mehr wünsche ich mir intelligenz fürs volk.
dürfte übrigens jedem so gehen, der sich z.B. in bestimmten bereichen gut auskennt und den wahnsinn sieht.
Tsone
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Ekstase check mal was du laberstwenn du "komplexe" mit rumheulen, schreien, extatischen lachen oder trance gleichsetzt: jo.
kannst dann auch gleich auf die schiene "mensch = emotionales wesen" aufspringen.
Ich seh´s n Stück weit wie ShimlVaraud3R schrieb:ich sehs n stück weit mit elias:
oder noch simpler: je mehr ich sehe, desto mehr scheiße sehe ich. je mehr ich sehe, desto wütender werde ich. je mehr ich sehe, desto mehr wünsche ich mir intelligenz fürs volk.
Zuletzt bearbeitet:
IVIaraud3R
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schon interessant, wie du immer deine postings änderst.
vielleicht leidest du ja an schimlpilzen. mein beileid jedenfalls.
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Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt aber ich habe die gleichen gedanken gehabt nur nicht ausformuliert.
Problem an der ganzen geschichte ist ob wir uns mit diesen gedanken belügen weil wir danach streben alles erkären zu wollen. Wer sagt denn dass dass was wir uns erklärt haben richtig oder eben falsch ist!? So geht die geschichte immer weiter weil man alles in frage stellen kann so dass man sich eigentlich absolut nie sicher sein kann dass man die lösung gefunden hat.
Es gibt viele menschen die mit etwas weniger intelligenz auf die welt gekommen sind und es gibt auch viele die sich einfach weigern mehr wissen zu erlangen. Ich habe beide varianten kennengelernt und es ist ziemlich oft so dass diese menschen manchmal einfach besser durchs leben kommen weil sie einfach machen und nicht überlegen. Wenn der "Käfig" sehr groß ist bieten sich auch sehr viel mehr möglichkeiten für eine bestimmte sache als wenn der "Käfig" kleiner wäre. Insofern kann man vll. davon ausgehen dass ein weniger intelligenter mensch auch weniger komliziert lebt und unter umständen auch sein leben besser meistert weil er nach vorgegebenen mustern arbeitet im gegensatz zu den menschen über den tellerrand blicken.
Die menschen versuchen sich natürlich aus den käfigen zu befreien und ich finde dass das auch natürlich ist. Die frage ist nur ob das auch die gesundheit fördert.
Kann sein dass es etwas am thema vorbei ist aber egal.
Gruß
Problem an der ganzen geschichte ist ob wir uns mit diesen gedanken belügen weil wir danach streben alles erkären zu wollen. Wer sagt denn dass dass was wir uns erklärt haben richtig oder eben falsch ist!? So geht die geschichte immer weiter weil man alles in frage stellen kann so dass man sich eigentlich absolut nie sicher sein kann dass man die lösung gefunden hat.
Es gibt viele menschen die mit etwas weniger intelligenz auf die welt gekommen sind und es gibt auch viele die sich einfach weigern mehr wissen zu erlangen. Ich habe beide varianten kennengelernt und es ist ziemlich oft so dass diese menschen manchmal einfach besser durchs leben kommen weil sie einfach machen und nicht überlegen. Wenn der "Käfig" sehr groß ist bieten sich auch sehr viel mehr möglichkeiten für eine bestimmte sache als wenn der "Käfig" kleiner wäre. Insofern kann man vll. davon ausgehen dass ein weniger intelligenter mensch auch weniger komliziert lebt und unter umständen auch sein leben besser meistert weil er nach vorgegebenen mustern arbeitet im gegensatz zu den menschen über den tellerrand blicken.
Die menschen versuchen sich natürlich aus den käfigen zu befreien und ich finde dass das auch natürlich ist. Die frage ist nur ob das auch die gesundheit fördert.
Kann sein dass es etwas am thema vorbei ist aber egal.
Gruß
Tsone
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- 200GB SATA WD Extern,160GB WD Extern, 250GB Seagate SATA, 160GB WD IDE
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- DVDRW,DVD
- Soundkarte
- Philips Aurilium PSC805 extern
- Gehäuse
- Aerocool Aeroengine II,Porschelack schwarz, Front in chrom, Riffelblechmod,Si-mod
- Netzteil
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- Verschiedenes
- Wakü Tripleradi, dualradi, LS , Aerogate 3, 32000er Kabel W-lan
Schon interessant wie ich meine Postings ändere und
hinterm Horizont wartet die Sonne auf ihre Stunde
und ich pumpe den Beat ins Blut von 19 bis sieben Uhr
hinterm Horizont wartet die Sonne auf ihre Stunde
und ich pumpe den Beat ins Blut von 19 bis sieben Uhr
Tsone
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IVI
eiwi schrieb:vielleicht leidest du ja an schimlpilzen. mein beileid jedenfalls
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