Irak-Krise - Bush beendet die Diplomatie

Ich wollte auch gerade auf die Problematik hinweisen, die Ghostadmin angesprochen hat.

a)Amerika besteht aus Nordamerika (Canada, Mexiko,USA) und Südamerika (Brasilien, Argentinien, Peru.....). Es ist einfach FALSCH, von "Amis", "der Ami" oder ähnlichem zu sprechen.
Das ist so als wenn jemand behauptet, "der Deutsche" /"die Deutschen" habe/haben "die Juden" umgebracht. Ich bin Deutscher, habe aber niemanden getötet. Zur Zeit des Nationalsozialismus war ich nichtmal geboren. Auch gab es Deutsche, die Wiederstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben. Auch sie haben keine Juden ermordet.

b)Schaut euch mal das US - Wahlsystem an. Wesentlich weniger als 50% der Bevölkerung haben Bush gewählt. Die Wahlbeteiligung ist nicht gerade hoch.

Original geschrieben von WizardSE
Saddam Hussein ist ein Diktator. Sein Volk lebt in totaler Armut, die vorwiegend aus
den Sanktionen aus dem Golfkrieg von 1991 resultierten. Träger der Sanktionslast war natürlich das Volk, und nicht die Iraker Administration.

Die angesprochenen Sanktionen wurden erlassen, um den Irak zum Rückzug aus Kuwait zu veranlassen. Die Vertreter der USA im Sicherheitsrat blockieren seit Ende des Kuwaitkriegs die Aufhebung der Sanktionen (mit ihrem Veto).

Ich hielt die UNO für eine "gute Sache". Diese Ansicht hat sich geändert, seit ich mehr über die Organisation erfahren habe. IMO haben die Vetostaaten übermäßig viel Einfluss. Dann kommt noch dazu, das viele andere Mitgliedsstaaten wirtschaftlich von den USA abhängig sind.
Die UNO wurde mit dem Ziel gegründet, den Weltfrieden zu fördern/herbeizuführen. Das beinhaltet Abrüstung. Das Übergewicht der USA im Sicherheitsrat (und das Veto überhaupt) behindern die Weltweite Abrüstung. Leider kann die UNO nicht gegen die USA vorgehen, obwohl sich die Regierung konstant aufrüstet, Kriege führt, Abrüstungsabkommen blockiert (z.B. das Anti-Landmienen-Abkommen).

Wenn Mitgliedstaaten Angriffskriege ohne Zustimmung der UNO führen wollen (oder dies ankündigen), sollte das Sanktioniert werden, egal ob es sich um die US-Regierung oder um die des Iraks handelt.
Wenn dies nicht geschieht, verliert die UNO in meinen Augen jede Existenzberechtigung.

Und:
Wenn der Besitz von Massenvernichtungswaffen geandet werden soll, ist auch dies auf die USA anzuwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hasufel schrieb:
[...]IMO haben die Vetostaaten übermäßig viel Einfluss.
Das stimmt. Andererseits wäre es ohne der Zugestehung eines Vetorechts (vermute ich) garnicht erst zur Gründung der UNO in dieser Form gekommen. So gesehen ist das Vetorecht das geringere Übel.

Dann kommt noch dazu, das viele andere Mitgliedsstaaten wirtschaftlich von den USA abhängig sind.
Ja, die Abhängigkeiten von Groß/Super-Mächten (heute insbesondere USA) ist ein Problem - das aber auch unabhängig von der UNO. Und ohne UNO hätten diese Staaten wohl noch weniger zu melden.

[...]Wenn dies nicht geschieht, verliert die UNO in meinen Augen jede Existenzberechtigung.[...]
Tja, wir leben keider in keiner perfekten Welt. Ich denke, die UNO war/ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Welt - darf aber mit Sicherheit nicht der letzte bleiben. Man sollte da IMO pragmatisch sein.
Ich hoffe, dass sich eines Tages auch in den USA die Erkenntnis durchsetzt, dass Unilateralismus auf Dauer eine Sackgasse ist und man Probleme besser partnerschaftlich (!) löst. Solange man sich in einer Macht-Position wie momentan die USA befindet, ist es natürlich verführerisch, sich auf das Recht des Stärkeren zu verlassen - das kann sich aber, wenn sich die Machtverhältnisse ändern, schnell gegen einen wenden. Die Falken in der US-Politik (z.B. Project for a New American Century) verfolgen ja offenbar die Strategie, eine Änderung der Machtverhältnisse zu ungunsten der USA zu verhindern - das kann IMO aber nicht auf Dauer gutgehen.
Ooops. jetzt bin ich glaub ich etwas abgeschweift;)
 
Zuletzt bearbeitet:
der usa geht es nicht darum, den saddam zu kriegen.

vielmehr ist hier u.a. das öl interessant.
ausgehend von den letzten aktivitäten der us-army kann man schon fast sagen, nach kriegsbeginn werden 1000de von bomben fliegen. erst wenn man fast 100%ig sicher ist, werden die eigenen bodentruppen einrücken.
anschließend wird man die ölquellen besetzen und wenn man den saddam kriegt ist es ein schönes beibrot.
danach dürfen alle anderen länder- wie immer - den dreck aufräumen und den irak wieder aufbauen.

ich habs grad vergessen, aber wieviel us-soldaten sind noch in afganistan?

paul
 
Den Bin Laden hätte man schon lange gefunden wenn man nur wöllte und wenn er es überhaupt war... Leider missbraucht die Regierung Bush die Person Bin Laden für ihre Zwecke :-X
 
Original geschrieben von [ab]noname
Den Bin Laden hätte man schon lange gefunden wenn man nur wöllte und wenn er es überhaupt war... Leider missbraucht die Regierung Bush die Person Bin Laden für ihre Zwecke :-X

von hasten den gelesen? Solche Aussagen schreien nach dem Konjunktiv!
 
Original geschrieben von soulmanager@W:E


Ähnliches habe ich auch schon manchmal in Chats erlebt...
Beschimpft (in welcher Form auch immer) wurde ich bisher aber eher seltener...
Die meisten fragen vorsichtig an.

Vorgestern erst wieder fragte ein "Ami" bereits nach ein paar Minuten und unter Entschuldigung für die Frage im Voraus: "are you in that nazi-stuff?".
Er schob aber auch gleich noch ein paar Entschuldigungen hinterher, von wegen, dass er das wohl besser nicht hätte fragen sollen...

Später stellte sich dann heraus, dass er davon ausging, das sehr viele Deutsche die Band "Rammstein" hören und dass deutsches Bier das beste weltweit ist... ;D

sm

Dabei waren die nichtmal doof, die habens nur im Fernsehen gesehen. Und alles was im Fernsehen kommt stimmt natürlich *lol*
 
Der Äusserung zum Bier kann ich nur zustimmen *leckerlecker*
 
das problem bei dem anstehenden krieg seh ich eigentlich bei der art und weise, wie er zustande gekommen ist. ich hab mehr und mehr das gefühl, daß bush junior den fehler seines vaters wieder gut machen will - egal was der rest der welt davon hält.

mal ganz von der gefahr des saddam abgesehen - die usa wollte dort schon immer seine interessen vertreten. die legitimation wollten sie sich von der un holen. plötzlich wollten ein großteil der staaten die notwendigkeit nicht einsehen, weil möglicherweise nicht vorhanden. also hatte die un für die usa versagt. demnach geht es primär nicht mehr um die entwaffnung, sondern um den sturz des regimes. und hier ist es den amis(verzeiht die ausdrucksweise, doch sie bezeichnen sich ja selbst als die amerikaner)egal, wie sie ihr ziel erreichen.

paul
 
interessanter wird das ganze noch, wenn man sich die Bedingungen unter denen George Bush Präsident wurde. Als Inhaber einer Firma im texanischen Ölgewerbe wird bei seiner Präsidentenwahl das Ergebnis so lange gezählt bis es passt. Ein Schelm der böses dabei denkt.
Jetzt steht Bush vor dem Irak mit dem Segen der Öl und Waffenindustrie (das alte Zeuch muss schliesslich weg) begeht eins der schwersten Verbrechen die denkbar sind und wird mit seeeeeeeeehr grosser Wahrscheinlichkeit mit keinen Konsequenzen zu rechen haben. Egal was wir "altes Europa" zu sagen haben, das wird den Repräsentanten der Öl und Waffenindustrie in keinster Weise interessieren.
In der Konsequenz heisst das, dass die Welt wieder bis auf die Zähne bewaffnet wird. Und das schafft ein Mensch in 4 oder jenachdem 8 Jahren Amtszeit.
Herrausragende Leistung aber ich könnte nur kotzen!!!!!!!

Dass die wirklich dämliche Merkel sich mit dieser Krise in ihr politisches Aus manövriert, ist ihr wahrscheinlich nicht mal bewusst, so stur wie die da hinter steht und das geschieht ihr mit Sicherheit auch recht. So blind!!!!!
 
merkel und der krieg:

hab heute die erklärung der cdu/csu gesehen - konnt mir das lachen über der merkel kaum verkneifen - war ja sehr selbstsicher :]
ich seh das aber auch so, die cdu/csu will wieder gute kontakte zur usa- andere würden sagen, die kriechen denen in den arsch :]
geht das manöver der cdu schief, haben sie einen sündenbock-merkel. gehts gut, haben sie ja immer noch ihren kanzlerkandidat stoiber. so oder so geht sie baden.

paul
 
Auch nicht schlecht:
Spanien wird sich im Irak nicht mit Kampfeinheiten beteiligen!
Es soll lediglich humanitäre Hilfe geleistet werden.

*buck*

sm
 
Zuletzt bearbeitet:
Soulmanager änder mal bitte dein Bild. Irgendwie geht einen das auf die Nerven, nur noch Rumsfeld zu sehen.
 
Original geschrieben von WizardSE
Soulmanager änder mal bitte dein Bild. Irgendwie geht einen das auf die Nerven, nur noch Rumsfeld zu sehen.

:o ...versteh ich net... denn:

rumsfeld.jpg


 
Washington reagiert mit Ungeduld auf Abweisung des Ultimatums

Iraks Präsident Saddam Hussein hat die Aufforderung der USA zu einem Machtverzicht zurückgewiesen und damit wahrscheinlich die letzte Chance zur Verhinderung eines Krieges vertan. Auf die Zurückweisung des US-Ultimatums hat das Weiße Haus mit Ungeduld reagiert. "Dies ist der letzte Fehler, den Irak machen kann", erklärte der Sprecher von US-Präsident Bush, Ari Fleischer.


Die US-Truppen wollen auch dann in den Irak einmarschieren, wenn Saddam Hussein sich einem Ultimatum beugen und das Land binnen 48 Stunden verlassen sollte. US-geführte Truppen würden auch im Falle eines Exils der Herrscherfamilie in das Land gehen, um nach Massenvernichtungswaffen zu suchen, erklärte das Weiße Haus am Dienstag.

Bush hoffe noch immer, dass der irakische Staatschef die ultimative Aufforderung zum Gang ins Exil ernst nehme. Sollte Saddam sich jedoch entschlossen zeigen zu bleiben, wollte Ari Fleischer auch eine Militäroffensive vor dem Ablauf der gesetzten 48-Stunden-Frist nicht ausschließen. "Saddam Hussein muss sich darüber klar werden, was das heißt", sagte er.

Das staatliche irakische Fernsehen zeigte am Dienstag Saddam in Militäruniform auf einer Kabinettssitzung. Dazu wurde eine Erklärung verlesen, laut der alle Söhne Iraks bereit sind, zu kämpfen und den Aggressor zurückzuschlagen. "Irak wählt seinen Weg nicht auf Befehl eines Ausländers und wählt seine Führer nicht auf der Grundlage einer Anordnung Washingtons, Londons oder Tel Aviv", hieß es. Der Sohn Saddams, Udai Hussein, drohte den USA im Falle eines Angriffs zudem mit einer blutigen Schlacht. "Die Ehefrauen und Mütter der Amerikaner, die gegen uns kämpfen, werden Blut weinen, nicht Tränen", sagte er.
 
Original geschrieben von WizardSE
Die US-Truppen wollen auch dann in den Irak einmarschieren, wenn Saddam Hussein sich einem Ultimatum beugen und das Land binnen 48 Stunden verlassen sollte. US-geführte Truppen würden auch im Falle eines Exils der Herrscherfamilie in das Land gehen, um nach Massenvernichtungswaffen zu suchen, erklärte das Weiße Haus am Dienstag.
*lol* Nee wa, is klar... Private Fowler analysiert irgendwelche Chemikalien. Schon klar. Mein Cousin ist als FWdLer derzeit in einer Ami-Kaserne stationiert (zum bewachen). Der meinte, ein Soldat der US Army weiß immer nur das nötigste. Dafür hat er so einige Beispiele erlebt. Zum Beispiel wusste der Pilot eines Black Hawk nicht mal, ob seine Maschine gepanzert ist. Der wußte nur wie man die Kiste fliegt. Mehr nicht. Wie zum Geier sollen solche Leute dann B- und C-Waffen suchen? Selbst A-Waffen wird schwierig. Steht ja nicht drauf "Hallo ich bin eine A-Waffe". Die werden wohl eher nach anderen Sachen suchen.

Bush hoffe noch immer, dass der irakische Staatschef die ultimative Aufforderung zum Gang ins Exil ernst nehme. Sollte Saddam sich jedoch entschlossen zeigen zu bleiben, wollte Ari Fleischer auch eine Militäroffensive vor dem Ablauf der gesetzten 48-Stunden-Frist nicht ausschließen. "Saddam Hussein muss sich darüber klar werden, was das heißt", sagte er.
Is schon Scheiße, wenn man sich nicht an seine eigene Ultimaten halten kann...
 
Original geschrieben von TiKu
*lol* Nee wa, is klar... Private Fowler analysiert irgendwelche Chemikalien. Schon klar. Mein Cousin ist als FWdLer derzeit in einer Ami-Kaserne stationiert (zum bewachen). Der meinte, ein Soldat der US Army weiß immer nur das nötigste. Dafür hat er so einige Beispiele erlebt. Zum Beispiel wusste der Pilot eines Black Hawk nicht mal, ob seine Maschine gepanzert ist. Der wußte nur wie man die Kiste fliegt. Mehr nicht. Wie zum Geier sollen solche Leute dann B- und C-Waffen suchen? Selbst A-Waffen wird schwierig. Steht ja nicht drauf "Hallo ich bin eine A-Waffe". Die werden wohl eher nach anderen Sachen suchen.

Die werden schon ihre Spezis haben... :] *noahnung*

sm
 
Ich denke mal die werden deshalb selbst suchen (und die UN-Inspekteure nicht ins Land lassen), damit sie auch was finden.;) Wäre ja peinlich, wenn sich plötzlich rausstellt, dass der Irak gar keine ABC-Waffen hatte.
 
Natürlich hat er keine bzw sie liegen in verrosteten Tonnen 20m unter der Erde seit 10 Jahren in der Wüstensonne unter Satellitenkontrolle...

Aber ich geh jede Wette ein, dass die Ammis nach dem Einmarsch großprotzig prahlen, wieviele Waffen Sadamm versteckt hat... :]
 
Original geschrieben von [ab]noname
Natürlich hat er keine bzw sie liegen in verrosteten Tonnen 20m unter der Erde seit 10 Jahren in der Wüstensonne unter Satellitenkontrolle...

Aber ich geh jede Wette ein, dass die Ammis nach dem Einmarsch großprotzig prahlen, wieviele Waffen Sadamm versteckt hat... :]

Du meinst, wieviele sie vorsichtshalber mal noch mal mit rein genommen haben...;D ;D ;D :] :] :-/

sm
 
New York/Washington/London - Knapp einen Tag vor Ablauf des US-Ultimatums an den irakischen Machthaber Saddam Hussein erscheint ein Krieg unabwendbar. Dessen ungeachtet kommt Bundesaußenminister Joschka Fischer heute noch einmal mit seinen Amtskollegen aus Russland und Frankreich im Weltsicherheitsrat in New York zusammen. Fischer, Igor Iwanow und Dominique de Villepin wollen erneut auf Bagdads friedliche Abrüstung drängen und das Arbeitsprogramm von UN-Chefwaffeninspekteur Hans Blix für die kommenden drei Monate begutachten.

Bagdad nennt Krieg "reinen Wahnsinn"

Der irakische UN-Botschafter Mohammed el Douri verurteilte einen Krieg gegen sein Land zu diesem Zeitpunkt als "illegal, unmoralisch und ungerechtfertigt". Die USA und Großbritannien würden mit einem Militärschlag gegen Bagdad "alle Grundsätze der UN-Charta verletzen", sagte el Douri in New York. Das amerikanische Ultimatum an Saddam Hussein und der angedrohte Krieg seien "reiner Wahnsinn" und würden von Bagdad entschieden abgelehnt.

Bush hatte dem irakischen Machthaber und seinen Söhnen 48 Stunden bis Donnerstagmorgen (zwei Uhr MEZ) gegeben, das Land zu verlassen. Sollte Saddam dies nicht machen, wäre dies sein "letzter Fehler" sagte Präsidentensprecher Ari Fleischer. Er wollte sich nicht dazu äußern, wann der Angriff nach Ablauf des Ultimatums beginnen werde. Dies sei eine Entscheidung des Verteidigungsministeriums.

Britisches Unterhaus stimmt für Truppeneinsatz

Unterdessen billigte das britische Parlament die Beteiligung an der angedrohten Invasion des Iraks. Mit 412 zu 149 Stimmen nahm das Unterhaus einen Antrag der Regierung an, wonach ein Einsatz britischer Truppen gegen den Irak auch ohne eine zweite UN-Resolution möglich ist. Trotz zahlreicher Gegenstimmen in der eigenen Labour-Fraktion nahm der innenpolitische Druck auf Premierminister Tony Blair damit zunächst ab.

Türkei räumt USA Überflugrechte ein

Die türkische Regierung will den USA nun doch noch die Nutzung des Luftraumes erlauben. Das teilte ein Regierungssprecher am frühen Morgen mit. Noch heute könnte zudem eine Parlamentsentscheidung darüber fallen, zusätzlich 62.000 US- Infanteriesoldaten in der Türkei zu stationieren. Washington habe grundsätzlich zugestimmt, dass auch türkische Truppen in den Nordirak einmarschieren dürfen, hieß es. Dagegen haben die irakischen Kurden, die ebenfalls Verbündete der USA sind, schwere Bedenken geäußert.

"Ich halte es nicht für vernünftig"

UN-Chefinspekteur Blix äußerte sich enttäuscht über den Abbruch der Inspektionen im Irak. "Ich halte es nicht für vernünftig, die Tür schon nach dreieinhalb Monaten zu schließen", erklärte der schwedische Diplomat vor Journalisten in New York. Aus seiner Sicht hatte der Irak in organisatorischen Fragen voll kooperiert, weniger jedoch in der "Substanz", der Abgabe von Waffen und Kampfstoffen. Nach der US-Warnung vor einem Militärschlag seien inzwischen alle 174 Inspekteure aus dem Irak ausgereist und hielten sich jetzt auf Zypern auf.

CDU unterstützt Militärschlag

Unionsfraktionsvize Wolfgang Schäuble (CDU) verteidigte die Notwendigkeit eines Krieges gegen den Irak. Der "Bild"-Zeitung sagte Schäuble: "Saddam Hussein muss entwaffnet werden. Wenn er nicht die letzte Chance ergreift, gibt es zu militärischem Zwang leider keine Alternative mehr." Der Außenpolitik-Experte erklärte weiter: "Ein Krieg hätte jedoch vermieden werden können, wenn die internationale Gemeinschaft ihre Entschlossenheit und Geschlossenheit gewahrt hätte."
 
Hallo Leute!

Ich sehe es ja ein; die (meine) Irak-Threads nehmen langsam überhand... :-[
(Ich gelobe Zurückhaltung ;) )

Sollte sich jemand mit dem Thema zugespamt fühlen, entschuldige ich mich hierfür - aber es beschäftigt mich halt zu sehr... :-[

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass der "Krieg im Irak - Newsticker"-Thread nur noch zum Bekanntgeben der neuesten Nachrichten zur Irak-Krise und nicht zum "antworten / diskutieren" genutzt wird - um auf dem neuesten Stand der Dinge zu bleiben!?
Quasi als "Newsticker"... ist ja nur so eine Idee...

Ich wollte mit diesem Thread auch eigentlich vermeiden, dass wegen jeder Neuigkeit ein neuer Thread aufgemacht wird (worin ICH ja - zum Leidwesen einiger - ein ganz Großer bin... *engel* )

Wärt Ihr damit einverstanden? ??? :)

sm
 
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