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Kupfer immer besser als Aluminium ?
- Ersteller kockott
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DarkGraveYard
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So und nun mein Senf dazu.
Is eigentlich ne Frage als n Kommentar. Wenn man einen Kühler baut der aus einem Kupferkern besteht und die Kühlrippen aus Aluminium sind, dann frage ich mich doch, ob das Sinn macht. Ich meine, da Cu die Wärme besser aufnimmt als sie abzugeben. Da bringt es doch nichts, Kühlrippen aus Al zu machen, wenn die Wärme aus dem Cu Kern gar nicht so schnell ins Al übergeht, als dieses die Wärme ableitet.
Verzeiht mir für die schwere Satzstellung
Is eigentlich ne Frage als n Kommentar. Wenn man einen Kühler baut der aus einem Kupferkern besteht und die Kühlrippen aus Aluminium sind, dann frage ich mich doch, ob das Sinn macht. Ich meine, da Cu die Wärme besser aufnimmt als sie abzugeben. Da bringt es doch nichts, Kühlrippen aus Al zu machen, wenn die Wärme aus dem Cu Kern gar nicht so schnell ins Al übergeht, als dieses die Wärme ableitet.
Verzeiht mir für die schwere Satzstellung
Da bringt es doch nichts, Kühlrippen aus Al zu machen, wenn die Wärme aus dem Cu Kern gar nicht so schnell ins Al übergeht, als dieses die Wärme ableitet.
Natürlich bringt jeder Materialübergang einen weiteren Wärmewiderstand. Im "Außenbereich" also zu den Kühlrippen hin ist der Querschnitt aber deutlich größer, so daß hinreichender Wärmefluß mit akzeptablen Temperaturunterschieden zu machen ist. Durch die Oberflächenbeschaffenheit hat Alu bei der abschließenden Konvektion sogar leichte Vorteile. Der Vorteil von Kupfer im Außenbereich wird mit erheblichen Kosten erkauft - also im allgemeinen nicht angewandt. Nah an der CPU ist der Querschnitt viel zu klein, als daß Aluminium einen hinrichend großen Wärmetransport bei akzeptablem Tempeaturgefälle hinbekommt.
Zu dem Satz ... gar nicht so schnell ... als ableitet.:
Langfristig (statisch) wird JEDES Material die zugeführte Wärmeleistung vollständig weitergeben. ABER die dazu nötigen Temperaturgefälle wären zu groß - sprich der DIE müßte sich dazu über seine Spezifikation hinaus erwärmen.
Gruß,
Tom
DarkGraveYard
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Mhm. Hab mir schon gedacht, dass ich da wo einen Denkfehler haben musste Ansonsten würden die Combined Kühler ja nicht gebaut.
Danke für die Aufklärung.
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Mari
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Ja, vielleicht. Nur ist solch ein Kühler für den Massenmarkt uniteressant. Denn nach einer Woche vergisst du, den Speicher aufzufüllen.Ist keine Rede davon, daß das schon dem Labor entschlüpft ist - aber Transpirationskühlung kann schon mächtige Wirkung entfachen.
Es sei dir erlaubt, denPS: Link gibt´s mit dem nächsten Post - erst ab 5 darf ich
Combined Kühler ist der falsche Ausdruck. Das Wort "Hybrid" passt besser.DarkGraveYard schrieb:Ansonsten würden die Combined Kühler ja nicht gebaut.
Ja, vielleicht. Nur ist solch ein Kühler für den Massenmarkt uniteressant. Denn nach einer Woche vergisst du, den Speicher aufzufüllen.
Nun - ich denke nicht, daß derzeit der Focus auf Massenmarkt liegt - da hat HP derzeit sicher "schlimmere" Kaliber im Auge. Multicore-CPUs in Servern sind extrem belastet - und die Kosten fallen in der Relation nicht im gleichen Maße ins Gewicht. Es ging mir nicht darum, daß hier schon die Sparschweine glänzenden Auges gemästet werden, sondern nur darum, daß der Gedanke des Phasenwechsels nicht abwegig, sondern technisch durchaus reell ist.
Was das Auffüllen angeht: Denkst Du daran Deinen Kühlschrank regelmäßig neu aufzufüllen ? (ich meine natürlich die Kühlflüssigkeit - der Rest versteht sich wohl von selbst )
....
Lieb von Dir ! Danke !Es sei dir erlaubt, den-Knopf innerhalb des Threads zu benutzen.
Gruß,
Tom
Allfred
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Also ich denk wenn jemand einen Superkühler baut, dann Intel.
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Mari
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Wie HP "kochen" auch die anderen Firmen mit Wasser. Sogenannte Transpirationskühler sind nicht für solch einen Markt bestimmt. Die sind vielleicht für Versuchzwecke relevant, aber nicht für den Markt. Auch nicht für den High-End. Mir ist jedenfalls keiner bekannt.Nun - ich denke nicht, daß derzeit der Focus auf Massenmarkt liegt - da hat HP derzeit sicher "schlimmere" Kaliber im Auge. Multicore-CPUs in Servern sind extrem belastet - und die Kosten fallen in der Relation nicht im gleichen Maße ins Gewicht.
....
Was das Auffüllen angeht: Denkst Du daran Deinen Kühlschrank regelmäßig neu aufzufüllen ? (ich meine natürlich die Kühlflüssigkeit - der Rest versteht sich wohl von selbst )
Aber vielleicht solltest du dir mal die Firma Thermacore näher anschauen.
Kühlschrank? Ich brauche meinen Kühlschrank mit keinem Kühlmittel auffüllen. Das Einfüllrohr hab ich zusammengezwickt, damit nichts austreten kann.
Sogenannte Transpirationskühler sind nicht für solch einen Markt bestimmt. Die sind vielleicht für Versuchzwecke relevant, aber nicht für den Markt. Auch nicht für den High-End. Mir ist jedenfalls keiner bekannt.
Aber vielleicht solltest du dir mal die Firma Thermacore näher anschauen.
Hm, ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei. Niemand sagt, daß sowas marktreif ist - auch nicht in den kommenden Wochen. Oft verschwinden solche Ideen ja auch wieder, da die Nebenwirkungen einfach nicht in vertretbarem Aufwand beherrschbar sind. Die Dichtigkeit oder Auswirkungen auf das Die sind da sicherlich ein Aspekt. Könnte also gut sein, daß HP das nach einiger Zeit einfach wieder einschlafen läßt (oder vielleicht schon hat ?).
Die Lösung auf dem Bild von Thermacore find ich jetzt auf den ersten Blick nicht sonderlich ungewöhnlich. Ableitung der Wärme von der Kontaktplatte per Flüssigkeit (halt was effizienteres als Wasser). Wie das mit der LaserDiode auf/in der ColdPlate funktioniert entzieht sich meiner Kenntnis.
Das Grundproblem bleibt auch dabei - derzeit konzentrieren sich die Entwicklungen darauf den Wärmeabfluß von der ColdPlate weg zu optimieren (Flüssigkeitstransport, bessere Kühlflüssigkeiten, Überdruck, interne/externe Formgebung Wärmetauscher, ...). Mit Lösungen wie der von Thermacore lassen sich recht beachtliche Ergebnisse realisieren. Allerdings wird der Flaschenhals Überagang vom Die zur Coldplate dabei nur indirekt verbessert. Ein Konzept wie das in dem HP-Artikel beschriebene steht nicht in Konkurrenz zu Lösungen wie der von Thermalcore, sondern beschäfftigt sich einem einzelnen Glied der Kühlkette - ließe sich also durchaus integrieren.
Dagegen spricht natürlich, daß sowas auf absehbare Zeit kaum modular zu realisieren wäre. Also immer eine individuelle Lösung - sprich sehr aufwändig und teuer.
Aus Sicht des Physikers ein deutlicher Schritt nach vorne - aus Sicht des Ingenieurs bleiben noch viele Probleme
Kühlschrank? Ich brauche meinen Kühlschrank mit keinem Kühlmittel auffüllen. Das Einfüllrohr hab ich zusammengezwickt, damit nichts austreten kann.
Gruß,
Tom
SKYNET
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ich grabs mal aus, nur um die leute zu fragen, die damals meinten alu sei besser, ob sie immer noch der meinung sind?
thorsam
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Ich habe Letztens, unten in meiner Kühlerkiste, noch Alu-AMD-Kühlkörper gefunden.
Beim wegwerfen habe ich auch noch innerlich den Kopf geschüttelt, und gedacht, dass das mal früher gereicht hat.
PS: Schöne Grüße nach Zürich. Habe am Sonntag 6 Stunden auf dem Flughafen abgeschmort, und auf meinen Anschlußflug gewartet.
Beim wegwerfen habe ich auch noch innerlich den Kopf geschüttelt, und gedacht, dass das mal früher gereicht hat.
PS: Schöne Grüße nach Zürich. Habe am Sonntag 6 Stunden auf dem Flughafen abgeschmort, und auf meinen Anschlußflug gewartet.
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SKYNET
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Ich habe Letztens, unten in meiner Kühlerkiste, noch Alu-AMD-Kühlkörper gefunden.
Beim wegwerfen habe ich auch noch innerlich den Kopf geschüttelt, und gedacht, dass das mal früher gereicht hat.
PS: Schöne Grüße nach Zürich. Habe am Sonntag 6 Stunden auf dem Flughafen abgeschmort, und auf meinen Anschlußflug gewartet.
da wäre ich an deiner stelle in den zug gesprungen und zum hauptbahnhof gefahren und hätte mich dort irgendwo an die limmat gesetzt zum kaffee trinken bei dem wetter
und gruss zurück nach H... als exil HHer ist das von meiner heimat ja nur ein katzensprung(meine ehemals bessere hälfte lebt da immernoch, war damals sogut wie jedes WE dort).
thorsam
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Was soll ich Dir sagen, hätte ich ich nicht mein Mobiltelefon ausgeschaltet, hätte ich nicht erst in Hannover erfahren,
das Swiss Air, wegen Überbuchung, einen Freiwilligen sucht, der für 300 CHF auf sein Recht verzichtet.
Und was soll ich Dir sagen, es hat sich keiner für das Geld gefunden.
Ich wäre so etwas von schnell mit dem Zasta Richtung Bahnhof weg gewesen. Schade, Schade, Schokolade.
das Swiss Air, wegen Überbuchung, einen Freiwilligen sucht, der für 300 CHF auf sein Recht verzichtet.
Und was soll ich Dir sagen, es hat sich keiner für das Geld gefunden.
Ich wäre so etwas von schnell mit dem Zasta Richtung Bahnhof weg gewesen. Schade, Schade, Schokolade.
Stefan Payne
Grand Admiral Special
kommt drauf an...ich grabs mal aus, nur um die leute zu fragen, die damals meinten alu sei besser, ob sie immer noch der meinung sind?
Das blöde an Kupfer ist, dass sie zwar die Wärme besser leiten, aber sie nicht so gern wieder abgeben, weshalb Mischformen sehr beliebt sind und auch heute kaum mehr wegzudenken sind.
Reine Alu Kühler gibt es nur noch die billigsten oder 1HU Teile, so gut wie jeder kaufbare Kühler von "Namhaften Herstellern" ist eine Mischform!
Kupfer für die Heatpipes und die Base.
Alu für die Fins (z.T. Verlötet, oft nur auf die Heatpipe gepresst)
SPINA
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Bei Desktop PCs trifft das zu. Bei Servern sind dagegen Vollkupferkühler gar nicht so selten anzutreffen....so gut wie jeder kaufbare Kühler von "Namhaften Herstellern" ist eine Mischform!
Zum Beispiel:
Bildquelle: https://www.servershop24.de/a-111990/
Der vergleichsweise hohe Kupferpreis spielt bei dieser Anwendung natürlich eine untergeordnete Rolle.
Zuletzt bearbeitet:
MagicEye04
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In diesem Fall ein Materialpreis von ca. 10€, Alu 2€.
Bei Kühlern, die eh schon weit über 50€ kosten, dürfte das auch im Desktop-Bereich eine untergeordnete Rolle spielen.
Nur sind Heatpipes noch mal deutlich besser als Kupfer und daher eher das Mittel der Wahl. Bei den engen Lamellen des Server-Kühlers braucht man dann auch entsprechende Lüfter mit hoher Drehzahl und hohem Druck - das wollen sich die Wenigsten zu Hause antun.
Bei Kühlern, die eh schon weit über 50€ kosten, dürfte das auch im Desktop-Bereich eine untergeordnete Rolle spielen.
Nur sind Heatpipes noch mal deutlich besser als Kupfer und daher eher das Mittel der Wahl. Bei den engen Lamellen des Server-Kühlers braucht man dann auch entsprechende Lüfter mit hoher Drehzahl und hohem Druck - das wollen sich die Wenigsten zu Hause antun.
Mari
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In meienr Sammlung wegetiert auch ein Vollkupferkühler Namens Noiseblocker BadBoy dahin.
Dieser Kühler ist bislang das schlechtestes, was ich bisher auch einen AMD schraubte.
Neben der misserablen Kühlleistung war der Preis mit knapp 60€ fast schon übertrieben.
Wie schon damals erziehlen Mischkühler mit dem Kern aus Kupfer und die Lamellen aus Aluminium gute Kühlwerte.
So wie hier ein Kühler von einem X4 845er.
Den heissen Sommer überstand dieser gut und hielt den CPU bei Laune.
Dieser Kühler ist bislang das schlechtestes, was ich bisher auch einen AMD schraubte.
Neben der misserablen Kühlleistung war der Preis mit knapp 60€ fast schon übertrieben.
Wie schon damals erziehlen Mischkühler mit dem Kern aus Kupfer und die Lamellen aus Aluminium gute Kühlwerte.
So wie hier ein Kühler von einem X4 845er.
Den heissen Sommer überstand dieser gut und hielt den CPU bei Laune.
el-mujo
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Kupfer immer besser als Aluminium ? - JA! Es gibt nichts Besseres
Und mich kotzt es ziemlich an, dass Kupfer für Kühlkörper heutezutage aum noch eine Rolle zu spielen scheint. Die Zeit der massiv aufgerüsteten Workstation-PCs sind eigentlich vorbei, wenn man mal die Gaming-Szene außen vor lässt. Für einen 'normalen' PC reicht eigentlich eine kompakte Kühllösung. Und Kupfer hilft das noch kompakter zu machen. Die PCs müssen nicht mehr so groß sein, daher sind auch kleinere Kühllösungen gefragt. Und bietet der Markt da was sinnvolles an? Eigentlich nur wenig. Wenn dann bekommt man richtig ausladene Kühllösungen, die eigentlich vom Volumen her nicht sein müssten, so man auf ein konventinelles Kühlkonzept bestehend aus Lamellen oder Pin-Kühler und Lüfter setzt. Und genau das hab ich vor gut 5 Jahren beim letzten Systemupgrade auf Sockel 1151 gemacht.
Ein Dynatron K129 gekauft, dazu ein standard 80mm-Lüfter. Fertig is die Maus. Der Kühlkörper ist kaum größer als der Sockel und nimmt in den Raum hinein kaum Platz weg. Der 80x25er Lüfter ist ebenfalls kompakt. Na jedenfalls in Kombination mit einem Xeon E3-1245v5 (TDP=80W) kam ich wie es aussieht nie wirklich an die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Kühllösung. Das habe ich heute bemerkt, als ich nach 4-5 Jahren das Teil mal durchgepustet und somit vom Staub befreit hab. Die ganzen Lamellen waren von oben quasi zu. Leider hab ich vergessen ein Foto zu machen. Übel sah das aus. Aber es schien die CPU nicht zu beeindrucken. Ich habe von dem CPU-Kühler, (PWM-gesteuert) eigentlich nie was gehört, auch wenn er mal CPU unter Vollast lief. erstaunlich.
Was ich gehört habe und auch permanent noch höre ist die blöde Grafikkarte (EVGA GT-740, Single Slot). Übel, wie da der kleine Lüfter Krach ohne Ende macht, sobald mal etwas GPU-Auslastung anliegt. Also steht der Wunsch nach einer neuen Grafikkarte. (neulich schonmal geäußert). Und es ist ecxht frustrierend. Ich finde quasi nichts.
Ich brauche eine Grafikkarte, die ohne 6-Pin PCI-E-Stromanschluss daherkommt, da ich nur ein 300W NT drin hab. Und überhaupt sooo viel Grafikleistung benötige ich nicht. Aber manchmal muss ich 3d-Punktwolken bearbeiten oder spiele gerne mal einen alten Half-Life-Shooter. Also ganz ojhne 3d-Power geht es nicht. Mir wäre daher eine Grafikkarte der Mittelklasse völlig ausreichend. Aber genau da gibt es eigentlich nur noch hochgezüchtete Grafikkarten mit überboardenden Kühllösungen, die dermaßen viel Platz im Gehäuse wegnehmen, dass es extrem unkomfortabel wird bei Mini-PCs.
Die billigen Gafikkarten der Entry-Klasse haben wiederum nur 2 Bildschirmausgänge und meist ist einer davon ein HDMI, der mein Monitor nicht mit WQHD ansteuern kann. Hier wird also eine Lösung mit mind. 2x DVI oder DP gesucht + HDMI. Kam nicht vor über 10 Jahren der Artikel, dass der analoge VGA-Anschluss entgültig tot ist?! Pustekuchen. Lieber VGA+DVI+HDMI anstatt 2xDP+HDMI - scheint bis heute das Motto der Hersteller bei Entry-Karten zu sein. Die GT740 machte das mit einem Mini-HDMI +2xDVI ganz gut. Quadro und RadeonPro - auch schon überlegt - aber da sehe ich genau das gleiche Anfälligkeitspotenzial für Lärm nach einiger Zeit. Oder liegen da andere Erfahrungen vor?
Na jedenfalls warum verbauen die Hersteller der GPUs nicht smarte Kupfer-Kühler und könnten so die Hälfte der Grafikkarten entweder als Single-Slot oder passiv-2-Slot-Variante anbieten. Stattdessen gibt es heute 2-3 80mm-Lüfter, nur weil man ja unbedingt billiges Alu im Kühlkörper einsetzen muss. Ich versteh die Welt nicht mehr. Mag ja sein, dass ein 80mm-Lüfter auf einer GPU leise ist - aber silent ist er eben nicht. Und 5-10 Jahre Betrieb (das ist so der durchschn. Nutzungszeitraum einer Grafikkarte bei mir) bei gleicher Lautstärke wird er sicherlich auch nicht gewährleisten.
'Ne RadeonPro WX5100 sieht soweit ganz vernünftig aus. Klassisches Mid-Range im Single-Slot-Format und ein Lüfter mit großen Schaufeln (bei der EVGA waren sie ganz klein). Hat denn schonmal einer eine professionelle Grafikkarte Radeon/FirePro oder Quadro im Dauerbetrieb gehabt und kann davon berichten, wie da die Qualität der Lüfter ist? Vor allem interessieren mich da natürlich die Single-Slot-Varianten.
Zuletzt bleibt noch eine kleine Bastelfantasie -wenn ich eine neue Karte habe, werd ich mal versuchen die GT740 auf passiv-Vollkupfer umzubauen. Um guten Wärmeleitkleber werd ich da wohl nicht herumkommen, so ich denn etwas Gewicht ranhängen will und nicht großartig mit den Mounting-Holes des Stock-Kühlers hantieren möchte. Mehr dazu später. N bisschen kann ich nach der letzten Wartung heute noch warten. Aber bis Ende des Jahres muss da was passieren.
MagicEye04
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Auf Grafikkarten kommt nur im Einsteigerbereich Alu zum Einsatz. Und da geht es vor Allem darum, billig zu sein.
Alles oberhalb von 50W hat mindestens 2 Heatpipes - und die sind aus Kupfer und leiten die Wärme ohnehin noch mal besser als Vollkupfer. Klar, daran sind dann Alu-Lamellen.
Ich fürchte die Nachfrage nach extrem kompakter Kühlung, die gern was kosten darf, ist einfach zu gering.
Meine Geforce 1030 hat HDMI2.0 - damit sollte UHD problemlos mit 60Hz möglich sein. Ist halt 2 slots dick. Aber es gibt auch Hersteller, die 1slot-Karten anbieten. Theoretisch sollte es auch möglich sein, da einen Kupferkühler aus dem Server-Bereich wie Deinen Dynatron einzusetzen, dann nimmt der Kühler weniger Platz weg. Diese Verteuerung um 50% mag wohl kein Hersteller als wirklich sinnvoll ansehen.
Alles oberhalb von 50W hat mindestens 2 Heatpipes - und die sind aus Kupfer und leiten die Wärme ohnehin noch mal besser als Vollkupfer. Klar, daran sind dann Alu-Lamellen.
Ich fürchte die Nachfrage nach extrem kompakter Kühlung, die gern was kosten darf, ist einfach zu gering.
Meine Geforce 1030 hat HDMI2.0 - damit sollte UHD problemlos mit 60Hz möglich sein. Ist halt 2 slots dick. Aber es gibt auch Hersteller, die 1slot-Karten anbieten. Theoretisch sollte es auch möglich sein, da einen Kupferkühler aus dem Server-Bereich wie Deinen Dynatron einzusetzen, dann nimmt der Kühler weniger Platz weg. Diese Verteuerung um 50% mag wohl kein Hersteller als wirklich sinnvoll ansehen.
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