Artikel Neuer Artikel: Der 30 Watt PC

Als FirmenPC eignet sich so ein Atom-System eher weniger.

Wer richtig Stromsparen will nimmt Thinclients mit einer Terminalserverlösung.
Damit werden 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
1. Leichtes Management da kein Arbeitsplatzbetriebsystem involviert ist
2. Keine Viren am Arbeitsplatz -> Sicherheitsvorteil
3. noch weniger Stromverbrauch, Serverleistung nach Bedarf

Und jene in einer Firma die dann doch die Leistung eines Fat-Clients brauchen sind mit der gebotenen Leistung nicht gut bedient.

Fazit:
Gimmick als Internetterminal geeignet oder vll. nicht mal das wenn zb. mehr Flash involviert ist.
Nicht erweiterbar.
Da kann ich gleich nen Laptop kaufen.
In richtig großen Firmen gebe ich dir recht, bei Siemens oder BMW wäre eine speziell optimierte Terminalserverlösung die beste, solange sie für die Mitarbeiter nutzerfreundlich realisiert würde. Nutzerfreundlich heißt in dem Fall mit Windows und in der Bedienung am besten genauso, wie der eigene PC zu Hause - etwas anderes kennen die meisten Menschen ja sowieso nicht.

Im Mittelstand sieht das anders aus. Ich kenne dutzende von Firmen die in einem Büro sitzen und dort sagen wir mal grob überschlagen 10-20 PCs stehen haben. In solchen Fällen wäre ein Terminalserver erstens überdimensioniert und zweitens auch viel zu teuer (nicht zu vergessen das drittens: was der Bauer nicht kennt frisst er nicht). Und genau hier sehe ich zumindest theoretisch ein enormes Potenzial für Atom-basierte PCs, zwar nicht für jeden der 20 Arbeitsplätze, aber zumindest für einen Großteil. Zum Beispiel braucht jemand im Vertrieb oder eine Sekretärin (oder wie das auf neu-deutsch heißt: Team-Assistenz) nicht die brachiale Rechenkraft eines Dualcores oder einer neuen GPU mit Direct-X-9 oder -10 Fähigkeiten (egal ob IGP oder nicht), genauso wenig wie das Marketing, welches tagein tagaus primär mit Kommunikation beschäftigt ist. Programmierern, Grafikern und Designern hingegen wird man die Arbeit daran nicht zumuten wollen, aber hier stehen der gebotenen Leistung auch ganz andere Anforderungen gegenüber.
 
Im Mittelstand sieht das anders aus. Ich kenne dutzende von Firmen die in einem Büro sitzen und dort sagen wir mal grob überschlagen 10-20 PCs stehen haben. In solchen Fällen wäre ein Terminalserver erstens überdimensioniert und zweitens auch viel zu teuer (nicht zu vergessen das drittens: was der Bauer nicht kennt frisst er nicht). Und genau hier sehe ich zumindest theoretisch ein enormes Potenzial für Atom-basierte PCs, zwar nicht für jeden der 20 Arbeitsplätze, aber zumindest für einen Großteil. Zum Beispiel braucht jemand im Vertrieb oder eine Sekretärin (oder wie das auf neu-deutsch heißt: Team-Assistenz) nicht die brachiale Rechenkraft eines Dualcores oder einer neuen GPU mit Direct-X-9 oder -10 Fähigkeiten (egal ob IGP oder nicht), genauso wenig wie das Marketing, welches tagein tagaus primär mit Kommunikation beschäftigt ist. Programmierern, Grafikern und Designern hingegen wird man die Arbeit daran nicht zumuten wollen, aber hier stehen der gebotenen Leistung auch ganz andere Anforderungen gegenüber.
Naja bei 10-20 PC's kann sich ein Terminalserver schon fast rechnen (bei uns wird ab 20 Usern der nächste Terminalserver hochgefahren und die Leute dorthin verbunden).
Der Anfangsaufwand ist hier natürlich höher.

Warum ich aber trotzdem die Leistung als zu gering erachte und die "Brachalleistung" eines normalen günstigen DualCores für die Sekretärin bevorzuge sind zB.
Druckjobs mal eben schnell für den Chef ;)
Also wenn das nicht fix geht dann gibts Stunk.

Oder wenn mal Mails in den 30000 Stk. des lokalen Outlookordners durchsuchtwerden müssen.

Oder weil keine 2 Laufwerke in das Ding reingehen und ich niemanden sowas für nicht betriebsicheres abspeichern von Firmendaten empfehlen würde.

lg
__tom
 
Schlecht gewählte Beispiele, denn Druckjobs hängen primär vom eingesetzten Drucker ab, ein langsamer PC druckt ein langes Dokument nicht unbedingt langsamer aus als ein schneller. Und das Durchsuchen von E-Mails hängt primär von der Geschwindigkeit des Mailservers ab - fast alle Firmen, die ich kenne, setzen ab einer bestimmten Mitarbeitergröße auf einen Exchange- oder sonstigen Mail-Server.

Die lokale Mailsuche ist allerdings tatsächlich interessant und wäre fast mal einen Test wert.
 
Schlechte Beispiele?
Das ist Beispiele aus der Praxis, nichts weiter.

Also doch ein oder mehrere Server?
Naja dann Terminalserver mit ThinClient und gut ist.
 
Ich glaube auch dass so langsam die Trendwende da ist wo die High-End-Hardware für die Zocker und Enthusiasten mit entsprechendem Stromverbrauch immer unwichtiger und Mainstream-Hardware immer effizienter wird. Ich rede jetzt vom Privat-Bereich...

Gerade AMD geht da meiner Meinung nach mit gutem Beispiel voran, mit sparsamen Chipsätzen und einer breiten Palette an sparsamen CPUs. Selbst die neuen Phenoms haben Idle-Werte, die zwar nicht ganz aber doch schon sehr nahe an die K8-CPUs herankommen. Und der Trend geht eindeutig in diese Richtung, weil kaum noch jemand Stromschlucker für den Alltagsbetrieb (Multimedia/Internet/Office etc) haben will.

Bin übrigens von dem vorgestellten Gerät auch nicht so überzeugt. Meiner Meinung nach wäre ein kleiner Sempron/22W-Athlon auf der 740G-Plattform besser geeignet, da wesentlich mehr Power und ähnlicher Stromverbrauch. Nur schade dass AMD da nicht den Schritt geht und sowas fertiges anbioetet.
 
...deren Mitarbeiter durch matschige Analogsignale gequält werden. Das ist keine Firma sondern die Hölle.
?
Schon mal was von eebox gehört ?
Hab hier im Thread schon 2x erwähnt, dass die DVI haben ... les mal mehr anstatt zu spammen *suspect*

@vibeseeker:
V.a. unter Vista sieht ein alter AMD single core leider kein Land gegen den Atom mit Hyperthreading. Das flutscht da deutlich besser.

ciao

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
In richtig großen Firmen gebe ich dir recht, bei Siemens oder BMW wäre eine speziell optimierte Terminalserverlösung die beste, solange sie für die Mitarbeiter nutzerfreundlich realisiert würde. Nutzerfreundlich heißt in dem Fall mit Windows und in der Bedienung am besten genauso, wie der eigene PC zu Hause - etwas anderes kennen die meisten Menschen ja sowieso nicht.
So ein Quark. In der Firma wird das genommen, was einem von der Verwaltung vorgesetzt wird, passend auf den Einsatzzweck eingerichtet. Und wenn es heißt, für Aufgabenbereich XY gibts System AB, hat man damit zu arbeiten. Wäre ja noch schöner, wenn jeder jammern könnte "kenn ich nicht, nehm ich nicht". Wir sind doch hier nicht bei wünsch dir was.
 
"kenn ich nicht, nehm ich nicht". Wir sind doch hier nicht bei wünsch dir was.
Setz mal ne Tippse an z,B. OpenOffice, die bisher nur Word gewohnt war.
Geht sicherlich einigermaßen aber v.a. für excel schwebt da dann das Große Wort

Schulungskosten

im Raum ..

Das hat dann nix mit wünsch Dir was zu tun, sondern mit "kann ich nicht".

ciao

Alex
 
Setz mal ne Tippse an z,B. OpenOffice, die bisher nur Word gewohnt war.
Geht sicherlich einigermaßen aber v.a. für excel schwebt da dann das Große Wort

Schulungskosten

im Raum ..

Das hat dann nix mit wünsch Dir was zu tun, sondern mit "kann ich nicht".
Ist dann ganz fix den Job los. Wer nicht in der Lage ist, mit den Werkzeugen zu arbeiten, die der Arbeitgeber vorsieht, hat halt schlechte Karten. Und wenn der Arbeitgeber OpenOffice vorsieht und MS-Office partout nicht eingeplant ist (Ausnahmen solls ja wirklich geben), hat die Tippse die Wahl zwischen Umgang mit OOorg zu erlernen oder sich einen anderen Job zu suchen.
 
Opteron schrieb:
Schon mal was von eebox gehört ?
Hab hier im Thread schon 2x erwähnt, dass die DVI haben ... les mal mehr anstatt zu spammen *suspect*

Autsch, das tat weh. Hast aber Recht, Dein Beitrag war nur zwei weiter oben zu dem den ich zitiert habe.
Ich hatte mich noch auf den getesteten PC bezogen.

Ich geh dann mal und schäme mich.
 
Dann sollten sie ihn nun wieder ausm Hut zaubern... der Kram war einfach zu teuer da hast du recht aber warum hätte VW das subventionieren sollen ? ->wenn man so verdient warum nen loch ins protemoine schneiden ??? ->mach ich auch nicht so, du etwa?
Ich meine nicht subventionieren sondern nicht künstlich verteuern.
Ich hab mal ein wenig gegooglelt und da Ergebnisse von 25000 - 27000DM Listenpreis für den Lupo 3L gefunden, ich gehe jetzt mal davon aus, dass das keine Einbildung war.
Aktueller Listenpreis für den Fox startet bei 9500 Euro, ich schätze also mal, dass man den normalen Benzin-Lupo damals für deutlich unter 20k, eher so um die 15k DM bekommen hat.
Ein wenig Aluminium, ein paar kleinere Pimps + Start-Stop-Automatik machen imo nicht so einen Unterschied aus.
 
...Ein wenig Aluminium, ein paar kleinere Pimps + Start-Stop-Automatik machen imo nicht so einen Unterschied aus.

Die teuren Katalysatoren, Filter, feineren Einspritzdüsen etc. haben aber tatsächlich einen enormen Mehrpreis verursacht ... wir hatten das vor 2 - 3 Jahren mal in der KFZ Vorlesung auseinandergerechnet ;)

Back2Topic: ich sitze hier an einem alten Amilo Laptop, XP 2000+, Radeon IGP320, 1GB DDR266 ... macht zugeklappt und ohne Akku im Idle 14 Watt, und ist definitiv flotter als ein Atom ;)
Desweiteren betreibe ich daran einen Monitor mit 1920x1200 über VGA !!! und das ohne Probleme, andere PCs über DVI sehen auch nicht anders daran aus *noahnung*

Mein Optimum wäre ein sparsames business-Notebook + Dockingstation. DVI hin oder her, ich sehe es nicht als Muss solange der VGA Ausgang was taugt.
 
Hallo,

sehr guter Bericht!
Kann ich alles bestätigen lediglich kann ich nicht sagen, das der Lüfter viel lauter als der EeeBox ist, außer beim PC Start.
Das Bios des MD100 ist eigentlich für dieses Gerät etwas zu komplex, denn da könnte sich Asus mal was abschneiden.
Update:
Doch man hört ihn wenns ganz still ist schon!
Welche Einstellungen wurden denn diesbezüglich geändert und ist dies ein Hitze Risiko?

DVI;
Es ist richtig der Unterschied ist sichtbar, aber nicht so gravierend wie man meinen würde.
Allerdings musste ich den Monitor (22er) neu einstellen.

Aufrüstbarkeit:
Beim MD100 darf man ohne Garantieverlust Speicher oder Platte tauschen oder einbauen, nein man muss es ja teils sogar!

Geschwindigkeit:
Mein MD100 läuft gering unter den 1600Mhz (1596).
Ein Unterschied beim alltäglichen Gebrauch zwischen der EeeBox und ihm merke ich nicht.

USB:
Der MD100 verfügt über sechs USB Anschlüsse, die EeeBox braucht also einen Hub!

Fazit; der MD100 ist kmpl. eingerichtet günstiger und ich arbeite mit ihm noch viel lieber.
(Wir haben beide Geräte)

Allgemein, kann ich nur für mich sprechen doch es hat sich für mich sehr gelohnt den großen PC einzumotten, denn mir reichen die KLEINEN voll und ganz!
Man muss einfach sagen, es sollte mal jeder ausprobieren und sich dann ein Urteil bilden.

PS. Der MD200 sollte ja auch bald verfügbar sein.... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

eine Fa. wo ich noch nie mit einem Gerät Probleme hatte und auch jetzt wieder, wo der MD100 eine Weile hier läuft bin ich mehr wie zufrieden!
Auch aus diesem Grund hätte ic mir gewünscht, das vielleicht sich noch der ein oder andere User findet und man eventuell noch einen Trick erfährt.

Dem ist leider nicht so!

Trotzdem erhält der MD100 von mir eine Kaufempfehlung, weil er einfach zum normalen arbeiten ausreicht und auch noch klein, flexibel und Spaß macht.
(Oder warum flog die EeeBox in den Schrank?)

In diesem Sinne alles Gute nd hoffen wir das ECS die Treiber aktuell hält.
 
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