Probleme mit Jetway849bs

586IFM

Grand Admiral Special
Mitglied seit
02.12.2002
Beiträge
4.704
Renomée
6
Mein Jetway849bs zickt seit etwa 8 Monaten nur noch rum: das System ist nach kurzer Betriebszeit einfach total fest, das benutzte Betriebssystem ist dabei total egal, selbst beim Booten von CD mittels Knoppix, Windows PE und Co tritt der Effekt auf. Und: je kürzer die Ausschaltzeit nach dem "fest", desto kürzer danach die Funktionszeit bis zum "fest" - selbst beim Booten kann das Einfrieren schon auftreten. Optisch ist auf dem Board nichts auffälliges sichtbar, die Temperaturen sind scheinbar alle normal ... .
Netzteil (ATX) 4 mal gewechselt, Grafikkarte 3 mal eine andere rein, RAM 3 mal anderen eingebaut, der RAM ist derzeit ganz lahm eingestellt - ich weiß mir keinen Rat mehr. Kann denn die CPU Athlon XP 1900+ Palomino derart zicken ?
*
Diesen Beitrag schreibe ich mit Hilfe eines ASUS P5A samt AMD K6-2+ 550 und 768 MB RAM. Dieses Mainboard ist fast 3 Jahre jünger als das Jetway849bs, aber es läuft wie Bienchen. Auch meine ASUS XP55T2P4/P55T2P4 sowie mein Chaintech 5IFM laufen noch immer wie Bienchen. Und diese sind nun schon knapp 13 Jahre alt

Danke im voraus. MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Haste mal geguckt ob mit den Elkos alles ok is ?
 
U.a. das meinte ich mit "Optisch ist auf dem Board nichts auffälliges sichtbar" - siehe oben. Weder Beulen noch Auslaufspuren ... . Das ist ja das Böse : ich sehe bis jetzt nicht einen einzigen Hinweis auf die Ursache des Problems. Hatte auch alle Karten ausgebaut, selbst die AGP Grafikkarte mal durch eine PCI-Karte ersetzt.
*
Hat denn noch ein anderer Forenuser so ein Board regelmäßig mit Last stundenlang in Betrieb ? Ich hatte zwar Ende 2001/Anfang2002 mehrere Jetway849bs bei anderen Leuten verbaut, aber diese Systeme existieren wohl auch alle längst nicht mehr. Hatte sowieso schon viele Jahre keinen Kontakt zu den damaligen Besitzern und habe auch keine Adressen mehr :-( .
 
Hast du denn keine andere CPU zum testen? Das kann schon am Palohitzo liegen. Der 1900+ ist der drittschellste. Für diesen Stromverbrauch und sicher auch die Gesamtleistungsaufnahme ist das Board einfach nicht konzipiert...wäre meine Einschätzung...und nen Duron 600 z.B. wird garantiert ohne Probleme laufen.

...übrigens geiles Board...hab mal gebildergoogelt...es ist AT....geil! *chatt*

Sowas fehlt mir aus der PIII/K7 Generation noch!
 
Hast du denn keine andere CPU zum testen? Das kann schon am Palohitzo liegen. Der 1900+ ist der drittschellste. Für diesen Stromverbrauch und sicher auch die Gesamtleistungsaufnahme ist das Board einfach nicht konzipiert...wäre meine Einschätzung...und nen Duron 600 z.B. wird garantiert ohne Probleme laufen.
...übrigens geiles Board...hab mal gebildergoogelt...es ist AT....geil! *chatt*
Sowas fehlt mir aus der PIII/K7 Generation noch!
Das Board hatte schon 2003 Kultstatus und Seltenheitswert :-) . Und es ist für den Palo ausgelegt.
Bei mir wird alles gut und reichlich gekühlt: mehr als 50 Grad hat das System nie angezeigt. Die Huddeleien gingen vor etwa 3 Jahren los, aber damals war das System nur sporadisch fest und ich schob es auf die seinerzeit rund 5 Jahre alte und im Bereich Hardware mehrfach geänderte XP Installation. Anfänglich steckte dort sowieso ein Duron 1000 drauf, ich glaube den habe ich um 2003 an einen der Forengestalter verkauft. Dem folgte ein Athlon XP 1700+, womit monatelang fuer SETI gerechnet wurde und der Athlon XP 1900+ müsste wohl schon seit Ende 2004 drauf stecken. Was Besseres als der Polo geht ja leider nicht und ich habe hier nur Besseres für den So A rumzuliegen.

Kein Besitzer eines 849bs hier ...
 
So wie du das geschrieben hattest klangs halt nicht so, als hätte es in der Konfiguration schon lange funktioniert. Ich meinte ja auch nicht wegen der Kühlung, sondern, daß die Komponenten einfach ob des Hungers des Palohitzos überfordert sind. Den CPU-Support konnte ich ja leider nicht überprüfen, da das Board nicht mehr bei Jetway gelistet ist.

Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, daß dieses alte SDRAM-Board für den Palomino freigegeben ist. *noahnung*

Vll ist es ja trotzdem ne gewisse Materialermüdung? Kenne ich auch von meinem K7S5A, das nach Dauerbetrieb auf 147MHz FSB irgendwann auch nicht mehr so wollte.
 
Vll ist es ja trotzdem ne gewisse Materialermüdung? Kenne ich auch von meinem K7S5A, das nach Dauerbetrieb auf 147MHz FSB irgendwann auch nicht mehr so wollte.
Übertakten ist bei mir nicht - das war nie meine Welt und ist auch seit meinem Ausstieg aus der Profi-IT nicht meine Welt. Habe das Board aber auch schon mit je 100 MHz statt zulässigen 133 MHz für CPU und RAM versucht - die Funktionszeit bis "fest" bleibt die selbe.
Übrigens: wenn ich das Netzteil (ATX - nicht AT !) nicht komplett vom Stromnetz trenne und damit die Spannung für den Netztaster und Co ja ständig am Board anliegt, dann ist die Funktionszeit bis "fest" am kürzesten (so 2-3 Minuten) und unabhängig von der Abschaltezeit des Boards - trotz 4 fachem Netzteilprobetausch verschiedener Hersteller und Leistung. Also hat das Problem scheinbar irgend wo eine Ursache im Stromversorgungsbereich auf dem Board. Aber auch diese Bauteile haben alle immer Normaltemperatur und optisch keine Mängel. Selbst ein Betrieb wo alles ausgebaut auf dem Tisch lag und die Spannungsecke per Kleingebläse extra gekühlt wurde, brachte keine Erleuchtung. Wenn jedoch das Board mal so 3 Monate absolut stromlos war, dann funktioniert es danach ca. 6-7 h zusammenhängend ohne Mucken - auch mit Volllast.
*
Ich hoffte eigentlich, das es hier noch weitere aktive Jetway849bs-Nutzer mit Erfahrungswerten gibt.
 
mein Kumpel war es fast das gleiche das sys lief einfach nicht rund und kackte ständig ab
war aller Dings ein asrock MB

Ich habe

den ram getestet einer wahr Fehler haft habe den dann austauscht
habe noch ein bios update gemacht
Und Alle kühler sauber gemacht und neue WP aufgetragen

Seit dem Leüft sys wider Normal

Ich würde auch mall die ide Kabel austauschen und die hdd Über prüfen Smart werte
 
Übertakten ist bei mir nicht...

Das hat nichts mit Übertakten zu tun, das ist der normale Gang aller Komponenten, vor allem von Elkos, da hilft auch die Kühlung nichts. Übertakten beschleunigt den Vorgang sicherlich nur...du kannst ja zum Spaß mal die Elkos austauschen, vll bringts was.
 
Das hat nichts mit Übertakten zu tun, das ist der normale Gang aller Komponenten, vor allem von Elkos, da hilft auch die Kühlung nichts. Übertakten beschleunigt den Vorgang sicherlich nur...du kannst ja zum Spaß mal die Elkos austauschen, vll bringts was.
:-(
Das PT428 von 1992 hat noch immer keine Elko-Probleme und läuft - obwohl es das ganze Jahr 2008 ohne Strom rumlag, das PT2066.7 von 1994 hat keine Elko-Probleme und läuft - obwohl es von Anfang 2002 bis Mitte 2007 ohne Strom im Schrank lag, das MB8433UUD von 1995 läuft noch immer ohne Probleme, genauso wie das 5IFM im PC4, das XP55T2P4 im PC5 und das P55T2P4 im PC6 (alle von 1996), das P5A im auch jetzt benutzten PC7 (das Board lag auch schon mal 2-3 Jahre stromlos rum), das K7S8X im PC11 (von 3/2003), das K7S41 im PC12 (von 4/2003).
Und beim Jetway849bs sieht man optisch den Elkos auch keine Probleme an.
Nur leider weiß ich nicht im Detail, welche Bauelemente auf dem Board noch aktiv sind, wenn der PC "aus" ist - aber das Netzteil am Stromnetz hängt. Denn scheinbar aus dem Umfeld dieser Bauelemente kommt die Ursache für das "fest" . Kennt sich hier im Forum zu diesen Prinzip-Stromlaufplänen einer wirklich exakt aus ? Was passiert eigentlich, wenn so 10 Minuten nach dem "Start" die "PowerGood"-Signal-Schwelle wieder unterschritten wird ? Oder werden die Spannungen danach dann garnicht mehr bewertet ? Kennt diese Abläufe jemand wirklich exakt ? Oder was könnte sonst die Taktung so abrupt stoppen ? Das Bild bleibt ja am Bildschirm vollstehen, also Spannungen sind weiterhin vorhanden ! Ist eigentlich der Quartz auch im ATX-"Aus"-Zustand aktiv ? Kann der Quartz einen Thermofehler haben und abrupt stoppen ?
 
Die anderen Teile müßten eigentlich wesentlich stabiler sein als die Elkos, was soll an so nem IC oder einem Spannungswandler kaputt gehen außer daß sie durchbrennen können!? Das würde man dann aber auch riechen und sehen. Bleiben eigentlich fast nur die Elkos...kalte Lötstellen würden sich auch nicht in so einer regelmäßigen Form äußern, wohingegen in nem Elko mit dem Elektrolyten usw schon diverse Gleichgewichte vorliegen.

Ich würde meinen, daß ein Elko der 5 Jahre unbenutzt rumlag ne größere Funktionschance hat als einer, der fünf Jahre in Dauerbetrieb war. Außerdem wurden die Teile auf den noch älteren Boards auch nicht so beansprucht. Es würden eigentlich fast alle Boards der 80er und frühen 90er heute noch laufen, nur daß es gerade bei den 486ern und älter viele Ausfälle wegen ausgelaufenen Batterien gibt...hab selber genug gesehen.

Tausch die Elkos doch einfach mal aus, das Handwerkszeug dazu hast du doch?
 
Leider kann ich nichts zur Lösung deines Problems beitragen, aber ich suche schon länger Informationen zu dem Board. Hast du irgendwelche Dokumentationen dazu? Das Teil ist ja nicht mal bei TH99 gelistet.
Ich habe auch das dürre kleine Handbuch dazu ... . Ein Scanner dürfte sich finden lassen, sonst muß ich meinen ScanMagic von anno 1997 mal wieder testen und das stilecht am WIN95a :-) . Brauchst Du das ganze Handbuch ? Oder hast Du auch eine Postanschrift ?
.
EDIT :
.

Mir fällt gerade noch etwas ein zum Fehlerbild: wie wird eigentlich bei einem AT-Bord die Power-LED versorgt ? Denn in dem Augenblick wo das System komplett "fest" geht, geht die Power-LED aus ! Während z.B. die HD-LED fleißig weiter leuchtet und komischerweise auch an diversen Messpunkten alle vorgeschriebenen Spannungen da sind. Ich brauchte bitte schon etwas exaktere Auskünfte zum AT-Prinzipstromlaufplan, als nur die primitive Pauschalaussage "das die LED von den Boardanschlüssen versorgt wird". Danke.
 
Ich habe auch das dürre kleine Handbuch dazu ... . Ein Scanner dürfte sich finden lassen, sonst muß ich meinen ScanMagic von anno 1997 mal wieder testen und das stilecht am WIN95a :-) . Brauchst Du das ganze Handbuch ? Oder hast Du auch eine Postanschrift ?

Wäre doch gut, wenn du deinen Scanner mal wieder testen könntest. Komplett brauch ichs auch nicht, nur halt den ganzen Jumperkram... und vielleicht die Funktion der vier LEDs.
 
Komplett brauch ichs auch nicht, nur halt den ganzen Jumperkram... und vielleicht die Funktion der vier LEDs.
Wo bitte siehst Du da 4 LED ? Ich sehe derzeit nicht eine einzige LED ... .
Und auch für die Übersendung vom Jumperkram braucht es wohl zumindest Deine Mailadresse.
*
Ergänzung: oberhalb vom "RN1" gibt es zwar 4 x2 Lötpunkte beschriftet mit LED1 bis LED 4, aber da ist bei meinem Exemplar nichts angelötet. Und das Handbuch gibt auch nichts dazu her, zumal Seite 4 ein Lacher ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, einige mittels einem 12 Jahren alten Scan Magic 4800p und dem auf Win95a installierten 14 Jahre alten MS Imager gescannte Seiten des Handbuch zum PT2066 sind per e-Mail unterwegs - und nun hoffe ich mal nochmals auf die Ansichten von ehemaligen oder gar noch aktuellen Jetway849bs Besitzern/Betreibern zu meinem "fest" Problem.
*
Ansonsten wünsche ich schöne Osterfeiertage.
 
Die Antwort klingt zwar ein wenig blöde aber vielleicht hilt es.
Das Board ist das im Gehäuse eingebaut? Vielleicht sitzen inzwischen einige Schrauben, die das Board halten, zu stramm/locker...
Diese Zeit-Festfahr-Konstante klingt ein wenig nach gerissenen Lötstellen... kannst ja mal ausprobieren ob ein Ein-Ausbau mit Mainbord-Schütteln (nicht zu doll natürlich 8)) hilft.
 
Oder einfach mal 30 Min bei 150-200°C schön knusprig backen. 8)

(Aber bitte nicht vorheizen, Umluft einschalten und nicht gerade einen für Lebensmittel verwendeten Ofen benutzen)
 
Die Antwort klingt zwar ein wenig blöde aber vielleicht hilt es.
Das Board ist das im Gehäuse eingebaut? Vielleicht sitzen inzwischen einige Schrauben, die das Board halten, zu stramm/locker...
Diese Zeit-Festfahr-Konstante klingt ein wenig nach gerissenen Lötstellen... kannst ja mal ausprobieren ob ein Ein-Ausbau mit Mainbord-Schütteln (nicht zu doll natürlich 8)) hilft.
Das hier
"Selbst ein Betrieb wo alles ausgebaut auf dem Tisch lag und die Spannungsecke per Kleingebläse extra gekühlt wurde, brachte keine Erleuchtung. Wenn jedoch das Board mal so 3 Monate absolut stromlos war, dann funktioniert es danach ca. 6-7 h zusammenhängend ohne Mucken - auch mit Volllast"
hatte ich selbst ein Stück weiter oben schon geschrieben. Und: eine konstante Zeit bis zum "fest" gibt es nur dann, wenn ich den "ausgeschalteten" PC mit seinem ATX-Netzteil am Stromnetz lasse. "Aus" bedeutet ja nunmal bei ATX keinesfalls "aus".
*
Gibt es hier wirklich keinen weiteren User im Forum, der noch ein Jetway849bs im Betrieb hat ?
Interessant wäre für mich, ob sein PC noch mit einem AT oder schon mit einem ATX-Netzteil sauber und stabil läuft.
 
Oder einfach mal 30 Min bei 150-200°C schön knusprig backen. 8)

(Aber bitte nicht vorheizen, Umluft einschalten und nicht gerade einen für Lebensmittel verwendeten Ofen benutzen)

Das war übrigens mein voller Ernst!
 
Das gleiche wie beim Grafikkarten backen!?
 
Zurück
Oben Unten