Steam OS: was haltet ihr davon?

War bisher etwas skeptisch, was SteamOS angeht, vor allem aus zwei Gründen: Noch ein geschlossenes EcoSystem basierend auf Linux muss nicht sein und, dass es (vermutlich) auf Ubuntu basiert, welches sich mit Mir meiner Meinung nach in eine Sackgasse entwickelt.

Jetzt hat Valve allerdings bekannt gegeben, dass SteamOS komplett Open Source sein soll, was erstmal sehr positiv ist. Vor allem bin ich gespannt, auf welche Komponenten sich das bezieht. Steam selbst bleibt ja mit Sicherheit Closed Source, die Grafiktreiber werden vermutlich auch nicht offen sein (wird aber interessant, inwieweit da die Unterstützung ist. Auch bin ich sehr gespannt, welchen Unterbau Valve genau verwenden wird.
Zudem gibt es noch eine Frage, die ich mir gestellt habe: Wird man mit dem Teil auch BDs abspielen können, also inkl. HDCP Support? Das kann ja wohl kaum Open Source sein, oder?

Es gibt kein Optisches Laufwerk bei den Steam Kisten :P warum auch Steam Basiert ja auf Downloads außerdem meinte GabeN zu beginn der Entwicklung schon das Optische Laufwerke in einem Wohnzimmer System nur unnötig die Stellfläche vergrößern und für ein zu sehr vollgestopftes System sorgen was oft mit lauten Lüftern einhergeht. Wie das mit USB Laufwerken aussieht kA aber da wird sich Valve sicherlich nicht groß mit beschäftigen.
 
Es gibt kein Optisches Laufwerk bei den Steam Kisten :P warum auch Steam Basiert ja auf Downloads außerdem meinte GabeN zu beginn der Entwicklung schon das Optische Laufwerke in einem Wohnzimmer System nur unnötig die Stellfläche vergrößern und für ein zu sehr vollgestopftes System sorgen was oft mit lauten Lüftern einhergeht. Wie das mit USB Laufwerken aussieht kA aber da wird sich Valve sicherlich nicht groß mit beschäftigen.
Da hab ich so meine Zweifel. Gut möglich, dass es in der Standardversion nicht vorgesehen ist, aber komplett ausschließen?

Nicht zuletzt besitzen ja viele potentielle Kunden vermutlich auch BDs.
 
http://www.youtube.com/watch?v=MRB6KJwSrEE

@23min paar neue infos zum Streaming

http://store.steampowered.com/livingroom/SteamController/

Eine neue Art Gamepad
Wir haben uns das eine Ziel gesetzt: das Erlebnis von Steam in seiner Gesamtheit im Wohnzimmer zu ermöglichen. Wir wussten, wie man eine Nutzeroberfläche baut, und wir wussten, wie man eine Maschine baut und sogar, wie man ein Operationssystem erstellt. Dennoch ließ das noch die Art der Dateneingabe offen - unser größtes fehlendes Bindeglied. Dabei stellte sich schon früh heraus, dass unsere Ziele eine neue Technologie der Dateneingabe erforderten - eine Technologie, welche die Lücke zwischen dem Computerschreibtisch und dem Wohnzimmer schließen konnte, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Also verbrachten wir ein Jahr mit Experimenten und neuen Ansätzen und glauben nun so weit zu sein, etwas mit Ihnen gemeinsam testen zu können.
 
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Valve Details Prototype Steam Machine Specifications With Custom Enclosure



Valve Steam Machine Prototyp-Spezifikationen
Prozessor
Intel Core i7-4770 (4x3.5-3.9GHz, 8MB L3, 22nm, 84W)
Intel Core i5-4570 (4x3.2-3.6GHz, 6MB L3, 22nm, 84W)
Intel Core i3 (Not specified – i3-4130, i3-4330, or i3-4340?)
RAM
2x8GB DDR3-1600
2GB- 6GB (?) GDDR5 (GPU)
Grafik
GeForce GTX Titan (2688 CUDA cores, 837-876MHz, 6GHz GDDR5)
GeForce GTX 780 (2304 CUDA cores, 863-900MHz, 6GHz GDDR5)
GeForce GTX 760 (1152 CUDA cores, 980-1033MHz, 6GHz GDDR5)
GeForce GTX 660 (960 CUDA cores, 980-1033MHz, 6GHz GDDR5)
Speicher
1TB/8GB SSHD
Power
450W 80 Plus Gold
Maße
Etwa 12 x 12.4 x 2.9 Zoll (30,48 x 31,5 x 7,4 cm)

Also im Prinzip ein sehr schmales System (nicht mal 8cm hoch/breit je nach dem wie man es aufstellt) mit recht starker Hardware. Spricht für ein mITX Design mit PCIe Riser Karte

btw: We'll also share the source CAD files for our enclosure, in case people want to replicate it as well.
 
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Spannender als die Steambox finde ich eigentlich den Steam Controller, mit diesen Pads. Kann mir zwar noch nicht richtig vorstellen, wie das "Feeling" sein wird, aber das würde ich gerne mal ausprobieren. Und das, obwohl ich Gamepads eigentlich wie die Pest meide.
 
Macht in der Tat einen wirklichen guten Eindruck. Ich hoffe nur der wird auch mit Windows funktionieren - noch bin ich nicht bereit für SteamOS ... :)
 
Macht in der Tat einen wirklichen guten Eindruck. Ich hoffe nur der wird auch mit Windows funktionieren - noch bin ich nicht bereit für SteamOS ... :)

Gibt sogar Linux-Probierversionen, die man unter Windows starten kann. Unterschied zu nem Windows Programm ist nur der, dass man nicht mehr zurück zu Windows kann, da muss man dann neu booten.

Im Windows-System sieht man das ganze als 20GB Datei (oder wie groß man die Linux-Partion halt gewählt hat). Wenn sie das auch für SteamOS bringen (wogegen absolut nichts spricht), ist das ein ziemliches Kinderspiel.

Aber selbst normales Dual-Boot ist kein großes Problem. Ab und zu schießt allerdings Windows nach nem Servicepack-Update o.ä. quer und löscht den Linux-Bootloader, den man dann wieder anlegen muss.
 
Der Treiber wird ja angeblich Modifizierbar bzw als Open Source gestaltet da sollte sich dann auch schnell Jemand finden der eine Windows Version bastelt wenn es nicht gleich eine offizielle gibt.
 
Wieso sollte es da keine Windowsversion geben? Finde es irgendwie seltsam, dass immer alle glauben, dass Valve irgendwas für die Steambox exklusiv haben will. Die produzieren das Ding doch noch nicht mal. (Außer evtl. einem Referenzdesign.)

Ansonsten sieht das mit dem Controller schon sehr interessant aus. Weiß aber nicht, ob das etwas für mich wäre, würde es trotzdem aber gerne mal ausprobieren. ;)
 
Chris Roberts macht es doch vor.. Zur Not geht man selbst seinen Weg.
 
Neue Informationen zu den Prototyp Systemen

http://steamcommunity.com/groups/steamuniverse#announcements/detail/1966113289566972393

und ja, mini ITX mit Riser Card und kein Optisches Laufwerk ;)
SteamGuts.jpg


Quelle: http://www.washingtonpost.com/blogs...the-anti-console-heres-what-its-like-to-play/
dsc079771.jpg


Quelle: http://www.engadget.com/2013/11/04/valve-steam-machine-hands-on/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und übrigens findet man dort die Info, dass SteamOS kein vollwertiges GUI mitbringt, sondern nur die Steam-Oberfläche. Also doch kein großer Wurf, aber vielleicht "forkbar".
 
Die Frage ist doch, wie will ein Hersteller einer Software mit Gewinnen kalkulieren, wo man davon ausgehen kann, dass die Nutzer des Gerätes nicht einmal bereit sind, für das Betriebssystem zu zahlen.
Millionenprojekte, wie Battlefield 4, basieren auf Kalkulationen zahlender Kunden. Was man aber anhand der vorhandenen Präsentationen erkennen kann, wird hier ein Spielerecycling stattfinden, um so alte Spiele abgeändert nochmals anzukurbeln, die man am PC nicht mehr vermarkten kann. Da könnte sogar Werbefinanzierung ausreichen.
 
Stimmt die Xbox und die Playstation sind ja auch abgesoffen weil dort keiner für das OS zahlen will.
 
Stimmt die Xbox und die Playstation sind ja auch abgesoffen weil dort keiner für das OS zahlen will.

Denen ging es eigentlich ganz gut, weil die Käufer einer X-Box oder Playstation von vorne herein wissen, was auf sie zu kommt. Vor allem sind diese auch bereit für das zu bezahlen, was sie nutzen.
Die "Steam-Box", man lese sich durch diesen Thread, ist quasi nur ein Symbol für die Erweiterung von Linux und dementsprechend hat sie bereits ihr Klientel. Wenn Firmen wie EA absichtlich Konkurs anmelden wollen, brauchen sie Nur aktuellste Entwicklungen darauf lauffähig zu machen.
 
Denen ging es eigentlich ganz gut, weil die Käufer einer X-Box oder Playstation von vorne herein wissen, was auf sie zu kommt. Vor allem sind diese auch bereit für das zu bezahlen, was sie nutzen.
Die "Steam-Box", man lese sich durch diesen Thread, ist quasi nur ein Symbol für die Erweiterung von Linux und dementsprechend hat sie bereits ihr Klientel. Wenn Firmen wie EA absichtlich Konkurs anmelden wollen, brauchen sie Nur aktuellste Entwicklungen darauf lauffähig zu machen.

Wow was auch immer du nimmst ich hätte auch gern etwas davon. [/troll]
Um hier mal etwas "Niveau" rein zu bringen und nicht nur reine Trollerrei. Es gibt durchaus einige Anhaltspunkte, dass Linuxuser im Schnitt MEHR für Games bezahlen würden als Windows oder MacOS Benutzer. Man muss sich dafür nur mal die Humble Bundle Sales anschauen die Linuxspiele dabei hatten, bei fast(?) allen davon hatten die Linux Benutzer den höchsten durchschnittlich pro Käufer bezahlten Betrag.
Ausserdem gibt es Aussagen von Publisher, dass sie Linux "probieren" wollen. Seit dem haben viele Spiele dieses Publishers Linux support obwohl, dass erste Spiel mit Linux support von ihnen einer der "release" Titel von Steam on Linux war. (Paradox Interactiv um mal den Namen zu nennen)
Ähnlich sieht es bei Egosoft aus, am Anfang des Jahres wurden alte Titel neu zu Linux geportet und es gibt jetzt schon seit längerem die Ankündigung, dass ihr neues Spiel auch auf Linux geportet werden wird.

Also bitte entweder bring jetzt mal ein paar Fakten für deine Aussagen oder lass die Trollerei auf unterstem Niveau sein. Belege für meine Äusserungen wird Google dir liefern.

Oh und ob EA auf Linux erfolgreich sein wird bezeifel ich auch dafür gibt es doch eine relativ große DRM abneigung in der Linux Community und EA ohne extrem hartes DRM? Das würde denen doch nicht im Traum einfallen es wäre ja vielleicht Kundenfreundlich ;)
 
Denen ging es eigentlich ganz gut, weil die Käufer einer X-Box oder Playstation von vorne herein wissen, was auf sie zu kommt. Vor allem sind diese auch bereit für das zu bezahlen, was sie nutzen.
Die "Steam-Box", man lese sich durch diesen Thread, ist quasi nur ein Symbol für die Erweiterung von Linux und dementsprechend hat sie bereits ihr Klientel. Wenn Firmen wie EA absichtlich Konkurs anmelden wollen, brauchen sie Nur aktuellste Entwicklungen darauf lauffähig zu machen.

Wieso? Glaubst Du etwa, die müssten dann den Quellcode ihrer Spiele offen legen? Nur weil die Basis ein Quelloffenes System ist, muss das nicht zwingend auch für die Erweiterung oder das Spiel nicht auch quelloffen sein. Würde ja beim Spiel auch nicht unbedingt Sinn machen. Weiterhin hat man auch ddie Möglichkeit, seine Software als Service oder Dienst anzubieten. Da wäre dann die Quelloffenheit eigentlich auch uninteressant (wenn wir jetzt ein MMO nehmen natürlich hinsichtlich Cheater nicht). Im Endeffekt sehe ich Steam auch erst einmal als Service-Plattform. Valve wird deswegen sicherlich nicht pleite gehen.
 
So mal eine kleine Liste der Komponenten die man im Prototyp erkennen kann bzw die Valve schon bekanntgegeben hat:

-Custom Steam Box Gehäuse mit 2 USB 3.0 Front / kein Front Audio / Airflow Rahmen + HDD Träger Passend für CPU Kühler (CNPS 2X) und 2,5" SSHD Mounting (Größe 30,48 x 31,5 x 7,4 cm)

-SilverStone ST45SF-G SFX Netzteil 450 Watt 80+ Gold Modulare Kabel

-ASRock Z87E-ITX Sockel 1150 Mainboard (erkennbar an Back i/o und Bildern)

-Core i3 3220 / i5 4570 / i7 4770 (bekanntgegeben von Valve)

-16 GB DDR3 1600 (bekanntgegeben von Valve)

-Zalmann CNPS 2X CPU Kühler (Bilder)

-PCIE 16x Riser Card

-1TB SSHD mit 8 GB Cache Typ Toshiba MQ01ABD100H oder Seagate ST1000LM014 (Bilder)

-GeForce GTX 660 / 760 / 780 / Titan mit scheinbar angepasster i/O Blende ( Schraube seitlich kein 90° Winkel für die befestigung)

-Steam Controller
 
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Wow was auch immer du nimmst ich hätte auch gern etwas davon. [/troll]
Um hier mal etwas "Niveau" rein zu bringen und nicht nur reine Trollerrei. Es gibt durchaus einige Anhaltspunkte, dass Linuxuser im Schnitt MEHR für Games bezahlen würden als Windows oder MacOS Benutzer. Man muss sich dafür nur mal die Humble Bundle Sales anschauen die Linuxspiele dabei hatten, bei fast(?) allen davon hatten die Linux Benutzer den höchsten durchschnittlich pro Käufer bezahlten Betrag.
Ausserdem gibt es Aussagen von Publisher, dass sie Linux "probieren" wollen. Seit dem haben viele Spiele dieses Publishers Linux support obwohl, dass erste Spiel mit Linux support von ihnen einer der "release" Titel von Steam on Linux war. (Paradox Interactiv um mal den Namen zu nennen)
Ähnlich sieht es bei Egosoft aus, am Anfang des Jahres wurden alte Titel neu zu Linux geportet und es gibt jetzt schon seit längerem die Ankündigung, dass ihr neues Spiel auch auf Linux geportet werden wird.

Also bitte entweder bring jetzt mal ein paar Fakten für deine Aussagen oder lass die Trollerei auf unterstem Niveau sein. Belege für meine Äusserungen wird Google dir liefern.

Oh und ob EA auf Linux erfolgreich sein wird bezeifel ich auch dafür gibt es doch eine relativ große DRM abneigung in der Linux Community und EA ohne extrem hartes DRM? Das würde denen doch nicht im Traum einfallen es wäre ja vielleicht Kundenfreundlich ;)

Gottchen. Immer das selbe Geleier. Bring doch erst einmal selber Niveau in den Thread. Hätte, würde, könnte.
Ports hier, Ports da. Wie weiter oben schon erwähnt wurde : "Linux braucht nur ein Killer-Spiel" . Das beinhaltet schlichtweg, dass ein Spiel exclusiv für Linux erscheinen müsste, das jeder haben will und auch jeder Geld dafür bezahlt. Den Hersteller will ich sehen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:38 ---------- Vorheriger Beitrag um 16:32 ----------

Wieso? Glaubst Du etwa, die müssten dann den Quellcode ihrer Spiele offen legen? Nur weil die Basis ein Quelloffenes System ist, muss das nicht zwingend auch für die Erweiterung oder das Spiel nicht auch quelloffen sein. Würde ja beim Spiel auch nicht unbedingt Sinn machen. Weiterhin hat man auch ddie Möglichkeit, seine Software als Service oder Dienst anzubieten. Da wäre dann die Quelloffenheit eigentlich auch uninteressant (wenn wir jetzt ein MMO nehmen natürlich hinsichtlich Cheater nicht). Im Endeffekt sehe ich Steam auch erst einmal als Service-Plattform. Valve wird deswegen sicherlich nicht pleite gehen.

Die Spiele werden einfach kopiert, ohne mit der Wimper zu zucken, weil man für Software ja nicht bezahlen soll. Valve wird sicherlich nicht pleite gehen, weil eine Quersubventionierung über die bisherigen Quellen erhalten bleibt. Aber "Hi End" Games kann man auf einer solchen Plattform nicht erwarten. Es sei denn, Firmen wie EA würden einen auf Märtyrer machen .....

Nun, man beweise mir das Gegenteil.
 
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Die Spiele werden einfach kopiert, ohne mit der Wimper zu zucken, weil man für Software ja nicht bezahlen soll. Valve wird sicherlich nicht pleite gehen, weil eine Quersubventionierung über die bisherigen Quellen erhalten bleibt. Aber "Hi End" Games kann man auf einer solchen Plattform nicht erwarten. Es sei denn, Firmen wie EA würden einen auf Märthyrer machen .....

Nun, man beweise mir das Gegenteil.

Hm. Ich habe leider nicht soviele Linux-Spiele. Eigentlich nur Quake3 und Unreal Tournament 2003 und ein indiziertes 2.WK.-Shooter-Spiel. Die laufen alle drei auf Linux, aber eigentlich ist nur Q3 irgendwann mal quelloffen geworden. ;) idSofftware sind die wahren Märtyrer!!! *lol*
 
Hm. Ich habe leider nicht soviele Linux-Spiele. Eigentlich nur Quake3 und Unreal Tournament 2003 und ein indiziertes 2.WK.-Shooter-Spiel. Die laufen alle drei auf Linux, aber eigentlich ist nur Q3 irgendwann mal quelloffen geworden. ;) idSofftware sind die wahren Märtyrer!!! *lol*


Bei "10 Jahre" alten Spielen ist das ja auch kein Thema.
 
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