suse im textmodus starten

doncortez

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Hallo,

kann mir vielleicht jemand kurz beschreiben, wie ich opensuse 10.2 (ja, ich habe keine Ahnung von Linux ;) ) in einem reinen Textmodus (also ohne X-Server) starten kann? Ich muss hier nämlich noch nen Grafiktreiber installieren und der meckert immer rum, dass der X-Server läuft, wenn ich den einfach aus dem Terminal heraus installieren will. Bei der Anmeldung gibt's zwar auch ne Option, nur ein Terminal zu öffnen, aber selbst da läuft dann noch ne grafische Oberfläche nebenher (warum auch immer...) :-[

Wär echt toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, da ja das System ohne Grafiktreiber leider völlig unbrauchbar ist...

Grüße vom Christian der heute im schon 22°C warmen Pool angebadet hat ;D
 
Hallo,

kann mir vielleicht jemand kurz beschreiben, wie ich opensuse 10.2 (ja, ich habe keine Ahnung von Linux ;) ) in einem reinen Textmodus (also ohne X-Server) starten kann? Ich muss hier nämlich noch nen Grafiktreiber installieren und der meckert immer rum, dass der X-Server läuft, wenn ich den einfach aus dem Terminal heraus installieren will. Bei der Anmeldung gibt's zwar auch ne Option, nur ein Terminal zu öffnen, aber selbst da läuft dann noch ne grafische Oberfläche nebenher (warum auch immer...) :-[

Wär echt toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, da ja das System ohne Grafiktreiber leider völlig unbrauchbar ist...

Grüße vom Christian der heute im schon 22°C warmen Pool angebadet hat ;D
Entweder:
Code:
init 3
oder
Code:
rcxdm stop
Gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten. ;)
 
Vielen Dank für die Tips!

Das editieren wichtiger Datein war mir dann aber doch zu riskant - mit rcxdm stop hat's (sofern man als root angemeldet ist) schon wunderbar funktioniert und ich kann jetzt diesen Text hier schreiben, ohne dass mir die Augen tränen vor lauter flimmern ;)
 
kannst grub auch direkt mit auf dem weg geben welchen Runlevel du willst.

Wenn z.b. dein Suse unter suse eingetragen ist tut es ein "suse 3" z.b. ach da gibt es viele viele möglichkeiten.

für Dauerhaftes verändern solltest du dir die /etc/inittab mal anschauen
 
kannst grub auch direkt mit auf dem weg geben welchen Runlevel du willst.

Wenn z.b. dein Suse unter suse eingetragen ist tut es ein "suse 3" z.b. ach da gibt es viele viele möglichkeiten.

für Dauerhaftes verändern solltest du dir die /etc/inittab mal anschauen
Ich halte es in so einem Fall für sinnvoller, den default Runlevel zu modifzieren, entweder
mit dem Yast Tool, oder mittels chkconfig.
Code:
chkconfig -l
Listet die derzeitige Runlevelkonfiguration auf.
Code:
chkconfig -a service
Aktiviert den Dienst 'service' in den Runlevels 2,3 und 5
Code:
chkconfig -d service
Entfernt den Dienst aus den Runlevels 2,3 und 5
Code:
chkconfig -s service runlevel
Aktiviert den Dienst 'service' im Runlevel 'runlevel', z.B.
Code:
chkconfig -d xdm 
chkconfig -s xdm 5
sorgt dafür, dass der Dienst xdm (also der X Server) nur im Runlevel 5 gestartet wird.

Unter Gentoo ist dies übrigens noch besser gelöst, dort existieren diese Nummern für
die Runlevels nicht mehr wirklich, statt dessen haben die Runlevel echte Namen, wie
zum Beispiel default, battery, single oder nonetwork.
Man kann einfach zwischen den Runlevel wechseln, mit
rc runlevel (normal init runlevelnummer).
Geändert wird der runlevel mit
rc-update add service runlevel (bzw. natürlich del statt add),
vergleichbar mit chkconfig -s service runlevel, aber logischer.
 
Du kannst sie auch ohne weiters mit Yast2 bearbeiten.
Das zerschiesst sie genauso wirkungsvoll. Ist mir soeben passiert *grummel* :-)
Yast2 (bzw. die einzelnen Pakete) ist ein sehr mächtiges Tool und wie alles was behaftet
ist mit sehr viel Macht missbraucht es diese manchmal. Deshalb ziehe ich es vor, sollte
ich Yast für das ein oder andere verwenden, die Dateien danach mindestens zu kontrollieren
und vorher ein Backup zu machen, wobei so der Aufwand dem manuellen Bearbeiten
schon fast gleich kommt. :D
 
Yast2 (bzw. die einzelnen Pakete) ist ein sehr mächtiges Tool und wie alles was behaftet
ist mit sehr viel Macht missbraucht es diese manchmal. Deshalb ziehe ich es vor, sollte
ich Yast für das ein oder andere verwenden, die Dateien danach mindestens zu kontrollieren
und vorher ein Backup zu machen, wobei so der Aufwand dem manuellen Bearbeiten
schon fast gleich kommt. :D


Ich habs dann ja wieder zum laufen bekommen. Aber wenn ich dir sage wie fällst du entweder in Ohnmacht oder bekommst einen Lachkrampf.

Die Logik mit der Yast2 die menu.lst bearbeitet entzieht sich meinem Verständnis.
Du trägst über Yast2 die neuen Abschnitte ein und speicherst ab. Sieht alle gut aus.
Dann bootest du die Kiste und hast anstatt 6 unterschiedlichen Einträgen 5 identische +1 ( Windows XP ) Einträge drin stehen.
Von den 5 identischen Einträgen startet natürlich keiner mehr die Suse Installation.
Ich habe zig mal mit der CD angebootet und die Config neu gemacht.
Immer das gleiche Spiel. In yast 2 sieht alles gut aus bis zum reboot.

Hintergrund ist folgender.
Mit der Suse funktioniert der Nvidia Treiber und da auch dann Beryl und Co.
Das möchte ich auch unter Kubuntu haben.

Deswegen dachte ich mir installier ich mir die Kubuntu zusätzlich auf eine 80er und kann dann übern Grub auswählen ob ich Suse, Kubuntu oder Windows starte.

Leider wurde der Grub nicht so von Kubuntu installiert wie ich das wünschte sondern hab dann beim Booten den Grub Error 17 bekommen.
Daraufhin habe ich den Rechner mit der Suse CD gebootet und mit Yast2 eine neue Grub Config mit Windows und Suse gemacht die auch ging.
Da wollte ich dann auch die Abschnitte für Kubuntu mit eintragen und der Zinober fing an.

Zum laufen habe ich schlußendlich den Grub damit gebracht das ich die menu.lst die Kubuntu mit allen Einträgen für Suse, Kubuntu und Windows angelegt hat auf die Suse Platte nach /boot/grub kopiert habe.
Damit läßt sich die Suse und Windows booten.
Will ich Kubuntu booten kommt aber trotzdem der Error 17.
Soweit ich bis jetzt rausgefunden habe ein Problem mit dem Device auf dem Kubuntu liegt.
Aber immerhin laufen Suse und Windows wieder und diese menu.lst läßt sich problemlos mit Yast2 bearbeiten.
Sichern tu ich die trotzdem aber bevor ich was dran ändere :)
Das ich Kubuntu damit booten kann bekomme ich bestimmt auch noch gebacken.
Ich vermute mal das ich die Platte auf der Kubuntu liegt irgendwo dem Grub bekannt machen muß.
 
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