Was bleibt mir eigentlich von meinem Gehalt übrig?

t0b1

Admiral Special
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Hi!

Jetzt mal ne ganze blöde Frage und bitte nicht lachen ;)
Ich beginne am 1.9. mein erstes "richtiges" Arbeitsverhältnis. Während dem Studium wusste ich schon wieviel ich arbeiten darf, um gerade noch um die Kindergeld und Bafög Grenzen rum zu manövrieren.

Jetzt mache ich aber nen berufsbegleitenden Master mit 1250 brutto im Monat. Allerdings bin ich ja Lohnsteuerklasse 1 und nicht mehr familienversichert und so weiter. Was geht da eigentlich überhaupt alles runter von dem Gehalt und wie viel bleibt mir im Endeffekt?!
 
Ich sagte ja die Frage war blöd :D

Aber hey ... nur 940 Taler netto? Hülfe.
 
Das sind doch nur 25% Abzüge. Was hast du denn erwartet? Zumal da ja auch Kranken und Sozialversicherung mit drin ist.
 
Das sind doch nur 25% Abzüge. Was hast du denn erwartet? Zumal da ja auch Kranken und Sozialversicherung mit drin ist.

Da kommt jetzt erst noch Märchensteuer, Mineralölsteuer, Kaiserliche Kriegsmarinesteuer und noch 1000000000000000000000000000000000000 andere Abgaben dazu.
 
mehr halt ;)
naja ... wird auch so gehen.

Soll doch wirklich Menschen geben die geben die Hälfte ihres Einkommens ab bevor sie es überhaupt erst bekommen haben. Also sei mal fro das es bei dir nur läppische 25% sind.
 
Ich sagte ja die Frage war blöd :D

Aber hey ... nur 940 Taler netto? Hülfe.


Kannst dich ja privat versichern dann bleibt dir noch weniger.

;D

Ja es is schon ärgerlich aber 940 € ist schon nicht wenig.

Außer du hast ein Auto.
 
Fragt mal die meisten Leiharbeiter, was die so verdienen.
Die meisten hätten wohl nix gegen 940 Euronen einzuwenden.
 
*unterschreib* Ich wär froh um nur 25% Abzüge...

Desto mehr man verdient, desto höher die Abzüge. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich ungerecht.
Im schlimmsten Fall (Vater hat es gehabt) bekommt man Brutto mehr Geld, aber Netto weniger oder gleich viel raus wie mit etwas weniger Bruttogehalt. *buck*
 
Ich hab mehr Abzüge als du Lohn...
 
Ich finde die 310 Euro Abzug ehrlich gesagt auch nicht dramatisch, immerhin sind darin bereits Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherung und alle Steuern enthalten. Warte mal bis du richtig verdienst, dann drückst du im Monat problemlos mal eben 1.500 bis 2.000 Euro an Vater Staat ab. Das tut richtig weh, vor allem wenn man Tag für Tag sehen muss was für Scheiße mit deinem hart erarbeiteten Geld finanziert wird ;)
 
Ich finde die 310 Euro Abzug ehrlich gesagt auch nicht dramatisch, immerhin sind darin bereits Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherung und alle Steuern enthalten. Warte mal bis du richtig verdienst, dann drückst du im Monat problemlos mal eben 1.500 bis 2.000 Euro an Vater Staat ab. Das tut richtig weh, vor allem wenn man Tag für Tag sehen muss was für Scheiße mit deinem hart erarbeiteten Geld finanziert wird ;)
Das nicht, aber müsste er genau wie ich fast die Hälfte abdrücken fände ich das bei 1250€ schon unfair.
Was nicht heißen soll das ich es bei mir fair finde! ;D*buck*
 
Hey, 25% Abzüge hab ich auch! *buck* ;D
 
okeeeeeeeeeeee is ja guuuuuuut

ich bin zufrieden mit den 940 kröten :)
hab mir mal vorgenommen sie komplett auf den kopf zu hauen, mal schauen wie weit ich komm :)
 
In München kämste damit nicht weit, weil allein 500-700€ für Miete + Nebenkosten draufgehen würden ;D
940€ sind gar nicht so wenig, ich hab neulich im Radio gehört dass das Durchschnittsgehalt in Deutschland bei 2.500€ Brutto liegt. Durchschnitt wohlgemerkt, das beinhaltet alle, vom Azubi mit 500€ monatlich bis Ackermann.
 
In München kämste damit nicht weit, weil allein 500-700€ für Miete + Nebenkosten draufgehen würden ;D
940€ sind gar nicht so wenig, ich hab neulich im Radio gehört dass das Durchschnittsgehalt in Deutschland bei 2.500€ Brutto liegt. Durchschnitt wohlgemerkt, das beinhaltet alle, vom Azubi mit 500€ monatlich bis Ackermann.

Unter 1k sollen für einen Akademiker nicht wenig sein? *noahnung*
 
Für einen Akademiker mit Sicherheit nicht, für einen berufsbegleitenden Master hingegen leider schon. Hat ein Freund von mir bei einer Bank in Ludwigsburg gemacht und netto am Ende unter 900€ rausbekommen.
 
In München kämste damit nicht weit, weil allein 500-700€ für Miete + Nebenkosten draufgehen würden ;D
940€ sind gar nicht so wenig, ich hab neulich im Radio gehört dass das Durchschnittsgehalt in Deutschland bei 2.500€ Brutto liegt. Durchschnitt wohlgemerkt, das beinhaltet alle, vom Azubi mit 500€ monatlich bis Ackermann.

700 Euro klingt nach paradiesischen Mietzuständen *buck*

Das Durchschnittsgehalt in DE ist aber höher, gemäss Süddeutsche: http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-in-deutschland-im-durchschnitt-euro-1.393848

3'127 Euro als Durchschnitt ist aber schon ordentlich. Aber eben, die Schere klafft da ziemlich.
 
700 Euro für maximal eine kleine 2-Zimmer Wohnung. Ein Zimmer gibt's ab 400-500 Euro ;)
Die 2.500 hab ich irgendwann im Radio gehört als es darum ging dass das Durchschnittsgehalt zum ersten Mal seit X Jahren im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen sei. Ist schon ein paar Wochen her das ganze daher weiß ich nicht viel mehr als das.
 
Ich bezahle in Berlin - Prenzlauer Berg für 35 m² 388 EUR (warm)...und das ist ein Szenebezirk und somit sehr teuer. Auch die Miete ist im Verhältnis zu standart bezirken schon sehr teuer.
Ein kumpel von mir bezahlt im Nachbarbezirk für ne Dachgeschosswohnung mit 55m² 280 EUR (warm)

Nur mals so als vergleich für Münchner Mieten, ..da kriegt man für 388 EUR in nem Szenebezirk warscheinlich nicht mal ne Kellertreppe angemietet ;D
Mich würde ja mal interessieren wie das leute in München machen die im Niedriglohnsektor arbeiten. Irgendwo müssen ja die Friseure und Bäckereifachverkäuferinnen wohnen :o
 
Zuletzt bearbeitet:
38 qm und 360 €.

Dazu hab ich noch ne Fussbodenheizung.

Ok dafür isses ne Einzimmerwohnung und ich hab die Bahn direkt vor der Tür.

Dafür hab ich aber auch die Bahn direkt vor der Tür.
 
das geht aber noch...solange wie du nicht am Regionalbahnhof "Bad-Schiessmichtot" wohnst ;D

HAb grad ne Mieterhöhung von 8 EUR bekommen. Für mich ein Ärgernis, für nen Münchner wohl eher zu belächeln. Aber Berlin ist ja bekannt für seine derzeit noch sehr niedrigen Mieten. Die gentrifizierung ist aber trotzdem unaufhaltsam zu erkennen bei mir im Bezirk.
 
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