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Intel stellt neuen Classmate PC vor, AMD weiterhin im Dornröschenschlaf
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Mit dem Classmate PC tritt Intel in Konkurrenz zum Mitbewerb im Marktsegment der ultrakompakten Subnotebooks, oder, wie sie mittlerweile auch genannt werden, Netbooks. Das bereits 2006 vorgestellte Projekt zielt, ebenso wie auch der <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1199551899" target="b">XO-1 der Organisation OLPC</a>, primär auf Entwicklungs- und Schwellenländer ab und will dort den sich abzeichnenden Markt erobern. Beide Geräte haben gemeinsam, dass sie der wohlhabenden und technikverliebten Kundschaft der ersten und zweiten Welt nicht zur Verfügung stehen.
Die Marktlücke erkennend peilt Asus mit dem <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1204584239" target="b">Eee PC</a> genau diese Kundschaft an und der massive Erfolg scheint den Taiwanesen Recht zu geben. Der Eee PC verkauft sich besser als erhofft und Asus hat bereits eine zweite Auflage, mit größerem Display, mehr Arbeitsspeicher und größerer Festplatte (auf Flash-Basis) angekündigt. Bei Intel hat man diesen Trend erkannt und mit der <a href="http://www.classmatepc.com/product.html" target="b">gestern vorgestellten Neuauflage</a> des Classmate PC bekannt gegeben, dass das Subnotebook nun <a href="http://www.nytimes.com/aponline/technology/AP-Intel-Low-Cost-Laptops.html?_r=1&ref=technology&oref=slogin" target="b">auch in den USA und Europa verkauft werden soll.</a> Die Ausstattung ist dabei ähnlich der des Eee PC in der aktuellen Generation: 900 MHz Intel Prozessor (ohne L2-Cache, dafür bei vollem Takt), Intel i915GMS Chipsatz, 256-512MB DDR2-RAM, 1-4GB Flashspeicher, 7" oder 9" Bildschirm mit jeweils 800x480, 4- oder 6-Zellen Li-on Akku und eingebaute Webcam. Zahlungswillige Käufer müssen sich von US $300 bis $500 trennen, angepeilter US-Verkaufsstart ist bereits im April 2008. In nicht allzu ferner Zukunft soll der Classmate PC auch mit Intels Atom-Prozessor ausgestattet werden.
Bei AMD hingegen tut sich hingegen, oh Wunder, nichts. Es scheint fast, als wolle man den aktuellen Trend lieber verschlafen und so tun, als wär nix. Während selbst Microsoft die Zeichen der Zeit erkannt und die Verfügbarkeit von Windows XP Home <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1207201364" target="b">der ultrakompakten Subnotebooks wegen</a> um weitere <a href="http://news.yahoo.com/s/ap/20080403/ap_on_hi_te/microsoft_xp_extension" target="b">zwei Jahre verlängert hat</a>, hüllt man sich bei AMD lieber in Schweigen und überlässt der Konkurrenz kampflos das Feld. Dabei bietet die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1204136080" target="b">Puma-Plattform</a> und der für 2008 angekündigte <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1199841253" target="b">Turion Ultra</a> grundsätzlich eine ausbaufähige Basis für den Einsatz in ultrakompakten Subnotebooks. Die aktuell angepeilte TDP <a href="http://anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2992" target="b">von bis zu 35 Watt</a> muss jedoch noch bedeutend und auf einstellige Werte gesenkt werden, um in diesem Markt Fuß zu fassen. Zwar rutscht AMDs Geode NX, der im XO-1 zum Einsatz kommt, genau in diese Nische, hat jedoch aufgrund seiner mittlerweile veralteten K7-Architektur keinen Stich. Vor allem die von Intel im März vorgestellten, zur Core 2 "Merom"-Architektur kompatiblen Atom 64-bit Prozessoren, die mit einer TDP von 0,6 bis 2,4 Watt und Taktraten von 800 bis 1.866 MHz glänzen, werden ordentlich am Fundament der Puma-Plattform sägen. Faktisch hat AMD somit derzeit der Offensive der Ultrakompakten nichts mit auf den Weg zu geben, weder angekündigt noch tatsächlich erhältlich, und muss diese tatenlos an sich vorbeiziehen lassen. Ob also das von MSI <a href="http://www.heise.de/newsticker/Eee-PC-Konkurrenz-von-MSI--/meldung/104765" target="b">angekündigte</a> Subnotebook, das sowohl als AMD- wie auch Intel-Variante erhältlich sein soll tatsächlich als solches erscheinen wird, ist also durchaus fraglich.
Was wir von AMD sehen wollen, ist eine eine ultramobile Plattform, die mit einstelligen TDP-Werten bei aktueller Prozessortechnik aufwarten kann um dem Markt eine ebenbürtige Alternative zu bieten. Aufgrund des großen Preisdrucks und der niedrigen Preise der neuen Generation der Ultrakompakten ist hier durchaus Potenzial vorhanden. Mit der altbackenen Geode NX Architektur lässt sich jedoch mit Sicherheit kein Boden gutmachen.
Die Marktlücke erkennend peilt Asus mit dem <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1204584239" target="b">Eee PC</a> genau diese Kundschaft an und der massive Erfolg scheint den Taiwanesen Recht zu geben. Der Eee PC verkauft sich besser als erhofft und Asus hat bereits eine zweite Auflage, mit größerem Display, mehr Arbeitsspeicher und größerer Festplatte (auf Flash-Basis) angekündigt. Bei Intel hat man diesen Trend erkannt und mit der <a href="http://www.classmatepc.com/product.html" target="b">gestern vorgestellten Neuauflage</a> des Classmate PC bekannt gegeben, dass das Subnotebook nun <a href="http://www.nytimes.com/aponline/technology/AP-Intel-Low-Cost-Laptops.html?_r=1&ref=technology&oref=slogin" target="b">auch in den USA und Europa verkauft werden soll.</a> Die Ausstattung ist dabei ähnlich der des Eee PC in der aktuellen Generation: 900 MHz Intel Prozessor (ohne L2-Cache, dafür bei vollem Takt), Intel i915GMS Chipsatz, 256-512MB DDR2-RAM, 1-4GB Flashspeicher, 7" oder 9" Bildschirm mit jeweils 800x480, 4- oder 6-Zellen Li-on Akku und eingebaute Webcam. Zahlungswillige Käufer müssen sich von US $300 bis $500 trennen, angepeilter US-Verkaufsstart ist bereits im April 2008. In nicht allzu ferner Zukunft soll der Classmate PC auch mit Intels Atom-Prozessor ausgestattet werden.
Bei AMD hingegen tut sich hingegen, oh Wunder, nichts. Es scheint fast, als wolle man den aktuellen Trend lieber verschlafen und so tun, als wär nix. Während selbst Microsoft die Zeichen der Zeit erkannt und die Verfügbarkeit von Windows XP Home <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1207201364" target="b">der ultrakompakten Subnotebooks wegen</a> um weitere <a href="http://news.yahoo.com/s/ap/20080403/ap_on_hi_te/microsoft_xp_extension" target="b">zwei Jahre verlängert hat</a>, hüllt man sich bei AMD lieber in Schweigen und überlässt der Konkurrenz kampflos das Feld. Dabei bietet die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1204136080" target="b">Puma-Plattform</a> und der für 2008 angekündigte <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1199841253" target="b">Turion Ultra</a> grundsätzlich eine ausbaufähige Basis für den Einsatz in ultrakompakten Subnotebooks. Die aktuell angepeilte TDP <a href="http://anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2992" target="b">von bis zu 35 Watt</a> muss jedoch noch bedeutend und auf einstellige Werte gesenkt werden, um in diesem Markt Fuß zu fassen. Zwar rutscht AMDs Geode NX, der im XO-1 zum Einsatz kommt, genau in diese Nische, hat jedoch aufgrund seiner mittlerweile veralteten K7-Architektur keinen Stich. Vor allem die von Intel im März vorgestellten, zur Core 2 "Merom"-Architektur kompatiblen Atom 64-bit Prozessoren, die mit einer TDP von 0,6 bis 2,4 Watt und Taktraten von 800 bis 1.866 MHz glänzen, werden ordentlich am Fundament der Puma-Plattform sägen. Faktisch hat AMD somit derzeit der Offensive der Ultrakompakten nichts mit auf den Weg zu geben, weder angekündigt noch tatsächlich erhältlich, und muss diese tatenlos an sich vorbeiziehen lassen. Ob also das von MSI <a href="http://www.heise.de/newsticker/Eee-PC-Konkurrenz-von-MSI--/meldung/104765" target="b">angekündigte</a> Subnotebook, das sowohl als AMD- wie auch Intel-Variante erhältlich sein soll tatsächlich als solches erscheinen wird, ist also durchaus fraglich.
Was wir von AMD sehen wollen, ist eine eine ultramobile Plattform, die mit einstelligen TDP-Werten bei aktueller Prozessortechnik aufwarten kann um dem Markt eine ebenbürtige Alternative zu bieten. Aufgrund des großen Preisdrucks und der niedrigen Preise der neuen Generation der Ultrakompakten ist hier durchaus Potenzial vorhanden. Mit der altbackenen Geode NX Architektur lässt sich jedoch mit Sicherheit kein Boden gutmachen.
.... der auf Core 2 "Meron"-Architektur basierenden Atom 64-bit Prozessoren, die mit einer TDP von 0,6 bis 2,4 Watt und Taktraten von 800 bis 1.866 MHz...
Atom ist ein in-Order Design mit Hyperthreading und hat wenig mit der Core 2 Archtiktur zu tun. Nicht umsonst sagt Intel das die pro-MHZ Leistung grade P3 Niveau erreich soll.
mj
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Du hast recht, das war falsch ausgedrückt. Die Atom-Prozessoren basieren nicht auf der Core 2 "Merom"-Architektur, sondern sind dazu 100% ISA-kompatibel. Was also bedeutet, dass sie die Erweiterungen der Core 2 "Penryn"-Architektur, wie SSE4, nicht beinhalten. Ich hab's korrigiert. Die Performance liegt übrigens auf Pentium M Niveau.
Atom ist ein in-Order Design mit Hyperthreading und hat wenig mit der Core 2 Archtiktur zu tun. Nicht umsonst sagt Intel das die pro-MHZ Leistung grade P3 Niveau erreich soll.
dann versteh ich aber das geschimpfe richtung geode nicht ganz. die k7 architektur hatte doch bereits eine bessere pro-mhz-leistung als der p3 und ist auch in den atom-taktraten verfügbar oder?
mj
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Das aktuelle Lineup der Geode NX Prozessoren liegt zwischen 667 und 1.400 MHz, die TDP bei zwischen 9 und 25 Watt. Im Vergleich dazu die Atom-Reihe mit 0,6 bis 2,4 Watt bei besserer Leistung und moderner ISA. Die Aussage mit der Pro-MHz-Leistung des Pentium III stimmt, soweit ich informiert bin, nicht, die Performance liegt auf Pentium M Niveau.
Stechpalme
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dann versteh ich aber das geschimpfe richtung geode nicht ganz. die k7 architektur hatte doch bereits eine bessere pro-mhz-leistung als der p3 und ist auch in den atom-taktraten verfügbar oder?
Das Problem beim Geode ist aktuell in Taktraten von 667Mhz/1000Mhz und 1400Mhz erhältlich und damit in geringeren Taktraten als Intel Dazu kommt das der Geode auch mehr verbraucht. Zwischen 9 und 25W, was zwar wenig klingt, aber trotzdem fast das 3 fache im Vergleich zu Intel oder gar Via ist. Dazu kommt das die Plattform von AMD nicht ausgebaut wurde. Aktuelle Chipsätze fehlen und ein Chipsatz verbrauch tauch viel Strom.
Die bessere Pro-Mhz Leistung ist in dieser Leistungsklasse eher unwichtiger als Dinge wie TPD, Stromverbrauch und eine gute Plattform.
Ich finde es bedauerlich das AMD derzeit an allen Fronten ins Hintertreffen gerät. Im Desktop Segment nur noch für Low End interessant, bei Servern durch den TLB Bug eher etwas verrufen, aber wenigstens hier ist Besserung in Aussicht, im Laptop Segment ist Centurion immer noch in aller Munde und jetzt das..... traurig. Das schlimmste ist, ich finde nicht mal das in irgendeiner Form Besserung in Aussicht ist. Keine derzeitige Ankündigung für die Zukunft scheint wirklich akzeptabel zu sein.
Lediglich im Grafikkarten Segment sehe ich recht gute Aussichten, auch wenn Dual GPU Lösungen meiner Ansicht nach, derzeit noch völlig unausgegoren sind und im High End Segment für AMD derzeit nichts zu holen ist. Trotzdem ist der R670 und dessen kleinere Ableger gute Karten. Mal sehen ob der R700 hier das Ruder weiter herum reißen kann.
mmoses
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Mit dem Classmate PC tritt Intel in Konkurrenz zum Mitbewerb im Marktsegment der ultrakompakten Subnotebooks, oder, wie sie mittlerweile auch genannt werden, Netbooks. Bei AMD hingegen tut sich hingegen, oh Wunder, nichts. Es scheint fast, als wolle man den aktuellen Trend lieber verschlafen und so tun, als wär nix.Was wir von AMD sehen wollen, ist eine eine ultramobile Plattform, die mit einstelligen TDP-Werten bei aktueller Prozessortechnik aufwarten kann um dem Markt eine ebenbürtige Alternative zu bieten. Aufgrund des großen Preisdrucks und der niedrigen Preise der neuen Generation der Ultrakompakten ist hier durchaus Potenzial vorhanden. Mit der altbackenen Geode NX Architektur lässt sich jedoch mit Sicherheit kein Boden gutmachen.
Meine Rede....schon ewig .....als würde durchschlafen jünger machen... Wohlgemerkt die NX basieren auf demTbred und werden noch in 130nm gefertigt.... Anders als Du würde ich für einen auf 65nm geschrinkten Barton doch noch Potential sehen ... 64bit und mehr als 4GB Ram sind in dem Segment wohl nicht so Thema aber gut gut halten wir uns an den Sparta-Kern und grübeln wo er im Verbrauch liegen würde 1. um ein Gigahertz herum getaktet 2. ewentühl nach einem Shrink auf 45 ( wofür AMD mit Sicherheit die kapazitäten fehlen ! ) Wie gesagt geht esja nicht um die Multicore Leistungskrone sonder um ein Schnuckelchen für Unnerwees....
Mmoe
p4z1f1st
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Kamui
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Das ist richtig, aber wenn AMD nicht will, dann wollen sie nicht. Schade drum, aber irgendwas läuft da nicht richtig.
Mit viel Glück fängt sich da noch was, ohne ists halt vorbei :>
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BLJ
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Gibts doch schon seit Mittte 2007... zumindest auf dem Papier ... *duck und wegrenn*Was wir von AMD sehen wollen, ist eine eine ultramobile Plattform, die mit einstelligen TDP-Werten bei aktueller Prozessortechnik aufwarten kann um dem Markt eine ebenbürtige Alternative zu bieten.
Alex
mmoses
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Das Problem beim Geode ist aktuell in Taktraten von 667Mhz/1000Mhz und 1400Mhz erhältlich und damit in geringeren Taktraten als Intel Dazu kommt das der Geode auch mehr verbraucht. Zwischen 9 und 25W, was zwar wenig klingt, aber trotzdem fast das 3 fache im Vergleich zu Intel oder gar Via ist. Dazu kommt das die Plattform von AMD nicht ausgebaut wurde. Aktuelle Chipsätze fehlen und ein Chipsatz verbrauch tauch viel Strom. .
Wie schon erwähnt die NX werden noch im 130er Kupferprozess gefertigt und die ganze ´Choooose wurde seit fast vier Jahren nicht mehr richtig angefasst.... vorausgesetzt Motivation vorhanden , ist da bei einem gewissen (überschaubaren)Aufwand durchaus noch was drin vor allem bei der Infrastruktur.... da kann man ja auch einiges wegdampfen was auch wieder spart und ebenfalls eine Strukturverkleinerung könnte dort helfen...
Mmoe
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...Faktisch hat AMD somit derzeit der Offensive der Ultrakompakten nichts mit auf den Weg zu geben, weder angekündigt noch tatsächlich erhältlich, und muss diese tatenlos an sich vorbeiziehen lassen. ....
Wenn noch nicht mal was angekündigt ist, dann kann es imho auch nicht erhältlich sein, weil das Eine das Andere ausschließt oder nicht ?...
Die Forderung finde ich ja schön und gut. Das wäre sicherlich auch nicht gerade verkehrt, wenn AMD auf diesem Markt ein Wörtchen mitzureden hat, aber: Ich bin der Meinung, dass AMD im Moment noch genügend Baustellen offen hat, die erst geschlossen werden müssen, bevor man sich in neue Gefilde vorwagen sollte. AMD hat nicht diese immensen R&D Ressourcen wie intel, so dass man innerhalb kürzester Zeit ein zusätzliches Produkt auf den Markt werfen kann.
Für meinen Teil wäre ich stark dafür, wenn AMD erst 45nm einführt, dann Fusion (ich weiß das heißt nimmer so, aber der richtige Name fällt mir grad nicht ein!) und danach etwas für den Ultra mobile Markt entwickelt.
Es ist nicht immer von Nachteil nicht von Anfang an dabei gewesen zu sein. Manchmal rentiert es sich auch, wenn man die Marktentwicklung erstmal beobachtet.
Evtl. macht es sogar Sinn auf Fusion Basis so einen Ultra mobile Prozessor herzustellen. Dann bräuchte man keine externe Grafik mehr.
Für meinen Teil wäre ich stark dafür, wenn AMD erst 45nm einführt, dann Fusion (ich weiß das heißt nimmer so, aber der richtige Name fällt mir grad nicht ein!) und danach etwas für den Ultra mobile Markt entwickelt.
Es ist nicht immer von Nachteil nicht von Anfang an dabei gewesen zu sein. Manchmal rentiert es sich auch, wenn man die Marktentwicklung erstmal beobachtet.
Evtl. macht es sogar Sinn auf Fusion Basis so einen Ultra mobile Prozessor herzustellen. Dann bräuchte man keine externe Grafik mehr.
OBrian
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Ich denke, diesen Markt kann AMD einfach nicht sinnvoll angreifen. Dazu bräuchte man eine andere CPU-Architektur (so wie Intel auch Atom erfunden hat, statt einen Pentium M o.ä. einfach zu untertakten/-volten), aber AMD hat nicht die Ressourcen, um zwei verschiedene Architekturen vom Entwurf bis zur Produktion zu managen, damit würden sie sich verzetteln. Solche Ideen wie im P3D-Aprilscherz haben sie sicher auch schon gehabt, und die wären bestimmt auch theoretisch machbar, nur scheitert es eben an der geringen Größe des Unternehmens.
Fusion wird natürlich auch wichtig, weil es sparsam und billig zu werden verspricht, aber in 45nm werden wir davon sicher keine einstelligen Wattangaben sehen; wenn die Kombi aus CPU und Grafikkern dann so um 20W verbraucht, wäre das schon gut. Wird also eher was für günstige 10"-15" Notebooks statt für diese neuen "mobile internet"-Geschichten, bei denen sowas wie der eee-PC schon die Obergrenze ist.
Fusion wird natürlich auch wichtig, weil es sparsam und billig zu werden verspricht, aber in 45nm werden wir davon sicher keine einstelligen Wattangaben sehen; wenn die Kombi aus CPU und Grafikkern dann so um 20W verbraucht, wäre das schon gut. Wird also eher was für günstige 10"-15" Notebooks statt für diese neuen "mobile internet"-Geschichten, bei denen sowas wie der eee-PC schon die Obergrenze ist.
Pegasushunter
Admiral Special
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Hallo zusammen!
Na? da hat wohl der Newsverfasser zu eilige Schlussfolgerungen gezogen?
Begründung: Vor längerer Zeit stand hier in den News, das AMD mit einem Prozessorhersteller cooperiert oder ähnliches.
Mal sehen ob ich den Link noch finde.
Auf jeden Fall auf der Seite dieses Herstellers watren Multicore-CPUs, ich glaube so 12 oder 16 Cores, die unter Vollast unter! 10 Watt verbraucht haben.
Also glaube ich mal nicht, dass AMD pennt
Gruß Pegasus
Na? da hat wohl der Newsverfasser zu eilige Schlussfolgerungen gezogen?
Begründung: Vor längerer Zeit stand hier in den News, das AMD mit einem Prozessorhersteller cooperiert oder ähnliches.
Mal sehen ob ich den Link noch finde.
Auf jeden Fall auf der Seite dieses Herstellers watren Multicore-CPUs, ich glaube so 12 oder 16 Cores, die unter Vollast unter! 10 Watt verbraucht haben.
Also glaube ich mal nicht, dass AMD pennt
Gruß Pegasus
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Captain Special
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kann obrian nur recht geben, sie können sich nicht in jedem segment versuchen!
mit einem einfach schrink von dem geode ist das alles nicht getan, zuviel arbeit würde das projekt noch fordern. und ich persönlich freue mich eher über ne anständige desktop cpu damit intel konkurrenz bekommt. anständige graka gegen nvida....
mit einem einfach schrink von dem geode ist das alles nicht getan, zuviel arbeit würde das projekt noch fordern. und ich persönlich freue mich eher über ne anständige desktop cpu damit intel konkurrenz bekommt. anständige graka gegen nvida....
AMD hat im Moment einfach nicht die Resourcen um den Markt anzugreifen. Die alten Geode sind einfach keine Konkurenz für Intel bei Performance/Watt und anstatt Kohle für die Entwicklung einer neuen konkurenzfähigen Architektur auszugeben sollten sie die Resourcen lieber in den Desktop/Notebook Markt stecken, um dort nicht noch weiter zurückzufallen.
mj
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Naja, der Punkt ist doch, dass AMD diesen Markt derzeit einfach aufgibt, oder sagen wir eher den Anschluss verpasst. Denn der nächste Schritt, rein spekulativ, wären neben den ultramobilen Notebooks auch ultramobile Desktops vom Schlage eines Mac Mini, nur eben deutlich kleiner. Stell dir ein Gerät in Zigarettenschachtelgröße vor, das einen kompletten Office-PC, Surfstation, etc. beinhaltet - aber völlig ohne AMDs Beteiligung.
Es ist ja auch nicht so, als ob kein Potenzial vorhanden wäre. Der Geode ist ein guter Ansatz aber bedarf zwingend der Erneuerung. Entsprechend sparsame Prozessoren wären mit dem K8-Design durchaus machbar, wenn man sich aber lieber auf ein mehrere Jahre altes Design verlässt und entspannt zurücklehnt um ein Nickerchen zu machen, dann freut sich die Konkurrenz. Es gibt ja von AMD noch nicht mal aktuelle ULV-Versionen des Sempron, wie dies beim Celeron beispielsweise der Fall ist und wie sie in der aktuellen Generation der ultrakompakten Subnotebooks zum Einsatz kommen.
Es ist ja auch nicht so, als ob kein Potenzial vorhanden wäre. Der Geode ist ein guter Ansatz aber bedarf zwingend der Erneuerung. Entsprechend sparsame Prozessoren wären mit dem K8-Design durchaus machbar, wenn man sich aber lieber auf ein mehrere Jahre altes Design verlässt und entspannt zurücklehnt um ein Nickerchen zu machen, dann freut sich die Konkurrenz. Es gibt ja von AMD noch nicht mal aktuelle ULV-Versionen des Sempron, wie dies beim Celeron beispielsweise der Fall ist und wie sie in der aktuellen Generation der ultrakompakten Subnotebooks zum Einsatz kommen.
gruffi
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Wer schreibt eigentlich solche schlechten Artikel?
Und auf welcher Grundlage basiert die Erkenntnis, dass AMD überall mitmischen muss? Natürlich wäre das wünschenswert. Aber wenn die Finanzen nicht gerade rosig aussehen, muss man sich erstmal aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Btw, AMD wird relativ sicher auch in diesen Markt investieren, und sie werden vermutlich auch schon einiges in der Entwicklung haben. Nur ein bisschen Geduld sollte doch wohl erlaubt sein.
Eigentlich ist Intel ja bekannt dafür, erstmal abzuwarten, welche Entwicklungen AMD auf den Markt bringt. Und kopiert diese dann bei Bedarf. Da darf das ja wohl auch mal andersrum erlaubt sein.
Und auf welcher Grundlage basiert die Erkenntnis, dass AMD überall mitmischen muss? Natürlich wäre das wünschenswert. Aber wenn die Finanzen nicht gerade rosig aussehen, muss man sich erstmal aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Btw, AMD wird relativ sicher auch in diesen Markt investieren, und sie werden vermutlich auch schon einiges in der Entwicklung haben. Nur ein bisschen Geduld sollte doch wohl erlaubt sein.
Eigentlich ist Intel ja bekannt dafür, erstmal abzuwarten, welche Entwicklungen AMD auf den Markt bringt. Und kopiert diese dann bei Bedarf. Da darf das ja wohl auch mal andersrum erlaubt sein.
LordAndrax
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Naja, wenn sich AMD nicht bald berappelt, werden die bald nirgendwo mehr mitmischen wenn der Nehalem wirklich so stark wird, wie es erwartet wird.Wer schreibt eigentlich solche schlechten Artikel?
Und auf welcher Grundlage basiert die Erkenntnis, dass AMD überall mitmischen muss? Natürlich wäre das wünschenswert. Aber wenn die Finanzen nicht gerade rosig aussehen, muss man sich erstmal aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Btw, AMD wird relativ sicher auch in diesen Markt investieren, und sie werden vermutlich auch schon einiges in der Entwicklung haben. Nur ein bisschen Geduld sollte doch wohl erlaubt sein.
Eigentlich ist Intel ja bekannt dafür, erstmal abzuwarten, welche Entwicklungen AMD auf den Markt bringt. Und kopiert diese dann bei Bedarf. Da darf das ja wohl auch mal andersrum erlaubt sein.
Dann können sie froh sein bald überhaupt noch was verkaufen zu können.
p4z1f1st
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Naja, wenn sich AMD nicht bald berappelt, werden die bald nirgendwo mehr mitmischen wenn der Nehalem wirklich so stark wird, wie es erwartet wird.
Dann können sie froh sein bald überhaupt noch was verkaufen zu können.
Es ist zwar gerade bisschen eng, aber ich finde diesen Trend des "Xtr3me-Pe55em1sting" bezüglich AMD in letzter Zeit doch langsam überzogen...
Nur weil AMD mal mit dem K10 einen Bauchklatscher hingelegt hat, geht jeder davon aus, dass AMD bald dicht macht.
Nehalem hier, Nehalem da - Ist ja nicht so, als würde AMD jetzt dumm zugucken wie sie in ihrem Kerngeschäft unter die Räder genommen werden.
Und wie einige schon sagten: Wenn das Kapital nicht da ist, dann konzentriert man sich eben auf die "eigentliche" Arbeit.
Wenn AMD untergeht, dann schaukelt sich das eh hoch und es macht innerhalb von 12Monaten "RUMMS" - vor allem jetzt, wenn Intel wirklich einen riesen Erfolg mit der Atom-Geschichte haben sollte - dessen Auswirkungen würden wir aber auch erst in 2-5Jahren sehen, wenn Intel eben wieder so immensen Gewinn geschaufelt hätte, dass sie nochmal 2 Hände voll "Super-Ingenieure" engagieren könnten um die CPU-Entwicklung zum rasen zu bringen...und DANN würde eben der "RUMMS" kommen und wir haben ein Monopol und ein Gerichtshickhack geht los ^^
tomturbo
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Ich verstehe den Atom-Hype absolut nicht.
Ein Prozessor mit altbackenem Design (IN-Order) der Prä-Pentium Ära aka 486.
Was soll der besser als ARM können im Verbrauch?
Linux hat weder Probleme mit ARM noch mit MIPS die es auch in diesem Verbrauchsbereich gibt.
Absolut entbehrlich das ganze wie ich finde.
AMD ist übrigens im Thinclientsegment mit dem Geode sehr gut vertreten. Es gibt kaum welche ohne.
lg
__tom
Ein Prozessor mit altbackenem Design (IN-Order) der Prä-Pentium Ära aka 486.
Was soll der besser als ARM können im Verbrauch?
Linux hat weder Probleme mit ARM noch mit MIPS die es auch in diesem Verbrauchsbereich gibt.
Absolut entbehrlich das ganze wie ich finde.
AMD ist übrigens im Thinclientsegment mit dem Geode sehr gut vertreten. Es gibt kaum welche ohne.
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unbekannt verzogen
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http://www.computerbase.de/news/har...8/maerz/erster_benchmark_intels_silverthorne/
Ich frage mich wo hier die IPC eines Pentium-M herauszulesen bzw. hereinzuinterpretieren ist?
Ein Celeron M, also ein Dothan-Kastrat mit nur 900MHz ist hier bereits merklich schneller als ein mit 1,6GHz getakteter Atom... ein richtiger P-M mit 1,73GHz ist mehr als doppelt so schnell wie ein ähnlich getakteter Atom, selbst taktbereinigt...
Ich frage mich gerade ob die Leistung pro MHz beim Atom nicht sogar (knapp?) schlechter als bei vergleichbaren VIA CPUs ist?
Ich frage mich wo hier die IPC eines Pentium-M herauszulesen bzw. hereinzuinterpretieren ist?
Ein Celeron M, also ein Dothan-Kastrat mit nur 900MHz ist hier bereits merklich schneller als ein mit 1,6GHz getakteter Atom... ein richtiger P-M mit 1,73GHz ist mehr als doppelt so schnell wie ein ähnlich getakteter Atom, selbst taktbereinigt...
Ich frage mich gerade ob die Leistung pro MHz beim Atom nicht sogar (knapp?) schlechter als bei vergleichbaren VIA CPUs ist?
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