Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part II

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Es gibt vermutlich die Möglichkeit im Titel "2016, 2017" einzutragen und den gleichen Thread zu nutzen.
 
Seti will mich gerade verarschen. Wenn ich neue Arbeit anfordere, erzählt er mir "Job cache full". So full, dass nur noch 2 von 16 Kernen was zu tun haben. Echt grandios...
 
Ist in der /var/lib/boinc-client/client_state.xml der <on_frac>-Parameter aus versehen nach unten verändert worden ?
 
Ich hab jetzt mal den Bunker ver5facht (von 0,02 auf 0,1), nun gab es doch 25 Threads. Für FAAH hatte die ,0,2 Einstellung gereicht, um gut 50 WUs zu haben, die laufen ja immer nur paar Sekunden.
 
Es gibt vermutlich die Möglichkeit im Titel "2016, 2017" einzutragen und den gleichen Thread zu nutzen.

Gute Idee. Oder man nimmt die Jahreszahl ganz weg und das Ding reicht für ewig. :D

--- Update ---

habe gerade bei BoincStats in die Teamchallenges reingeschaut und festgestellt, dass ich bei Asteroids auf P38 hochgeklettert bin - und das, obwohl ich an GridCoin-Challenges nie teilnehmen wollte.

Ich erfinde hiermit das "Negative Bunkern":
In Zukunft werde ich mich kurz vor solch einer Challenge vollsaugen und die Kellertore dicht machen, bis die Challenge vorbei ist.
Wenn dann die Gefahr einer ungewollten Teilnahme vorbei ist, dann raus mit den Wuzen!
Nur Herrn Pending kriege ich trotzdem nicht ausgetrickst. Was der zu dem Zeitpunkt eingesammelt hat, unterliegt nicht mehr meiner Kontrolle. :-/
 
OT:
Wenn diese (I------) geistig nicht besonders klugen Menschen aussterben würden,
dann hätte die Menschheit eine Chance das nächste Jahrhundert(?)/Jahrtausend(?) zu erleben.

Wie soll das funktionieren? Soweit mir bekannt haben sämtliche Tierarten einen vorprogrammierten Instinkt, der sie perfekt in die Natur integrieren lässt. Nachdenken über Sinn und Unsinn gibt es dort nicht.

Solange der Mensch keinen vorprogrammiertes inneres Programm "entwickelt", welches ihn "perfekt" in den Kreislauf des Lebens integriert, werden auch solche "geistig nicht besonders klugen Menschen" nicht aussterben. Das Problem liegt nämlich darin, mit welchen Wertvorstellung jemand aufwächst oder erzogen wird.

Stichwort Religion. Natürlich gibt es viele Religionen oder Leute darin, die negativen Einfluss in dieser Richtung haben. Auch wenn nicht alles gut ist, gibt es doch erstrebenswerte Elemente darin. Als Bsp. das Christentum, was unsere Breiten maßgeblich beeinflusst hat. Ich finde, Grundsätze wie die (orginale Version der) goldene Regel oder "den nächsten höher achten als sich selbst" sind erstrebenswerte Dinge, die die Welt besser machen können, um nur 2 zu nennen.

Kleine Anmerkung: Habt ihr gewusst, wenn die Bibel naturwissenschaftliche Aussagen macht, dass diese der modernen Wissenschaft nicht wiedersprechen?


Eine Frage: Es sind ja schon seit vielen Jahren Roboter auf dem Mars unterwegs, der ja früher auch in der habitablen Zone lag. Ist irgendwas bekannt, dass diese bereits eindeutige Nachweise für Leben fanden? Laut Wikipedia haben sie zumindest die Instrumente dafür an Board. Ich hatte dazu halt nichts konkretes gefunden.
 
Instinkt wohl kaum denn sonst gäbe es nicht die Probleme mit den eingeschleppten/Inversiven Arten in einem nicht dafür vorgesehenen Öko System.
Vielmehr sehe ich den Begriff "Natur" eher als Oberbegriff für eben jenes eingespielte Gleichgewicht und wie sich immer im laufe der Geschichte immer wieder bestätigt hat haben Eingriffe von Außen idR. einen mehr oder weniger katastrophale Auswirkung auf die bis dahin bestehende Artenvielfalt.

Zum Thema Religion, das geht eher nach dem Motto "auch ein blindes Huhn findet ein Korn".
In meinen Augen sind Religionen nichts anderes als Verhaltensrichtlinien für das Zusammenleben unter einer dollen Geschichten vereint die sich vom damaligen Wissensstand ableiten. Sie geben eine Erklärung für damals unerklärliche Fragen (ob sie nun Wahr sind oder nicht ist egal) und lassen sie mit dem Prinzip der "höheren Macht" Krisen eher überstehen und Ungerechtigkeiten ertragen, was für das Zusammenleben in einer großen Gruppe nunmal essenziel ist.
Das Problem bei der Sache, das Thema wird immer wieder misbraucht im die eigene Macht zu stärken, andere zu unterdrücken und zu rechtfertigen Menschen die nicht nach der eigenen Pfeiffe tanzen auszuschließen oder gar umzubringen. Genau deshalb sehe ich es auch als ein riesiges Problem an wenn sich eine Religion nicht weiter entwickelt, die (Waffen) Technologie hingegen schon.
Siehe aktuelle Ereignisse, wenn sie eine Welt wie vor x tausend Jahren haben wolle, bitte. Dann sollen sie dabei aber konsequent sein und auf jegliche zwischenzeitliche Weiterentwicklung verzichten, denn dann gäbe es die Probleme von heute nicht da sie sich selbst isolieren.
 
Sag ich doch, sie schrecken nicht einmal davor zurück, die eigene Spezies abzumurksen.

Was dann der Vorwand dafür sein mag, ist doch egal, Religion, Öl, America first - es findet sich doch immer etwas, was die eigene Gruppierung jubeln lässt.

Deshalb vermute ich halt, dass längst eine galaktische Quarantäne über uns verhängt ist. Schön, dass die Aliens nicht wie wir sind, sonst würden sie vermutlich über "Desinfektions-Maßnahmen" nachdenken. Menschen würden sowas ohne Vorbehalt planen.

--- Update ---

na gut, nicht alle Menschen, aber es gibt reichlich davon. :-/
 
In der Hinsicht unterscheidet sich der Mensch aber nicht wirklich von der Tierwelt.
Der Unterschied liegt eher darin es besser zu wissen und deshalb andere Gründe vorzuschieben um sein Ziel zu erreichen.
 
Das ist die Chance für technologische Weiterentwicklung ohne Grenzen. Nur die Verhaltensweisen, die wir vom Höhlenmenschen geerbt haben, sollten wir langsam mal ausrotten.
Diese Verhaltensweisen sichern das tägliche Überleben.

OT:


Wie soll das funktionieren? Soweit mir bekannt haben sämtliche Tierarten einen vorprogrammierten Instinkt, der sie perfekt in die Natur integrieren lässt. Nachdenken über Sinn und Unsinn gibt es dort nicht.

Solange der Mensch keinen vorprogrammiertes inneres Programm "entwickelt", welches ihn "perfekt" in den Kreislauf des Lebens integriert, werden auch solche "geistig nicht besonders klugen Menschen" nicht aussterben. Das Problem liegt nämlich darin, mit welchen Wertvorstellung jemand aufwächst oder erzogen wird.
Das Problem des Menschen ist aber, dass er sich selbst meint aus allen Kreisläufen heraus zu nehmen. Teilweise hat er dies augenscheinlich. Im Irrtum abstrahiert er die Verbindungen nur cleverer und isoliert sich mit seiner selbst geschaffenen Welt davon.
Faktisch ist nun jeder "Erfolg" des Menschen eine weitere Expansion und seine ungezügelte Ausbreitung weit über jegliche Grenzen hinaus ist so etwas wie eine Explosion im erdgeschichtlichen Maßstab. Intelligenz bedeutet also: große Massensterben.

Eine Frage: Es sind ja schon seit vielen Jahren Roboter auf dem Mars unterwegs, der ja früher auch in der habitablen Zone lag. Ist irgendwas bekannt, dass diese bereits eindeutige Nachweise für Leben fanden? Laut Wikipedia haben sie zumindest die Instrumente dafür an Board. Ich hatte dazu halt nichts konkretes gefunden.
Nein, man hat da noch nichts genauer gefunden. Meines Wissens.

Instinkt wohl kaum denn sonst gäbe es nicht die Probleme mit den eingeschleppten/Inversiven Arten in einem nicht dafür vorgesehenen Öko System.
Vielmehr sehe ich den Begriff "Natur" eher als Oberbegriff für eben jenes eingespielte Gleichgewicht und wie sich immer im laufe der Geschichte immer wieder bestätigt hat haben Eingriffe von Außen idR. einen mehr oder weniger katastrophale Auswirkung auf die bis dahin bestehende Artenvielfalt.
Kurzfristig schon. Anpassung braucht allerdings Zeit. Wenn wir erstmal verschwunden sind, sich also die Lage normalisiert, wird sich wieder alles entsprechend einpegeln.

@olsen: Auch Tiere bringen unter bestimmten Umständen Artgenossen zu Tode. Das ist immer dann von Vorteil, wenn die Population sonst gefährdet wäre.
Wenn der Mensch dieses Verhalten noch hätte, dann könnte er seine Population ebenfalls stabilisieren (der Zeitpunkt ist leider lange verstrichen). Stattdessen gibt er sich einer beschleunigten parasitären Expansion hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cyrusNGC_224
Jein, kurzfristig sterben eher die Arten aus die durch die neue Art verdrengt werden aber die Auswirkungen ziehen meist noch viel größere Kreise denn alle Teile der Nahrungskette sind betroffen. Es können auch Räuber verschwinden die auf die ausgestorbenen Arten angewiesen waren, die neue Art sich aufgrund fehlender Fressfeinde übermäßig vermehren, was bei Pflanzenfressern bedeuten kann das sie erhebliche Teile der Vegetation kahl fressen und das nächste Artensterben bei Pflanzen, Insekten (die z.B. auch die Pflanzen bestäuben müssen) und anderen Tieren die darauf als Nahrung angewiesen sind nach sich ziehen usw. Bei Raubtieren sieht es ähnlich aus. Das zieht idR. einen ziemlichen Rattenschwanz nach sich der die Folgen unberechenbar macht. Nicht umsonst spricht man ja von der Nahrungskette denn schießt man ein Glied raus zieht es eine ziemliche Kettenreaktion nach sich.
Da gab es neulich mal ein interessantes Beispiel aus den Staaten wo Inseln mit einer üppigen Vegetation zur Fiehzucht genutzt wurden und das Fieh frei rumlaufen konnte. Das Ergebnis war das im laufe der Zeit die Herden immer größer wurden, alles kahl gefressen wurde und die einher gehende Erosion den Mutterboden abtrug und das Land in eine Steinwüste verwandelte.

Tiere wissen es nicht besser und der Mensch glaubt nur alles besser zu wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gab es neulich mal ein interessantes Beispiel aus den Staaten wo Inseln mit einer üppigen Vegetation zur Fiehzucht genutzt wurden und das Fieh frei rumlaufen konnte. Das Ergebnis war das im laufe der Zeit die Herden immer größer wurden, alles kahl gefressen wurde und die einher gehende Erosion den Mutterboden abtrug und das Land in eine Steinwüste verwandelte.

Ich hab noch eins: Der Dokumentationsfilm "Darwins Albtraum" dreht sich um den Victoriasee in Afrika, der früher eine immense Artenvielfalt besaß. Irgendwann kippte ein Wissenschaftler einen Eimer mit ein paar Nilbarschen rein. Heute befinden sich im See fast nur noch Nilbarsche und kaum noch andere Arten. Dadurch wächst das "Grünzeug" im See so ungehindert, dass dieser See demnächst nur noch eine "leblose Einöde" sein wird.

Was ich mich auch an solchen Stellen frage ist, wie hat es die Natur bisher geschafft, solche gut ausbalancierten Ökosysteme hinzukriegen, wenn doch kleinste Veränderungen es wieder kaputt machen können? Für mich sieht das schon stark nach "intelligent Design" aus. Ist wie z.B. mit den 4 Grundkräften des Universums. Verstellt man die nur minimal, wäre das Universum und daraufhin das Leben gar nicht möglich. Alles nur "unglücklicher" Zufall? Dann ist das Leben ja ziemlich sinnlos. "Lasst und essen und trinken, denn morgen werden wir sterben" *buck*
 
@sompe: Das ist mir doch glasklar. Vielen anderen scheint das aber total unbekannt zu sein und selbst wenn, dann wissen sie damit nichts anzufangen.

@bschicht86: Das kann man glauben. Aber auch hier wäre die Zeit die beste Erklärung.
Außerdem gibt es ja durchaus Anpassungen bzw. mikroevolutionäre Veränderungen bei bestimmten Arten, die in sehr kurzer Zeit passieren. Beispielsweise bei Tieren, die sich in Großstädten/Metropolen eingerichtet haben (die ja wirklich sehr neu sind).
Der Punkt ist halt, wenn so ein System durch nicht einheimische Arten durcheinander gewirbelt wird, dann braucht es Zeit, bis sich wieder Gleichgewichte eingependelt haben. Vermutlich werden sich auch Einöden irgendwann wieder regenerieren, aber es wird auf jeden Fall anders als ursprünglich aufgebaut sein.
Heute haben wir täglich ständig noch mehr neue technische Möglichkeiten, Lebensraum zu besetzen und Arten auszurotten (was wir fleißig tun)("Wachstum"), aber bisher hat der Mensch diesen Kahlschlag mit Viehzucht betrieben. Immerhin war einst die gesamte Landmasse mit Wald bewachsen. Wie lautete das Zitat: "Die Wälder gehen den Menschen voran, die Wüsten folgen ihnen."
Und man muss so selbstkritisch sein: alleine die Existenz in dieser globalen Zivilisation beschleunigt diesen künstlichen Entropieprozess.
 
@ bschicht86
Das Ökosystem ist kein fixer Zustand. Neue Arten kommen hinzu und andere sterben aus, das ist alles eine Frage der Zeit. Das kann aber auch bedeuten das dadurch ein Massensterben einsetzt und das dadurch entstandene Loch durch andere Arten wieder gefüllt wird oder der Bereich ausstirbt und neu besiedelt wird wenn sich die Lebenbedingungen gebessert haben nur kann das ganz fix auch mal Jahrtausende dauern.
Wenn die Menschheit aber so weiter macht wie bisher muss man sich um das Thema keine allso großen Gedanken machen. Er rottet sich selbst aus, nimmt den Großteil der anderen Arten dabei mit. Die Spuren der Zivilisation verfallen zum Großteil in ein paar hundert oder wenigen tausend Jahren und die Lücke wird von anderen Arten gefüllt.

@ cyrusNGC_224
Jetzt nicht die Natur mit den Kulturfolgern vermischen. ;)
Auch Städte sind ein Lebensraum und zwar ein künstlicher für den es keine natürliche Population gibt. Die Lücke wird dann halt von einigen Arten gefüllt. ;)
Wie die Natur arbeitet und das sich die Menschheit dadurch wohl mehr oder weniger selbst ausrotten wird sieht man meiner Meinung nach am besten in der Mikrobiologie.
Der breitet sich immer weiter aus und kommt dabei mehr und mehr mit Krankheiten in Kontakt die sich durch die höhere Bevölkerungsdichte und die schnelleren Reisemöglichkeiten auch noch deutlich schneller ausbreiten können. Die hohe Bevölkerungsdichte und der entsprechend starke Einsatz von Antibiotika und Co. führt wiederum das sich die Erreger wiederum ihrerseits anpassen, die gegenmittel dadurch an Wirkung verlieren und in absehbarer Zeit wirkungslos werden. Am Ende haben wir eine hohe Population und resistente Erreger was unweigerlich wiederum zu einem entsprechenden Massensterben führen dürfte. Wie schnell das gehen kann kann man ja bei den Monokulturen in der Landwirtschaft und bei der Massentierhaltung beobachten.
Man könnte auch sagen das sich der Mensch immer weiter aus der großen Gleichung raus nehmen wil und meint darüber zu stehen und wird so irgendwann ganz raus fallen denn so arbeitet die Natur. Nimmt eine Spezies überhand übersteigt ihr Bedarf irgendwann die begrenzten Ressourcen, entzieht sich so die Lebensgrundlage und wird dadurch entweder so lange dezimiert bis sich ein Gleichgewicht bildet oder es geht so schnell, das sie letztendlich ganz ausstirbt.
 
Jungs und Mädels,

so langsam wird's schon recht OT :)

Meint ihr, wir kriegen die Kurve wieder zum Thema DC? *lova*

Gruß,
Ritschie
 
Sehr gut beschrieben, ja. In dem Sinne: je mehr er sich oder anderes denaturiert, desto gewaltiger wird das Pendel irgendwann ausschlagen, um diese Abweichung zu neutralisieren. Da kann er sich noch so ausgeklügelte Flickenschuster ausdenken, am Prinzip ändert das nichts.
 
@ Ritschie
Zum Glück gibt es ja die DC Projekte zur Klimaforschung und Biologie die den Zeitpunkt unserer Ausrottung verzögern können und am Ende knalt uns ein Asteroid auf dem Kopf bevor uns der Gamma Blitz gegrillt der seit 100.000 Jahren auf dem Weg ist. *chatt*
Puh....gerade so noch die Kurve bekommen. *buck*
 
was geht den hier ab ;D wir haben doch warscheinlich in unserem sonnensystem schon extraterrestrisches leben -_-
 
Diese Verhaltensweisen sichern das tägliche Überleben.
Nein, schon lange nicht mehr.
Die letzte Begegnung mit einem Raubtier ist jedenfalls schon länger her.
Auf die Fluchtreflexe kann ich auch verzichten, die mich gelegentlich heimsuchen, wenn ich sie nicht brauche.

Ich denke, mit ca. 300 WUs habe ich nun erstmal genug SETI-WUs eingefangen und durchgeknuspert. Heute abend mach ich den Rechner hitzebedingt wieder aus und am Wochenende werte ich eine Runde aus, ob sich die CPU lohnt und wenn ja, welche App besser ist.
 
bah bei seti muss ich auch noch 285k credits bis zur mio. crunchen. Dabei hab ich mir mal geschworen niemals diesem Projekt beizutreten Oo
 
Sorry Ritschie, sorry Leute.
Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag #2662 nur auf den kommenden WOW-Event hinweisen.
Ich wollte keine OT-Diskussion lostreten.

Dennoch bin ich erstaunt und erfreut, daß das Thema Aliens(Seti) aber auch das Thema "Menschheit" so viele
interessante Beiträge von Euch hervorbrachte. Danke für Eure Diskussionsbeiträge.

Mein Abschluß hier zum OT :
Vor Jahren hatte ich mehrere Disskussionsrunden mit einem ehemaligen Arbeitskollegen, der nicht der christlichen
Religion angehört. Das war wahnsinnig interessant ! Wir erkannten sehr viele Unterschiede zwischen den Religionen,
aber auch eine ganze Menge Ähnlichkeiten und natürlich auch die Arroganz, "meine Religion" ist die einzig Richtige.
Trotzdem schlugen wir uns nicht die Köpfe ein, weil wir vernünftige Menschen mit Respekt für den Anderen und
zu der jeweiligen Religion sind und waren - solange nicht irgendwelche Splittergruppen nur Gewalt und Mord im Hirn haben.

Ich persönlich habe mich von den Religionen verabschiedet, weil es immer nur um "Männer" geht
(christliches Beispiel : Gott selbst - wird in Gemälden "männlich" dargestellt, seinen Sohn (sicherlich Mann) und
dann noch der "Heilige Geist" (männlich ? sächlich ? - zumindest nicht weiblich !) und wenn überhaupt die "Weiber"
nur Mittel zum Zweck sind - nicht erwähnenswert - ekelhaft.
Welch eine Arroganz und das nicht nur in der christlichen Religion !

Habt Ihr einmal nachgedacht, die Menschheit kann Überleben, wenn nach einer Katastrophe, einem Krieg oder einem
ähnlichen Vorfall 95% Frauen und nur 5% Männer oder gar noch weniger überleben.
Bei umgekehrter Prozentzahl ist ein Überleben der Menschheit nicht sicher. Interessant, nicht wahr ?
Deshalb verstehe ich die Arroganz so mancher Männer nicht - sollen diese arroganten Männer doch mal gebären !!!
Mir ist gerade nach dieser Aussage !

Ich hätte noch eine ganze Menge Bemerkungen dazu parat, aber ich werde mir das jetzt verkneifen, denn wie Ritschie
schon anmerkte, wir sind hier im "Allgemeinen DC-Thread", also sollten wir uns wieder auf DC konzentrieren.
Mein OT ist jetzt und hier beendet.
-----


Nun, ich werde meine Systeme soweit nötig mit neuen Patches versorgen und auch schon mal Proberechnen,
um zu gewährleisten, daß mein Kleinkram für den Seti-WOW-Event bereit ist.
 
Hat eine Geschwindigkeit des PCIE-Slot (große) Auswirkungen auf die Performance fürs crunchen?
Ich habe hier einen Dell Optiplex, da passt wegen der Slotblenden die GPU nur in den x4er statt in den x16er.
 
Ich denke, das sollte kein Problem sein, da ja hierbei kaum ein breiter Datenfluss zur GPU nötig ist. Z.B reicht Mining-GPU's auch eine x1-Verbindung, obwohl sie ähnliche Aufgaben wie bei Boinc haben.
 
Das sollte bei den meisten Projekten keinen Einfluss haben.
Die AM1-Boards (Athlon 5350 & Co.) haben auch nur einen PCIe 16-fach-Sockel mit 4x Anbindung und das funktioniert auch bestens.

Seti bin ich seit gestern Abend am Testen. Rechner: i7-4790T + Intel HD4600 + GTX 750Ti.
Auslastung bei 2 WU parallel (0.5 GPU + 0.25 CPU) : Intel 94%, NV 76%.

Gültige/Pending wieder einmal 1/2. Naja.

Dann habe ich mal Credits/Laufzeit gerechnet und kann schon mal sagen, dass bei der Konfiguration oben die 7 Threads des i7 ungefähr soviel bringen wie die beiden GPUs zusammen.
Ich werde noch versuchen, die Intel rausnehmen und mal zu sehen, wie sich das bei 0.5GPU + 0.5CPU auf der NV verhält. (Eventuell auch noch 0.33GPU+0.33CPU)
Gesamt ist aber nicht mehr als 8.500 Cr/d zu erwarten. :-/
 
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wichtig ist eine ausreichende Stromversorgung
 
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