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News AMDs Mantle und Microsofts DirectX 12 mit Performance-Gleichstand
Onkel_Dithmeyer
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Sehe ich jetzt nicht so eng, da die Spielehersteller nach wie vor kaum auf Linux setzen und auch kaum ein Markt vorhanden ist.
Man kann sich aber auch einenen Markt schaffen. Wenn Mantle unter Linux läuft und viele Spiele-APIs Mantle eh unterstützen, warum sollten dann die Publisher einen Linux-Port nicht einfach mitnehmen? Es gibt ja schon mehrere Spiele, die unter Linux laufen, auch größere Titel. Das war vor 2 Jahren noch ganz anders. Wenn es genügend Spiele mit Mantle on Linux gibt, könnten Spieler vermehrt auf Linux wechseln, wenn sie mit MS Updatepolitik (siehe DX10) nicht mehr zufrieden sind und Windows 10 wiedererwartend flopt. Auf der anderen Seite sind bei Linuxern NVIDIA-Karten beliebter, weil historisch ATIs Linux-Support nicht sonderlich gut war. Das hat sich zwar in den letzten Jahren gebessert, aber mit Mantle hätte man einen echten Kaufgrund, der da heißt "Wenn du auf Linux die fetten Titel spielen willst, brauchst du Mantle und das gibts atm nur für AMD-Karten."
yourgreatestfear
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Sehe ich jetzt nicht so eng, da die Spielehersteller nach wie vor kaum auf Linux setzen und auch kaum ein Markt vorhanden ist.
Zeitlich unter Druck gesetzt durch Dx12 ist der Linuxport nunmal gar nicht, stimmt. DIe Story könnt man noch kleben, selbst wenn Mantle schon längst gescheitert wäre unter Windows.
Aber das die Spielebranche schon längst auf den Markt NichtWindows angesprungen ist, weil er eben doch existiert entgegen derartiger Unkenrufe, ist auch nicht mehr zu leugnen. Der Ubuntu Marketplace und Steam machen schon Geld mit Linuxgamern, und neben den schon immer existierenden kleinen Indiestudios und dem ewiggestrigem Gerassel um Wine oder Emulation finden sich auch immer mehr kommerzielle Entwickler ein die einen vernünftigen nativen Client aufwendiger Spiele anbieten für den gewinnbringenden Umsatz.
Auch darf man dabei nie vergessen, dass bei plattformunabhängingen Ports zB auf OpenGL Basis fast immer gleich eine MacVersion mit abfällt, bzw. häufiger noch der Linuxclient ein Nebenprodukt der Entwicklung eines Macclients ist. Dies ist auch eine Option die Mantle offen steht, wenn die Absicht der Öffnung ihrer API für andere kein leeres Versprechen bleibt. Ein plattformübergreifender Mantlesupport würde diesen noch jungen Wachstumsmarkt die Performance geben, die oft noch vermisst wird und definitiv Märkte erschliessen die DirectX verschlossen bleiben bis zu einer Emulation mit Kneifzangen und Performanceverlust.
Der Schritt zu einem echten Crossplattformgaming wie von Gaijin, bei dessen War Thunder Spieler von Mac, Linux, Windows und Playstation schon miteinander spielen, ist noch Ausnahme aber wohl in der Absicht/Arbeit vieler Engine-/Spieleentwickler. Der Markt ist da und schreit nach Angebot, die Entwickler reagieren und kämpfen nur mit den technischen Hürden/Kosten, weniger mit fehlendem Willen. Zeitnah sich da einzumischen und eine Vorreiterrolle einzunehmen würde definitiv dem Gesamterfolg von Mantle dienen und ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber DirectX bedeuten.
Valve, Gaijin, Firaxis Games, Eugen Systems etc. machen die plattformunabhängige Entwicklung heute primär auch nicht weil sie sich sofort Millionen Spieler von Linuxen und Macs erhoffen, sondern weil man sich jetzt einen Vorsprung erarbeitet um abzusahnen mit eigener Engine/ eigenen Games, während andere noch darum kämpfen etwas verwertbares dorthin zu portieren. Gleicher Wille bei einem API-Entwickler kann Wunder bewirken, wenns doch schon ohne diese so eine Aufbruchstimmung gibt.
Wer sich angesichts der Bemühungen und Produktpalette solch kommerzieller Studios noch einreden will, dass der Linux- (whateverOS-) Markt fürs Gaming nicht interessant ist und keine leistungsfähigen APIs verlangt, der hat einfach den Umschwung des Marktes verpennt.
Um mal sich zu informieren, was Gaming mittlerweile bietet unter Linux: http://www.lgdb.org/ durchforsten und als Filter 3D eingeben. Da schwemmt der kommerzielle Markt schon ordentlich rein.
Zuletzt bearbeitet:
Ein Linux-Port von Mantle wäre auch für streaming-betreiber ein enorm wichtiger punkt. Und das dürfte in zukunft ein verdammt großer Spielplatz werden. Nvidia legt da zur zeit mit dem shield tablet und kostenlosem streaming (außer in deutschland...) vor.
Nosyboy
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Solange Blizzard die Plattform nicht offiziell unterstützt nützt alles nix. Auch bei WoT sieht es nicht besser aus.
Und irgendwelche Emulatoren laufen zu lassen ist für mich keine Lösung.
Und wie hoch sind die Umsätze gegenüber der Windows Plattform? Ich denke da gibt es sicher keine Zahlen...
Und irgendwelche Emulatoren laufen zu lassen ist für mich keine Lösung.
Und wie hoch sind die Umsätze gegenüber der Windows Plattform? Ich denke da gibt es sicher keine Zahlen...
Onkel_Dithmeyer
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Guckt man sich die Humble-Bundle an sind Linuxer zahlungsfreudiger als die anderer OS. ISt zwar nicht repräsentativ, aber ich denke der Wille ist da und wo keine Umsätze sind können welche geschaffen werden. Wenn man immer nur davon ausgeht, was die Leute im Moment haben, nutzen und wollen, würde es Firmen wie Apple zum Beispiel gar nicht geben.
yourgreatestfear
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...
Und wie hoch sind die Umsätze gegenüber der Windows Plattform? Ich denke da gibt es sicher keine Zahlen...
Steam könnte repräsentativ solche Zahlen liefern, keine Ahnung obs sie es je gemacht haben. Finden lässt sich auf die schnelle nur Anteile der OS-Versionen von Steamnutzern, die sich so ziemlich mit den Marktanteilen bei Rechnern mit Internetverbindung decken, was also schonmal dagegen spricht, das Gamer sich bewusst auf Windows spezialisieren. In Relation zu Umsätzen werden diese Zahlen von Steam jedoch nicht gesetzt bei dem was ich kenne.
Ein kleiner Entwickler (Lars Doucet ) hats mal für sein Release auf Steam gemacht und da war der Umsatzanteil für Linux/Mac deutlich höher als der eigentliche Marktanteil bei genutzten Systemen.
Er meinte deutlich, dass ...
a) der Markt einen Angebotsmangel hat
b) Linuxer etc. kein Problem damit haben Geld auszugeben fürs Zocken
c) es Zeit wird, dass einige große kommerzielle Engine-/Spieleentwickler nun darin investieren.
Selbst Crytek versprach doch nun nen Linuxport ihrer Engine, dass machen die doch nicht aus Mitleid ... da liegt Geld rum und sucht ein neues Zuhause. Wer weiss wie sich die Marktanteile von OS entwickeln, wenn mal Crysis, CoD und Co. auf Linux akzeptabel läuft ... bei so einigen Gamern (inklusive Meinerein) ist doch eine Handvoll von Lieblingsgames das letzte rationale Argument gegen den Umstieg auf Linux für die Spielekiste. Der Rest meiner Anwendersoftware ist schon längst auf Linux zu Hause oder kam gar von da und so einige meiner ollen Klassiker laufen auch unter WIndows nicht mehr nativ, sondern erfordern Kneifzangen (händischer Import von ollen dlls etc.) oder gar VMs.
Umso mehr nun Microsoft ihre eigenen OS gegeneinander noch ausspielt bei APIs, umso früher wird es zumindest für mich keinen Unterschied mehr machen ob ich mir Linux mit Kneifzangen fürs Gaming antue, oder mit Windows und Kneifzangen spiele. Ob ich nun nur zu den Konsolen hin und wieder mal neidisch schaue, weil ein Spiel exklusiv dafür ist oder ob ich in Zukunft dann wegen 1-2 Spielen zu Windows rüberschaue wird keine Rolle spielen, entscheidend ist dass der Markt im Allgemeinen plattformunabhängiger wird. Der Kunde und der Engine/Spieleentwickler kann nur profitieren, es sind die OS- und API-Entwickler die sich in den Weg stellen.
Locuza
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Höhere Energieeffizienz, höhere Taktraten.Intel hat doch gar keine Grafikhardware zu bieten, die leistungsstark genug wäre, dass sich Mantle lohnt. Einzig ein wenig Optimierung könnte dabei herausspringen und sofern der Linux Port aufschlägt, auf diesen Zug zu setzen.
Intel hat diese Asteroiden DX12 Demo präsentiert, waren schon ordentliche Ergebnisse.
Ich denke da liegt kaum Geld rum und vorläufig Verlust.Selbst Crytek versprach doch nun nen Linuxport ihrer Engine, dass machen die doch nicht aus Mitleid ... da liegt Geld rum und sucht ein neues Zuhause.
Aber Verlust würde ich an der Stelle bei einigen Entwicklern/Publishern mit einer Investition umschreiben.
ONH
Grand Admiral Special
Sieht mir danach aus als würden sie da machen, aber still und heimlich abseits der öffentlichkeit bis die Lösung fertig ist. Kann mich aber auch Täuschen und es ist die Dx Bugwelle. Ich weiss nix.
hoschi_tux
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Wenn Mantle auf Linux erstmal portiert ist, ist es zu Android nicht mehr weit. Entsprechende Ansprechpartner sitzen ja schon im HSA Konsortium. Und der Markt ist mitnichten vernachlässigbar..
yourgreatestfear
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Auch die Macwelt und ihre Entwicklungsnähe zum Linuxmarkt sollte nicht vergessen werden, die haben sogar noch größeres Potential was Umsatz angeht als Linux
Im Endeffekt sollte jeglicher Einstieg in Plattformunabhängigkeit begrüßt werden als Konsument, allein eine echte Alternative rumliegen zu haben, selbst wenn man sie persönlich absolut nicht leiden / nutzen mag, hat positiven Einfluss aufs Angebot beim persönlichen Favoriten. Was Microsoft mit DirectX und den Versionabhängigkeiten veranstaltet hat nur Vorteile für Microsoft, für Entwickler und Kunden ist es eine Hürde ... egal wie groß man sie sehen will.
Im Endeffekt sollte jeglicher Einstieg in Plattformunabhängigkeit begrüßt werden als Konsument, allein eine echte Alternative rumliegen zu haben, selbst wenn man sie persönlich absolut nicht leiden / nutzen mag, hat positiven Einfluss aufs Angebot beim persönlichen Favoriten. Was Microsoft mit DirectX und den Versionabhängigkeiten veranstaltet hat nur Vorteile für Microsoft, für Entwickler und Kunden ist es eine Hürde ... egal wie groß man sie sehen will.
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Wie meinst du das mit Mantle auf Linux portieren? Eigentlich muss man da nichts portieren, die Sprache ist ja Hardware nah. (Low Level API)Wenn Mantle auf Linux erstmal portiert ist, ist es zu Android nicht mehr weit. Entsprechende Ansprechpartner sitzen ja schon im HSA Konsortium. Und der Markt ist mitnichten vernachlässigbar..
Bei dem Bild von mir von den Slides sieht man, dass Oxide schon seit April ein Lauffähige Engine für DX12 hat.
Außerdem soll die Portierung der Spiele mit einer modernen API viel einfacher sein, als von DX11 auf DX12.
Kein wunder springen die ganze Schwergewichte zur Zeit auf die Mantle API.
hoschi_tux
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Na man braucht da eine Schnittstelle im Kernel DRM und den Mantle Treiber. Zumindest letzterer muss portiert werden.
WindHund
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Mantle ist die Schnittstelle
Wenn HSA für Linux kommt, ist Mantle nicht mehr weit entfernt: http://www.planet3dnow.de/cms/13155...lichung-von-open-source-hsa-softwarestack-an/
Zumal Apple schon mit Metal voran geht...
Mantle ist die Schnittstelle
Wenn HSA für Linux kommt, ist Mantle nicht mehr weit entfernt: http://www.planet3dnow.de/cms/13155...lichung-von-open-source-hsa-softwarestack-an/
Zumal Apple schon mit Metal voran geht...
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DX12 nur ab Windows 10!!
Die Entscheidung DX nur für Win10 anzubieten ist zwar für den Kunden Kurzfristig schlecht. Aber es ermöglicht AMDs Mantle sich zu verbreiten, um so langfristig keine ernsthafte Konkurrenz zu DX zu werden. Ich hoffe das sich DX12 nur für Win10 zu veröffentlichen in die (sehr) lange Liste an MS Fehlentscheidungen einreiht. Seit dem Release der ersten Xbox hat der PC Spieler das Nachsehen, es wird zeit das MS für die Entscheidungen der letzten Jahrzehnte zahlt und sein OS-Monopol bei PC-Spielen verliert.
Aber ich schätze das dürfte erst wirklich passieren wenn nv Mantle unterstützt, was ich für (fast) ausgeschlossen halte.
mmoses
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Sehe ich jetzt nicht so eng, da die Spielehersteller nach wie vor kaum auf Linux setzen und auch kaum ein Markt vorhanden ist.
Linux ist mehr Nutzniesser als Lokomotive....
Der eigendliche Trend, welcher MS & Dx12 in die Suppe spucken wird sind Konsolen und mobile Devices.
Schon vor gut fünf Jahren haben mehrere AAA-Entwickler verkündet, dass die ihr Geld mit den Konsolen verdienen und die Windowsversionen mehr als mauer Beifang betrachtet werden. War ja auch häufig an der Releaseverzögerung und der Lieblosigkeit der Portierung zu ermessen ist!
Weiteren Schub verschaffte MS Linux durch die Ankündigung, künftig wie Weiland Apple als Wegelagerer die Hand aufzuhalten....
Von daher hat eine "Windows > 9"-Technologie wohl inzwischen eine grössere Hürde vor sich, die Situation ist eine andere als seinerzeit zur Vistaeinführung
Ebenso halte ich die Frage DirectX12 oder Mantle für zu kurz gefasst! IMHO wird OpenGL nochmal einen Sprung machen!
Mmoe
yourgreatestfear
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Lokomotive wäre eine Übertreibung, Nutzniesser aber eine untertreibung.
Die Zeiten wo Linux nur Nutzniesser (Source Ports oller Games oder Abfall der MacPorts) war sind vorbei nun, Linux ist ganz eindeutig ein Ziel worauf sich immer mehr kommerzielle Entwickler bewusst mit Investitionen einschiessen. Valve, Crytek, Gaijin, Unigine, Aspyr Media, etc. ... da wird nicht auf Beifang spekuliert, sondern ein unterschätztes Marktpotential erkannt. Vor allem Aspyr Media hat sein Geschäft darauf ausgerichtet, das Linux, Mac und Co. unterschätzte Märkte sind die zudem allein durch fallende Hürden wachsen werden und versucht Rechte an immer aktuelleren Titeln zur Portierung zu bekommen.
Auch mit dem Einfluss von Tripple AAA Entwicklern wäre ich vorsichtig in der Beurteilung, die sind nur an der Kosten-Nutzen-Relation interessiert und werden ohne mit der Wimper zu zucken alles mitbedienen, sobald es in der Entwicklung keinen nennenswerten Extra-Aufwand mehr bedeutet. Die Verzögerung eines Ports hat meist nur damit zu tun, dass es billiger ist mit einem Team was schnell reduziert werden kann den Job im Nachhinein zu erledigen anstatt die noch aufwendige Plattformunabhängigkeit während der Entwicklung zu machen. Zu spüren bekommt man diesen Investitionsgeiz dann bei der grottigen Steuerung etc wo man oft glaubt, dass die, die die Steuerung entwickelt haben bei der Portierung schon gar nciht mehr anwesend waren.
Sobald die Engines also einen akzeptablen Linuxport haben, was von Schnittstellen wie Mantle und OpenGL abhängen wird, werden die AAA-Entwickler nur noch schauen ob sich die paar Arbeitststunden für den Port lohnen. Deswegen ist es wichtig und wird dem Markt Aufschwung geben, wenn bei der Entwicklung der APIs die Hürden klein gehalten werden und Ports unmittelbar für möglichst viele Systeme kommen.
Was MS mit Direct X so veranstaltet ist in meinen Augen eher ein gegenläufiger Trend, da werden Hürden aufgebaut für den Entwickler. Auch wenn die Versionen im Einzelnen immer bequemer werden, so vermehrt man doch die Abhängigkeiten und parallel laufenden APIs. Geht ja mittlerweile nicht mehr nur darum, das man eine Sonderbehandlung im Funktionsaufruf schreiben muss, sondern das die zu erwartenden Performance- und Ergebnisunterschiede bei einzelnen Funktionen sogar den Inhalt und die Ressourcen des Spiels bestimmen. Ich erinner nurmal an den Krampf der so einigen Spielen mit den 9/10/11 Renderpfaden aufgezwungen wird. Da findet man teils größeren Aufwand als bei einer OpenGL/DirectX-Wahl.
Aber vielleicht ist es ja auch böse Absicht von MS, wenn ein Entwickler damit beschäftigt wird verschiedene Renderpfade für DirectX allein zu schreiben, dann wird er davon abgehalten andere zu beachten.
Die Zeiten wo Linux nur Nutzniesser (Source Ports oller Games oder Abfall der MacPorts) war sind vorbei nun, Linux ist ganz eindeutig ein Ziel worauf sich immer mehr kommerzielle Entwickler bewusst mit Investitionen einschiessen. Valve, Crytek, Gaijin, Unigine, Aspyr Media, etc. ... da wird nicht auf Beifang spekuliert, sondern ein unterschätztes Marktpotential erkannt. Vor allem Aspyr Media hat sein Geschäft darauf ausgerichtet, das Linux, Mac und Co. unterschätzte Märkte sind die zudem allein durch fallende Hürden wachsen werden und versucht Rechte an immer aktuelleren Titeln zur Portierung zu bekommen.
Auch mit dem Einfluss von Tripple AAA Entwicklern wäre ich vorsichtig in der Beurteilung, die sind nur an der Kosten-Nutzen-Relation interessiert und werden ohne mit der Wimper zu zucken alles mitbedienen, sobald es in der Entwicklung keinen nennenswerten Extra-Aufwand mehr bedeutet. Die Verzögerung eines Ports hat meist nur damit zu tun, dass es billiger ist mit einem Team was schnell reduziert werden kann den Job im Nachhinein zu erledigen anstatt die noch aufwendige Plattformunabhängigkeit während der Entwicklung zu machen. Zu spüren bekommt man diesen Investitionsgeiz dann bei der grottigen Steuerung etc wo man oft glaubt, dass die, die die Steuerung entwickelt haben bei der Portierung schon gar nciht mehr anwesend waren.
Sobald die Engines also einen akzeptablen Linuxport haben, was von Schnittstellen wie Mantle und OpenGL abhängen wird, werden die AAA-Entwickler nur noch schauen ob sich die paar Arbeitststunden für den Port lohnen. Deswegen ist es wichtig und wird dem Markt Aufschwung geben, wenn bei der Entwicklung der APIs die Hürden klein gehalten werden und Ports unmittelbar für möglichst viele Systeme kommen.
Was MS mit Direct X so veranstaltet ist in meinen Augen eher ein gegenläufiger Trend, da werden Hürden aufgebaut für den Entwickler. Auch wenn die Versionen im Einzelnen immer bequemer werden, so vermehrt man doch die Abhängigkeiten und parallel laufenden APIs. Geht ja mittlerweile nicht mehr nur darum, das man eine Sonderbehandlung im Funktionsaufruf schreiben muss, sondern das die zu erwartenden Performance- und Ergebnisunterschiede bei einzelnen Funktionen sogar den Inhalt und die Ressourcen des Spiels bestimmen. Ich erinner nurmal an den Krampf der so einigen Spielen mit den 9/10/11 Renderpfaden aufgezwungen wird. Da findet man teils größeren Aufwand als bei einer OpenGL/DirectX-Wahl.
Aber vielleicht ist es ja auch böse Absicht von MS, wenn ein Entwickler damit beschäftigt wird verschiedene Renderpfade für DirectX allein zu schreiben, dann wird er davon abgehalten andere zu beachten.
mmoses
Admiral Special
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Lokomotive wäre eine Übertreibung, Nutzniesser aber eine untertreibung.
Die Zeiten wo Linux nur Nutzniesser (Source Ports oller Games oder Abfall der MacPorts) war sind vorbei nun, Linux ist ganz eindeutig ein Ziel worauf sich immer mehr kommerzielle Entwickler bewusst mit Investitionen einschiessen. Valve, Crytek, Gaijin, Unigine, Aspyr Media, etc. ... da wird nicht auf Beifang spekuliert, sondern ein unterschätztes Marktpotential erkannt.
weil sich auch die Marktlage durch diverse Fehler seitens MS verändert hat.
was bei Mantle und vor allem OpenGL zwei Dutzend mal einfacher istr als bei DirectX..........., die sind nur an der Kosten-Nutzen-Relation interessiert und werden ohne mit der Wimper zu zucken alles mitbedienen, sobald es in der Entwicklung keinen nennenswerten Extra-Aufwand mehr bedeutet.
Wenn die Publisher auf dem PC noch den fetten Braten witterten, würden sie da engegierter zu Werke gehen, tun sie aber nichtDie Verzögerung eines Ports hat meist nur damit zu tun, dass es billiger ist mit einem Team was schnell reduziert werden kann den Job im Nachhinein zu erledigen anstatt die noch aufwendige Plattformunabhängigkeit während der Entwicklung zu machen. Zu spüren bekommt man diesen Investitionsgeiz dann bei der grottigen Steuerung etc wo man oft glaubt, dass die, die die Steuerung entwickelt haben bei der Portierung schon gar nciht mehr anwesend waren.
Sobald die Engines also einen akzeptablen Linuxport haben, was von Schnittstellen wie Mantle und OpenGL abhängen wird, werden die AAA-Entwickler nur noch schauen ob sich die paar Arbeitststunden für den Port lohnen. Deswegen ist es wichtig und wird dem Markt Aufschwung geben, wenn bei der Entwicklung der APIs die Hürden klein gehalten werden und Ports unmittelbar für möglichst viele Systeme kommen.
Meine Rede..
Was MS mit Direct X so veranstaltet ist in meinen Augen eher ein gegenläufiger Trend,
und womöglich fallen sie diesmal damit ein Bisschen auf die Schnauze
Mmoe
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
Auch die Macwelt und ihre Entwicklungsnähe zum Linuxmarkt sollte nicht vergessen werden, die haben sogar noch größeres Potential was Umsatz angeht als Linux
Ist die Frage, ob da Mantel zieht, nach dem Apple auch da was eigenes bauen musste.
WindHund
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Ja irgendwie muss man es ja an die Plattform anpassen.Ist die Frage, ob da Mantel zieht, nach dem Apple auch da was eigenes bauen musste.
Aber wenn das mit Maschinen Code geschieht, lässt sich das auf fast jedes OS portieren.
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
Aber das die Spielebranche schon längst auf den Markt NichtWindows angesprungen ist, weil er eben doch existiert entgegen derartiger Unkenrufe, ist auch nicht mehr zu leugnen. Der Ubuntu Marketplace und Steam machen schon Geld mit Linuxgamern, und neben den schon immer existierenden kleinen Indiestudios und dem ewiggestrigem Gerassel um Wine oder Emulation finden sich auch immer mehr kommerzielle Entwickler ein die einen vernünftigen nativen Client aufwendiger Spiele anbieten für den gewinnbringenden Umsatz.
Nativ ja, von vernünftig sind wir leider noch etwas weit entfernt:
http://richg42.blogspot.de/2014/11/state-of-linux-gaming.html
FredD
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Retrospektive: Damals bei DX9 und dem Übergang von Windows XP auf Vista wäre nicht nur ich persönlich heilfroh gewesen, so etwas wie Mantle verwenden zu können. Die Umrüstung auf Vista wäre der Griff ins Klo gewesen, und auf der anderen Seite war DX9.xy dermaßen veraltet, dass man die Brechstange, mit der bei Spielen nachgeholfen wurde, zweifellos sehen konnte.
Zwar denke ich nicht, dass DX10 den Werdegang von Vista aufnehmen wird, doch persönlich bin ich sicherlich wieder nicht der einzige, der es leid ist, für eine aufgehübschte GUI mit ein paar Software- und Sicherheitsupdates zuzüglich Features die nicht dem persönlichen Anwenungsprofil entsprechen, dem dahinsiechenden Software-Giganten weiteres Geld in den Rachen zu schmeißen. Aus rationalem Kalkül wohl kaum.
Das MS-Geschäftsimperium war stets auf den Zwang der Notwendigkeit aufgebaut "One OS to rule them all". Doch ohne weitere "Killer-Features", die den Nutzern sämtlicher Hardware tatsächlich Mehr-Nutzen bringen, basiert die Verbreitung der nächstbesten Version von Windows X auf den etablierten Mechanismen der Lizenzverträge beim Neugerätekauf, sowie einer kleinen Gruppe von Profi-Anwendern und Immer-sofort-das-Neuste-haben-Müssern. Das nächste "Killer-Feature" zusätzlich zum Gesamteindruck von Windows 10 sollte damit auch ausschlaggebend sein für die Verbreitung von DX 12, abseits von nVidia-Foren, Profi-Anwendern und Immer-sofort-das-Neuste-haben-Müssern.
Zwar denke ich nicht, dass DX10 den Werdegang von Vista aufnehmen wird, doch persönlich bin ich sicherlich wieder nicht der einzige, der es leid ist, für eine aufgehübschte GUI mit ein paar Software- und Sicherheitsupdates zuzüglich Features die nicht dem persönlichen Anwenungsprofil entsprechen, dem dahinsiechenden Software-Giganten weiteres Geld in den Rachen zu schmeißen. Aus rationalem Kalkül wohl kaum.
Das MS-Geschäftsimperium war stets auf den Zwang der Notwendigkeit aufgebaut "One OS to rule them all". Doch ohne weitere "Killer-Features", die den Nutzern sämtlicher Hardware tatsächlich Mehr-Nutzen bringen, basiert die Verbreitung der nächstbesten Version von Windows X auf den etablierten Mechanismen der Lizenzverträge beim Neugerätekauf, sowie einer kleinen Gruppe von Profi-Anwendern und Immer-sofort-das-Neuste-haben-Müssern. Das nächste "Killer-Feature" zusätzlich zum Gesamteindruck von Windows 10 sollte damit auch ausschlaggebend sein für die Verbreitung von DX 12, abseits von nVidia-Foren, Profi-Anwendern und Immer-sofort-das-Neuste-haben-Müssern.
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WindHund
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@FredD
Jo, irgendwie braucht das GPU Rendern bei mir länger als die CPU @ HPC Mode: http://abload.de/img/bf4_135auflsung_shangftsyh.png
@Raja
Good Job, keep on crunching!
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@Raja
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