Büro-PC: Zusammenstellung

Captn-Future

Moderation DC, P3DN Vize-Kommandant
Mitglied seit
16.08.2004
Beiträge
8.430
Renomée
313
Standort
VIP Lounge
  • QMC Race
  • RCN Russia
  • Spinhenge ESL
  • Docking@Home
  • BOINC Pentathlon 2013
  • BOINC Pentathlon 2014
  • BOINC Pentathlon 2015
  • BOINC Pentathlon 2016
  • BOINC Pentathlon 2017
  • BOINC Pentathlon 2018
  • BOINC Pentathlon 2020
  • BOINC Pentathlon 2019
  • BOINC Pentathlon 2021
  • BOINC Pentathlon 2022
  • BOINC Pentathlon 2023
Bei uns stehen neue Innenleben für unsere Arbeitsplatzrechner an. Aufgabenstellungen sind Office, Access, Outlook, E-Mail und Internetbrowser, ab und an auch mal Bilderbearbeitung (eher Zuschnitt, ansehen und ordnen) sowie Spezialsoftware mit geringeren Anforderungen.

Samsung 128 GB 830 SSD vorhanden
Gute Netzteile ebenfalls da.

Neu:

A10 6700
Asrock A75 Pro4-m
Corsair 8GB DDR3 1600 Kit

Irgendwelche Einwendungen?
 
Moin,

ich würde ein Board mit A85X kaufen wenn es schon der neue A10 6700 wird.
ASUS F2A85-M LE

Ich habe nur zufällig reingelesen und würde gerne fragen, warum du für einen Bürorechner ein teureres Board als nötig empfiehlst. Ich sehe keine wichtigen zusätzlichen Anschlüsse und mir sind keine Features bekannt, die in dem Fall einen Vorteil liefern können.

Zum Prozessor: Für einen Bürorechner fast schon zu gut, und damit teuer, für meinen Geschmack. Der hat bei der Grafik schon ordentlich Leistung und damit zuviel für Office und co. Wenn Geld eine Rolle spielt, solltest du dir auch mal die Pentium oder gar Celeron-Modelle angucken. Für Büroanwendungen sehr gut geeignet, günstiger und erheblich sparsamer (Vorteile bei Gehäuse/Kühler, etv. Netzteil).
 
Ich finde die Zusammenstellung des Themenstarters sehr passend und ausgewogen. Würde ich so machen. Genau genommen habe ich es bei ähnlichen Anforderungen sogar so gemacht, nur schon vor ein paar Wochen mit Trinity. ;) Damit hast du auf jeden Fall noch mehr "Luft" für zukünftige Software als bei einem Intel Dual Core.

Mainboard kannst du beim ASRock belassen, je nachdem wie groß der Aufpreis bei deinem Händler aktuell zum AMD A85X kannst du natürlich auch ein solches kaufen.
 
Also ich würde wohl zwar mittlerweile auch bei einem Bürorechner zu einem Quadcore (bei AMD) greifen, allerdings reicht mMn der A8-6500 auch völlig. Auch den A8-6600k halte ich, je nach tages- bzw. händleraktuellem Preis, für eine Option. Die höhere TDP halte ich dabei für absolut irrelevant - bei klassischen Officeanwendungen werden sich dich 65W und 100W TDP Modelle nichts geben.
Das sind immerhin rund 25% Aufpreis auf den A10-6700...

LG
 
Hi Captn-Future

wenn du es nur zusammen setzen möchtest und laufen lassen, dann ist das vollkommen ausreichend.
ggf. kannst du auch den 6800 nehmen und ihn manuel runtertakten aber das ist bei gleichen Kosten dir überlassen.
Was ich für einen Wichtigen Punkterachte ist das du der CPU einen gediegenen ruhigen lüfter verpasst sodas der Rechner auch ruhig seinen Dienst vollrichten kann.
SSD hast du schon das ist noch ein optimaler Punkt.

lg
 
Schade, daß es noch keine Kabini-Bretter für den Desktop gibt, die wären ggf. auch gut geeignet. Dürfte eine Sache von ein paar Wochen sein, bis die kaufbar werden. Natürlich muß man dann erstmal ein paar Benches abwarten, aber wesentlich mehr Power als ein E-350 hat Kabini schon (etwas höhere pro-MHz-Leistung, höherer Takt und doppelte Kernanzahl). Sollte dann im Bereich eines Celeron liegen oder drüber, je nach Anwendung.
 
Naja, ob ein E-350 oder so'n Celeron auf Dauer genügt, ich weiß ja nicht. Aber ein so teurer Vierkerner wie aus dem Startpost muss es meiner Meinung nach auch nicht sein. Ich würde für Office-Kisten eher zu hoch taktendenen 2 Kernern à la A6-6400K tendieren. Den Preis von 60-65,- find ich echt ok.

8GB 1600er RAM für Office-Rechner find ich auch zu viel. Dann lieber 2x 2GB schnelleren 1866er RAM.

SSD in nem Office-PC - naja, dazu sag ich jetzt nix, da die ja eh schon vorhanden sind.

Only my 5 Cent,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm - na ja... Das ist doch alles für die o.a. Anwendungen völlig oversized!
Sowas http://geizhals.at/de/msi-c847ms-e33-dual-pc3-10667u-ddr3-7835-001r-a890032.html oder sowas http://geizhals.at/de/asrock-e350m1-pc3-8500u-ddr3-90-mxghu0-a0uayz-a610927.html reicht doch dafür vollkommen.

Das sehe ich nicht so. Vor 3 Jahren hätte ich, wie ich es schon angedeutet habe, wahrscheinlich noch ähnlich gehandelt, aber gerade solche Rechner bleiben oft deutlich mehr als 5 Jahre im Betrieb. Und beide von dir genannten Prozessoren laufen zwar bei einem sauberen System problemlos, aber die Erfahrung zeigt leider, dass es nur wenige gibt, die ihr System nicht (oft innherhalb kurzer Zeit) zumüllen. Und dann können sie (diese Low-End-Prozessoren) doch schnell zum Flaschenhals werden. Prozentuell gesehen ist der Aufpreis auf ein Quadcore Richland-System zwar hoch, absolut aber oft verkraftbar - und dafür erhält man eben eine Leistungsfähigkeit, die potentiell irgendwo beim zirka dreifachen der genannten Prozessoren liegt.

Obrians Einwand kann ich da schon eher unterschreiben. MMn sind wir eben jetzt in dem Bereich, wo diverse Quadcores günstig genug sind, dass man sie durchaus auch in solchen Rechnern verbauen kann. Meistens wird man diesen zwar sicherlich nicht ausnutzen, andererseits halten sich, wie gesagt, die absoluten Mehrkosten in überschaubaren Grenzen. Und da der TE sogar die teuerste APU gewählt hat, kann man davon ausgehen, dass man nicht auf jeden Euro achten muss.

Und man darf bei den A-Series APUs ja nicht vergessen, dass da auch eine brauchbare GPU dabei ist. MMn kann man das eine oder andere Spielchen auch auf solchen Rechnern nur selten ausschließen, die ursprünglich als reine Office-Kisten geplant sind/waren.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte auch, dass man mindestens 4 Kerne haben muss, damit der Rechner überhaupt startet. Jeder soll das kaufen, was ihn glücklich macht. Ich bin plötzlich sehr zufrieden mit einem Celeron und spiele mit der integrierten Grafik. Hätte vorher auch nicht gedacht, wie gut das schon geht. Aber BF3 und jedes CoD nach dem zweiten Teil ist auch nicht so mein Spiel. Wobei selbst die neuesten CoD-Teile mit Abstrichen laufen sollten.
 
Ich dachte auch, dass man mindestens 4 Kerne haben muss, damit der Rechner überhaupt startet.

Was soll diese Polemik? Ich habe selbst Athlon II X2 neo K325 System mit 2x1,3GHz und habe mit dem Prozessor im Großen und Ganzen auslangen. Aber ich beschäftige mich auch eingehend mit der Materie, habe das System stark optimiert und achte auf das System. Davon kann man in der Breite der Benutzer ganz einfach nicht ausgehen und ich würde heute nur mehr in Ausnahmefällen ein System mit so einem kleinen Prozessor empfehlen - und ein E-350 ist Daumen mal Pi auf dem selben CPU-Leistungsniveau, wie der Athlon...
 
Also es kann doch nicht dein Ernst sein, die Zusammenstellung eines völlig überdimensionierten Rechners zu empfehlen, nur damit Malware besser darauf läuft :o
 
Was soll diese Polemik? Ich habe selbst Athlon II X2 neo K325 System mit 2x1,3GHz und habe mit dem Prozessor im Großen und Ganzen auslangen. Aber ich beschäftige mich auch eingehend mit der Materie, habe das System stark optimiert und achte auf das System. Davon kann man in der Breite der Benutzer ganz einfach nicht ausgehen und ich würde heute nur mehr in Ausnahmefällen ein System mit so einem kleinen Prozessor empfehlen - und ein E-350 ist Daumen mal Pi auf dem selben CPU-Leistungsniveau, wie der Athlon...

Das kam wohl sarkastischer rüber, als es gemeint war. Man muss sich nur manche Fazits durchlesen, z.B. bei einem vielbesuchten deutschen Computerportal mit vielen Tests. Es wird wirklich immer wieder der Eindruck vermittelt, dass unter 4 Kernen gar nichts läuft. Einige Tester und Extreme User schweben wirklich in ganz anderen Sphären.

Dass man seinen Rechner sauber halten muss, trifft aber nicht nur auf kleine sparsame Maschinen zu - vor kurzem saß ich an einem extrem langsamen Rechner, der mit Bloatware bis unters Dach vollgepackt war. Durch die ewigen Wartezeiten war ich so genervt, dass ich irgendwann mal schaute, was da an Hardware drinsteckte - Sandy Brigde i5, 8GB RAM, akzeptable Platte... dieses "Nutzererlebnis" hätte man problemlos mit einem vernünftig konfigurierten Brazos Singlecore-System übertreffen können.

Wie schnell ein Office-Rechner sein muss, daran scheiden sich hier die Geister, hat wahrscheinlich mit eigenen Erfahrungen jeweils mehr zu tun als mit objektiven Bewertungskriterien.
 
@Boidsen

Tja, und ich finde die Prozessoren die du genannt hast für einen neuen (Desktop-)Officerechner eindeutig zu klein ausgelegt. Und kein Mensch hat von Maleware gesprochen. Das können genauso auch zahlreiche Autostartprogramme sein, viele Tabs uvm. sein, auch wenn da natürlich auch sehr viel von der Festplatte abhängt. Das ist ganz einfach meine persönliche Erfahrung mit solchen Systemen. Die letzten drei E-350/E-450 Systeme, die ich von Bekannten wegen Problemen in der Hand hatte, waren allesamt schon so langsam, dass ich sie, als Person die weiß wie schnell sie sein müssten, schon lange einer dementsprechenden Kur unterzogen hätte. Den Besitzern war das aber nicht bewusst. Diese haben einfach damit gelebt mit dem Hintergedanken "Habe den Rechner ja schon 2 Jahre, der ist ja alt und muss somit langsam sein".
Umgekehrt finde ich es erstaunlich, dass man es so hinstellen will, dass ein 1,1GHz Sandy-Bridge-Celeron (war es glaube ich) nicht am untersten Ende angesiedelt sein soll - auch wenn das ein Sandy-Bridge ist, hat er trotzdem nur noch 1,1GHz und kommt ganz einfach schnell an seine Grenzen.
Ich sage es nocheinmal: Bei einem sauberen System und reinen Officeanwendungen, ist so ein Prozessor durchaus ok. Aber Reserven sind da nur wenige vorhanden.

Das ein Quadcore für die genannten Anwendungsfälle überdimensioniert ist, streite ich ja nicht ab. Ich sage nur, dass man solch einen Prozessor bei den aktuellen Anschaffungskosten heute durchaus vertreten kann (im Gegensatz zu einem vll. 200 Euro Prozessor). Es kommt einfach darauf an, wie eng die Budgetgrenzen gesetzt sind. Ein A-Series Quadcore-System kosten Daumen mal Pi 100 Euro Aufpreis auf deinen Vorschlag - aber dafür erhält man auch, wie gesagt, die potentiell dreifache CPU-Leistungsfähigkeit und ein vielfaches bei der GPU-Leistungsfähigkeit. Es ist einfach die klassische Betrachtungsweise: Wo erhält man viel (Mehr-)Leistungs fürs Geld und ab wo nur noch wenig mehr.
Aber selbst wenn das Budget tendenziell niedrig angesetzt sind, rate ich trotzdem von den Low-End-Systemen (vorallem im Desktopbereich, wo man für absolut wenig Aufpreis deutlich mehr Leistung bekommt) wie Brazos/Zacate, oder 1,1GHz Celeron Systemen ab.
Und nochmal wie schon gesagt: Unter die "normalen" ~3GHz Dualcoreprozessoren (egal ob nun A-Serie oder von mir aus ein 2,5GHz Celeron) würde ich -heute- nicht mehr gehen, wenn es der Budget nicht unbedingt verlangt.
 
Diese langsam gewordenen zugemüllten Rechner leiden dann aber nicht an zu geringer CPU-Performance, sondern an zu klein gewordenem RAM und zu langsam gewordener Festplatte, weil immer mehr Programme geladen werden und gleichzeitig im RAM sind (die allermeisten erzeugen aber kaum oder keine CPU-Last) und die Festplatte total fragmentiert und überfüllt ist. Ich schätze mal, ein E-350 mit 16 GB RAM und SSD ist müllresistenter als ein i7 4770K mit 1 GB RAM und 4200/min-Notebookfestplatte (bevor jemand meckert, ja diese Systeme sind beide schwachsinnig, es ging nur um den Vergleich der Extreme :]).

Also wie gesagt, ich würde ja den Start vom Desktop-Kabini abwarten, dann wird es auch einige Tests des 2,0-GHz-Modells geben gegen diverse andere Desktopsysteme. Würde mich aber wundern, wenn der nicht für so ein System gut geeignet wäre.
 
Wenn es um den letzten Cent geht, dann kann sich das Warten auf Kabini lohnen. Aber durch den günstigen idle-Verbrauch des Richland spricht aus meiner Sicht außer dem geringfügig höheren Anschaffungspreis von einem A8 oder A10 nichts gegen einen Richland. Ganz im Gegenteil, denn auch wenn vielleicht die Leistung für den Anfang nicht unbedingt gebraucht wird ist einfach mehr Rohperformance da.

Also ich bleibe dabei. Das anfangs vorgeschlagene System ist sehr gut, würde ich so machen.

A10 6700
Asrock A75 Pro4-m
Corsair 8GB DDR3 1600 Kit
 
Hi,

dann pack wenigstens richtig schnellen RAM dazu:
G.Skill RipJawsX DIMM Kit 8GB
Kosten nur 2 Euro mehr. Daran sollte es nicht scheitern.

cu
 
Ja, bei 2 € Preisdifferenz würde ich auch auf jeden Fall dn 2133er RAM nehmen. Bei großem Preisunterschied reicht gerade für Office natürlich auch der 1600er.
 
OMG. Kaum fragt man mal nach, bricht hier schon ein Glaubenskrieg aus. Aktuell fahren wir hier mit S939 X2 3200+ mit 2GB DDR1 und nach 6 Jahren Windows XP steht eben der Umstieg auf Windows 7 32bit an. Da werde ich jetzt für die nächsten 5 oder 6 Jahre mir nicht Gedanken um 200€ machen. Der E-350 oder E-450 mag zwar für ne reine Office-Kiste geeignet sein, aber von der reinen Rechenleistung sind die sogar noch langsamer als der gute alte X2.

Hab jetzt 1866er Ram bestellt, die A10 6700 und, weil es eben nur ein paar € teurer war das Asrock mit dem X85 Chipsatz.

Es mag auch sein, daß man nach x Jahren mal wieder das System neu aufsezten sollte, aber ich stehe eher auf dem Standpunkt, es sollte so lange laufen bis die Hardware im Eimer ist. Das ist sie jetzt und gut ist die Sache.

Vielen Dank an alle die mir geholfen haben, oder einfach nur helfen wollten.
 
OMG. Kaum fragt man mal nach, bricht hier schon ein Glaubenskrieg aus.
Naja, der eine kann eine andere Meinung gut akzeptieren, ein anderer eher schlechter und dann prallen halt in Foren unterschiedliche Ansichten schnell aufeinander. Viele vergessen gerne, dass es hier um Denkanstöße geht und nicht darum, seine eigene Meinung bis auf's Messer zu verfechten. Aber ein bisschen Diskussion sollte erlaubt sein und als Denkanstoß sind ja die meisten Postings trotzdem ganz hilfreich, glaube ich ;)

Mit der gewählten Hardware bist Du auf jeden Fall für's Erste gut ausgestattet.

Gruß,
Ritschie
 
SSD in nem Office-PC - naja, dazu sag ich jetzt nix, da die ja eh schon vorhanden sind.

Nichts ist schlimmer als morgens gefühlte 20 Minuten auf das Hochfahren des PC´s zu warten. Auch Dateien öffnen etc. mit einer SSD SPÜRBAR besser.

Als Dualer-BWL Student bin ich der Meinung, das viel zu oft alte und langsame Hardware eingesetz wird, die die Mitarbeiter teils erheblich frustet (in mehreren Firmen erlebt)
Das geht teils soweit, das Mitarbeiter anbieten selber aufzurüsten, was jedoch dann untersagt wird.

Ich bin fest davon überzeugt das da arbeitstechnisch, wie auch menschlich, potentiale verschenkt werden. Eine 64GB Platte würde es ja in den meisten Fällen schon tun.
 
Zurück
Oben Unten