Flugzeugabsturz in New York

Hirsekeks

Grand Admiral Special
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Grad erscheinen Meldungen über einen Flugzeugabsturz in New York. Ein Airbus soll in den Hudsonriver gestürzt sein :o

Weis da jemand schon was ???

Gruß
 
Habs auch grad in den Nachrichten gehört. Komisch, dass man bei New York sofort an einen Terroranschlag denkt. Ich zumindest.
 
Uiiii, na hoffentlich ziehen sie die Leute schnell raus, hat schließlich unter 0 Grad.





Offenbar hat der Pilot den Schub auf beiden Triebwerken verloren und das beste draus gemacht: Eine saubere Notlandung auf dem Wasser.
 
das skurrile ist das flugzeug ist notgelandet und schwimmt nun...
im n-tv ist alles live zu sehen
 
Auf CNN sprechen sie telefonisch mit einem der Geretteten. 40 Minuten nach dem Absturz während man Livebilder sieht.
Schon ein sehr seltsames Gefühl. :-/
 
Sieht so aus als ob alle überlebt haben....
anscheindend wird das Flugzeug nun ans Ufer geschoben.

Vögel ....super:]
 
Sieht so aus als ob alle überlebt haben....
anscheindend wird das Flugzeug nun ans Ufer geschoben.

Vögel ....super:]
Notwasserungen werden von der Crew permanent geübt und trainiert (freilich als Trockenübung - Piloten im Simulator, Kabine auf einem Mock-up).

Sowohl bei der Cockpit- als auch bei der Kabinencrew gibt es dafür genaue Procedures, die jeder im Schlaf beherrscht. Insofern also schon spektakulär (da es so selten passiert), aber es hätte mich gewundert, wenn irgendwas schiefgegangen wäre, schließlich gibt es auf dem Hudson keinen allzu großen Wellengang.

Da kann man mal sehen, daß die Kabinencrew eben vorwiegend für andere Dinge zuständig ist, auch wenn das nicht sichtbar ist (man will den Leuten ja auch keine Angst machen) - aber wenn wir schon mal da sind, verteilen wir eben gleich noch Getränke und Essen...
 
Habt ihr auch das gelesen:


Ein Behördensprecher, der die Cockpitgespräche des Fluges 1549 abhörte, sagte CNN, der Pilot sei außerordentlich ruhig gewesen während des ganzen Vorganges. „Da gab es keine Panik, keine Hysterie“, sagte der Sprecher. „Alles war professionell, ruhig, methodisch. Es war alles so, wie man hofft, dass es sein würde.“


Big Brother is watching you*suspect*.
 
Achja, du glaubst der Pilot wäre ohne Funkverbindung erst tiefer gegangen, hätte dann die Notwasserung gemacht und geschaut ob es Rettungskräfte bemerkt hätten? :]
 
Habt ihr auch das gelesen:





Big Brother is watching you*suspect*.
WEißt du ob man sie live abgehört hat oder ob die Gespräche auf der Blackbox aufgezeichnet wurden? Die dürfte ja einfach zu finden und längst ausgebaut worden sein.
 
Mit irgendwelchen FBI Verschwörungen wird das wenig zu tun haben, umso unüberlegter wäre es, dies offen zuzugeben. Das wird eine ganz normale Aufzeichnung des Flugverkehrs / Blackbox gewesen sein.
 
Habt ihr auch das gelesen:
Big Brother is watching you*suspect*.

facepalm.jpg


Sorry, aber denken, nochmal denken, eventuell posten, Editfunktion würdigen, vllt. doch lieber löschen und woanders was schreiben. *admin**nosorry*8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber denken, nochmal denken, eventuell posten, Editfunktion würdigen, vllt. doch lieber löschen und woanders was schreiben. *admin**nosorry*8)


Anstatt mal zu Fragen wie ich drauf komme oder eventuell zu der Meinung komme trägt dein Posting wirklich gar nichts zum Thema bei. Eventuell solltest du deinen eigenen Ratschlag selber mal beherzigen.
 
Also gut.. Wie kommst du drauf?

Ich meine, ich bin auch kein Fan von den ganzen "homeland-security"-massnahmen - aber wenn es einen Bereich gibt, wo minutiöses Aufzeichnen, Reporting und Controlling Sinn macht, dann ist es doch die Luftfahrt - insbesondere wenn es um Unfälle geht... oder nicht?
 
Habt ihr eigentlich mal die Nachrichten wirklich gelesen?

1. Der Pilot hat 30 Jahre Flugerfahrung und war vorher Kampfpilot, niemand dürfte besser Trainiert sein für solch eine Notlandung.
2. Der Pilot hat kurz nach dem Start einen Funkspruch abgegeben das wohl beide Triebwerke ausgefallen sind.
3. Man Vermutet das mehrere große Vögel in die Triebwerke gelangt sind, was Triebwerke erhebliche Schäden zufügen kann. Immerhin werden sogar Flugzeugstarts verschoben wenn Vögelschwärme an der Startbahn vorbei ziehen.
4. Alle haben überlebt.
5. Der Airbus Sprecher hatte ausdrücklich darum gebeten keine vorschnellen Vermutungen auszusprechen, wohl grade weil dann wieder alle über Terror reden.
6. Das Flugzeug ist nicht unter gegangen weil man schnellstmöglich mit Schleppkabeln das Flugzeug an die Fähren befestigt hat, eben damit es nicht unter geht. Hier sollte man auch bedenken das Ein Flugzeug durchaus Schwimmfähigkeiten hat, da der Rumpf ziemlich abgedichtet ist, was logisch ist angesichts der Tatsache das man in 10.000m höhe einen Luftdichten Innenraum braucht.

Insgesamt sollten wir alle froh sein das ein vermeintliches Unglück so glimpflich ausgegangen ist und die Piloten eine nahezu Perfekte Wasserlandung hingelegt haben. Das schaffen wirklich nicht viele Piloten.
 
Habt ihr eigentlich mal die Nachrichten wirklich gelesen?

1. Der Pilot hat 30 Jahre Flugerfahrung und war vorher Kampfpilot, niemand dürfte besser Trainiert sein für solch eine Notlandung.
2. Der Pilot hat kurz nach dem Start einen Funkspruch abgegeben das wohl beide Triebwerke ausgefallen sind.
3. Man Vermutet das mehrere große Vögel in die Triebwerke gelangt sind, was Triebwerke erhebliche Schäden zufügen kann. Immerhin werden sogar Flugzeugstarts verschoben wenn Vögelschwärme an der Startbahn vorbei ziehen.
4. Alle haben überlebt.
5. Der Airbus Sprecher hatte ausdrücklich darum gebeten keine vorschnellen Vermutungen auszusprechen, wohl grade weil dann wieder alle über Terror reden.
6. Das Flugzeug ist nicht unter gegangen weil man schnellstmöglich mit Schleppkabeln das Flugzeug an die Fähren befestigt hat, eben damit es nicht unter geht. Hier sollte man auch bedenken das Ein Flugzeug durchaus Schwimmfähigkeiten hat, da der Rumpf ziemlich abgedichtet ist, was logisch ist angesichts der Tatsache das man in 10.000m höhe einen Luftdichten Innenraum braucht.

Insgesamt sollten wir alle froh sein das ein vermeintliches Unglück so glimpflich ausgegangen ist und die Piloten eine nahezu Perfekte Wasserlandung hingelegt haben. Das schaffen wirklich nicht viele Piloten.
Als Ergänzung: Flugbenzin schwimmt und das Flugzeug war gerade gestartet also wohl nicht gerade leer.
 
Habt ihr eigentlich mal die Nachrichten wirklich gelesen?

1. Der Pilot hat 30 Jahre Flugerfahrung und war vorher Kampfpilot, niemand dürfte besser Trainiert sein für solch eine Notlandung.
(...)
Das schaffen wirklich nicht viele Piloten.
Sind sogar 40 Jahre...

Davon abgesehen: Bei allem Respekt (die ganze Crew hat meine Hochachtung!) - auch für ihn war es die erste Notwasserung. Alle Piloten sind darauf vorbereitet und kennen die Procedures, und die meisten anderen Piloten hätten es wahrscheinlich auch so gut hinbekommen. Ehre, wem Ehre gebührt, aber man sollte es auch nicht überhöhen oder eine Heldentat daraus machen. Die Crew hat einfach ihre Arbeit gemacht. Und sie hat sie hervorragend gemacht.

Ich kann für die Kabine sagen, daß Notwasserungen permanent und regelmäßig geübt werden. Es gibt genaue Procedures für alle erdenklichen Situationen, die dabei auftreten können, und jeder Flugbegleiter kennt die im Schlaf (wenn er die bei den regelmäßigen Prüfungen verk*ckt, ist sein Arbeitsplatz in akuter Gefahr). So ähnlich ist es auch im Cockpit. Gerade bei Start/Landung rechnet man mit allem; man wird z.B. von einer Notwasserung nicht überrascht.

6. Das Flugzeug ist nicht unter gegangen weil man schnellstmöglich mit Schleppkabeln das Flugzeug an die Fähren befestigt hat, eben damit es nicht unter geht. Hier sollte man auch bedenken das Ein Flugzeug durchaus Schwimmfähigkeiten hat, da der Rumpf ziemlich abgedichtet ist, was logisch ist angesichts der Tatsache das man in 10.000m höhe einen Luftdichten Innenraum braucht..

Das mit den Schleppkabeln höre ich zum ersten Mal, kann man das irgendwo nachlesen? - Ein Flugzeug schwimmt tatsächlich, vollkommen richtig. Allerdings besteht bei einer Notwasserung durch die auf das Flugzeug einwirkenden Kräfte die große Gefahr, daß es auseinanderbricht - und dann schwimmt es natürlich nicht mehr.
 
Sind sogar 40 Jahre...

Davon abgesehen: Bei allem Respekt (die ganze Crew hat meine Hochachtung!) - auch für ihn war es die erste Notwasserung. Alle Piloten sind darauf vorbereitet und kennen die Procedures, und die meisten anderen Piloten hätten es wahrscheinlich auch so gut hinbekommen. Ehre, wem Ehre gebührt, aber man sollte es auch nicht überhöhen oder eine Heldentat daraus machen. Die Crew hat einfach ihre Arbeit gemacht. Und sie hat sie hervorragend gemacht.

Ich kann für die Kabine sagen, daß Notwasserungen permanent und regelmäßig geübt werden. Es gibt genaue Procedures für alle erdenklichen Situationen, die dabei auftreten können, und jeder Flugbegleiter kennt die im Schlaf (wenn er die bei den regelmäßigen Prüfungen verk*ckt, ist sein Arbeitsplatz in akuter Gefahr). So ähnlich ist es auch im Cockpit. Gerade bei Start/Landung rechnet man mit allem; man wird z.B. von einer Notwasserung nicht überrascht.



Das mit den Schleppkabeln höre ich zum ersten Mal, kann man das irgendwo nachlesen? - Ein Flugzeug schwimmt tatsächlich, vollkommen richtig. Allerdings besteht bei einer Notwasserung durch die auf das Flugzeug einwirkenden Kräfte die große Gefahr, daß es auseinanderbricht - und dann schwimmt es natürlich nicht mehr.
Man hat in der Liveberichterstattung gesehen das durch die vorderen Türen Kabel liefen die an einem der Boote festgemacht waren.
 
Als Ergänzung: Flugbenzin schwimmt und das Flugzeug war gerade gestartet also wohl nicht gerade leer.
Leere Tanks schwimmen aber noch besser... Aber es ist nicht auszuschließen, daß die schweren, gefüllten Flügel dem ganzen Flugzeug beim Notwassern eine gewisse Stabilität gegeben haben.
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EDIT :
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Man hat in der Liveberichterstattung gesehen das durch die vorderen Türen Kabel liefen die an einem der Boote festgemacht waren.
Aha, ist mir entgangen... Das ist aber mutig von dem Bootsfahrer; wenn das Flugzeug gesunken wäre, und das Seil nicht rechtzeitig hätte gekappt werden können, hätte es das Boot mit Sicherheit mit in die Tiefe gezogen...

EDIT: Das ist übrigens nicht etwa der Grund, warum die Maschine vorne höher aus dem Wasser ragte als hinten - das ist bei solchen Flugzeugen so. Deswegen wird im Notwasserungstraining auch geschult, daß die hinteren Türen grundsätzlich geschlossen bleiben. Die gestreckten Flieger sind im Wasser sehr hecklastig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Debaser
Das mit den Kabeln stand glaube ich auf der Spiegelseite.

Ich will den Piloten nicht zum überhelden erheben, allerdings denke ich das viele Piloten es nicht hinbekommen hätten. Ich glaube die Kampfpilotenerfahrung hat hier einiges dazu beigetragen das es so glimpflich ausgegangen ist.
 
@Debaser
Das mit den Kabeln stand glaube ich auf der Spiegelseite.

Ich will den Piloten nicht zum überhelden erheben, allerdings denke ich das viele Piloten es nicht hinbekommen hätten. Ich glaube die Kampfpilotenerfahrung hat hier einiges dazu beigetragen das es so glimpflich ausgegangen ist.
Das denke ich eher nicht. Ein Kampfflugzeug verhält sich vollkommen anders als eine große Verkehrsmaschine und erfordert vollkommen anderes Handling.

Aber es ist Spekulation, sowohl was die Fähigkeit anderer Piloten betrifft, es genauso gut zu können, als auch den Einfluß seiner Kampfpilotenlaufbahn auf seine Erfahrung als Verkehrspilot.
 
Mir ging es bei dieser Aussage nicht darum das er deshalb das Flugzeug besser führen kann weil er Erfahung mit einem Kampfflugzeug hat, sondern das Kampfpiloten in der Regel deutlich stärker gestresst werden, sie Geistig besser geschult sind als normale Piloten da sie Übungen ausführen die sie deutlich stärker belasten.
Ich denke das dies viel dazu beiträgt die Ruhe zu behalten, die Reflexe dürften besser ausgebildet sein u.s.w.! Kampfpiloten müssen deutlich schneller reagieren können als normale Piloten.

Aber recht hast du, es ist ein wenig Spekulation. Egal wie, es tut der Leistung der Mannschaft keinen Abbruch.
 
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