FX 6300 für schlappe 99 Euro

Naja aber etwas mehr, als der 8350 an Taktung bietet, muss doch bei einem Modul weniger und gleicher TDP ohne Klimmzüge möglich sein ??? Dass jetzt beim 6350 trotzdem weniger Takt rauskommt, als beim Spitzenmodell mit einem Modul mehr kann ich nicht nachvollziehen. Gruß,
Ritschie

Guck dir mal die FM2-CPUs an. Hier sieht man deutlich, dass die deaktivierte Grafikeinheit Taktpotenzial freilegt, was nicht genutzt wird. Wenn du mich fragst ist das ausschließlich Marketing. Das teure Flaggschiff soll nicht durch günstigere Chips überholt werden, wenn (wie so oft) keine 8 Threads abzuarbeiten sind.
.
EDIT :
.

Hm, wie rechnest du das aus? Peak Wert beobachten bis er nicht mehr schwankt und den Wert durch 1000 teilen? Das geht für eine groben Überschlag, ist aber meistens 25% weniger, daher kWh ablesen. (sofern es das Messgerät unterstützt)

Wie meinst du das? Wenn ich im idle 53 W ablese (bei einem K10), einen Aufschlag addiere (für sehr gelegentliche Last beim Office-PC) und das mal Stunden etc. rechne, ist das Ergebnis deiner Meinung nach 25 % zu niedrig oder zu hoch? Warum? Weil es noch andere Last-Zustände gibt, die ich nicht beobachtet habe, oder weil der Ursprungswert nur ungenau gemessen werden kann und eine Messung von kWh genauer wäre?
 
Wenn du mich fragst ist das ausschließlich Marketing. Das teure Flaggschiff soll nicht durch günstigere Chips überholt werden, wenn (wie so oft) keine 8 Threads abzuarbeiten sind.
Vermute ich auch ganz gewaltig.

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 3 Moduler hat auch ein viertes Modul (laut Local APIC deaktiviert) und ich denke da dies nicht so ganz von der Stromversorgung getrennt ist. Hinzukommt das die AMD FX CPUs ab 4,1Ghz -4,3Ghz, meist anfangen ein unvernüftiges Spannung zu Takt verhältnis vorzuweisen.

das kann ich zu 100% bestätigen

bei meinem fx ist es so das ich für 4.2 ghz 1.35vcore brauche(vdid 1.25) für 119mhz schon die vcore um 0.05 erhöhen muss.

höher geht die cpu schon zubetreiben aber mit welchen aufwand und kosten für 4,5 muss ich mit den ht und nbtakt auf 2200 runter und die vcore auf 1,475 hoch, risultat 125W+ stromaufnahme je nach lastzustand

und so richtig stabil läuft das system dann auch nicht weil die cpu dann locker mal über 125W frisst und nur für 95 ausgelegt ist.
 
Wie meinst du das? Wenn ich im idle 53 W ablese (bei einem K10), einen Aufschlag addiere (für sehr gelegentliche Last beim Office-PC) und das mal Stunden etc. rechne, ist das Ergebnis deiner Meinung nach 25 % zu niedrig oder zu hoch? Warum? Weil es noch andere Last-Zustände gibt, die ich nicht beobachtet habe, oder weil der Ursprungswert nur ungenau gemessen werden kann und eine Messung von kWh genauer wäre?
Die kWh sind niedriger als die Watt, die Watt Anzeige ist ein Mittelwert bediengt durch zu kurze abfrageintervalle.
Stichwort: Schaltnetzteil, das zieht keinen konstanten Strom aus der Dose, sondern getakteten Strom.
 
*suspect* kWh ist Verbrauch (Watt = Wirkleistung) mal Zeit nichts weiter und die Strom-Zähler machen auch nichts anderes als das zeitliche Integral der Wirkleistung zu bilden ;) zugegeben einige billige Messgeräte sind recht ungenau aber das gilt bei Wirk- und Scheinleistung. Mit Wirkleistung, Blind- und Scheinleistung brauch man sich als Privatverbraucher eigentlich nicht beschäftigen man zahlt nur das Integral der Wirkleistung. Viele Verbrauchsmessgeräte kann man übrigens zwischen Wirkleistung (W = Watt) und Scheinleistung ( VA = Voltampere) umstellen. Davon ab das PC Netzteile mit Aktiver Leistungsfaktorkorrektur (PFC) einen Leistungsfaktor von circa 0.98 erreichen siehe diverse Reviews.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shadowtrooper
Bezüglich PFC, ja das sorgt dafür das der Strom der Sinusförmigen Spannung folgt, und wiviel Hz hat unser Stromnetz?

Ich habe es merhmals gemessen, die kWh sind geringer als die rechnisches Summe der Watt Anzeige.
Die Watt Anzeige wird leider nicht 50mal in der Sekunde abgefragt, geschweige den angezeigt.
 
Es gibt Wirkleistungsmessgeräte und Scheinleistungsmessgeräte und es gibt Scheiß Messgeräte zum Beispiel bei Conrad für 3,99 *lol* kWh sind nichts anderes als Wirkleistung (in kW) mal Zeit (in h) also das Integral der Wirkleistung über eine Stunde ist dein Verbrauch in kWh. Wenn du ein Scheinleistungs-Messgerät nutzt ist der VA wert geringfügig über dem Verbrauch in W allerdings sollte dann als Einheit VA (Scheinleistung) auf dem Messgerät erscheinen und nicht Watt. Wenn das Integral deiner Watt werte über eine Stunde nicht den angezeigten Vebrauch in kWh ergibt ist dein Messgerät ein Fall für den Eimer. *noahnung*

In Deutschland haben wir übrigens 50 Hz im Stromnetz das spielt aber keine Rolle Handelsübliche Wirk- und Scheinleistungs Messgeräte sind für Wechselspannung gebaut. Probleme gibt es höchstens bei Hochfrequenz da wird es etwas komplizierter aber davon sind wir hier weit entfernt.

Digitale Leistungsmesser: Momentanwerte von Strom und Spannung werden mit einer möglichst hohen Abtastrate mit Analog-Digital-Umsetzern digitalisiert und in einem Mikroprozessor verrechnet. Die Geräte sind oft in der Lage, neben der Wirkleistung weitere Messwerte zu gewinnen (Blindleistung, Scheitelfaktor, Scheinstrom, Effektivspannung, Effektivstrom, Harmonische)) und auch dreiphasige Messungen zu erlauben.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsmesser
@Shadowtrooper

Die Watt Anzeige wird leider nicht 50mal in der Sekunde abgefragt, geschweige den angezeigt.

Die Abtastrate beträgt bei allen sinnvollen Messgeräten mit dieser Bauart mehrere 100 kHz ist also um ein vielfaches höher als die 50Hz im Deutschen Stromnetz die Ergebnisse sind bei guten Messgeräten sehr genau.

allerdings:
Für den Hausgebrauch angebotene Billig-Geräte zur Wirkleistungsmessung und Energiezählung haben bei hohem Blindstromanteil oder nicht sinusförmigem Strom oft hohe Messfehler.
Spielt hier allerdings kaum eine Rolle da weder ein hoher Blindstromanteil (Aktiv PFC) noch eine nennenswert andere Wechselspannungsform vorliegt. Die Oberwellen sind üblicherweise nicht so schlimm solange man keine starken Störquellen am start hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@shadowtrooper
Ich nutze den Conrad Energie Monitor 3000.
Anstatt hier wild Fach zu simpeln, mess es doch einfach mal selbst.

Ich lege auf reine Watt und daraus berechnete Werte, kein Wert mehr. ;)
 
@shadowtrooper
Ich nutze den Conrad Energie Monitor 3000.
Anstatt hier wild Fach zu simpeln, mess es doch einfach mal selbst.

Ich lege auf reine Watt und daraus berechnete Werte, kein Wert mehr. ;)

Mach ich ja dauernd in der Uni :] ich studier ja nur E-Technik *buck* übrigens kein Stromkosten Messgerät macht etwas anderes und dein Stromzähler auch nicht nur die Methoden sind unterschiedlich. Wenn man darauf keinen wert legt bitteschön...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mir demnächst eine neue CPU kaufen und ich denk mal es wird ein AMD FX 6300 und ich wollte fragen ob ich den AMD FX 6300 kaufen soll? oder AMD FX 6350? was mich stört das der Stromverbrauch gestiegen ist beim AMD FX 6350 "125 Watt"
 
Wurde ja glaubich hier im Thread schon mal erwähnt: die 95W und 125W sind nicht der Stromverbrauch, sondern die Verbrauchsklasse.
Real kann es sein, dass der 6300 mit 96W gemessen wird, der 6350 vielleicht mit 100W, 110W - das weiß man ohne exakte Messwerte dann nicht wirklich.
Ich denke mal, der FX8350 wird die einzige CPU sein, die diese 125W auch voll auskostet und ggf. auch noch geringfügig überschreitet.
Im Leerlauf werden sie beide gleich wenig verbrauchen und das ist ja in den meisten Rechnern der überwiegende Betriebszustand - außer man betreibt den ganzen Tag Videoschnitt oder startet sofort ein Spiel und nutzt die Kiste nicht für Mail/Internet.
Der Multiplikator ist beim 6300 frei, also kannst Du den im Zweifel genau wie so den 6350 einstellen.
Die 20€ lohnen also eigentlich nur, wenn Du auf keinen Fall übertakten willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten