Phenom II > Core i5

Wieso gibts dann die 'BE' Edition ?

Oder die unlocked CPUs seit FX51 und Intel Pentium 4 HT 3,2 GHz Extreme Edition ?

Nur weil sich andere CPUs, der Chipsatz und das DRAM übertakten lassen ist dies noch lange nicht BE-Qualität.

Es gibt Bastelware und es gibt dafür ausgerichtete CPUs wie die 'BE'-Linie von AMD.
Das ist 1a OC-Qualität ...

Intel selbst hat nur die Extrem Versionen für OC vorgesehen - der Rest ist Amateur-Liga auch aus Sicht von Intel.
Der Core i5 ist lt. Roadmap nicht für OC von Intel vorgesehen - Punkt.
Deiner Argumentation zur Folge wäre aber jede Intel-CPU mit weniger als FSB400 eine OC-CPU, da die meinsten P35/P45/X38/X48 Boards offiziell für FSB400 ausgelegt sind, da wird im Endefekt nur die CPU übertaktet :]
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EDIT :
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Naja, wozu gibt's denn ein Forum?;)

Also m.M ist es sicher möglich, dass die BE-Edition einer CPU besser zu uebertakten geht als die NonBE-Edition, was aber nicht bedeutet, dass dann diese BE-Edition ein besseres Uebertakten ermöglicht als etwa eine andere CPU. Bsp: der Athlon 6400 Black Edition lies sich auch nur mit Muehe und Not mit 200Mhz uebertakten. Ebenso ist es bzw. war es mit dem Phenom 9850 Black Edition, da konnte man auch froh sein, wenn man stabile 3Ghz erreichen konnte, die mit beinahe jedem Q6600 locker drinnen sind. Also warum sollte der Q6600 dann schlechter sein als die s.g Black Edition? Der lässt sich durchaus stabil mit höheren Taktraten betreiben, auch wenn er vielleicht nicht speziell dafuer vorgesehen ist, bzw. eine Zusatzbezeichnung trägt! Selbes gillt auch fuer Q9400 usw.

MfG,
sockel tw2+
Naja Q6600 ist doch von vorgestern, aktuell sind die Penryns im Focus und diese lassen sich bekanntlich schlechter OCen, da sie schon von Haus aus einen höheren FSB besitzen. Um auf gleiche Taktraten zu kommen muss man eben das Board mehr quälen, mit einem offenen Multi kannst du dir das aber ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel selbst hat nur die Extrem Versionen für OC vorgesehen - der Rest ist Amateur-Liga auch aus Sicht von Intel.
Der Core i5 ist lt. Roadmap nicht für OC von Intel vorgesehen - Punkt.

Ich weiß ja nicht wie du Amateur-Liga verstehst. Ob für dich Nicht-Amateure nur die sind, die Systeme nicht in 24/7 Settings laufen lassen, weil dann könnte ich dir unter Umständen noch zustimmen.
Wenn du nur von Trockeneis/Flüssigstickstoff-gekühlten 1 Run "Oh guck mal die MHZ-Zahl, oooh Bluescreen bei SuperPI" redest, DANN ok, DAFÜR sind quasi nur die EE geeignet.

WENN aber für dich die höchstmöglichen Taktraten im 24/7 rockstable Betrieb zählen, dann bist du z. Zt. durchgängig sogar mit den 920er NON EE besser bedient!

Die Zielrichtung von Intel ist den OC'ern durch Schnurzegal.

Für die Zukunft nen Leitfaden:
1. Informieren
2. Posten

Gruß
 
Naja Q6600 ist doch von vorgestern, aktuell sind die Penryn im Focus und dieser lassen sich bekanntlich schlechter OCen, da sie schon von Haus aus einen höheren FSB besitzen. Um auf gleiche Taktraten zu kommen muss man eben das Board mehr quälen, mit einem offenen Multi kannst du dir das aber ersparen.

Stimmt schon, aber von der Leistung her (natuerlich nur uebertaktet) finde ich ihn durchaus aktuell. Das mit offenen Multi ist wohl ein gutes Argument fuer die BE-Edition, aber wie gesagt, das ändert deswegen nichts an der Qualität. Vom Uebertakten her ist ein Penryn dem heutigen Phenom (Agena) deutlich ueberlegen, ob Black Edition oder nicht. Mal schauen, wie sich das mit dem Deneb verändert.

Auf jeden Fall finde ich es ebenfalls schwachsinnig, die Black Editions als "Profi"-CPUs zu bezeichnen!

MfG,
sockel tw2+
 
klar, wenn man nur einen Ph-1 incl. AM2+ Plattform hat, lohnt sich so ein Umstieg allemal, aber nicht bei einem S775-System incl QuadCore.

Ach komm - das stimmt doch so nicht?

Es lohnt sich in allen Bereichen :)

- du vergisst die Garantie die man bei Neuware hat dabei, und die Möglichkeit sich einen hoch taktenden 45nm Quadcore mit guter IPC und offenem Multi für günstig Geld zu kaufen...es sei denn man hat schon ein DDR3 Sockel 775 mainboard un DDR3 Ramriegel...

Schau doch mal in den Marktplatz die aktuellen VK-preise beim Q6600 an..die gehen noch für ~120€ weg aktuell >NOCH..So langsam kristallisiert es sich auch raus, das man eigentlich schon einen Mehrwert bei einem 125 W TDP Phenom hat gegenüber dem Q6600..Die 3.0 Ghz mit Undervolting sind da auch häufig möglich...

Dazu kommen die richtig günstigen Preise für neue Platinen für AM2+

55€ - 85€ als Einstieg für preisbewusste Einkäufer und man hat schon eine HD-taugliche onboard IGP mit dabei, die zudem schon DVI und aktuelle Digitalausgänge unterstützt..Und für ein Spielchen zwischendurch taugt die auch schon...

Dann nehme mal einen Q6600 der für ~120€ weggeht + altes S 775 Mainboard für 60€ - beides mit Restgarantie...

Da liegen schon mal 180€ in der Kasse...
Den günstigsten X4 Phenom II 920 gibts aller Vorraussicht bald für ~200€, dazu ein billiges Mobo für 55€ und der Umstieg auf 45nm mit mehr leistung + weniger Stromverbrauch + mehr abrufbares OC-Potenzial bei deutlich verbesserter Kühlung + höhere IPC des Phenom II gegenüber des Kentsfield kostet im billigsten Fall nur noch einen Aufpreis von 75€

Dazu hat man neue Garantie aufs Mainboard..So günstig ist ein Umstieg selbst auf einen Core2Quad in 45nm nicht, wenn man schon einen Q6600 hat - und wiegesagt - dabei ist schon eine neues Mobo enthalten..Also eigentlich nur Vorteile jetzt vom Q6600 auf ein Am2+ System umuzusteigen...

Mal angenommen, man bekommt 120€ für den Q6600. Dann sind aktuell noch mindestens 260€ für einen neuen 45nm Penryn zu zahlen> Differenz 140€ und das nur für CPU - Tausch....

Und da ein Q9300/Q9400 grade bei den ä#lteren P35 Mainboards sich häufig nur schlecht übertakten lässt, sollte man dann wenn überhaupt am ehesten zum Q9550 graifen und der ist - grade im aktuellen E0 Stepping nochmal deutlich teurer - und lässt sich wiegesagt auf den alten Platinen auch schlecht übertakten...

Wer ein richtig ordentliches System haben will, aber aktuell nicht das Geld für einen Phenom II 940 BE würde sogar super damit fahren sich als Übergang einen popeligen Brisbane Dualcore zu kaufen - und verhökert den mit geringem Wertverlust wieder, wenn der Phenom II 940 BE in einigen Wochen sich im Preis ein bisschen angepasst hat...

Fazit: Auch für Sockel 775 Besitzter mit einem Q6600 als Unterbau ist aktuell ein Umstieg auf Am2+ lohnenswert und das "upgrade" auf Am2+ + aktuellem 45nm CPU ist derzeit so billig wie noch nie...

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
*unterschreib*

Hört sich jetz dumm an, aber ich komm nicht dahinter - was meint ihr mit IPC ;D;D
 
Ich weiß ja nicht wie du Amateur-Liga verstehst. Ob für dich Nicht-Amateure nur die sind, die Systeme nicht in 24/7 Settings laufen lassen, weil dann könnte ich dir unter Umständen noch zustimmen.
Wenn du nur von Trockeneis/Flüssigstickstoff-gekühlten 1 Run "Oh guck mal die MHZ-Zahl, oooh Bluescreen bei SuperPI" redest, DANN ok, DAFÜR sind quasi nur die EE geeignet.

WENN aber für dich die höchstmöglichen Taktraten im 24/7 rockstable Betrieb zählen, dann bist du z. Zt. durchgängig sogar mit den 920er NON EE besser bedient!

Die Zielrichtung von Intel ist den OC'ern durch Schnurzegal.

Für die Zukunft nen Leitfaden:
1. Informieren
2. Posten

Gruß

Ob sich ein offener Multi lohnt liegt am Anwendungsprofil des Users. Wenn dann hat man einen Riesen Vorteil gegenüber allen bastellösungen wie FSB/Referenztakt +Co, wobei es sicher richtig ist, das sich FSB CPUs etwas einfacher übertakten lssen...Allerdings erhöht das die Systeminstabilität, den Stromverbrauch und nicht zuletzt den Komfort, so dass das in manchen Fällen ein absolutes Ausschlusskriterium ist, einen CPU per FSB zu übertakten. Es geht da also nicht nur um Extrem Overclocker, sondern für Produktivsysteme im alltagsüblichen Anwendungsszenarien.

Siehe dazu auch : http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showpost.php?p=3826311&postcount=68
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EDIT :
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*unterschreib*

Hört sich jetz dumm an, aber ich komm nicht dahinter - was meint ihr mit IPC ;D;D

Instructions per Cycle

Instruktionen pro Takt, oder die leistung pro MHZ. Die ist beim Phenom II etwas höher wie beim Kentsfield. garde bei Multimedia - Anwendungen >Multithreading wen viel Verkehr auf den Datenbussen unterwegs ist..10% IPC Unterschiede bewirken dann eben, das der eine CPU auf 3300 Mhz getaktet werden muss um die gleiche Leistung zu erreichen, als ein Modell bei 3000 mhz zum beispiel...
Und dieser Effekt kommt eben beim PhenomII zum Kentsfield im Durchschnitt der rechenintensiven Anwendungen zum tragen...

Grüße!
 
Ach komm - das stimmt doch so nicht?

Es lohnt sich in allen Bereichen :)

- du vergisst die Garantie die man bei Neuware hat dabei, und die Möglichkeit sich einen hoch taktenden 45nm Quadcore mit guter IPC und offenem Multi für günstig Geld zu kaufen...es sei denn man hat schon ein DDR3 Sockel 775 mainboard un DDR3 Ramriegel...

Schau doch mal in den Marktplatz die aktuellen VK-preise beim Q6600 an..die gehen noch für ~120€ weg aktuell >NOCH..So langsam kristallisiert es sich auch raus, das man eigentlich schon einen Mehrwert bei einem 125 W TDP Phenom hat gegenüber dem Q6600..Die 3.0 Ghz mit Undervolting sind da auch häufig möglich...

Dazu kommen die richtig günstigen Preise für neue Platinen für AM2+

55€ - 85€ als Einstieg für preisbewusste Einkäufer und man hat schon eine HD-taugliche onboard IGP mit dabei, die zudem schon DVI und aktuelle Digitalausgänge unterstützt..Und für ein Spielchen zwischendurch taugt die auch schon...

Dann nehme mal einen Q6600 der für ~120€ weggeht + altes S 775 Mainboard für 60€ - beides mit Restgarantie...

Da liegen schon mal 180€ in der Kasse...
Den günstigsten X4 Phenom II 920 gibts aller Vorraussicht bald für ~200€, dazu ein billiges Mobo für 55€ und der Umstieg auf 45nm mit mehr leistung + weniger Stromverbrauch + mehr abrufbares OC-Potenzial bei deutlich verbesserter Kühlung + höhere IPC des Phenom II gegenüber des Kentsfield kostet im billigsten Fall nur noch einen Aufpreis von 75€

Dazu hat man neue Garantie aufs Mainboard..So günstig ist ein Umstieg selbst auf einen Core2Quad in 45nm nicht, wenn man schon einen Q6600 hat - und wiegesagt - dabei ist schon eine neues Mobo enthalten..Also eigentlich nur Vorteile jetzt vom Q6600 auf ein Am2+ System umuzusteigen...

Mal angenommen, man bekommt 120€ für den Q6600. Dann sind aktuell noch mindestens 260€ für einen neuen 45nm Penryn zu zahlen> Differenz 140€ und das nur für CPU - Tausch....

Und da ein Q9300/Q9400 grade bei den ä#lteren P35 Mainboards sich häufig nur schlecht übertakten lässt, sollte man dann wenn überhaupt am ehesten zum Q9550 graifen und der ist - grade im aktuellen E0 Stepping nochmal deutlich teurer - und lässt sich wiegesagt auf den alten Platinen auch schlecht übertakten...

Wer ein richtig ordentliches System haben will, aber aktuell nicht das Geld für einen Phenom II 940 BE würde sogar super damit fahren sich als Übergang einen popeligen Brisbane Dualcore zu kaufen - und verhökert den mit geringem Wertverlust wieder, wenn der Phenom II 940 BE in einigen Wochen sich im Preis ein bisschen angepasst hat...

Fazit: Auch für Sockel 775 Besitzter mit einem Q6600 als Unterbau ist aktuell ein Umstieg auf Am2+ lohnenswert und das "upgrade" auf Am2+ + aktuellem 45nm CPU ist derzeit so billig wie noch nie...

Grüße!

:] naja naja...

mein Vorschlag wäre für ~260€ den Q9550 zukaufen, und den Q6600 evtl für 120 zu verticken => macht 140Euro für ein solides System, mit minimal OC (FSB400, damit nur die CPU und nicht der Rest übertaktet wird) =>3.4Ghz, da braucht es kein DDR2-1066 RAM und auch keiner Superkühlung. Das installierte OC kanner auch gleich mitnehmen.

Als einzige vergleichbare AMD-CPU käme mMn. nur der Ph2-940 in Frage, und dieser kostet gut 250Euro. Unter vorraussetzung das er das vorhandene Board zum Einkaufspreis eines neuen AM2+ Boards loswird, stehen unterm Strich 10€ als Differenz.
Ob das alles den Aufwand wert ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
i7 und FSB... Ich bin raus.

Na, also einen i7 kannst du noch schwieriger per Busclock übertakten als einen FSB Quad, und der Umstieg wäre noch viel teurer

2. Da du in so kurzer zeit gepostet hast, sehe ich, dass du noch nicht mal den Link halbwegs durchgelesen hast...Also magst du keine Argument hören, die gegen dein Weltbild verstossen? Ist OK für mich..Du kannst deine Meinung gerne behalten :)
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EDIT :
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:] naja naja...

mein Vorschlag wäre für ~260€ den Q9550 zukaufen, und den Q6600 evtl für 120 zu verticken => macht 140Euro für ein solides System, mit minimal OC (FSB400, damit nur die CPU und nicht der Rest übertaktet wird) =>3.4Ghz, da braucht es kein DDR2-1066 RAM und auch keiner Superkühlung. Das installierte OC kanner auch gleich mitnehmen.

Als einzige vergleichbare AMD-CPU käme mMn. nur der Ph2-940 in Frage, und dieser kostet gut 250Euro. Unter vorraussetzung das er das vorhandene Board zum Einkaufspreis eines neuen AM2+ Boards loswird, stehen unterm Strich 10€ als Differenz.
Ob das alles den Aufwand wert ist?

Du arbeitest nicht zufällig für die Intel Marketing - Abteilung? Warum zum Marktführer greifen, wenn man keinerlei Nachteile mit einem AMD System hat? und so wies ausschaut sogar einen Vorteil?...Einen preigleichen Q9550 gegebüber einem Phenom II vorziehen ist doch fraglich..Neues Mobo mit Garantie spielt bei dir auch keine Rolle...

Und ansonsten möchte ich nicht weiter drauf eingehen, weil es ist schon erstaunlich was für Argumente du da wieder bemühst, die in der Praxis so oder so keine Rolle spielen..Kühlung? Ram? Das ist doch wurscht bei Umstieg auf AM2+..Konnte ich beides so behalten als ich von Sockel 775 auf Am2+ gewechselt habe..

Grüße!
 
....

Du arbeitest nicht zufällig für die Intel Marketing - Abteilung? Warum zum Marktführer greifen, wenn man keinerlei Nachteile mit einem AMD System hat?
Was ist denn das wieder für eine Unterstellung? Laß das bitte in Zukunft!
Ich habe nur dazu geraten sein vorhandenes System upzugraden, er hat ja (noch) die Möglichkeit dazu. Ich finde es eher von dir fragwürdig einen Plattformwechsel vorzuschlagen! Warum? Weil es einfach im großen und ganzen Aufwändiger ist. Den einzigen Vorteil den man hätte, wäre der offene Multi - aber nicht jeder hat die gleiche Einstellung wie du dazu!?

und so wies ausschaut sogar einen Vorteil?...Einen preigleichen Q9550 gegebüber einem Phenom II vorziehen ist doch fraglich..

Fraglich wäre eher einen "noch nicht kaufbare bzw. unabhängig getesteten" Ph-2 einem Q9550 vorzuziehen.


Neues Mobo mit Garantie spielt bei dir auch keine Rolle...

Und ansonsten möchte ich nicht weiter drauf eingehen, weil es ist schon erstaunlich was für Argumente du da wieder bemühst, die in der Praxis so oder so keine Rolle spielen..Kühlung? Ram? Das ist doch wurscht bei Umstieg auf AM2+..Konnte ich beides so behalten als ich von Sockel 775 auf Am2+ gewechselt habe..

Grüße!
Du würdest den neune Ph-2 nur mit DDR2-800 betreiben :] - da verliert man doch gleich wieder ein paar Prozente...
Aber in einem Punkt hast du Recht: "ansonsten möchte ich nicht weiter drauf eingehen" lassen wir es dabei.
 
Ich weiß ja nicht wie du Amateur-Liga verstehst.
Ob für dich Nicht-Amateure nur die sind, die Systeme nicht in 24/7 Settings laufen lassen, weil dann könnte ich dir unter Umständen noch zustimmen.

Die Zielrichtung von Intel ist den OC'ern durch Schnurzegal.
Es ist aber auch jeden freigestellt ein PC-System zu bewerten.

Unlocked CPUs kann man maßgeschneidert übertakten, Andere sind eben Zufallsprodukte.
Das sind zwei verschiedene Ligen, selbst wenn die Benchmarks ähnlich ausfallen.

OC bei Standard-CPUs ist Bastelerarbeit mit Glücksspiel-Aspekt.
Wer sich einen Deneb X4 940 BE kauft kann gezielt die Parameter einstellen und ein sauber prof. designtes System aufsetzen.

Intel betrachtet hier die Extreme edition als sinnvoll, AMD hingegen die viel preiswerteren 'BE'-Reihen.
Technisch sind beide hochwertig und den Standard-CPUs mit Bastel-OC überlegen.
Natürlich darf sich jeder über seine OC-Gurke freuen - BE ist aber Profi-Tuning.
 

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Instructions per Cycle

Instruktionen pro Takt, oder die leistung pro MHZ. Die ist beim Phenom II etwas höher wie beim Kentsfield. garde bei Multimedia - Anwendungen >Multithreading wen viel Verkehr auf den Datenbussen unterwegs ist..10% IPC Unterschiede bewirken dann eben, das der eine CPU auf 3300 Mhz getaktet werden muss um die gleiche Leistung zu erreichen, als ein Modell bei 3000 mhz zum beispiel...
Und dieser Effekt kommt eben beim PhenomII zum Kentsfield im Durchschnitt der rechenintensiven Anwendungen zum tragen...

Grüße!

Aaahh... die Leistung pro MHz ;D
Danke!

@topic:

Auch wen ich mit Sicherheit kein Intel-Fan bin,
erschliesst sich mir das Argument auch nicht, in so einem Fall auf die AM2+
Plattform zu wechseln. Mit dem Q9550 hätte man nahezu gleiche Leistung,
ohne großen Aufwand.

Der Phenom II macht bei Kauf eines neuen Systems Sinn, oder
wenn man schon eine AM2+ Plattform sein eigen nennt, so wie ich.

Ich würde mit Sicherheit auch von 775 auf AM2+ wechseln.
Aber seien wir mal ehrlich: Wenn man jetzt den Sympathiefaktor weg lässt,
ist ein bloßes Intel-Upgrade wesentlich bequemer.
 
Die einzigen OC-Ergebnisse kommen bisher von irgendwelchen Enthuisiasten bzw. von AMD selber. Ob sich dann später das Uebertakten auf 3.4Ghz als so einfach erweist, wird sich dann durchaus noch herausstellen.

Also 3,4 ghz kann ich hier in 5 Sekunden einstellen und ich habe einen Phenom 9950 BE..So gesehen wüsste ich nicht wo da ein Problem sein sollte. Interessant werden Werte um 4.0 ghz sein, bzw. die Kühlung bei diesen Frequenzen, und wieviele Chips das erreichen werden..
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Da du in so kurzer zeit gepostet hast, sehe ich, dass du noch nicht mal den Link halbwegs durchgelesen hast...Also magst du keine Argument hören, die gegen dein Weltbild verstossen? Ist OK für mich..Du kannst deine Meinung gerne behalten :)

Starlet, ich glaube das eher dein Weltbild nicht wanken darf so wie du den freien Multiplikator propagandierst und alles was mit FSB zu tun hast als instabil etc. abtust.

Ich kann hier bei Vollast im laufenden betrieb in einem Zug von 1200 Mhz auf 3,3 ghz hoch und wieder runter und das erfordert noch nicht mal besondere Kenntnisse. Und dementsprechend steigt und sinkt die Verlustleistung bei Vollast @Boinc von ~80Watt - 200 Watt...
Und was ist daran jetzt besonderes ? Das mache ich selbst mit meinem X2 5200+ (Non BE) den ich per Tastendruck von 1100Mhz auf 3150Mhz hochtakte. Und dabei erhalte ich deutlich mehr Leistung als mir ein BE ermöglichen würde da ich dank des hohen Ref-Taktes ebenfalls einen höheren Ram-Takt geniesse.
 
Aaahh... die Leistung pro MHz ;D
Danke!

@topic:

Auch wen ich mit Sicherheit kein Intel-Fan bin,
erschliesst sich mir das Argument auch nicht, in so einem Fall auf die AM2+
Plattform zu wechseln. Mit dem Q9550 hätte man nahezu gleiche Leistung,
ohne großen Aufwand.

Der Phenom II macht bei Kauf eines neuen Systems Sinn, oder
wenn man schon eine AM2+ Plattform sein eigen nennt, so wie ich.

Ich würde mit Sicherheit auch von 775 auf AM2+ wechseln.
Aber seien wir mal ehrlich: Wenn man jetzt den Sympathiefaktor weg lässt,
ist ein bloßes Intel-Upgrade wesentlich bequemer.

Hier gehts eigentlich auch nicht um den Symphatiefaktor..ich kann nur den gängigen Sockel 775 Platinen nicht viel abgewinnen - es sei den man hat ein aktuelles G45 Mainboard oder X38/X48...

Und natürlich spielt da die garantie eines mainboards mit eine Rolle. Zumindest beim Mainboard..Wenn ich so ne Kiste daheim hätte, bei der nur noch Gewährleistung drauf ist dann kann es immer wieder defekte geben..Je nach dem wie konservativ man mit seiner hardware ist, kann es durchaus interessant sein neue Hardware auszuprobieren.
Das wären jetzt 2 Gründe..

Zumindest mir, würde es beim derzeitigen Preisgefüge nicht im Traum einfallen auf ein altes Mainboard einen >250€ CPU zu setzen, und das hat nichts mit Symphatie zu tun..Vollkommen wertfrei würde ich das jedem mit unbekannten Anwender empfehlen, es sei den man hat überhaupt keine Ahnung von Hardware und empfindet es als einen Vorteil ~3 Stunden Zeit für treiber installationen zu sparen..Ein System hält dann aber wieder für Jahre, und von daher sehe zumindest ich darin keinerlei Vorteile

Große nachteile ergeben sich eben wenn mal was defekt an der Platine ist..nach 2 jahren bleibrt man auf dem Schaden voll sitzen >im Rahmen der Gewährleistung dauert eine reparatur meist sehr lange usw..usf.. Garantie + ein neues System fürn Schnäppchenpreis wü+rde ich mir jedenfalls nicht entgehen lassen..

Und mit PillePalle Unterschieden im %Bereich - sei es beim DDR2 800 RAM oder bei 200 Mhz Grundtakt befasse ich mich eigentlich nicht wirklich wenn ich Empfehlungen für ein System abgebe...Dann sollte man das alte System am besten behalten und die nächsten 5 jahre weiternutzen, weil von dem Standpunkt lohnt weder ein Umstieg auf ein Am2+ System noch innerhalb der Core2Quad CPUs 65nm >45nm und genauso wenig ein Upgrade auf den Nehalem...

Grüße!
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EDIT :
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Starlet, ich glaube das eher dein Weltbild nicht wanken darf so wie du den freien Multiplikator propagandierst und alles was mit FSB zu tun hast als instabil etc. abtust..

Es geht nicht nur um Instabilität, und wenn du dir die Mühe machen würdest nicht so sehr zu vereinfachen wüsstest du, dass es nur einer von einer Vielzahl an Gründen ist..Aber ! "Glauben" heisst ja nicht Wissen und von daher lass dir gesagt sein, dass du falsch liegst mit deinem "glauben"...Es gibt durchaus Anwendungsszenarien in denen ein offener Multiplikator überhaupt keine Rolle spielt. Das habe ich auch nie gesagt...




Und was ist daran jetzt besonderes ? Das mache ich selbst mit meinem X2 5200+ (Non BE) den ich per Tastendruck von 1100Mhz auf 3150Mhz hochtakte. Und dabei erhalte ich deutlich mehr Leistung als mir ein BE ermöglichen würde da ich dank des hohen Ref-Taktes ebenfalls einen höheren Ram-Takt geniesse.

Es ist immer schwierig Leuten etwas zu beschreiben was sie nicht kennen. Das ist psychisch bedingt und ganz normal..Daher kann ich dir nur empfehlen, dir ein Penryn System zu kaufen und ein Sockel Am2+ System, und eine System auf basis des alten K8. Und dann beschäftige dich mal mit den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten und vor allen Dingen wie praxistauglich das ganze ist und zwar bezogen auf Bedienkomfort und Stromverbrauch...

So nach 4 - 8 Wochen mit den Systemen unterhalten wir uns dann nochmal über die frage was den nun für dich bequemer und "besser" ist, und ich gehe davon aus, das nicht nur du, sondern 9 von 10 leuten danach mit mitr der meinung wären, dass es nichts besseres als das System mit offenem Multiplikator ist..Und bei den restlichen 10% der User spielt höherer Stromverbrauch oder sonstiges vermutlich keine Rolle - die haben Dauervollast, oder stellen sich das System eben auf fixe Werte ein und freuen sich über eine niedrigere TDP ihrer Rechner weil das so ja im Onlineshop gestanden hat :-)
Nur: hier im Forum haben eben auch nur ~10% der User überhaupt Erfahrungen mit CPUs mit offenem Multiplikator - und von daher wundert mich deren Einstellung nicht besonders..

Andererseits - hast du je von den Usern was negatives gehört, die einen QX 9650/Phenom BE 125 W TDP oder ähnliches in Betrieb haben?

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm..
Ich finde, dass du den Verschleiß der HW etwas überdramatisierst.
Zudem kannst du nicht ernsthaft sagen das du den gängigen 775er Boards
nicht viel abgewinnen kannst und gleichzeitig "ein billiges Mobo für 55€" vorschlagen,
denn das ist den meisten Intel-Boards unterlegen, schon allein weil
es quasi keine 775er Boards in diesem Preisrahmen gibt.

Und ein 55€ AM2+ Board hatt dann vielleicht mit etwas Glück den 780G
mit alter SB600 Southbridge, was ich auf keinen Fall mehr empfehlen würde.
 
Also 4,4 ghz kann ich hier in 5 Sekunden einstellen und ich habe einen Phenom 9950 BE..So gesehen wüsste ich nicht wo da ein Problem sein sollte. Interessant werden Werte um 4.0 ghz sein, bzw. die Kühlung bei diesen Frequenzen, und wieviele Chips das erreichen werden..

Ich zweifle nicht daran, dass du 4.4ghz in 5 Sekunden einstellen kannst, aber du kannst mir doch nicht wirklich weis machen, dass du deinen Agena damit stabil betreiben kannst. Sogesehen könnte ich auch 5Ghz und mehr einstellen, aber betreiben kann ich meinen Prozessor nicht wirklich damit. Nein, wenn ich vom Uebertakten auf 3.4Ghz rede, meine ich den stabilen Betrieb. Und die meisten Phenombesitzer empfinden dass als schwierig. Die Yorkfield- und etliche Kentsfieldbesitzer nicht...

MfG,
sockel tw2+
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts eigentlich auch nicht um den Symphatiefaktor..ich kann nur den gängigen Sockel 775 Platinen nicht viel abgewinnen - es sei den man hat ein aktuelles G45 Mainboard oder X38/X48...
Du vllt, aber nicht andere.

Und natürlich spielt da die garantie eines mainboards mit eine Rolle. Zumindest beim Mainboard..Wenn ich so ne Kiste daheim hätte, bei der nur noch Gewährleistung drauf ist dann kann es immer wieder defekte geben..Je nach dem wie konservativ man mit seiner hardware ist, kann es durchaus interessant sein neue Hardware auszuprobieren.
Das wären jetzt 2 Gründe..
Mhm wieviele S775 Boards sind z.B. wegen defekten SpaWa abgeraucht durch megamäßiges OC? :] - Gleiche Frage mit AM2/AM2+ Sockel ;)

Zumindest mir, würde es beim derzeitigen Preisgefüge nicht im Traum einfallen auf ein altes Mainboard einen >250€ CPU zu setzen, und das hat nichts mit Symphatie zu tun..
Schande über alle User, welche sich anfangs (als es nur wenige teuere AM2+ Boards gab, X4 9500 ~ 215Euro) einen X4 für ihre alten AM2-Boards geholt haben. :]

Vollkommen wertfrei würde ich das jedem mit unbekannten Anwender empfehlen, es sei den man hat überhaupt keine Ahnung von Hardware und empfindet es als einen Vorteil ~3 Stunden Zeit für treiber installationen zu sparen..Ein System hält dann aber wieder für Jahre, und von daher sehe zumindest ich darin keinerlei Vorteile
Ahja, 3 Stunden, woher weißt du was alles bei dem betreffenden User installiert ist, bzw. werden muss.

Große nachteile ergeben sich eben wenn mal was defekt an der Platine ist..nach 2 jahren bleibrt man auf dem Schaden voll sitzen >im Rahmen der Gewährleistung dauert eine reparatur meist sehr lange usw..usf.. Garantie + ein neues System fürn Schnäppchenpreis wü+rde ich mir jedenfalls nicht entgehen lassen..
2 Jahre sind eine verdammt lange Zeit in der IT-Welt. Wieviele haben ihr Board schon 2 Jahre? Die große Masse wechselt doch innerhalb der Zeit.

Und mit PillePalle Unterschieden im %Bereich - sei es beim DDR2 800 RAM oder bei 200 Mhz Grundtakt befasse ich mich eigentlich nicht wirklich wenn ich Empfehlungen für ein System abgebe...Dann sollte man das alte System am besten behalten und die nächsten 5 jahre weiternutzen, weil von dem Standpunkt lohnt weder ein Umstieg auf ein Am2+ System noch innerhalb der Core2Quad CPUs 65nm >45nm und genauso wenig ein Upgrade auf den Nehalem...
Ja genau, wozu dann überhaupt was neues, sind doch alles nur Prozente *chatt*


Stell dir mal folgendes Szenario vor:

Ein User hat ein AM2 Board mit einem X4-9600 BE (B2 Stepping) und möchte abgraden.
Ich schalge ihm vor: Wechsle auf den X4-9950 (BE oder nicht BE, egal), d.h. nur CPU-Tausch.
Du schlägst ihm aber vor, er solle sich ein S775 Board + Penryn kaufen, mit der Annahme, das der Neukauf+Erlöß des AM2+CPU-System in etwa das gleiche kostet wie der Erlöß der 9600BE CPU+Neukauf des X4-9950.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm..
Ich finde, dass du den Verschleiß der HW etwas überdramatisierst.
Zudem kannst du nicht ernsthaft sagen das du den gängigen 775er Boards
nicht viel abgewinnen kannst und gleichzeitig "ein billiges Mobo für 55€" vorschlagen,
denn das ist den meisten Intel-Boards unterlegen, schon allein weil
es quasi keine 775er Boards in diesem Preisrahmen gibt.

Und ein 55€ AM2+ Board hatt dann vielleicht mit etwas Glück den 780G
mit alter SB600 Southbridge, was ich auf keinen Fall mehr empfehlen würde.

Das sicher nicht, aber es geht doch nicht um einen SB 600, den es so auch nicht mehr mit einer 780G Platine zu kaufen gibt. Wann Hardware kaputt geht kann man nie sagen.
Ob sich etwa lohnt liegt an weitaus mehr faktoren unterm Strich, zum beispiel auch an einem möglichen Wiederverkaufswert, etc..
.Mir sind von etwa 10 verbauten Platinen bisher nur 1 kaputt gegangen nach nahezu 18 monaten...

Die 780G Platinen bieten zudem dank onboard IGP die Möglichkeit alte hardware kostengünstig im HTPC weiterzuverwenden und haben daher einen Mehrwert - Faktor. Sei es auch nur als Backup - Lösung bei Neukauf/Umtausch/Defekt einer vorhandenen Grafikkarte..
Der 2te Punkt ist der PCIe Standard, 2.0 der besonders bei CF/SLI - Systemen sowie zukünftigen schnellen Grafikkarten von Vorteil sein kann, sowie onboard RAID/AHCI - falls das interessant sein sollte...
Und wenn ich dann die günstigste aktuelle 790GX Platine für um die 75€ mal annehme, ist das kein schlechter Tausch, wenn ich für ein P35 Mainboard zum Beispiel noch um die 50€ erzielen kann. Schließlich sind die besser ausgestattet.

Aber ich möchte mich auch nicht mit Details befassen - ich würde es jedenfalls als Lösung in Erwägung ziehen. Was ich jedenfalls nicht machen würde, das wäre einen Q6600 gegen einen - meiner Meinung nach preislich deutlich überzogenen - Penryn Q9550 eintauschen...Das Modell sehe ich eher bei 200€ damit es interessant wäre, und für die Intel Quadcore CPUs darunter sehe ich eigentlich kaum noch Berechtigung am Markt..
Am ehesten noch für die Q8XXX Reihe als Budgetdesign füre Leute denen es weniger um Performance geht - Allerdings fehlt hier die VT-Funktion...Interessant ist das m.M. nach erst wieder mit dem Core i5 und neuen Mainboards um mal wieder zum Topic des Themas zu gelangen

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Starlet:
Ich glaube wir reden nicht über Bequemlichkeit denn die ist beim freien Multi deutlich besser sondern die von Dir genannte Praxistauglichkeit. 9 Wochen brauche ich nicht um ein System auszuloten, das ist innerhalb einer Woche gegessen und dann läuft die Maschine mit den ermittelten Werten. Ob da nun ein paar Parameter mehr oder weniger eingestellt und ermittelt werden müssen ist letztendlich egal. Wie gesagt, es ist eine einmalige Sache.
Du tust fast so als wenn man nur mit freiem Multiplikator das Spagat zwischen Leistung und niedrigem Idleverbrauch erreichen kann.

Was ein freier Multi ist weis ich seit dem K6, wie toll das anheben des FSB sein kann (notfalls per Quarz tausch) schon seit dem 386er. Beides hat vor und Nachteile. Grundlegend hat sich bis heute nichts geändert da beim übertakten des FSB immer andere Busse und Komponenten im Auge gehalten werden mussten. Damals ging das noch nicht im Bios (weisst du vielleicht) sondern man musste noch selbst Hand anlegen.

€:Noch etwas hierzu:
Es ist immer schwierig Leuten etwas zu beschreiben was sie nicht kennen.
Hast du schon einen i7 getaktet ? Nein, dann spreche mir nicht etwas ab was du selbst nicht hast ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir mal folgendes Szenario vor:

Ein User hat ein AM2 Board mit einem X4-9600 BE (B2 Stepping) und möchte abgraden.
Ich schalge ihm vor: Wechsle auf den X4-9950 (BE oder nicht BE, egal), d.h. nur CPU-Tausch.
Du schlägst ihm aber vor, er solle sich ein S775 Board + Penryn kaufen, mit der Annahme, das der Neukauf+Erlöß des AM2+CPU-System in etwa das gleiche kostet wie der Erlöß der 9600BE CPU+Neukauf des X4-9950.

Der Vergleich ist aber echt schlecht, er hinkt ja schon an zwei Stellen:

1. Du würdest NIE ein Penryn-Sys für die Am2+ Komponenten kriegen.

2. Gibts den 9950 nur als BE ;D

*edit*

@ starled:

Ok, es ist durchaus eine Alternative, die Haarspaltereien bringen jetzt auch nichts ;)
Besonders da es sich bei unserem 775-System ja um ein imaginäres handelt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich ist aber echt schlecht, er hinkt ja schon an zwei Stellen:

1. Du würdest NIE ein Penryn-Sys für die Am2+ Komponenten kriegen.

2. Gibts den 9950 nur als BE ;D
War ja klar das es einen geben muss, der das Beipiel an sich nicht kapiert.
Es ist ein Szenario, mit einer von mir gestellten Annahme. Das das ganze nicht der Realität entspricht bzw. entsprechen muss ist doch garnicht gefragt.
 
@Starlet:
Ich glaube wir reden nicht über Bequemlichkeit denn die ist beim freien Multi deutlich besser sondern die von Dir genannte Praxistauglichkeit. 9 Wochen brauche ich nicht um ein System auszuloten, das ist innerhalb einer Woche gegessen und dann läuft die Maschine mit den ermittelten Werten. Ob da nun ein paar Parameter mehr oder weniger eingestellt und ermittelt werden müssen ist letztendlich egal. Wie gesagt, es ist eine einmalige Sache.
Du tust fast so als wenn man nur mit freiem Multiplikator das Spagat zwischen Leistung und niedrigem Idleverbrauch erreichen kann.

Was ein freier Multi ist weis ich seit dem K6, wie toll das anheben des FSB sein kann (notfalls per Quarz tausch) schon seit dem 386er. Beides hat vor und Nachteile. Grundlegend hat sich bis heute nichts geändert da beim übertakten des FSB immer andere Busse und Komponenten im Auge gehalten werden mussten. Damals ging das noch nicht im Bios (weisst du vielleicht) sondern man musste noch selbst Hand anlegen.

€:Noch etwas hierzu:

Hast du schon einen i7 getaktet ? Nein, dann spreche mir nicht etwas ab was du selbst nicht hast ;)

Hallo? Der Core i7 ist rein vom übertakten relativ identisch aufgebaut zu einem K10. Insofern kann ich mir sehr gut vorstellen wie man die übertaktet, auch ohne das auszuprobieren, das sind nämlich die gleichen Stellschrauben nur mit DDR3 RAM..Und ich empfehle dir nochmaligst den gesamten von mir gepostetetn Text und die Links durchzulesen.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.- Ein PC heutzutage erledigt viel mehr Aufgaben als es damals der fall war. Das ist heute oftmals fernseher, Videorecorder, Stereoanlage in einem, dazu kiommt Internet mit minimalem Ressourcenverbrauch und manche daddeln damit auch - manche auch mit Kopfhörer wenn sich andere im Raum befinden...

Es liegt daran was du machst mit deinem Rechner. Bei mir schauts so aus, das ich sehr viele Dinge am rechner mache, und daher häufig wechselnde CPU-Power benötige. Einfach mal ein System fix aufs maximum zu übertakten käme mir nicht in die Tüte. Wenn dann im Hintergrund Filme encode, will ich das Lüftergeräusch bei einem fix @ 4.0 ghz übertakteten Nehalem gar nicht wissen, bei 180 Watt TDP wenn ich zeitgleich mir ein Video am Fernseher anschaue, oder meine Ruhe haben will wärend dem ich surfe, o.ä.
Und wenn du den rechner im Wohnzimmer stehen hast, bist du auch dankbar für ein auf Wunsch leises System, das nur dann laut ist, wenn es das auch sein soll..Oder auch im Sommer bei unterschiedlichen Temperaturen Tags/Nachts, BOINC etc...

Wiegesagt - lese dir mal die Links durch - Da ICH nicht Weiss, was andere Leute mit ihrem Rechner on Detail anstellen, und ich hier nur relativ allgemeine Empfehlungen abgeben kann empfehle ich aus diesem Grund immer ein BE Modell - zumindest WENN übertakten in frage kommt...Ansonsten ist es natürlich egal..

Einen Nachteil hat man dadurch nämlich nie - aber WENN es Vorteile gibt dann hat man zig Vorteile gegenüber Bastellösungen und Mainboardtricks - die man zusätzlich immer noch anwenden kann.. Das habe ich übrigens auch so in dem verlinkten Thread geschrieben - aber anscheinend hast du den dier auch nicht durchgelesen?

Grüße!
 
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War ja klar das es einen geben muss, der das Beipiel an sich nicht kapiert.
Es ist ein Szenario, mit einer von mir gestellten Annahme. Das das ganze nicht der Realität entspricht bzw. entsprechen muss ist doch garnicht gefragt.

Natürlich verstehe ich das Beispiel, aber danke für deinen völlig
unnötig aggressiven Satz.

Ich frage mich nur weshalb du die Annhame stellst, wenn sie garnicht zur Debatte steht.
Willst du hören, das wäre unpraktisch damit du hier jemanden als Fanboy entlarven kannst?

Es wäre genau die gleiche Situation wie bei dem Wechsel auf ein AMD-System,
eben nur umgekehrt. Zumindest ohne Neigungen zu einem bestimmten Hersteller.
 
Wieso gibts dann die 'BE' Edition ?
Oder die unlocked CPUs seit FX51 und Intel Pentium 4 HT 3,2 GHz Extreme Edition ?
Es gibt Bastelware und es gibt dafür ausgerichtete CPUs wie die 'BE'-Linie von AMD.
Das ist 1a OC-Qualität ...
.
es gibt auch nieten unter diesen "extrem" cpu´s.
ich hab hier einen fx-62 den krieg ich nur mit +0,15V von 2.8Ghz auf 3Ghz, dann heizt er die bude.
da geht jeder standard Non-Black-Edition Windsor/Brisbane besser als dieses miese Stück silizium.
Verallgemeinern kann man eben also nicht. nur weil extrem Edition, Black-Edition oder sonswas draufsteht muss keine 1A OC-Qualität drinstecken
 
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