News "Schlechte Kommunikation, schlechter Support" – Boardhersteller sauer?

Nero24

Administrator
Teammitglied
Mitglied seit
01.07.2000
Beiträge
24.058
Renomée
10.440
  • BOINC Pentathlon 2019
  • BOINC Pentathlon 2020
  • BOINC Pentathlon 2018
  • BOINC Pentathlon 2021
AMD habe, so die Aussage, über die Jahre verlernt, eine komplett neue CPU am Markt einzuführen. Sie seien vorgegangen wie bei ihrem Grafikkarten-Launch und hätten das komplexe Ökosystem rund um die neue CPU herum außer acht gelassen. Eine schlechte Kommunikation habe vorgelegen, schlechter Support durch AMD und überhaupt sei es ein schlechtes Timing gewesen, den wohl ursprünglich intern für Ende Q2 geplanten Ryzen-Launch auf Q1 vorzuziehen.
(…)

» Artikel lesen
 
Tja irgendwas haben die Mainboard-Hersteller da falsch verstanden, hätten die sich nicht mit dem Intel-Zeug verplant, hätte AMD die Ryzen in Q4/2016 gebracht.
AMD musste deswegen die Einführung um 1 Quartal nach hinten verschieben (sieht man auch an den verkauften CPUs die z.T. aus der 48. KW/2016 stammen .... mein Ryzen ist nur aus der 52.KW/2016).

ASUS, Gigabyte und Co müssen sich viel eher folgende Fragen gefallen lassen:
- Dass es Probleme mit den Speicheransprachen gibt, ist spätestens seit ZP-B0 bekannt - muss halt sehr genau im BIOS abgestimmt sein!
- Jedoch verteilt AMD fertige Microcode-Blobs für ZP seit Monaten (bisher schon 32 Stück/Versionen) - warum implentieren die Firmen die eigentlich nicht!
Beispiel das AGESA-Blob im BIOS meines ASUS Prime B350M-A (Nr. 0502 vom 28.02.2017) ist aus dem Dezember 2016 - die letzte mir vorliegende Version stammt aus Februar 2017
- ASUS verkauft seit über 7 Monaten Sockel AM4-Boards (zB A320M-C) hat es jedoch immer noch nicht geschafft, überhaupt ein Zen-BIOS zu schreiben - Samples (ZP-A1 und ZP-B0) hatten die seit Oktober 2016; ZP-A0-Samples seit Mai 2016.
- auch die anderen Firmen verkaufen OEM-Boards für AM4 seit Monaten .... zB für HP Pavilion Kisten mit Bristol Ridge
- letzte Anmerkung: Sockel AM4 gibt es nunmehr seit Januar 2016 in der Wildbahn (AMD Myrtle Referenz System) ; (man erinnere sich an die "Leak" bzgl. HP und Bristol Ridge AM4 aus dem Frühjahr 2016)

Fazit:
Sockel AM4 ist schon etwas älter, wird bald 15 Monate alt - alle großen MB-Firmen kennen es daher seit Monaten; alle großen Firmen hatten Samples (wenn auch nicht unbedingt die "finalen" ZP-B1er), aber alle großen Firmen haben (absichtlich ? Intel ?) gepennt und den Markt unterschätzt. Um die Boards für Zen fit zu machen hätten jedoch die ZP-B0er gereicht (insb. die Speicheranfragen).
Auch sind manchmal die Firmen auch etwas unfähig sonst hätte zB ASUS nicht fehlerhafte BIOS-Update-Codes produziert welche Mainboards zu haufe zerstört haben!

Dass es in der Community erhöhte Nachfrage nach Ryzen geben würde war bekannt ... warum haben die dies nicht berücksichtigt ?

Mein Ergebnis:
Schlechter Support und schlechte Planung bei den MB-Firmen und die übliche fragwürdige Kommunikation bei AMD
Es ist hierbei nur unklar, welchen Teil der Schuld eigentlich die Blauen haben ...


Kleines Schmankerl:
Das hier rumgereichte ZP-B0 Sample läuft ohne Probleme auf dem ASUS Prime B350M-A - auf dem A320M-C mangels BIOS nicht;
Auch der Ryzen 1700er (ZP-B1) läuft wunderbar auf dem AMD Myrtle Board auch wenn dessen BIOS nunmehr 7 Monate alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieleicht während des Sparkurses die Markteinführungsabteilung kaputgeschrumpft? Die war ja lange nicht nötig...

Ihr habt ja auch festgestellt das die Kommunikation mau ist.
 
Da machen es sich die Boardhersteller aber extrem einfach..."Don't blame yourself, blame the others."
 
Mich würde ja mal interessieren, welcher Mainboard-Hersteller das war. Vermutlich der, der am spätesten dran war mit der Präsentation seiner Platinen und jetzt die meisten ungelösten Probleme vor sich her schiebt... :-X ;)
 
Das wird aber nicht einfach, weil was man so liest haben die alle genug "Baustellen" offen in ihren BIOS-Versionen :)
 
Die Wahrheit steckt doch auch drin.

"Also, in January and February, all board vendors’ production lines were occupied with Intel 200 series boards before Chinese New Year and tried to ship as much boards as we can to ensure we won’t have stock issues while Asia was on New Year vacation."

Mehr brauchen dir gar nicht sagen, "wie sind nicht fertig wegen intel". Verschoben wurde es, aber eher nach hinten (auf Q1,17; anstatt Q4,16).
 
Ist doch wieder typisch. Selbst die größte Scheisse gebaut, aber Schuld haben natürlich die Anderen.

Ja, AMD ist in Sachen Kommunikation und Produktlaunches kein unbeschriebenes Blatt und da geht gern mal etwas schief. Aber wie ja schon der erste Kommentar hier deutlich macht, gibt es von AMD schon diverse AGESA Updates (wohl eben auch für den kürzlich entdeckten FMA3 Bug), die die Boardhersteller schlicht und ergreifend noch nicht in ihre BIOS Versionen eingepflegt haben.

An dieser Stelle sieht man doch deutlich, dass hier keinesfalls AMD geschlampt haben kann.
Nein, vielmehr haben sich die MB Hersteller auf den lukrativen Intel Markt konzentriert und dabei völlig verpeilt, dass AMDs Ryzen ja durchaus hohe Wellen schlägt und begehrt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Demnach habe AMD erst Ende Dezember beschlossen, den Launch um ein Quartal nach vorne zu verlegen und konnte laut dieser Quelle bis 2 Wochen vor dem Launch keine Angaben machen, mit welcher Stückzahl die Board-Hersteller zu rechnen hätten."
Das ist nun wirklich der Beweis, dass dies hohles Geschwätz ist von einer unbekannten Quelle. Seit wann geben Intel oder AMD Prognosen über die Stückzahlen der Mainboardhersteller ab? Woher soll denn AMD wissen ob MSI, ASUS oder Gigabyte mehr Marktanteile gewinnen oder verlieren mit den AM4 Produkten? Es ist ja nicht so als ob Mainboard-OEMs feste Quoten der Ryzen Umsätze hätten. Noch entscheidet die Ausstattung und Qualität des Boards wer den Umsatz verdoppelt oder ob er einbricht und sich halbiert.

Ich glaub da überhaupt nichts von diesen Aussagen, denn das ist auch widersprüchlich. Während AMD angeblich "verlernt" haben soll wie CPU Plattformen gelaunched werden, wird aufgezeigt wie sie es bei den letzten 3 Plattformen ebenfalls 2 mal "versemelt" haben. Hier ist viel mehr wohl nicht ganz eindeutig gewesen in welche Richtung der FUD sich überzeugender durchsetzen wird. "Die konnten es noch nie" oder eben "so macht man es bei GPUs, ihr habt es verlernt". Und wieso ist es AMDs Schuld Änderungen zu kommunizieren während die OEMs mit Intels Plattform beschäftigt sind? Auch eine seltsame Schuldzuweisung mit keinerlei sinnvollem Gehalt.

Und Ryzen in Q2 war nur bei den Haterboys in den Foren jemals ein Thema. Noch nie gab es einen glaubwürdigen Hinweis auf Ryzen in Q2. Eher waren Gerüchte über Ende Q4 im Umlauf. Daher gab es de facto gar keine Vorverlegung, denn die Roadmaps waren fast ein Jahr so bekannt wie sie am Ende auch umgesetzt wurden!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Demnach habe AMD erst Ende Dezember beschlossen, den Launch um ein Quartal nach vorne zu verlegen und konnte laut dieser Quelle bis 2 Wochen vor dem Launch keine Angaben machen, mit welcher Stückzahl die Board-Hersteller zu rechnen hätten."
Das ist nun wirklich der Beweis, dass dies hohles Geschwätz ist von einer unbekannten Quelle. Seit wann geben Intel oder AMD Prognosen über die Stückzahlen der Mainboardhersteller ab? Woher soll denn AMD wissen ob MSI, ASUS oder Gigabyte mehr Marktanteile gewinnen oder verlieren mit den AM4 Produkten? Es ist ja nicht so als ob Mainboard-OEMs feste Quoten der Ryzen Umsätze hätten. Noch entscheidet die Ausstattung und Qualität des Boards wer den Umsatz verdoppelt oder ob er einbricht und sich halbiert.

Ich glaub da überhaupt nichts von diesen Aussagen, denn das ist auch widersprüchlich. Während AMD angeblich "verlernt" haben soll wie CPU Plattformen gelaunched werden, wird aufgezeigt wie sie es bei den letzten 3 Plattformen ebenfalls 2 mal "versemelt" haben. Hier ist viel mehr wohl nicht ganz eindeutig gewesen in welche Richtung der FUD sich überzeugender durchsetzen wird. "Die konnten es noch nie" oder eben "so macht man es bei GPUs, ihr habt es verlernt". Und wieso ist es AMDs Schuld Änderungen zu kommunizieren während die OEMs mit Intels Plattform beschäftigt sind? Auch eine seltsame Schuldzuweisung mit keinerlei sinnvollem Gehalt.

Und Ryzen in Q2 war nur bei den Haterboys in den Foren jemals ein Thema. Noch nie gab es einen glaubwürdigen Hinweis auf Ryzen in Q2. Eher waren Gerüchte über Ende Q4 im Umlauf. Daher gab es de facto gar keine Vorverlegung, denn die Roadmaps waren fast ein Jahr so bekannt wie sie am Ende auch umgesetzt wurden!

Für mich wird da auch völlig umgekehrt ein Schuh draus.
Die Boardhersteller haben verlernt für eine neue Plattform zu designen.
Immer nur Intels neuen Chipsatz auf vorhandenes Board klatschen, in 'n Eimer andere Farbe tauchen geht hier eben nun mal nicht.
Deswegen sieht der Crap auch aus wie Intel Boards.

Mir fällt da ganz spontan einfach gleich wieder Dieter Nuhr ein:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"
 
Wobei wir aber wieder beim Thema wären, "Produkte reifen beim Kunden". Ich bin mal gespannt wann die ersten Rev. 1.1 Versionen der Boards auf den Markt kommen.
 
Ich denk das AMD selbst die Schuld dafür trägt, geht man zurück war von AMD nie geplant den Sockel AM4 zu bringen, es war eine sehr kurzfristige Geschichte. Habe selbst vor nicht allzulanger geschrieben das man den AM4 Sockel braucht als Nachfolger für AM3+, mehr beiläufig mit DDR4 und SATA-4 u.s.w wurde man lediglich belächelt und AMD alles in Totgeburt in Form des APU Sockel gesteckt hat, und nun kam er dann doch.

APU war ist einfach nur eine Übergangslösung gewesen, nicht mehr nicht weniger.

Nun ist er da Performance Sockel AM4 samt brauchbarer CPU.

Das die Geschichte allerdings noch mindestens 1 Jahr dauern wird, bis alle Fehler beseitigt, die Kompatibilität geklärt, die Programme optimiert sind und der Prozessor halbwegs bezahlbar sein wird.

Wer jetzt kauft ist selbst schuld, ich werde erst im kommenden Jahr wechseln, dann wird die CPU für 200 Euro in Form des 1700 oder weniger über die Theken gehen. Bis dahin sollte alles ausgereift sein, und die Biosupdates der Boardhersteller etwaige Fehler behoben haben.

Solange wird mein Thuban 1090T noch hier laufen.
 
wer auch immer dafür verantwortlich ist, mich persönlich schreckt die derzeitige situation ab.

ich hatte ryzen eigentlich auf dem einkaufszettel, aber speziell die probleme bei den mainboards erinnern an längst vergangene sockel-a-zeiten.

ich hab ryzen noch nicht abgeschrieben, aber ich werde definitiv noch eine weile abwarten.
 
Abgesehen von dem ganzen FUD ist doch die Plattform völlig ok.
Ich hab damit keinerlei Probleme bei Normalbetrieb, läuft perfekt und schnell.

Wenn ich da an Slot A und Biostar denke ... *motz*
Da war nur unter der Theke was zu bekommen, hat dann auch gedauert bis das adequat lief.

Da ist das jetzt doch gar kein Vergleich.
 
Die Nachfrage kann man ja nun wirklich erst nach den ersten Reviews abschätzen.
Die Hersteller sind wohl einfach vom FX verwöhnt. Der hat außer den Enthusiasten doch Keinen vom Hocker gehauen, die Nachfrage war überschaubar.
Der Ryzen hat so ziemlich alle Erwartungen erfüllt, teils deutlich übertroffen.
Jetzt verstehe ich auch, warum zuerst die 8Kerner vorgestellt wurden. Die kaufen sowieso nur Enthusiasten. Bis die Quadcores für die preisorientieren Gamer (=Massenmarkt) rauskommen, haben die Hersteller nun immerhin Zeit, die Bananen gelb zu färben.
 
Die Nachfrage kann man ja nun wirklich erst nach den ersten Reviews abschätzen.
Die Hersteller sind wohl einfach vom FX verwöhnt. Der hat außer den Enthusiasten doch Keinen vom Hocker gehauen, die Nachfrage war überschaubar.
Der Ryzen hat so ziemlich alle Erwartungen erfüllt, teils deutlich übertroffen.
Jetzt verstehe ich auch, warum zuerst die 8Kerner vorgestellt wurden. Die kaufen sowieso nur Enthusiasten. Bis die Quadcores für die preisorientieren Gamer (=Massenmarkt) rauskommen, haben die Hersteller nun immerhin Zeit, die Bananen gelb zu färben.

... und die sind bekanntlich leidensfähig, bzw. gehen den Problemen auf den Grund, ohne den Kram gleich entnervt in die Ecke zu feuern.
Das war schon ganz richtig so.
 
Abgesehen von dem ganzen FUD ist doch die Plattform völlig ok.
Ich hab damit keinerlei Probleme bei Normalbetrieb, läuft perfekt und schnell.
/SIGNED.

Ehrlich, für Ottonormaluser ist das System perfekt. Ein 1700er Boxed mit Spire-Lüfter auf B350+ ist leise (auch wenn MagicEye da das Gras wachsen hört), sparsam und hat ordentlich Leistung, wenn man's braucht. Im Alltagsbetrieb völlig unauffällig. Da sehe ich gar keine grünen Bananen.
 
Nach kräftigem Undervolten und Bearbeiten der Lüfterschaltpunkte ist der bei mir jetzt auch leise. ;)
Im Gehäuse wärs sicherlich auch so OK gewesen, aber das liegt noch in der Packstation.
 
Ich denke mal es wurde die Arbeit am Bios unterschätzt. Was mich verwunderte das APU/CPU auf dem gleichen Sockel laufen. Der A12 wurde/wird zurückgehalten nur für OEM´s also waren die Biose auf die APU´s ausgelegt, dann muss Ryzen dazu.;D Was und wie ändert sich läuft dann die APU noch??? Die Bordpartner werden einen Dreck tun und eine Marsche verkaufen die man vll komplett im Umtausch erneuern muss. Von dem Image Schaden ganz zu schweigen.
 
Ich denk das AMD selbst die Schuld dafür trägt, geht man zurück war von AMD nie geplant den Sockel AM4 zu bringen, es war eine sehr kurzfristige Geschichte.

Die Schuld wofür? Es war keine kurzfristige Geschichte - wie kommst du darauf, dass AMD "nie geplant hat" AM4 zu bringen? Der ist dann irgendwann vom Himmel gefallen oder wie stellt man sich das dann vor ohne Planung? ASMedia hat dann ganz von alleine angefangen Promontory Chipsätze zu produzieren, da AMD vielleicht ja irgendwann mal welche brauchen könnte? Der FUD wird auch immer hanebüchener..... Sind ja nur einige 100 Mio. Dollar im Spiel. Manchmal denke ich verkennen einige welche Größenordnung AMD als Unternehmen hat nur weil Intel größer ist.
 
Kann Atombossler zu stimmen, trotz des gescholtenen ASUS C6H und seinen Baustellen kann man auch jetzt schon mit einem Ryzen und AM4 einen stabiles System haben.

Selbst die übernommene Windows 8.1 am Wochenende tat alles so wie es sollte, Windows 10 bin ich gerade noch am testen.

Einziger Absturz war beim nachvollziehen des FMA3 Problems unter Windows 10 mit aktivem SMT.

Mit den bekannten BIOS Problemchen muss man leben bis sie ausgemerzt sind und sich ggf beim Speichertakt zurückhalten. Übertakten und mehr als DDR4 2666 habe ich noch nicht ausprobiert, gehe da wie immer konservativ an ein neues System und lasse es erst mal längere Zeit auf "Stock" laufen.
Es rät sich auch beim AM4 Neukauf in die Liste zum Speichersupport der Mainboardhersteller vorher zu schauen.

Solche Probleme bei einer neuen Plattform sind ja nun nichts überraschendes, wer auf die meist spannende Startphase keine Lust hat wartet einfach ein paar Wochen/Monate.
 
...
Es rät sich auch beim AM4 Neukauf in die Liste zum Speichersupport der Mainboardhersteller vorher zu schauen. ...

Korrekt, aber auch die testen anscheinend nur nach dem Motto "reinstecken und läuft/läuft nicht".
Mein Corsair 3000er ist laut QVL von ASUS nur mit 2.133 zu betreiben. Stimmt auch so, wenn man alles auf "Auto" lässt. Trägt man die Latenzen händisch ein, läuft er sogar mit 2.933....

Ansonsten kann ich auch sagen, dass ein stabiler Alltagsbetrieb problemlos möglich ist. Baustellen sind bei ASUS der RAM und die Lüftersteuerung, die nur drei Stufen kennt.
 
Lächerlich. Spätestens an der Stelle, wo es hieß, man hätte keine AMD-Boards bauen können, weil man doch Intel-Boards hätte bauen müssen, hat's bei mir ausgesetzt. Der Typ glaubt ja wohl nicht wirklich, daß man den noch ernst nimmt *nein*

Der wird wohl von einer Firma sein, die auch Grafikkarten baut, sonst wäre er ja nicht darauf gekommen. Also scheiden Asrock und Biostar schon mal aus.

Übrigens war Biostar nicht nur der erste, der Boards gelauncht hat, sondern man hört auch wenig (nichts?) von Problemen. Gut, vielleicht liegt das einfach nur an geringeren Verkaufszahlen. Aber Biostar ist ja wohl die kleinste der verbliebenen Boardfirmen, vielleicht schadet es nicht, die mal zu unterstützen, sonst haben wir bald wieder einen Hersteller weniger, und was ein Oligopol für Auswahl und Preise bedeutet, muß ich ja wohl nicht erwähnen. Auf dem Papier sehen die Bretter jedenfalls genauso gut aus wie die der anderen üblichen Verdächtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieleicht während des Sparkurses die Markteinführungsabteilung kaputgeschrumpft? Die war ja lange nicht nötig...
.

Die kann man gar nicht kaputtschrumpfen, die Marketingabteilung AMDs geschlossen zu entsorgen und einen Freelancer frisch von der FH zu beauftragen, wäre ein massiver Fortschritt!

aber mal zur Sache, ich würde einen Fünfer drauf setzen, dass die Moboschrauber davon ausgingen, dass AMD seine Pläne nicht halten kann und daher die AM4-Entwicklung "unter ferner liefen " abwickelten.... man verdiente ja gut mit 1150/1151 - wäre ja nebenby the way nicht das erste mal - ich kann mich noch dunkel an gewisse Ausfälle bei der AM2-Einführung erinnern...
Und jetzt wo er doch was reisst, steht man mit runtergelassenen Hosen da und will den schwarzen Peter weiterreichen...
AMD hat ja ab Ende Oktober wirklich seriennahe Engeneering Samples gestreut und ab da wurde die Berichterstattung bei den üblichen Verdächtigen auch schon recht detailliert....
Wenn man als Brettentwickler weniger weiss, als der übliche Golem- oder P3DNerd , wessen Fehler könnte das wohl sein ?!?? ;D

Mmoe

--- Update ---

Ich denk das AMD selbst die Schuld dafür trägt, geht man zurück war von AMD nie geplant den Sockel AM4 zu bringen, es war eine sehr kurzfristige Geschichte.

Also ich hab von relativ ausgefeilten Planungen bezüglich AM4 gelesen, als die Kaveris den Markt erreichten, auf mich persönlich wirkt das jetzt nicht so sehr "Hals über Kopf"
Wer das Ausbrennen von Sternen als Zeitmesser nutzt, mag das freilich anders sehen:P
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten