Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

ich bin ja auch kein freund von tlc-nand, aber am ende wird das in sachen haltbarkeit vermutlich keinen unterschied machen, denn die nand-qualität ist für außenstehende eh nicht einzuschätzen.

und immer noch sind ssd's eine kleine nische mit goldgräber-stimmung. sobald hier nachhaltig ein verdrängungswettbewerb einsetzt, wird man mit sicherheit keine ssd's mehr erleben, die sich ohne probleme mit einem 10- bis 20-fachen ihrer offiziellen tbw-specs beschreiben lassen. dann dürfte es egal sein, welcher nand-typ drin steckt. entscheidend ist, was unterm strich bei rauskommt.
 
Wie ich das sehe, hat niemand in diesem Thread behaupten, dass die 840 und 840 EVO nicht die an sie gestellten Anforderungen erfüllt. Bislang sieht es um die Haltbarkeit der 840 und 840 nämlich ausreichend bestellt aus. Es ging doch in allen Ausführungen der letzten Seiten nur um den technischen Aspekt, wie so oft in Foren. Wenn TLC-Flash durch seine Fehlerkorrektur eine zu MLC-Flash vergleichbare Haltbarkeit (bei gleicher Die-Güte) hätte, würden schließlich Enterprise SSDs davon überquellen. Dass man trotz höherer Latenzzeiten genug Leistung aus diesem Flashtyp kitzeln kann, beweist schließlich die 840 EVO eindrucksvoll. Das ist jedoch nicht der Fall. TLC-Flash findet sich bisher nur bei Consumer SSDs und das vermutlich aus gutem Grund. So hat eben jeder Flashtyp sein eigenes Anwendungsgebiet und der von TLC-Flash liegt auf absehbare Zeit bei Massenspeicher mit geringer Schreibbelastung. Dass TLC-Flash im Vergleich weit weniger Schreibzyklen durchsteht, lässt Samsung schließlich selbst (trotz aller Beschwichtigungsversuche) bei seinen Werbeaussagen durchblicken. Diese würde ich übrigens im Allgemeinen keineswegs als "Beleg" für irgendetwas heranziehen.

In der IT wird viel versprochen, ob es dann auch gehalten wird, steht auf einem anderen Blatt. Nichts desto trotz wüsste ich, wie gesagt, keinen Grund wieso man nicht mit einer 840 oder 840 EVO glücklich werden sollte. Gut möglich, dass sie sich im Laufe der Jahre als zuverlässiger erweisen als zum Beispiel die Crucial m500. Das kann heute noch niemand wissen. Früher oder später wird es aller Voraussicht nach ohnehin nur noch TLC-Flash in Consumer SSDs geben. Dann wird die Kundschaft womöglich ihre Zweifel an QLC-Flash mit 16 verschiedenen Spannungsleveln hegen. Man sollte dennoch die technische Seite im Hier und Jetzt anprangern. Es sind eben nicht immer die überlegenen Standards, die sich am Markt durchsetzen. Und wieso oft entscheiden letztendlich die Kosten auf Seiten der großen OEMs. Die Retail-Käufer haben nicht allzu viel Entscheidungsmacht. Man denke nur an die erste Hälfte der 90er Jahre. Da war SCSI in vielen Heimcomputern präsent. War SCSI dem damaligen E-IDE überlegen? Ich würde sagen in vielen Belangen war es das. Hat es sich durchgesetzt? Nein, weil es den Entscheidungsträgern zu teuer war. SCSI wurde dann ins Serverumfeld verdrängt und war dort erfolgreich.

Der Retail-Käufer kann schließlich nur erwerben, was man ihm anbietet und so wird der Siegeszug von TLC-Flash unaufhaltsam sein. Und das meine ich ganz wertungsfrei. Mir wäre es jedoch am Liebsten, wenn wir irgendwann eine verschleißfreie Speichertechnik ohne "Sollbruchstellen" hätten. Dann müsste man an die Haltbarkeit nie wieder einen Gedanken verschwenden. Dafür würde ich persönlich sogar etwas Geschwindigkeit opfern.
 
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Wie ich das sehe, hat niemand in diesem Thread behaupten, dass die 840 und 840 EVO nicht die an sie gestellten Anforderungen erfüllt.
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Man sollte dennoch die technische Seite im Hier und Jetzt anprangern. Es sind eben nicht immer die überlegenen Standards, die sich am Markt durchsetzen.
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Genau darauf wollte ich hinaus.

MLC war auch nicht von Anfang an das Gelbe vom Ei.

Und wegen "10-20€" Preisdifferenz werde ich mir keine aktuellen Produkte mit TLC-NAND ans Bein binden, solange ich das erkennen/nachlesen kann. Da kannst du Holt noch 100x anführen, der NAND in der 840 (Evo) wäre in Sachen Haltbarkeit
mehr als ausreichend.
Zumal im 1TB-Bereich die Evo gar nicht die günstigste hinsichtlich €/GB ist. Das kommt noch dazu.
 
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Bei aller Liebe, holt, was Du zitierst ist auch nur ergoogelte Meinungsäußerung oder Marketing .. vor allem Dein "zwischen den Zeilen lesen in Forenbeiträgen".
Wie wäre es mal, wenn andere hier Google bemühen würden, um auch ihre Aussagen zu belegen, statt sie hier einfach als Tatsachen zu präsentieren? Ich habe doch nicht alle Links hier gespeichert, da muss ich schon mal Google um was wieder zu finden, was ich dann auch zitieren kann, weil es öffentlich zugänglich ist.

hrer Produkte im Vergleich zu Drittherstellern mit Samsungchips keine Spur zu erkennen
Welche andere aktuelle SSD hat denn Samsung NANDs verbaut? Zeigt mir eine, denn ich kenne keine! Also Butter bei die Fische!
In einem Konzern der Gewinnmaximierung wie es Samsung nunmal ist würde kein Produktmanager damit durchkommen auf lange Zeit.
Schon mal was von langfristigen Unternehmenszielen gehört? Wie viele NAND Hersteller gibt es? Und wie viele SSD Hersteller?

Wenn Du mal nen Samsungmitarbeiter erwischst, der Dir zeigt wie er am Band sitzt und Chips aus den Kundenchargen aussortiert weil sie zu gut für ihre Kunden sind können wir uns wieder sprechen.
Du hast Vorstellungen :]
Das macht kein Mensch, das machen Maschinen und zwar automatisch und für jedes Die auf jedem Wafer! Die Ergebnisse gehen automatisch an die Maschine die die Dies vom Wafer sägt, das ist doch nicht der Gemüsemarkt wo man sich jeden Apfel einzeln ansieht.
Genauso wird auch Samsung nur nach Bedarf ihrer Eigenproduktion planmäßig Chargen abzweigen bevor derren Qualität feststeht und geprüft wurde. In beiden Fällen wird aussortiert was nicht den Ansprüchen genügt und aus der nächsten Charge aufgefüllt, während jeder darauf hofft das die Chips die er bekommt nicht nur gerademal so den Anforderungen genügen.
Sorry, aber genau so funktioniert es eben nicht, auch nicht bei anderen Hersteller, die verkaufen zwar vielleicht auch mal ganze Wafer, aber im wesentlichen NAND als Chips und die sind alle gebinnt, sonst könnte man dem Kunden die zugesicherten Eigenschaften nicht garantieren und das wäre bei NAND die das eigene Logo tragen, schon sehr unschön. Daher wird eben nicht Montag für Kunde X gefertigt und Dienstag für Kunde Y, etc.

Obwohl Samsung auch als Auftragsfertiger arbeitet, sind die NAND Eigenprodukte, wie bei allen NAND Herstellern. Da geht also kein Kunde hin und bestellt mal eben eine Charge von x Wafern, weil die Designs eben nicht vom Kunden sind.

Was Deinerein hier als Cherry Picking darstellt würde enormen Personalaufwand, eine langwierigere Einheitenprüfung (is ja dann mehr als Mindestanforderungen eines Auftrages testen),
Dann informiere Dich mal, wie die Qualitätsprüfung bei Chips so funktioniert, welchen "enormen Personalaufwand" da nötig ist und wie lange die "langwierigere Einheitenprüfung" wirklich dauert. Sorry, Du hast keine Ahnung von der Chipherstellerung!
Keine Ahnung was Du beruflich machst, holt, aber in der großen Wirtschaft sehe ich Deinerein nicht zu Hause.
Mit großer Wirtschaft meinst Du wohl das Hofbräuhaus 8)

TLC-Flash findet sich bisher nur bei Consumer SSDs
Stimmt doch nicht! Die PM843 hat TLC und ist eine Enterprise SSD für "Read intensive, <10% Writecontent & Streaming Servers".
Dass TLC-Flash im Vergleich weit weniger Schreibzyklen durchsteht, lässt Samsung schließlich selbst (trotz aller Beschwichtigungsversuche) bei seinen Werbeaussagen durchblicken.
Selbstverständlich, kein Mensch behauptet das Gegenteil, oder? Der Punkt ist aber immer, ob es für die Anwendung und die geplante Nutzungsdauer ausreichen wird oder nicht.

Mir wäre es jedoch am Liebsten, wenn wir irgendwann eine verschleißfreie Speichertechnik ohne "Sollbruchstellen" hätten. Dann müsste man an die Haltbarkeit nie wieder einen Gedanken verschwenden. Dafür würde ich persönlich sogar etwas Geschwindigkeit opfern.
Die gibt es nicht, nicht einmal die HDDs leben ewig und die meisten SSDs werden bei Heimanwendern die HDDs locker überleben, wenn man sich die Betriebsstunden anschaut.

yasu, die m500 ist im Moment erst Wahl beim P/L Verhältnis, keine Frage, aber erst seid Crucial die Preise gesenkt hat und die auch deutlich günstiger als die Evo sind.
 
Die PM843 hat TLC und ist eine Enterprise SSD für...
Cold Storage zählt nicht. Google und Facebook verwenden dafür sogar 08/15 Festplatten. Und dafür ist die PM843 gedacht wie man schon an der Absenz von SAS sehen kann. Also ich persönlich würde die PM843 deswegen nicht als Enterprise SSD einstufen. Sie dient nur dazu große Mengen an Speicherplatz mit kurzer Antwortzeit bereit zu stellen. Es werden aber keine weiterreichenden Ansprüche aus RAS-Sicht gestellt, wie bei den großen Geschwistern.
Die gibt es nicht, nicht einmal die HDDs leben ewig...
Noch nicht, meinst du. Geforscht wird schließlich daran. RRAM, FRAM, PCRAM, MRAM und wie alle die möglichen Anwärter heißen mögen sind da nur ein erster Schritt. Die Tage von NAND sind zwar noch längst nicht gezählt, aber dass diese Technik in einigen Jahren abgelöst wird, ist denke ich unabwendbar. Die Nachteile kommen mit immer feineren Fertigungsprozessen mehr und mehr zum tragen. Zur Zeit ist es jedoch noch die wirtschaftlichste Technik, die zur Verfügung steht. Und dass konventionelle Festplatten nicht die Speerspitze in Sachen Zuverlässigkeit darstellen, würde ich sofort unterschreiben.
 
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yasu, die m500 ist im Moment erst Wahl beim P/L Verhältnis, keine Frage, aber erst seid Crucial die Preise gesenkt hat und die auch deutlich günstiger als die Evo sind.
ADATA liegt ebenfalls preislich auf dem Niveau der EVO.

Wie gesagt, solange da keine 50-100€ bei annähernd ähnlichem Speicherplatz Unterschied sind, ist das für mich persönlich halt eine Entscheidung aus Prinzip. Warum auch sollte ich bei SSDs andere Maßstäbe setzen als bei ner CPU oder ner Grafikkarte? Ist ja schließlich nicht so wie bei Gehäusen oder CPU-Kühlern, wo dann u.U. noch die Frage des Designs hinzu kommt. ^^

Mir ist ja auch klar, dass die Preise bei SSDs, wenn sie denn niedriger werden sollen, irgendwo auch aus Endkunden-Sicht "erkauft" werden. Ich begrüße das ja auch. Nur halt nicht um jeden Preis. ^^"
 
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Bei den 20 Euro was eine PRO bei 256GB mehr als eine EVO kostet ist man definitv besser mit der MLC PRO dran und man tritt sich nicht sämtliche Nachteile eines TLC ein.
Das ist doch überhaupt keine Frage. Egal was einem Samsung Marketing vortäuschen will.
 
Cold Storage zählt nicht.
Die ist nicht für Cold Storage gedacht, dafür ist die wohl doch auch noch zu teuer, aber eben für Server wo viel gelesen und nur wenig geschrieben wird, wie etwa bei viele File- und Webservern.
Also ich persönlich würde die PM843 deswegen nicht als Enterprise SSD einstufen.
Sorry, aber Deine Einstufung zählt nicht, es kommt auf die der Hersteller an, sonst könnten wir darüber ja wenig streiten, wie man nun eine Enterprise SSD einstufen muss. Für die einen wären das nur solche mit SLC NANDs, die anderen würde auf ein SAS Interface bestehen und andere würden nur PCIe SSDs akzeptieren. Für mich reicht es, wenn der Hersteller sie so einstuft und nicht als normale Retail SSD zu normale Consumer-SSD Preisen anbietet, sonst könnte man ja einfach alle SSDs als Enterprise klassifizieren.
Die Tage von NAND sind zwar noch längst nicht gezählt, aber dass diese Technik in einigen Jahren abgelöst wird, ist denke ich unabwendbar.
Irgendwann kommt immer was neues, aber dabei geht es mal vor allem um die Herstellungskosten und die Geschwindigkeit und wenn die Kosten sehr hoch sind, wird es NAND Flash auch nicht verdrängen können, zumindest nicht in der Breite des Consumersegments. Das wird nicht einfach, sind die doch die Elemente für eine Speicherzelle bei NAND Flash schon sehr reduziert. Kosten entstehen vor allem durch die Chipfläche und die Anzahl der Bearbeitungsschritte (das macht das 3d NAND ja auch teuer).

ADATA liegt ebenfalls preislich auf dem Niveau der EVO.
Willst Du die ADATA Premier Pro SP600 mit dem uralten JM661 oder die ADATA Premier Pro SP900 mit dem dem SF-2281 um dem asynchronen ONFI NAND mit einer Evo vergleichen? Welche Werte die erreicht, wenn die Daten nicht extrem komprimierbar sind, weisst Du hoffentlich.Wenn nicht schau schau hier nach und wie Du da auch sehen kannst, bencht der PC-Mark-Vantage nur mit extrem komprimierbaren Daten, liefert also bei den Sandforce SSDs auch keine realistischen Ergebnisse, oder glaubst Du, alle Dateien im Windows Media Center wären so gut komprimierbar, das die 422MB/s auch im realen Einsatz erreicht werden?

Wie gesagt, solange da keine 50-100€ bei annähernd ähnlichem Speicherplatz Unterschied sind, ist das für mich persönlich halt eine Entscheidung aus Prinzip. Warum auch sollte ich bei SSDs andere Maßstäbe setzen als bei ner CPU oder ner Grafikkarte?
Kaufst Du eine CPU oder Graka nach dem Prinzip für bessere Haltbarkeit lieber mehr auszugeben? Ich kaufe die entweder nach dem P/L Verhältnis, suche mir also die schnellste aus, wo ich noch nicht einen unverhältnismäßig hohen Aufpreis für noch ein bischen mehr Leistung ausgeben muss oder suche die günstigste, die noch geug Leistung bietet.

Mir ist ja auch klar, dass die Preise bei SSDs, wenn sie denn niedriger werden sollen, irgendwo auch aus Endkunden-Sicht "erkauft" werden. Ich begrüße das ja auch. Nur halt nicht um jeden Preis.
Genau so sehe ich es auch und da wo die Zuverlässigkeit ins Spiel kommt, darf es keine Kompromisse geben. Aber wenn ich eine SSD mit 2, 3 oder 4TB für den doppelten Preis z.B. einer WD Red bekommen würden, dann würden meine Red sofort aus dem Heimserver fliegen, selbst wenn der Hersteller der SSD für deren NANDs nur 100P/E Zyklen garantiert! Die Red werde ich dioch auch nie 100 mal komplett überschreiben, garantiert nicht!

Bei den 20 Euro was eine PRO bei 256GB mehr als eine EVO kostet ist man definitv besser mit der MLC PRO dran und man tritt sich nicht sämtliche Nachteile eines TLC ein.
840 Evo 120GB ab €72,69, 840 Pro 128GB ab €103,10. das sind €30,41!
840 EVO 250GB ab €136,33, 840 Pro 256GB ab €173,85 macht €37,52 Unterschied, fast doppelt so viel wie die genannten 20€
 
Weiterhin für mich NULL Gründe eine 840/Evo für einen Kauf in Betracht zu ziehen, es gibt bisher immer vergleichbare Alternativen mit MLC die auch noch günstiger sind.

Beim Start die 830 im Abverkauf. die Sandisk Ultra Pro - jetzt die m500.

Des weiteren sollte man seine Maßstäbe bei einem Hardwarekauf nicht als den gültigen Standard der restlichen Käufer ansetzen.
 
Na sinds halt ein wenig mehr als 30 Euro, geschenkt Holt.
Dafür, dass ich mir keine problematische Technologie eintreten muss, welche KEINERLEI Vorteile für mich als Kunden hat, ist der Mehrpreis ein absoluter Witz.
Der Minderpreis für so viele Nachteile grenzen ja schon fast an Kundenverarsche.
 
Diese auch so "problematische Technologie" hat für die Kunden aber auch keine praktischen Nachteile, denn Heimanwender werden weder die einen noch die anderen NANDs jemals auch noch ansatzweise kaputtschreiben, dafür reicht das typische Datenvolumen pro Jahr schlicht nicht aus. Der Vorteil für Dich ist, dass Du die Evo günstiger bekommst, gerüchteweise soll es ja sogar Leute geben, denen das nicht egal ist. Aber wenn es keine Samsung sein soll, dann greift man eben z.B. zur Crucial m500, die ist nochmal deutlich günstiger.
 
Günstiger als die 840/Evo gab es schon immer gleichwertige Alternativen, am Anfang noch die 830, Sandisk Ultra Pro und nun m500 nur um mal 3 zu nennen.

Du lieferst selber die Argumente warum man nicht eine TLC-SSD bisher kaufen muss. Und sie hat schon Nachteile (neben der schlechteren Haltbarheit), nämlich bei der Schreibgeschwindigkeit. Ist ja nicht um sonst das Samsung das mit der Evo kaschieren möchte.

Aber wir drehen uns hier im Kreis, du wirst von deinem Standpunkt nicht abweichen und die Mehrheit hier sieht es etwas anders.
 
Kaschieren oder nicht doch eher kompensieren? Die wenigsten User schreiben doch wirklich mal mehr am Stück als in den TurboWrite Cache passt und die m500 ist selbst dann noch langsamer. Aber Du hast recht, wird drehen uns im Kreis und werden auch TLC nicht aufhalten, das wird kommen, nur wird künftig wohl auch keiner mehr erfahren, wo es denn nun drinsteckt.
 
Ein writeback Cache im Speicher des Rechners ist doch der Gipfel der Unzuverlässigkeit!
Keine Akkusicherung, keine Absturzsicherung, kontakariert komplett das Cachemanagement des BS und das bei Win DOS.
Man weiß praktisch nie ob Daten auch auf der Disk ankommen.
Damit geht man grob fahrlässig mit seinen Daten um.
Gott sei dank geht dieser Unsinn auch anderen Betriebsystemen nicht.
 
Es war der Hardwarecache in der SSD gemeint nicht die zusätzliche Softwarelösung Namens Rapid-Mode.
 
Ein writeback Cache im Speicher des Rechners ist doch der Gipfel der Unzuverlässigkeit!

Ist aber Standard bei Windows und Linux.

EDIT: Und TurboWrite ist kein RAM-Cache.

RAPID mode heißt der optional RAM-Cache, welcher zusätzlich zum Windows-Cache genutzt werden kann (mit selben Einstellungen/selbem Risiko bezgl. Power Loss, aber eben zusätzlichen Optimierungen).
 
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Kürzlich hat sich mir die Frage gestellt, welchen USB Stick ich auswählen sollte. Oder ob ich mir selbst einen aus einer 2.5" SSD und einem USB3.0 Gehäuse zusammen bauen sollte. Das wurde weiter oben im Thread erörtert. Dabei ist nun eine Entscheidung gefallen. Ich habe mich auf den Toshiba TransMemory EX II mit 64GB festgelegt. Dieser Stick soll demnächst in den Handel kommen und der Vorgänger hat zwar wenige, aber ausschließlich gute Bewertungen in Sachen Zuverlässigkeit bekommen. Das wichtigste ist jedoch, dass er keinen Slider hat. Das hat mich vom SanDisk Cruzer Extreme abgehalten. Da gibt es durchaus einige Berichte, dass der Mechanismus mechanisch und elektrisch versagt hat.
 
Benche ihn dann bitte mal mit CrystalDiskMark oder AS-SSD, so dass man auch die 4k Werte sieht, denn schaffen die meisten Sticks wirklich nur unterirdische Werte, was die beim Schreiben gerade kleiner Dateien so lahm macht.

tomturbo, erst Informieren, denn Aufregen. Den RAPID Cache sollte man auch gar nicht erst aktivieren, am Besten das ganze Magician Tool gar nicht erst installieren, denn die OS Optimierungen dieser ganzen SSD Toolboxen setzen nur den gleichen Mist um, der auch in den zahllosen Anleitungem im Netz steht und Windows im Zweifel nur langsamer und unsicherer macht. Das ist eben alles noch aus einer Zeit, als die SSD Controller so miese Random Write Performance hatten wie die USB Sticks es heute noch haben oder gar schlimmer. Der JM602 konnte sich schon mal 2s Ausszeit während des Schreibens gönnen. Da würde auch ich jeden Schreibzugriffe vermeiden wollen, aber bei den aktuellen SSDs ist das einfach nur unsinnig. Bei den aktuellen Preise und Kapazitäten sollte man auch nicht mehr mit jedem Byte geizen müssen.
 
Benche ihn dann bitte mal mit CrystalDiskMark oder AS-SSD, so dass man auch die 4k Werte sieht, denn schaffen die meisten Sticks wirklich nur unterirdische Werte, was die beim Schreiben gerade kleiner Dateien so lahm macht.
Deswegen packe ich viele kleine Dateien vorher in ein ZIP- oder Truecrypt-Container. Das geht meist rasend schnell auf der Festplatte und das Kopieren anschließend auch. Im Fall von TC ist es nicht mal schlimm, wenn der Stick in die falschen Hände fällt.
 
Aktuell ist die 240GB M500 ca. 28€ günstiger als eine 250GB Evo, Argumente die es bisher für die Evo eigentlich kaum gab werden also noch weniger. Kann sein das es beim Marktstart der 840 noch das Preisargument gab (aber nur weil die 830 nicht mehr erhältlich war oder zu teuer wurde), aber bei der Evo spricht wenig dafür.

Was die Haltbarkeit betrifft, ich denke bis sich da was rauskristallisiert wird es beide Serien nicht mehr geben.

Mittlerweile kriege ich aber fast schon Angst wie der Preis der M500 purzelt.
 
War die nicht schon irgendwo für den Preis gesehen worden? Ich meine es war bei MediaMarkt, aber ich habe das auch nur irgendwo im Netz gelesen.
 
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